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Sigma fp / fp L

Ich nutze die fp L mit einem 75mm AF Objektiv als „lange“ Ergänzung zur Q2. Bei Kunstlicht muss man mit der fp L aufpassen, aber Kunstlicht ist in dem Brennweitenbereich für mich nicht relevant.
Durch den fehlenden Höcker ist die Kamera sehr kompakt im Rucksack oder in der Schultertasche. Die Auflösungsreserven sind enorm. Bedienung und Menü ist nicht so gut wie bei der Q2, aber immer noch Klassen besser als bei meiner A7r.
 
Der Sony-Fanboy nervt. :rolleyes:

Hier sind kompakte Festbrennweiten im L-Mount:
https://camerasize.com/compact/#825.833,825.1013,825.950,ha,t

Ohne Streulichtblenden noch kompakter.
 
...Kein Stabi, kein ..., nicht mal ein ..., ...

Ja, das ist so. Die Sigma FP hat ganz viel nicht. Sie verfolgt halt ein ganz anderes Kamerakonzept als die Sony A7c. Bei der hat Sony versucht, alles, was eine gute Kamera ausmacht, in ein möglichst kompaktes Gehäuse zu packen. Dagegen ist nicht zu sagen, wer da will, sollte zu Sony oder zu Panasonic greifen. Die Sigma FP dagegen besticht durch Reduktion. Bei ihr wurde die Kamera auf das Wesentlichste reduziert, was zum Fotos machen notwendig ist. Ähnlich wie bei einer Leica M, aber ohne Meßsucher und deutlich kompakter.

Das muss man nicht gut finden, kann man aber. Ich finde diese Kamera einfach geil, das ist keine Frage von Sachargumenten, sondern von Emotionen. Sigma hat in den letzten Jahren immer wieder Digitalkameras gebaut, die sich dem Mainstream radikal verweigert haben. Mal vom exotischen Foveon-Sensor abgesehen mit all seinen Einschränkungen waren die Kameras meistens Diven. Angefangen von der extrem lahmen DP1, die seltsame SD Quattro oder die DP Quattro-Serie passt die FP genau in dieses Konzept. Man mag es schrullig nennen, eigen... sicherlich spielt Eskapismus auch eine Rolle und eine A7c oder eine Lumix S5 mögen die vernünftigeren Kameras sein, nur - will man denn immer vernünftig sein? Insbesondere bei einem Hobby und auch in der Kunst?
 
Ich weiß nicht, was hier die Sony-Werbung zu suchen hat. :ugly:

Das habe ich mich auch gefragt. Es gibt tausend Kameras die irgendetwas besser können als die FP. Danach wurde hier aber gar nicht gefragt.
Zudem verfolgt die FP eine völlig andere Philosophie als herkömmliche Kameras - das ist ein grundlegender Unterschied, der hier offenbar nicht von jedem verstanden wurden.
 
Naja, der Vergleich zwischen FP und Sigma liegt ja wohl mehr als nahe. Es sind beides Vollformat-Kameras, die auf extreme Kompaktheit getrimmt sind und mit Sucher ähnliche Abmessungen haben. Wenn man selbst das nicht versteht, sollte man vielleicht anderen nicht fehlendes Verständnis für eine Philosophie der FP vorwerfen.

Mich würde mal interessieren: Welche Philosophie steckt denn deiner Meinung nach hinter der FP?

Ich finde es übrigens unhöflich, anderen fehlendes Verständnis vorzuwerfen, ohne sein eigenes darzulegen.
 
Die Philosophie bei der Sigma ist die Reduktion auf das Minimum bei maximaler BQ und das geniale Baukastenprinzip. Im Vergleich dazu ist die hier wie sauer Bier angepriesene Kamera der Versuch, möglichst nichts an der Kameraphilosophie zu ändern und möglichst viel in ein kleines Gehäuse zu pressen. Langweilig!

Was mich aber an beiden letztendlich stört ist, dass die Kompaktheit durch zu große Objektive wieder ad absurdum geführt wird, sobald einigermaßen lichtstarke Objektive ins Spiel kommen. Das hätte man nur mit einem Formatwechsel zu einem kleineren Sensorformat hinbiegen können. Bei KB ist das deshalb letztendlich nur eine Spielerei und trägt nur für bestimmte Anwendungen.
 
Das gibt es doch schon. Ich habe eine Lumix GM5, die ist mit Panecakes deutlich kompakter. Von Olympus kannst du kleine Pens kaufen mit Aufstecksucher. Dann hast du sogar das Baukastensystem. Natürlich spielt bei der BQ immer auch die Fläche des Bildnehmers eine Rolle. Und wenn die ein Viertel ausmacht, hast du halt weniger Qualität. Also die uralte und immer wieder durchgekaute Äquivalenzdiskusion. Du könntest auch für das L-Mount lichtschwächere Objektive bauen, die gingen dann kompakt. Fragt sich halt, ob die jemand kaufen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Ergänzung zum unerfüllten Wunsch nach kompakten Objektiven für die FP: Nach meiner Erfahrung schluckt man für Kompaktheit bei den Linsen immer eine Kröte. So zumindest bei mFT und soweit ich das beurteilen kann, bei Sony auch. Die Panecakes sind entweder lichtschwach und bringen eine bescheidene BQ für eine Festbrennweite mit. Oder der AF ist grottenlahm. Zooms haben einen sehr schmalen Brennweitenbereich. Irgendwas ist immer. Für mFT, was ja eigentlich prädestiniert ist für kompakte Bauformen, gibt es darum nur wenige und Sony hat das zu Anfang des APS-C-E-Mounts mal versucht und hat es dann nach viel Kritik wieder gelassen. Es scheint also nicht so einfach zu sein.
 
Die fp ist in erster Linie eine Cinema Kamera. Dafür wurde sie gebaut und ist in dem Segment was Preis und Leistung angeht quasi konkurrenzlos.

Klar kann man auch mit ihr fotografieren, wie ich finde sogar sehr gut. Allerdings hat sie einige Schwächen derer man sich bewusst sein muss.

Bei der og fp ist das ganz klar der Autofokus der nicht gerade raketenschnell ist. Und bei beiden wegen des elektronischen Verschlusses eben auch Dauerlicht bei manchen Belichtungszeiten. Wenn man darauf allerdings achtet, oder sogar ggf. selber sein Licht setzt, unproblematisch.

Was die Objektivpalette angeht so hat Sigma das 24mm f3.5, 45mm f2.8 und 90mm f2.8 als Serie gedacht. Alle sind ähnlich kompakt und teilen sich den gleichen Filterdurchmesser.

Für die fp L spricht meiner Meinung nach nur das mehr an Auflösung, wenn man diese dann braucht (Landschaft). Für Portraits und Low-Light ist die og fp die bessere Wahl, sowie auch zum filmen. ;)
 
Warum ist die Orginal fp besser für Portraits? Verstehe ich nicht.

Ansonsten, Danke. Ich werde etwas den gebraucht Markt schauen….
 
Warum ist die Orginal fp besser für Portraits? Verstehe ich nicht.

Zugegeben, das hätte ich etwas mehr als Meinung herausarbeiten können. Mir persönlich gefallen 24 MP für Portraits besser als > 50 MP. Etwas vergebener was die Haut angeht, aber das dürfte in der Tat Geschmacksache sein.
 
Man kann bei der fp L für RAW fünf Größen einstellen: 60, 26, 15, 9.8 oder 2.5MP. Die 26MP werden mit einem APSC Objektiv automatisch eingestellt.
 
Ja, aber das Feature scheint dann ja zu croppen, also leider nicht MPs runter drehen und Fullframe behalten.

Das geht so wie ich das gelesen habe nur bei der Leica M11.
 
Kann mir eventuell jemand beantworten ob die Sigma FP automatisch in den Crop Modus schaltet wenn man ein eigenes Sigma L-Mount APS-C Objektiv schraubt? Die S1/S5 Kameras haben diese nervige Angewohnheit.
 
Ermöglicht die fp-L ein wie auch immer geartetes Digitalzoom, oder erlaubt sie nur den Sprung in den APS-C Modus. Von der Auflösung her käme man erst sehr spät an Grenzen und könnte mit 28mm Objektiv alles bis 50mm abdecken.
 
könnte mit 28mm Objektiv alles bis 50mm abdecken.
Mit entsprechendem Zuwachs an Tiefenschärfe im Vergleich zu echten 50mm mit gleicher Lichtstärke, das sollte man immer im Hinterkopf behalten bei solchen Überlegungen. Eine Aufnahme bei einem auf Pseudo-50mm gezoomten 1,4/28 ergäbe optisch etwa die Wirkung eines 2,5/50 wenn ich nicht irre.
 
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