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Analog LAB-BOX auf Kickstarter

welche Entwickler verwendet ihr denn eigentlich so in der Lab Box?? Bin ein wenig skeptisch ob ich es mal mit meinem Rodinal darin versuchen soll anstatt dem Tank...
 
welche Entwickler verwendet ihr denn eigentlich so in der Lab Box??

Kodak T-Max - bin' sehr zufrieden, verwende aber bisher auch (fast) nur T-Max Filme, was ja einigermaßen passen sollte ;-)
Die supergünstige Rodinal-Schiene will ich auch mal ausprobieren.

Ein Bekannter setzt auf Caffenol, was mich aber a) vom Aufwand :D b) insbesondere vom Ergebnis ABSOLUT nicht überzeugt hat - und wenn das selbst nem Analog-Laien mit <50 Entwicklungen auffällt...
 
Die supergünstige Rodinal-Schiene will ich auch mal ausprobieren.
Ich finde Rodinal liefert zu körnige Ergebnisse. Mag auch dadurch noch verstärkt werden, dass die meisten Scanner ein sehr gerichtetes Licht verwenden und das Korn sehr scharf zeichnen.

Aber das hat ja mit der Lab-Box nichts zu tun, die hat keine Auswirkung auf den Entwicklungsprozess. Die Lab-Box ermöglicht eine gleichmäßige Bewegung durch Rotation (mit entsprechend weniger Entwickler) oder intermittierende Bewegung (wie beim Kippen). Entwickler arbeiten also wie gewohnt.
 
Mag sein, meinen versuchen nach produziert zumindest das Monobad Df96 in der Lab Box kontrastreichere Ergebnisse als im Paterson-Tank bei gleichem Kipp-/Rotationsrythmus), deswegen befürchte ich dass die körnung beim rodinal durch die Rotation zusätzlich verstärkt wird...
werde mal einen film zu testzwecken opfern!
edit: meist wird von einer Rotation mit Rodinal abgeraten mRn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bewegung hat (nahezu) keinen Einfluss auf die Körnung. Es verändert aber die Gradation weshalb man Entwickler, die für Hängetanks vorgesehen sind gar nicht kippen darf wenn man die Grauwerte nicht in Tonne kloppen will.
 
In der Rondinax verwende ich alles, was ich auch zum Kippen nutze. Aktuell XTOL. Wobei hier die Zeiten schon anstrengend lang werden können. Mindestmenge an Entwickler gilt es auch zu beachten.

Schau Dir eine Kombi von Film und Entwickler an.Zeit kurz genug? Dann prüf nochmal, ob die Mindestmenge Entwickler reinpasst. Dann erst kaufen...

Acros und AM74 1+9 in 4:30 passt oder PAN F50 und HC110 1+31 in 5:00min
Zum Anfang nimm die Kipp-Zeiten +15%.
 
Mein Fazit nach einem knappen Jahr für alle Interessierten. Hierzu sei gesagt, ich hatte vor der LAB-BOX noch keinerlei praktische Erfahrung in der Entwicklung von Filmen. Angewendet habe ich sie ausschließlich für 135, zum 120er Modul kann ich nichts sagen.

POSITIV:
  • 100% Tageslichtentwicklung ohne großes Hantieren mit Wechselsack
  • bei einem Film weniger zeitintensiv als z.B. mit Jobo-Dose
  • optisch sehr ansprechend
  • entspannte Rotation des Films mit Kurbel
  • der Einspulvorgang hat bei mir immer absolut zuverlässig funktioniert, nichts zu klagen!
  • allein die Tatsache, dass in der Analogentwicklung wieder mehr oder weniger (!) neue/innovative Produkte hergestellt werden, ist für mich schon ein Pluspunkt und durchaus unterstützenswert

(für mich) NEGATIV:
  • integriertes Spezial-Rasiermesser korrodiert bereits nach wenigen Anwendungen - es funktioniert trotzdem, aber ist ärgerlich
  • leider nur mit 1 Film gleichzeitig möglich (was für mich als Analog-Anfänger nur am Anfang nicht als Nachteil empfunden wurde)
  • Flüssigkeiten lassen sich nur relativ langsam einfüllen/ausleeren, da der Deckel nur lichtdicht, nicht aber flüssigkeitsdicht ist
  • nur bedingt gut zu reinigen im Vergleich zu Jobo-Dosen
  • bei mir "suppte" eben doch Flüssigkeit raus - ausgehend immer von einer Stelle an der Verbindung zum 135-Filmmodul.
  • eine relevante Flüssigkeitseinsparung ergibt sich in der Praxis nicht.

Auf den Preis bin ich jetzt bewusst nicht direkt eingegangen, das kann jeder selbst ermitteln.
Insgesamt war die LAB-BOX für mich kein Fehlkauf.
Dennoch bin ich nach und nach immer mehr zur klassischen Jobo-Dose übergegangen, hauptsächlich aufgrund der Möglichkeit, mehrere Filme gleichzeitig zu entwickeln was eine deutliche Zeitersparnis bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich so unterschreiben, wobei ein Negativpunkt nicht erwähnt wurde:

Die Kurbel muss man jetzt für 20,- € für das bisschen Plastik extra dazukaufen (ist aber wohl gerade eh nicht lieferbar), was bei einem Preis von 199,- € für das 120/135-Set schon recht ärgerlich ist.

Mit dem Drehknopf ist es einfach nicht sehr angenehm. Da hat man in dem Punkt die Rondinax vielleicht etwas zu vorbildgetreu abgekupfert... :rolleyes:

Und ich bin ja mal gespannt, wann die ersten Erfahrungsberichte über Leckagen an den Achsen kommen.
 
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