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Analog Yashica Electro 35 GSN

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

kennt hier jemand die Yashica Electro 35 GSN aus eigener Erfahrung?

Ich find die Kamera irgendwie recht sexy und wollt schon immer mal ins Analoge reinschnuppern. Die Einwegkameras von früher reizen nicht mehr so sehr :lol:

Streng genommen wäre eine Kamera für Minolta MD/MC Linsen eigentlich die sinnigere Wahl, da ich von meiner Sony 7R III da noch zwei Objektive besitze... aber die Yashica faszniert mich irgendwie allein schon vom Design her. Außerdem beschränkt man sich automatisch auf eine Brennweite.

Ich hab nur leider überhaupt keinen Plan, ob ich mir damit nicht einen Konstruktionshorror ins Haus holen möchte und worauf es zu achten gilt.

Hatte die Kamera hier jemand schon in Benutzung?
Wäre just for fun und soll einfach nur funktionieren...


Dazu käme dann die Frage, wo die nicht selbst entwickelnden Analogfotografen hier ihre Filme entwickeln lassen?


Danke :)

Grüße
Oliver
 
Ich hab nur leider überhaupt keinen Plan, ob ich mir damit nicht einen Konstruktionshorror ins Haus holen möchte und worauf es zu achten gilt.

Du handelst Dir ein Batterieproblem ein.

Die GSN ist für eine 5,6 V PX32 Quecksilberzelle ausgelegt.

Quecksilberbatterien sind nicht mehr käuflich. Da brauchst Du einen speziellen Adapter, der 4 x SR44 (6,2 V) oder 4 x LR44 (6,0 V) auf 5,6 V bringt und die Baugröße kompensiert. Oder Du bastelst Dir einen Adapter für 4 x Zink-Luft-Hörgerätebatterien 675, die aber nur so ca. 6 Monate halten.

Ohne Strom funktioniert die Elektro nicht, wie schon der Name sagt.
 
Du handelst Dir ein Batterieproblem ein.

Das ist klar, scheint aber nach kurzer Recherche kein großes Ding zu sein - Adapter gibts für wenige Euro ebenso wie die dann passenden Batterien.

Was anderes wäre es, wenn jetzt einer sagt, dass die Kamera schon nach einem Film ne neue Batterie braucht...


Edit: Kann mir irgendjemand erklären, was genau das ISO Rad bei der Kamera bewirkt?
Normalweise hat man den Wert doch durch den entsprechenden Film bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Kann mir irgendjemand erklären, was genau das ISO Rad bei der Kamera bewirkt?
Normalweise hat man den Wert doch durch den entsprechenden Film bestimmt.


:confused: Woher sonst soll die Zeitautomatik der Kamera wissen, wie lang sie belichten muss? DX-Kodierung gabs in den 1970ern noch nicht und wenn Du´s ihr nicht sagst, welchen Film mit welcher Empfindlichkeit Du gekauft hast, wer dann?
 
:confused: Woher sonst soll die Zeitautomatik der Kamera wissen, wie lang sie belichten muss? DX-Kodierung gabs in den 1970ern noch nicht und wenn Du´s ihr nicht sagst, welchen Film mit welcher Empfindlichkeit Du gekauft hast, wer dann?

Jetzt wird ein Schuh draus :rolleyes:
Ich dachte, man könne da zusätzlich etwas einstellen und hab mich gefragt, wie die Kamera da denn noch was anderes als die Belichtungszeit regeln können soll.
Es ist einfach zu heiß :lol:
 
Gibt's einen Adapter, der das umgeht?

Es gab zumindest vor ein paar Jahren Adapter mit integrierter Schottky-Diode. Die verbrät sozusagen den überschüssigen Spannungsanteil von 6,2 V (4x1,55 SR44) auf 5,6 V. Ich weiß allerdings nicht, ob die noch käuflich zu erwerben sind.

Einfachste Lösung für gelegentlichen Gebrauch ist natürlich ein rein mechanischer Adapter und 4 x 675 Zink-Luft. Wenn man die Zellen nach Gebrauch wieder zuklebt, halten die auch länger als 6 Monate. Ach ja: Vor dem Einlegen 5 Minuten außerhalb der Kamera "atmen" lassen. Auch das verlängert die Lebensdauer der Zellen.
 
Einfachste Lösung für gelegentlichen Gebrauch ist natürlich ein rein mechanischer Adapter und 4 x 675 Zink-Luft. Wenn man die Zellen nach Gebrauch wieder zuklebt, halten die auch länger als 6 Monate. Ach ja: Vor dem Einlegen 5 Minuten außerhalb der Kamera "atmen" lassen. Auch das verlängert die Lebensdauer der Zellen.

Gut zu wissen, danke.


Hab mir grade eine gut erhaltene "geschossen" :)

Kann jemand einen guten Allrounder Film empfehlen?
Oder gibt es irgendwo eine entsprechende Liste mit Beispielaufnahmen?
 
Jörg Bergs z.B. ist eine gute (Bezugs-/Info-)Quelle im Bereich analoge Fotografie...
Ich verwende gerne Kodak Portra im Bereich People-Fotografie, Kodak Ektar im Bereich (Farb-)Landschaft sowie Kodak TriX für Street! Du solltest aber deine künftigen persönlichen Lieblinge jedoch selbst probieren ;)
 
Danke :)

Für den Anfang ist es immer gut, mal ein paar Empfehlungen zu haben, um überhaupt mal reinzukommen. Gerne auch gleich mit ASA Angabe :)
 
Jetzt wird ein Schuh draus :rolleyes:
Ich dachte, man könne da zusätzlich etwas einstellen und hab mich gefragt, wie die Kamera da denn noch was anderes als die Belichtungszeit regeln können soll.
Es ist einfach zu heiß :lol:

Wohl eher Morbus Digitalis. Dieser Krankheit verfallen manche Leute, die noch nie mit so etwas oder ähnlichem gearbeitet haben. Die Hitze ist nur der Auslöser; nicht die Usache.:ugly:

Man kann sich in SW zum Testen auch ein paar Foma- Filme beschaffen. Ziemlich gut sind der Fomapan 100 und der 200. Der Vorteil ist der, dass sie wegen ihres niedrigen Preises für Experimente geeignet sind und man trotzdem an ordentliche Bilder kommen kann.

Bei Kodak würde ich eher zum T-Max raten, wenn wir bei SW sind und nicht gepusht werden muss.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Meine Electro 35 hatte ich mit Diafilm getestet und sie erwies sich als "undicht", weil die Lichtdichtungen schon ziemlich runtergeritten sind. Ansonsten hatte ich mir zuvor einen Batterieadapter in der Bucht besorgt. Die Bilder meines Testfilmes sind alle stimmig belichtet worden - bis auf die Lichteinfälle durch den Deckel. Beim Spannen des Transporthebels gibt es ein charakteristisches "Flump"". Das muss so sein. Siehe auch hier:

http://elekm.net/pages/cameras/repair_pad_of_death.htm

Weil die Yashica recht groß ist habe ich sie nach dem Testfilm nicht weiter benutzt. Vielleicht sollte ich nun mal an die Lichtdichtungen gehen. Das Material ist schon da.

Meine Anregung an den TO:

Auf die Lichtdichtungen achten
Adapter besorgen
Dem "Flump" Beachtung schenken
Mit Diafilm testen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, von diesem Ton beim Spannen hab ich auch schon gelesen und gehört :lol:
Bin gespannt - und bis zum Ende der Woche erstmal nicht daheim, also werd ich sie wohl erst nächste Woche testen können.

Wo kann ich denn Diafilme noch entwickeln lassen?
 
Um zu testen, ob die Electro funktioniert brauchst du beim Diafilm erst einmal nicht zu digitalisieren. Du bekommst ja schon ein Positiv. Diafilm, weil er zeigt was ist. Abzüge vom Negativ werden durch die Automaten der Dienstleister "optimiert", so dass etwaige Abweichungen der Belichtungszeiten nicht erkannt werden. Weitere Einflussmöglichkeiten gibt es bei der Entwicklung der Filme und beim Digitalisieren. Somit ist das Dia "ehrlicher", wenn man die Funktion einer Kamera testen möchte.
Digitalisieren könntest du mit deiner Sony, einem Makro-Objektiv und einer LED-Leuchtplatte. Dazu gibt es hier im Forum schon Diskussionen und Anleitungen.
 
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