• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs März 2024.
    Thema: "Arbeitsmittel"

    Nur noch bis zum 31.03.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Frohe Ostern!

    Wir wünschen allen DSLR-Forum Nutzern, ihren Familien und Freunden sowie unseren Sponsoren und Partnern und deren Familien und Freunden ein frohes Osterfest.

    Euer DSLR-Forum Team!
WERBUNG

Auf- oder Umrüsten Bildbearbeitungs-PC

Für echte Lastauswertungen finde ich den Taskmanager von Windows als ungeeignet.
Für die Optimierung und Beurteilung von Windows-Systemen sollte man lieber auf den Process-Explorer von Sysinternals setzen:

https://docs.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/process-explorer

Danke, das probiere ich mal aus.
 
Ich sehe gar kein so großes Problem in dem Setup.

Das Z97 Board kann doch übertakten. Wirklich einen deutlichen Schubs bringt ein i7 4970k (das müsste der größte in der 7. Generation sein, wenn ich mich richtig erinnere). Darauf einen schön großen Kühler, zB. von Noctua und dann prügelst du den i7 ganz bequem mit Intel XTU über 4,6-4,9Ghz. In dem Bereich wirst du landen. Das wären für etwas über 100€ gebraucht ca. 30% Steigerung.

Ich hatte damals auch von einem 3,4Ghz i5 auf einen i7 3770k@4,8Ghz hochgerüstet. Der Unterschied war deutlich!

Eine neuere CPU-Generation bringt nicht mehr Takt, nur etwa 30% über die Effizienzsteigerung der Generation an sich. Dafür brauchst du aber noch ein neues teures Board. Für mich nonsens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Davon rate ich, in anbetracht der Preise fur i7 47*0k dringend ab, zumal die alternde TIM unter dem IHS (Integrated Heat Spreader) zusätzlich Probleme macht.
Ein Freak ersetzt die TIM durch LM, dann ist das Thema gegessen, aber, das ist ein ordentluches Risiko.

Achja, nebenbei, das ist die 4. Generation Core i, nicht die 7.
Die 7. Generation wäre KabyLake, DDR4 basierend,...

Wenn man bedenkt, dass ein Ryzen 5 2600 nur 120€ kostet, ein passendes Board etwa 70€ und RAM pro 16GB aktuell etwa 55-60€, fragt man sich schnell, wieso jemand für einen 4-Kern Prozessor 150€+ gebraucht zahlen sollte. Außerdem kommt dann noch mal mindestens 50€ für den Kühler hinzu und das oben genannte Problem.
Wer heute noch Haswell /Devils Canyon kauft, muss schon echt genau wissen, was er da tut und n verdammt gutes Angebot bekommen haben.
 
Ich nehme mal all eure Anregungen mit und werde darüber mit meinem PC Händler reden, was für mich sowohl Leistungs- als auch Preismäßig am geeignetsten ist.
Mal sehen was er für Ideen hat.
 
Davon rate ich, in anbetracht der Preise fur i7 47*0k dringend ab, zumal die alternde TIM unter dem IHS (Integrated Heat Spreader) zusätzlich Probleme macht.

Achja, nebenbei, das ist die 4. Generation Core i, nicht die 7.
Die 7. Generation wäre KabyLake, DDR4 basierend,...

Wenn man bedenkt, dass ein Ryzen 5 2600 nur 120€ kostet, ein passendes Board etwa 70€ und RAM pro 16GB aktuell etwa 55-60€, fragt man sich schnell, wieso jemand für einen 4-Kern Prozessor 150€+ gebraucht zahlen sollte. Außerdem kommt dann noch mal mindestens 50€ für den Kühler hinzu und das oben genannte Problem.
Wer heute noch Haswell /Devils Canyon kauft, muss schon echt genau wissen, was er da tut und n verdammt gutes Angebot bekommen haben.

Ach verdammt... war das die vielfach gescholtene Generation, wo Intel so versagt hat mit den Heatspreadern? Dann ist das natürlich doof.

Ja klar... ich meinte schon die 4. Generation :D Schreibfehler :D

Prinzipiell kommt der Ryzen 5 2600 in Singecore-Leistung laut Benchmarks aber nicht an den i7 4790k ran. Das ist aber bei LR gefragt! Daher zahlen Leute auch für alte 4-Kerner 150€+ ... weil sie anscheinend die Single-Core Leistung benötigen.
Vielleicht rechnen sich 150€ im Vergleich zu 120€+70€+55€, wenn die Single-Core-Leistung entsprechend ist.
Aber klar... bei der 4.Gen muss man dann wissen was man tut und köpfen.

Muss man also preislich abwägen. Habe ich nicht im Kopf die Preise.
 
Wenn du die SC Leustung wirklich so hoch brauchst, nimmst nen Ryzen 5 3600, der kommt auf das Niveau und auch LR braucht nicht mehr ausschließlich SC.
 
Ich habe jetzt ein Angebot zum umrüsten von meinem PC Händler....
mit der Wahl zwischen 3 CPUs:
1. Ryzen 7 Box 3800X 3,9Ghz mx boost 4,5,Ghz 8Core
2. AMD AM Ryzen 7 3700X 3,Ghz, max Boost 4,4 GHz 8x Core
3. Ryzen 5 3600 3,9 GHz 6x3,6 (Boost 4,2Ghz) 32 MB L 3Cache

Natürlich mit den entsprechenden Preisunterschieden von teurer bis günstiger (1-3)

Was haltet ihr für am sinnvollsten?

Betrieben soll das ganze mit 64GB RAM DDR4 werden...
Für das System eine 500GB M2 SSD. Ansonsten zur Datensicherung habe ich noch 3x SATA HDDs und 2x 500 GB SSD (eine davon soll als Sicherungskopie der Systemplatte dienen) und die 2. für die Bilder die grad in Bearbeitung sind.
Bisher habe ich Photoshop und Lightroom auf einer der SATA Platten installiert. Oder wäre es sinnvoller die mit auf die Systemplatte zu installieren? Von Früher her ist bei mir immer noch im Kopf, Trenne System und Programme, sowie Daten immer auf unterschiedlichen Platten...

Im Moment schwanke ich zwischen 1. und 2. Variante der CPU.
 
Ich habe gerade den Wechsel von einem Ryzen 1700 auf den Ryzen 3700X vollzogen und habe den Speicher von 16 auf 32GB erhöht.

Der vorherige 1700er war schon angenehm zum arbeiten mit LR/PS.
Jedoch hat der 3700X nochmal eine spürbare Verbesserung der Bearbeitungsgeschwindigkeit gebracht.

Die 100 mhz, die der 3800X mehr bietet sind es aus meiner Sicht im Verhältnis zu dem Mehrpreis nicht wert.
Da wäre dann eher die Überlegung auf den 3900X zu schauen.
Der hätte dann wieder den Vorteil bei der Berechnung der Vorschauen durch die höhere Anzahl der Kerne etwas flotter zu sein. Aber das dann auch nur durch einen deutlich höheren Preis.

Die Programme habe ich ebenfalls auf der Systemplatte (M2 SSD) installiert und die Kataloge auf einer großen SATA-SSD.
Die Bilder Speicher ich weiter auf normalen Festplatten ( 2x4 TB).

Somit startet LR/PS sehr flott und die Kataloge sind durch die SATA-SSD`s ebenfalls ausreichend schnell geladen.

Also ist meine Empfehlung klar die Variante mit dem 3700X, die Programme auf der M2-SSD zu installieren und die RAW`s weiterhin auf normalen HDD`s abzulegen.
Wenn du bereit wärst etwas mehr auszugeben käme aus meiner Sicht dann auch eine Variante mit dem 3900X in Frage.
 
Thema CPU: Bei den drei Optionen ist nur 2. und 3. sinnvoll. der 3700x macht zum 3800x real mit den Boosts quasi 0 Unterschied, und kostte dafür einfach nur mehr. Dazu gibt es auch genug Tests.

Thema M.2 SSD:

1. Welche?
2. Welche Technik? NVMe oder SATA?
3. Anbindung auf dem Board?
4. Hast du eine Anwendung, die diese Leistung wirklich aus nutzt? Denn, auch wenn das auf den ersten Blick toll aus sieht, eine NVMe SSD bringt nicht automatisch mehr Geschwindigkeit in jeder Situation. Es gibt auch ausreichend Anwendungsfälle wo eine SATA-SSD in passender Qualität ebenso ausreicht, ohne das man es merkt, aber bei gleichen Preis die doppelte Kapazität bietet.

Versteh mich nicht falsch, ne NVMe SSD ist schon nett, ich hab auch eine im System, aber realistisch betrachtet habe ich davon nur in ganz wenigen Situationen wirklich nen echten Vorteil.
Wenn ich mal wieder ein Video aus der Drohne habe, wo der Header defekt ist, dann ist die Reparatur auf der NVMe in weniger als 15 Sekunden fertig, die auf der SATA-SSD ca. 30-45 Sekunden dauern würde, ok, aber sonst wäre der unterschied eher nicht vorhanden.
Gerade bei Bildverarbeitung ist eine NVMe nicht zwingend den Aufpreis wert, aber am Ende ist es "nur" etwas teurer gewesen. Einen Fehler macht man, bei der richtigen Modellwahl, nicht.

RAM und Board wären nicht uninteressant zu wissen. Außerdem würd eich sagen, n gutes Netzteil sollte dabei oder vorhanden sein, wobei die Frage ist, was aktuell verbaut ist, und wie alt das ist. Netzteile sind eben leider Verschleißteile, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Allerdings würde ich, nachdem Intel schon angekündigt hat, die Thematik PSU komplett über den Haufen zu werfen, nicht mehr in extrem teure und extrem hochwertige Geräte investieren, sondern nur in "Normalgute".


Thema Ryzen 9 3900x:
Eine tolle CPU, aber da finde ich dne Preis immer noch etwas zu hoch, zumal demnächst der 3950x zu erwarten ist, und ich dessen auswirkung auf die Preise abwarten würde.
Ein 3900x sollte aber ein passendes Board und Netzteil auf jeden Fall erhalten, denn dessen Energiebedarf im Lastfall ist was anderes als ein 3600 oder 3700x.
Außerdem verlangt der nach einer etwas potenteren Kühlung, ...
 
Ich habe jetzt ein Angebot zum umrüsten von meinem PC Händler....
Bei der Wahl zwischen 1 und 2, ganz klar den 3700X, weil die Tempounterschiede minimal sind und damit in der Praxis nicht spürbar. Bei der Frage ob 2 oder 3, ist es schon kniffeliger. Preisunterschied immerhin 125 Euro. Bei Funktionen, bei denen nur ein Kern arbeitet, dürfte der Unterschied ebenfalls lediglich messbar, aber nicht spürbar sein. Bei längeren rechenintensiven Aufgaben spart der 3700er dann aber entsprechend der höherend Kernzahl, Zeit ein, also etwa 25% plus etwas durch den höheren Takt. Sofern die zusätzlichen Kerne von der gewählten Funktion in der jeweiligen Software tatsächlich vergleichbar effektiv genutzt werden. Es ist also weniger eine Frage der Vernunft bzw. Preis-/Leistung, sondern wie sehr dich die 125 Euro stören, die dann zusätzlich flöten gehen um hier und da mal ein paar Sekunden oder Minuten einzusparen. Andererseits, es ist ein neuer Rechner und er soll vermutlich so lange wie möglich das nächste Upgrade hinauszögern. Es wäre also nicht unbedingt vernünftig mehr auszugeben, aber nachvollziehbar.
Oder wäre es sinnvoller die mit auf die Systemplatte zu installieren? Von Früher her ist bei mir immer noch im Kopf, Trenne System und Programme, sowie Daten immer auf unterschiedlichen Platten...
System und Programme von einander zutrennen, funktioniert in der Welt von Windows sowieso überwiegend nicht, also wozu das Ganze? Lediglich die Daten würde ich, schon wegen der Einfachheit/Übersichtlichkeit, separat lagern. Sofern regelmäßig Sicherungen angefertigt werden, ist es aber im Grunde egal. Programme, LR-Katalog und Ordner mit den vorgerenderten Vorschaubildern auf die SSD, damit das alles schneller geladen wird.
 
Na die genauer Bezeichnung vom angedachten Mainboard habe ich jetzt nicht, aber es war ja wichtig das es viele USB Anschlüsse hat. ER hat da eins da was gut wäre...Hat es mir auch gezeigt, aber ich habe mir die Bezeichnung jetzt nicht gemerkt, sorry,

Was den RAM angeht: 64 GB (4x16GB) DDR4 Crucial sollen rein.
Jetzt im System habe ich noch 32GB DDR3 drin.

Eine neue TV-Karte muss leider auch rein, weil meine alte einen PCI Anschluss hat, das neue Board (wie fast alle heute) aber PCIe.

Die M2 SSD Platte werde ich trotzdem dazu nehmen, der Steckplatz ist ja da auf dem Board und all meine anderen Platten kann ich trotzdem weiter betreiben. So gesehen habe ich dann einfach mal wieder etwas mehr Speicherplatz.

Ich möchte auch gerne versuchen mein System so wie es derzeit alles installiert ist zu übernehmen, ich möchte nicht unbedingt alles neu installieren müssen... Da hasse ich wie die Pest, und jede Neuinstallation hat mir bisher immer wieder neue Probleme gebracht.
"Never change a running system" - wie wahr!
Vielleicht schiebe ich dann so nach und nach die Programme auf eine andere (schnellere) Platte.. aber mal sehen..... Das ich System und Programme immer getrennt habe, das ist sozusagen bei mir "historisch" gewachsen und ich war bisher immer gut gefahren damit. In der Realität sind es nur sehr wenige Programme die partout auf die Systemplatte wollen. Fast alles lässt sich umleiten. Sehr Systemnahe Programme und Treiber lass ich aber auf der Systemplatte, aber reine Anwendungsprogramme liegen auf einer anderen.

Bisher habe ich 2 Samsung 860EVO 500GB SSD (SATA) drin, auf einer läuft rein nur das System und die andere dient als Sicherungskopie.
Als M2 SSD will mir mein Händler auch ne Samsung 500GB rein machen.
Dann wird eine der beiden DDS frei wo ich zb die Programme installieren könnte... oder Bilddateien zur Bearbeitung....
Da ich in Ligthroom mit mehreren Katalogen arbeite (immer pro Photosession ein eigenen Katalog) den ich dann immer mit den Bildern zusammen in das Verzeichnis lege habe ich keinen Bedarf nach einer Platte nur für den Katalog.
 
Was du in erster Linie heraus finden musst, ist, welche Programme was nutzen.
Nutzt ein Programm nur eine CPU Kern von 4 oder 6 oder 8?
Dann brauchst du ein CPU mit einem hohen Taktfrequenz (am besten vielleicht sogar mit einem K dahinter. Also übertaktbar.).

Braucht eins deiner Programme mehrere Kerne (zb. der Fall bei 3D Rendering Programme). Dann sind um so mehr Kerne um so besser, weil beim Rendering die Arbeit des Renderns auf mehrere Kerne autom. aufgeteilt wird.
Da spielt ein hoher Takt vielleicht auch ne Rolle, der jeweiligen Kerne, aber mehrere Kerne sind da der Schwerpunkt.

Zb. gibt es Moderlierungsprogramme wie ZBrush. Die brauchen kaum mehrere Kerne. Dafür frisst dieses Programm beim modelieren/sculpten unheimlich ein hohen Taktfrequenz.

Dann ist noch die Ramfrage. Einige Programme nutzen mehr Ram als andere.

Ich kenne mich (muss ich jetzt leider aber auch sagen), in dieser Materie nicht sonderlich gut aus.

Es gibt auch Programme die gerne die CPU ihrer Grafikkarte nutzen.
Bei manchen starken Programmen muss man, um wirklich komplexe Modelle aufzubauen, zwei Grafikkarten miteinander verbinden und die müssen ausserdem CUDA unterstützen, damit das ganze, nach einer Menge an Daten, während dem Wachsen des Projektes noch flüssig läuft am Computer.

Du hast eher Bildbearbeitungsprogramme.
Aber auch verschiedene. Ich kann dir da hin gehend nicht sagen, welche dieser Programme was eher nutzt.

Müsstest wo her dir diese Informationen also selbst suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Never change a running system" - wie wahr!
Mit dem Spruch war noch nie gemeint gewesen, eine bestehende Windows-Installation in eine völlig andere Hardwareumgebung zu stecken. Das kann heutzutage zwar funktionieren, aber da sind dann eher Probleme zu erwarten, als wenn das System und die Programme neu installiert werden. Lauter alte unpassende Treiber- und sonstige Systemsoftwareinstallationen und Unmengen an Altlasten in der Registry lagern um ein paar Stunden für die Installation zu sparen, bei einem System, das anschließend über Jahre anstandslos und schnell laufen soll? :rolleyes:

Vielleicht schiebe ich dann so nach und nach die Programme auf eine andere (schnellere) Platte.. aber mal sehen.....
Ich hoffe inständig, daß Du damit Neuinstallationen meinst und nicht Programmordner zu verschieben. :ugly:

Das ich System und Programme immer getrennt habe, das ist sozusagen bei mir "historisch" gewachsen und ich war bisher immer gut gefahren damit.
Kann man machen, ist aber völlig nutzlos, weil ohne jede Auswirkung.
... habe ich keinen Bedarf nach einer Platte nur für den Katalog.
So war das nicht gemeint, sondern lediglich, daß der Katalog usw. auf einer SSD lagern sollten, damit dich nicht Zugriffszeiten und Ladezeiten zusätzlich ausbremsen. Am Ende soll der Rechner doch, entsprechend der besseren Hardware, schneller sein.
Wenn aber an allen Ecken und Enden (siehe vorherige Punkte) bei der Konfiguration nur notdürftigst herumgefriemelt wird, um es freundlich auszudrüücken, weil keine Lust vorhanden ist, die paar Stunden einmalig zu investieren und es richtig zu machen, dann kannst Du eventuell auch gleich beim alten System bleiben. Das ist billiger und macht noch weniger Arbeit.

PS: Morgen kommt die neue c't heraus mit den neuen Vorschlägen für die PC-Selber-Bauer. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt ein Angebot zum umrüsten von meinem PC Händler....
mit der Wahl zwischen 3 CPUs:
1. Ryzen 7 Box 3800X 3,9Ghz mx boost 4,5,Ghz 8Core
2. AMD AM Ryzen 7 3700X 3,Ghz, max Boost 4,4 GHz 8x Core
3. Ryzen 5 3600 3,9 GHz 6x3,6 (Boost 4,2Ghz) 32 MB L 3Cache

[...]

Moin!
Was für eine/Welche Grafikkarte müsste in so ein System rein?!

mfg hans
 
Mit dem Spruch war noch nie gemeint gewesen, eine bestehende Windows-Installation in eine völlig andere Hardwareumgebung zu stecken. Das kann heutzutage zwar funktionieren, aber da sind dann eher Probleme zu erwarten, als wenn das System und die Programme neu installiert werden. Lauter alte unpassende Treiber- und sonstige Systemsoftwareinstallationen und Unmengen an Altlasten in der Registry lagern um ein paar Stunden für die Installation zu sparen, bei einem System, das anschließend über Jahre anstandslos und schnell laufen soll? :rolleyes:

Ja wenns eben nur um ein paar Stunden gänge wäre das kein Thema...
Allerdings gebe ich dir in Bezug auf Treiber recht... Neuinstallation scheitert ja heute schon an relativ banalen Dingen. Früher hatte man ne Installations CD/DVD mit Win 7... später wurde online von Win 7 auf Win 10 geupgradet... Jetzt habe ich gar keinen physischen Datenträger "Windows 10" mehr...
Dann sammeln sich im Laufe der Zeit immer so kleine Helfer im System an die einem das Leben leichter machen aber die man im Grunde irgendwann gar nicht mehr aktiv wahr nimmt. Aber fehlen die plötzlich nach einer Neuinstallation - huch warum geht denn dies und jenes plötzlich nicht mehr... Und ich hatte es leider schon zu oft das Programme (trotz das ich sie gekauft hatte) nach einer Neuinstallation nicht mehr gingen (zb Piccure) - und sich nie mehr installieren/aktivieren liesen.
Vielleicht verstehst du meine Abneigung gegen eine Neuinstallation - obwohl - und da gebe ich dir vollkommen Recht - das die sauberste Lösung wäre.

Ich hoffe inständig, daß Du damit Neuinstallationen meinst und nicht Programmordner zu verschieben. :ugly:

Nee natürlich meinte ich hier: zuerst das Programm sauber deinstallieren und dann neu auf der anderen Platte zu installieren

Kann man machen, ist aber völlig nutzlos, weil ohne jede Auswirkung.
So war das nicht gemeint, sondern lediglich, daß der Katalog usw. auf einer SSD lagern sollten, damit dich nicht Zugriffszeiten und Ladezeiten zusätzlich ausbremsen. Am Ende soll der Rechner doch, entsprechend der besseren Hardware, schneller sein.
Wenn aber an allen Ecken und Enden (siehe vorherige Punkte) bei der Konfiguration nur notdürftigst herumgefriemelt wird, um es freundlich auszudrüücken, weil keine Lust vorhanden ist, die paar Stunden einmalig zu investieren und es richtig zu machen, dann kannst Du eventuell auch gleich beim alten System bleiben. Das ist billiger und macht noch weniger Arbeit.

Na ja früher habe ich es oft so gehalten: altes System erst mal lassen. 2. neue leere Platte nehmen und darauf erst mal komplett neu installieren, so das ich einfach per umklemmen der jeweiligen Systemplatten immer noch zwischen alten und neuem System hin und her wechseln kann. So gibt es einen "sanften" Umstieg und ich bin mit dem alten System noch arbeitsfähig während ich mir Stück für stück das neue einrichte... Ich denke so wird das hier dann auch laufen. Erst mal Rechner umbauen, vorerst mit dem alten weiterarbeiten und dann in Ruhe ein neues System einrichten. Da kann ich mir auch besser überlegen, a) was brauch ich wirklich noch im neuen System, worauf kann ich verzichten, b) was habe ich vergessen - schau ich mal schnell im alten System nach usw... So komme ich im Grunde immer am besten klar.

PS: Morgen kommt die neue c't heraus mit den neuen Vorschlägen für die PC-Selber-Bauer. :)
Ja gut, da habe ich meinen PC Händler des Vertrauens, der kennt mich seit Jahren und das hat immer gut funktioniert mit dem was er mir zusammenbastelt. Das ist noch so ein typischer Friemler.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frosty, paar Stunden? Klingt fast wie ein Arbeitstag ;)
M modernes System von USB3-Stick, sind keine 25 Minuten fürs Windows, plus, ich sag mal, bei NVMe SSDs etwa 5 Minuten pro Programm, vielleicht? Bei sehr komplexen Programmen, wovon ich mal nicht mehr als 3-4 unterstelle, sind es dann mal 10 Minuten.

Das viel nervigere sind ggf. bestimmte Settings, da kann man aber ggf. die CFG-Dateien übernehmen, die sind ja meisten nicht Treiberabhängig ;)

Das ganze sollte also eigentlich in ca. 2h erledigt sein.
Dass dann immer noch was fehlt, ist klar, aber das findet man meistens sowieso erst im laufe der Nutzung ;)


@PixelSpiegel,
das Thema K am Prozessor gilt nur für Intel, wovon aktuell eigentlich, wenn es keinen speziellen Grund dafür gibt einen Intel zu kaufen, eigentlich nur abzuraten ist.
Selbst Benchmarks bescheinigen AMDs 3000er Serie auch in PS und LR Leistungen die mit Intel auf Augenhöhe sind, und das zu geringeren Kosten.
Einzig wer die iGP nutzen will, kommt im Intel ab 6 Kernen nicht herum, weil AMD da einfach bierher nichts hat (entfällt hier ja wohl).
Bei AMD kann man eigentlich jede Ryzen CPU übertakten sofern mindestens ein Mainboard mit B-Chipsatz oder besser eines mit X-Chipsatz verbaut ist. Ob das Sinnvoll ist, hängt vom Prozessor, dem Board und ggf. dem RAM ab.
Bei AMD lohnt es viel mehr den RAM etwas höher zu takten, da dort mehr Leistung geholt wird, als du im CPU-Takt erreichen kannst.

Das Thema Takt musst du auch auf die jeweiligen CPU-Hersteller bei einem Vergleich beschränken und eigentlich auch die CPU-Generation einbeziehen, denn die IPC (Instruktions per Clock) ist hier ein entscheidender Punkt. Außerdem sind 4,2GHz intel Core i7 7700 nicht gleich der Leistung eines gleich getakteten AMD Ryzen 3000, da hier zu viele Unterschiede in den CPUs vor liegen.

Generell sehe ich das Thema Übertaktung seit der DDR4-Generation bei Intel und seit den 3000er Ryzen bei AMD als unsinnig an, man erreicht mit glück und viel Einsatz 200-300MHz mehr, die sich nicht mehr nennenswert auswirken.
Die CPUs übertakten sich heute einfach zu gut selbst ;) Bei Intels erster Core i Generation war das noch ganz anders, wer wusste wie, konnte bei den 32nm-refreshes den Basistakt auch schnell mal verdoppeln ;) Aber diese Zeiten sind nun wirklich lange vorbei.

@Herold, nun zu deinen Teilen:
  • RAM:
    Marke geht voll in Ordnung, ich würde schauen dass der Takt möglichst hoch geht, also so eher Richtung 3466 oder gar 3600er RAM, mehr wird wahrscheinlich einfach unendlich teuer und bei 4 Modulen auch nicht erreichbar sein.
    Trotzdem, da ist etwas Leistunmg gegenüber 3000er oder weniger drin. Natürlich mit Blick auf den Differenzbetrag zum nächstkleineren RAM-Takt, wenn 3200er zu 3466er schon fast 30% aufpreis sind, lohnt es nicht, bei ein paar Euro mehr, schon, usw. usf.
  • SSD:
    Wenn es eine Samsung 970 Evo Plus ist, geht das völlig in Ordnung. Mögliche Alternative, sofern dein Händler die bekommen kann: Corsair MP510 1000GB, sollte nur minimal teurer sein, der Leistungsunterschied für dich wird nicht feststellbar sein, aber eine 1TB-System-SSD ist schon ne durchaus zukunftsträchtige Sache. Ist aber natürlich nur ein Vorschlag.
  • TV-Karte:
    Ja das problem kenne ich, darum hat mein Server im Keller immer noch PCI und ist noch immer ein 2nd Gen Core i System, obwohl ich auch locker auf ein AMD-Ryzen hätte wechseln können. Ggf. ist USB 3 ne Lösung, die du auch etwas flexibler einsetzen kannst, falls das für dich in Frage kommt.
  • Mainboard:
    Hier sind die Möglichkeiten extrem breit, die Frage ist schon mal allein, muss es die neueste Generation sein, mit X570? Denn eigentlich lohnt die nur, wenn du PCIe 4.0 wirklich nutzen kannst/willst. Mit einher geht das Thema Lüfter auf dem Mainbaord (bis auf eines, afaik), der zwar eigentlich geregelt ist, und nicht stören soll, aber allein, dass es einen Lüfter gibt, ist in meinen Augen eigentlich eine unnötige Sache.
    Wenn es auch ein B/X400er oder gar ein B/X300er sein darf, gibt es noch mehr Auswahl. Ich bin aktuell nicht auf dem letzten Stand was die Thematik Bugs bei den neuesten UEFIs an geht, aber z.B. das Asus Crosshair VI Hero mit X370 Chipsatz ist zwar etwas älter, bietet aber eben viel USB, kann eine NVMe SSD aufnehmen, ohne dass diese die Abwärme der 1060 abbekommt und hat für dich einen kleinen Vorteil zum Thema RAM zu bieten, hier ist der RAM nicht als Daisy Chain angebunden sonder als T-Topologie, was gerade bei 4 RAM-Modulen eigentlich ein Vorteil ist. Nachteil: Man muss wahrscheinlich vor dem Inbetriebnehmen das UEFI per Hardwarefunktion des Mainboards (Flashback) auf den neuesten Stand bringen, indem man einen USB-Stick mit passender Datei ein Steckt und nen Knopf drückt. Wenn dein Händler das z.B. für dich tut, bist du ja schon fein raus, oder du machst es, da kann ich auch gern mit Rat und (falls nicht zu weit weg) Tat beiseite stehen.
 
Leute, verrennt euch nicht wieder in allgemeine Computerthemen.
Dafür gibt es andere Foren.
 
Mir ist vor ein paar Wochen mein PC abgeraucht, von heute auf morgen.
Also konnte ich die aktuellen Daten nicht archivieren.
Nachdem ich dann den neuen PC aufgebaut hatte habe ich (zum Teil aus Neugier ob es geht und auch um die Daten besser zu sichern) den neuen PC mit der alten Bestriebsystem SSD gestartet.
Ich war erstaunt das es tatsächlich ging. Die meisten Programme liefen auch ohne Probleme. Nur DXO wollte den Aktivierungskey nochmal haben. Hab ich aber gelasssen weil ich es nicht brauchte.
Für Lightroom musste ich nur die Festplatte mit meinen aktuellen Bildern und die Archivplatte mit dem gleichen Laufwerksbuchstaben versehen wie es vorher war.
Dann konnte ich die aktuelle Datenbank nutzen und auf alle Bilder zugreifen.

Nach 4 Tagen war ich dann fertig und hab dann alles komplett neu auf einer M.2 SSD installiert. Ich kann also nicht sagen wie lange das gut gegangen wäre.

Ich würde das also nur für einen begrenzten Zeitraum machen und es ist trotzdem mit Arbeit verbunden, alle Strukturen (Siehe LR) wieder herzustellen.

Gruß
Dirk
 
Bei der Frage ob 2 oder 3, ist es schon kniffeliger. Preisunterschied immerhin 125 Euro.
Klar, wer auf jeden halben Cent achten muss, der wird sich die Frage wohl garnicht erst stellen. Der baut aber, trotz aktuellen Ram-Preisen, auch niemals 64 GB Ram ein.

Bei den ganzen genannten Programmen gehe ich davon aus, dass diese nicht alle grottenschlecht programmiert sind und nur 6 Kerne nutzen können. Dazu dann die D850 mit 46 MPix als Gundlage für die Bildbearbeitung. Zusätzlich läuft noch die TV-Karte nebenher, mit Sicherheit werden auch der Browser und ein paar weitere Programme während der Bildbearbeitung/Ex-/Import nicht geschlossen.

Der i5-4670 ist von 2013, wurde also wohl zwischen 2013 und 2015 gekauft. Da kann man beim neuen PC auch von 4-6 Jahren Nutzungszeit ausgehen, womit 125€ zusätzlich für den 3700X gut angelegt sind (alleine die genante Software hat bedeutend mehr gekostet und ist im Zweifel, wenn man also sparen müsste, mehrfach redundent).

Ich würde jedenfaklls den Fehler vom i5-4670 (i5 anstatt i7) nicht nochmal machen und für eine relativ geringe Ersparnis Jahrelang auf Leistung verzichten.

Und ich hatte es leider schon zu oft das Programme (trotz das ich sie gekauft hatte) nach einer Neuinstallation nicht mehr gingen (zb Piccure) - und sich nie mehr installieren/aktivieren liesen.
Falls sie nicht >10 Jahre alt sind, dann ist die Offline-Aktivierung irgendwie an die vorhandene HW gebunden (z.B. MAC Adresse der Netzwerkkarte, ID der konkreten CPU usw).

Vielleicht verstehst du meine Abneigung gegen eine Neuinstallation
Versuche es halt, ist doch trivial. Image auf dem alten Rechner ziehen (wenn man noch keins als Backup haben sollte), auf dem neuen Rechner aufspielen und sehen, was passiert. Bei Intel->AMD würde ich nicht erwarten, dass das ganze fehlerfrei und stabil läuft, aber Wunder gibt es immer wieder.

Ich habe beim letzten Umstieg (trotz Intel->Intel) nach 8 Jahren mal wieder neu installiert. Es dauerte einige Tage, bis alles so lief wie es soll, aber wenn das dann wieder 7-8 Jahre hält, reicht mir das.
 
...Versuche es halt, ist doch trivial. Image auf dem alten Rechner ziehen (wenn man noch keins als Backup haben sollte), auf dem neuen Rechner aufspielen und sehen, was passiert. Bei Intel->AMD würde ich nicht erwarten, dass das ganze fehlerfrei und stabil läuft, aber Wunder gibt es immer wieder. ...
Und war das alte System bereits mit "GPT" - oder noch mit "MBR" - angelegt/partitioniert? Einen Wechsel macht nämlich das "Image" vermutlich gar nicht erst mit.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten