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Fragen an Stacking Profis :D

SteffiSteff

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir den Makroschitten Novoflex Castel Q gekauft + den Feintrieb dazu. Ich finde den Feintrieb im Gegensatz zu dem Rädchen nicht wiklich feiner.
Ich verstehe auch nicht, warum man den Feintrieb nicht in 0,1mm Schritten skaliert/beschriftet hat... :confused:

Frage 1: Dieser Imbusschlüssel ist nur zum Festziehen oder? Ich dachte zuerst, dass man die Schritte darüber steuert.

Meine ersten Versuche 7D II und dem 100mm f2.8 IS USM waren so "lala"... (Siehe Beispiel)
Ich habe 3x a 300 Bilder gemacht (tote Wespie, Fliege, Hummel)
Gestacked habe ich mit der Testversion von Helicon Focus.

Frage 2: schadet es meiner Kamera, oder dem Verschluss, wenn ich so viele Bilder hintereinander mache?

(Die Spiegelvorauslösung habe ich aktiviert und dann im Live-View fotografiert)

Frage 3: wäre es daher sinnvoller sich eine Kamera zu zulegen, die internes Bracketing hat?
- in welchen mm Abständen können solche Kameras fotografieren?
- Ist die Qualität hier besser?

Frage 4: wie fotografiert Ihr tote Insekten im Studio? Ich habe mit einer Taschenlampe beleuchtet, allerdings glänzen die Insekten dann, was nicht so schön aussieht.

Danke mal wieder und
liebe Grüße (y)
 

Anhänge

Hallo!
Schau dir ruhig mal ergänzend Helicon Remote an. Damit kannst du einen Fokus Start- und Zielpunkt setzen und dich gemütlich zurücklehnen, während das Programm automatisch die Fokusreihe abarbeitet.
Vorraussetzung ist ein Objektiv mit AF und eine unterstützte Kamera - hast du beides.

Deiner Kamera macht es nichts aus - der Verschluss ist soweit ich weiss für mindestens 150.000 Auslöser konstruiert. Einfach keine Gedanken drum machen. Im Live-View ist der Spiegel dauerhaft hochgeklappt. ;)

Eine Taschenlampe ist nicht ideal, weil der Akku schwächer werden kann und du unter Umständen plötzlich unterschiedlich belichtete Fotos hast - kann Fehler beim stacken geben. Lieber eine Schreibtischlampe oder dergleichen mit normaler Stromversorgung verwenden. Als Diffuser reicht schon ein Stück Zewa um harte Reflektionen zu vermeiden.
Würde vorm stacken im Av-Modus die richtige Belichtung finden und die Werte dann auf den M-Modus übertragen, damit die Fotos am Ende alle gleich aussehen. Blende ruhig ab auf f/8 zum Beispiel, Offenblende bringt hier nichts außer mehr Arbeit, mehr Fotos (mehr Daten), längere Wartezeit.
Bei den Abständen ist der Hintergrund sowieso verschwommen.

Dann viel Vergnügen! (y)
 
Frage 3: wäre es daher sinnvoller sich eine Kamera zu zulegen, die internes Bracketing hat?
- in welchen mm Abständen können solche Kameras fotografieren?
- Ist die Qualität hier besser?
Es spart dir jedenfalls einiges an Zeit. Ich habe mir die E-M5 II und das 60er Makroobjektiv zugelegt. Außer einigen Porträts nutze ich die Kombination ausschließlich für Makros. :)
Ich habe den Einstellschlitten von Novoflex auch, aber seit ich mit Olympus arbeite, dient der nur noch als fein einzustellende Verlängerung.

Was die Abstände betrifft, kann ich den in Millimetern nicht abschätzen. Die Skala geht von 1 bis 10 und ich nutze immer die 2 bei f/4.
Wenn du eine entsprechend schnelle Karte in der Kamera hast, die die Daten in Echtzeit ohne Puffer aufnehmen kann, ist die Qualität insofern schon mal besser, weil Bewegungen des Motivs in wenigen Sekunden Aufnahmezeit unwahrscheinlicher sind als in 30 Sekunden oder mehr. Ich weiß, wovon ich da rede, meine erste Karte war zu langsam und das Bracketing lief nicht flüssig durch. :ugly:

Auch die Verrechnungsmethoden in Helcon Focus bringen unterschiedliche Ergebnisse. Methode C bildet am schärfsten ab und kommt am besten mit sich überlappenden Motivteilen zurecht. Hat aber Nachteile bei Spitzlichtern und hohen Kontrasten. Dafür, und für den Hintergrund, nehme ich Methode A mit unterschiedlichen Einstellungen. Es gibt ein Video von Traumflieger dazu, wie man die verschiedenen Methoden miteinander verrechnen kann.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir den Makroschitten Novoflex Castel Q gekauft
[...]
Meine ersten Versuche 7D II und dem 100mm f2.8 IS USM waren so "lala"... [...]
wäre es daher sinnvoller sich eine Kamera zu zulegen, die internes Bracketing hat?
[...]

Moin!
Ich mache auch Nah-/Makroaufnahmen und stacke gern und viel, bin aber kein Profi.

Ich arbeite mit der 5DIII, der 5Ds und der »R«, mit 50mm; 100mm und 180mm Makros und der 645D mit einem 120mm Makro.

Das Stacken mit normalen Kameras, von Hand ausgeführt, ist vor allem eine Fleißaufgabe.
Viele Motive verlangen 20 und mehr Aufnahmen
Ich blende wegen der Beugungsunschärfe nicht weiter ab als Blende 10.

Ich habe die Kamera jeweils in fester Position und arbeite dann mit Veränderung der Entfernung.

Ich habe es auch mal mit einem Schlitten versucht - das aber war mir zu fummelig und ungenau.

Wieviel Schritte erforderlich sind ermittle ich zuhause mit dem Dofmaster.

Seit einiger Zeit arbeite ich auch mit der Canon »RP«.
Sie hat Vollformat und eine Fokus-Bracketing-Funktion.

Mit ihr ist ein bequemes und exaktes Arbeiten eher möglich.
Im »Studio« steure ich die Kamera über EOS-Utility fern.

Die Stepps [Inkrement] des AF können in 10 Schrittweiten vorgenommen werden.


Ich verarbeite die Aufnahmen mit den Stack-Funktionen
[im Stapel laden; Ausrichten; Stapeln; auf eine Ebene reduzieren] in PSCC.

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mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis vor einem Jahr mit der Oly 10.2 bracketing/stacking gemacht. Das bracketing ist ganz nett, aber nicht das Wahre. Es geht nichts über einen vernünftigen Makroschlitten mit Motor. Mit Zwischenringe + Makro + Raynox msn 202 kommt man vielleicht auf 3:1. Deine Kamera + guter Makroschlitten + Laowa 5:1 ist super.

Als Stackingprogram kann ich nur Zerene empfehlen. Beim zusammenfügen ist es besser als Helicon.

Ein Freund von mir ist sehr intensiv in der Makrofotografie unterwegs. Fliegen,Wespen ( Auge ) Stechmücken und weiteres ist seins.

Auf Facebook gibt es eine Gruppe " extreme macro " die Gruppe ist super und man hilft dir dort sehr gerne weiter.

Eine sehr gute Seite im www ist http://extreme-macro.co.uk/

Um gutes Licht zu bekommen, kann ich dir eine Styro Cube empfehlen. Kostet nicht viel und ist sehr gut. Styroporplatten im Baumarkt kaufen, einen Würfel zusammenkleben ( oben offen und vorne ) und eine Fotolampe 150w die von oben reinleuchtet. Man bekommt ein tolles Licht in den Cube.

Zewa zum brechen des Lichtes geht, aber ungebleichtes Brotpapier ist besser


Edit: Falls du unbedingt bracketing mit der Canon machen möchtest, kannst du die app DSLRController nutzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

(...)
Ich habe 3x a 300 Bilder gemacht (tote Wespie, Fliege, Hummel)
Gestacked habe ich mit der Testversion von Helicon Focus.

Frage 2: schadet es meiner Kamera, oder dem Verschluss, wenn ich so viele Bilder hintereinander mache?

Es schadet der Kamera nicht wirklich. Allerdings ist der Verschluss der Kamera ein mechanisches Element, das nicht ewig lebt. Der Verschluss der 7DII ist AFAIK auf im Mittel 150 000 Auslösungen ausgelegt. Das heißt jetzt nicht, dass der nach 150 000 Auslösungen den Dienst verweigert oder kaputt ist, es kann zwar sein, dass der Verschluss nur 100 000 Auslösungen mitmacht, es kann aber auch sein, dass er weit über 250 000 Auslösungen macht bevor er unsauber arbeitet oder irgendwann mal hängt. Die 150 000 von Canon angegebenen sind hier nur ein "grober Mittelwert bis zum Ausfall", vereinfacht gesprochen.
Bei vielen Stacks mit 300 Bildern kann man da auf Dauer aber schon mal an der Lebensdauer der Kamera nagen, ebenso wenn man die Kamera verwendet um Stop-Motion Filme zu machen. Oder um es anders auszudrücken: Wenn das Austauschen eines defekten Verschlusses, der für 150 000 Auslösungen ausgelegt ist, rund 500€ kostet, dann kostet im Schnitt jedes Bild 1/3 Cent, eine Serie mit 300 Bildern verursacht dann Kosten von rund 1€. Aber nach 500 solcher Serien kommt der Verschluss dann eben in den Bereich des "mittleren Ausfalls"...

Frage 3: wäre es daher sinnvoller sich eine Kamera zu zulegen, die internes Bracketing hat?
(...)

Das ändert daran nicht wirklich was. Das Problem ist der Verschluss, der irgendwann nicht mehr sauber arbeitet und ersetzt werden muss. Und wenn Mensch das manuell macht mit dem Stacking gilt das gleiche wie bei allem, was man an der Kamera manuell macht: Man hat mehr Kontrolle.
Ich verwende z.B. beim Stacken manchmal einfach nur eine Veränderung des Fokus, manchmal verändere ich die Distanz der Kamera, das kommt immer aufs Motiv an und auf dem Maßstab, den ich nacher haben möchte auf dem Bild.

Frage 4: wie fotografiert Ihr tote Insekten im Studio? Ich habe mit einer Taschenlampe beleuchtet, allerdings glänzen die Insekten dann, was nicht so schön aussieht.

Danke mal wieder und
liebe Grüße (y)

Versuch es mal für den Anfang mit einem Diffusor zwischen Taschenlampe und Objekt. Kostenpunkt: 10 Cent, da reicht nämlich manchmal ein Stück Stoff oder ein Papier oder ähnliches.

Ansonsten setze ich selbst für Makros gerne entfesseltes Blitzen ein, d.h. der Blitz (oder die Blitze...) steht dann (mit Diffusor) seitlich der Kamera, so dass man den Schatten und die Lichtpunkte steuern kann. Wobei ich auch wenig tote Insekten fotografiere, eher lebende. Und da hilft der Blitz dann auch bisschen beim "Einfrieren" (dank High Speed Sync bzw. FP bei Nikon).
 
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