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Digiscoping - Versuch eines Tutorials

sindbad1

Themenersteller
Hallo, seit einigen Tagen bastel ich an Seiten mit Anleitungen zum Thema Digiscoping. Vielleicht habe ihr Tipps und Anregungen dazu?

Hier ist der Link zu der Seite, auf der steht, wie man die DSLR anschließt. Das wird in der Praxis oft verkehrt gemacht, weil die Kameragehäuse ohne Objektiv an die Spektive adatiert werden. Aber das ist falsch wenn das Okular zum Einblick dran bleibt. Das Foto zeigt, wie es ohne spezielle Fotooptik des Spektivhersteller sein soll.

http://www.photoinfos.com/Spektiv/Digiscoping-DSLR.htm

Digiscoping-Zeiss-Spotting-Scope-Pentax-K-3-40mm-460a.jpg

© Thomas Gade

Über eure Feedbacks freue ich mich.

Tom
 
Es wundert mich, dass hier keine Reaktionen kommen. Mir scheint es, als ob das Thema gerade im Trend ist, aber hier wohl nicht.

Tom
 
Ich habe mir mal den Teil der Kompaktkameras vorgenommen und das Fazit füge ich hier mal ein und sage etwas dazu in blau:

Fazit
Es gibt sehr viele Kompaktkameras und zahlreiche Spektive, aber keine verlässlichen Infos darüber, welche digitalen Kompaktkameras überhaupt zum Digiscoping geeignet sind und mit welchen Spektiven sie harmonieren.
Es gibt Foren wo genau das zu erfahren ist.
http://www.birdforum.net/forumdisplay.php?f=305&order=desc

Das Digiscoping begann mit digitalen Kompaktkameras, aber viele aktuelle Modelle sind dafür nicht mehr geeignet, weil sie weder eine gute Adaptierung an das Spektiv unterstützen, noch mit einer passenden Optik ausgestattet sind. Zudem ist der Markt völlig unübersichtlich.

Aber immer noch greifen einige Naturbeobachter zur digitalen Kompaktkamera. Manchmal ist es ein bewährtes Modell aus früheren Tagen oder man adaptiert eine Top-Kamera wie die Sony RX 100 IV an das Spektiv. Zweifellos ist das reizvoll, vor allem aufgrund ihrer filmischen Möglichkeiten. Auf YouTube sieht man Filme, die mit 500 Bilder pro Sekunde im Zeitraffermodus mit der Sony RX 100 IV am Spektiv aufgenommen wurden.
Hier bringst du etwas durcheinander, 500 Bilder die sek. ergeben nachher eine 20 fache Zeitlupe, Zeitraffer ist genau das Gegenteil, ich raffe einen Vorgang der Minuten oder Stunden dauert auf eine kurze Abspieldauer zusammen, auch dafür brauche ich viele Bilder.
Bei unseren Experimenten mit verschiedenen Spektiven, digitalen Kompaktkameras und Universaladaptern haben wir keine befriedigende Adaptierung gefunden.
Ich kann hier nur von meiner berichten, und da bietet Swarovski einen Schwenkadapter an der das beobachten und das umschwenken zum fotografieren blitzschnell ermöglicht.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/53760928/S1.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/53760928/S2.jpg

Freihändig gelangen mit der Sony RX 100 IV am Okular guter Spektive brauchbare Bilder, aber Filmen kann man so nicht.
Das Freihandthema würde ich ganz schnell wieder vergessen und aus dem Tutorial streichen.;)
Die Anschaffung eine digitalen Kompaktkamera zum Digiscoping können wir angesichts der jeweiligen Vorteile von Smartphones und Systemkameras nicht mehr empfehlen.
Welche Vorteile sollen das denn sein? Auch ich habe zuerst mit dem Smartphone angefangen und das sprachgesteuerte Auslösen ist ja auch ganz praktisch, aber der kleine Sensor kommt eben auch schnell an seine Grenzen.
 
Danke für deine Hinweise.

Tom
 
Hallo Tom,

ich hole das Thema mal wieder nach oben.

Ich habe mit einem Celestron Regal M2 Spektiv einige Versuche gemacht - und die Ergebnisse sind niederschmetternd:

  • iPhone 7 Plus: Randabschattung läßt sich auch mit Tele-Stellung nicht verhindern
  • Kompaktkamera mit 1" Chip (Canon G7X): gleiches Ergebnis
  • Ich mache jetzt noch einen Versuch mit einem EF-M <> T2 Adapter und einer Canon M5

Wenn auch der letzte Versuch scheitert, dann ist das Thema für mich erledigt. Selten eine so unprofessionelle Szene gesehen: Idealismus, Firmen-Speziallösung, Halbwissen :mad::confused::mad:

Wenn es das Thema Wert ist, sollten doch funktionierende und wohldokumentierte Lösungen angeboten werden. Das ist aber nicht so, folglich ist die Konsequenz: das Thema ist es nicht Wert!

Johnny
 
...
Wenn auch der letzte Versuch scheitert, dann ist das Thema für mich erledigt. ...

Hallo Leute,

so, der letzte Versuch ist auch gescheitert! Da müssen ja mehrere Ringe ineinander geschraubt werden, damit das passt - und keiner sagt, was es zu beachten gibt! Obwohl ein Ring fehlt, konnte ich diesmal Testaufnahmen machen. Hier das Finding, das ich ganz besonders Leuten ans Herz lege, die sich für den Modebegriff von vor 5 Jahren heiß machen lassen: Digiscoping

  • Das Spektiv ist schon ein sehr ordentliches mit ED-Glas und 80 mm LInse. Im normalen Betrieb gibt es keine Klagen: sehr wertiger Eindruck, sehr feiner Antrieb für den Fokus (2-stufig), helles Bild
  • Ich habe die Testaufnahmen verglichen mit meinem Canon EF 100-400L IS USM mit 1,7-fach Telekonverter
  • Die erzielbare Bennweite liegt bei ca. 2.900 mm, wenn ich das mit dem Canon vergleiche und die Pixel ins Verhältnis setze. Canon: 400*1,6*1,7 = 1088 mm
  • Die Bildqualität ist jedoch in keiner Weise vergleichbar: die Schärfe ist sehr viel geringer und es gibt trotz ED-Glas massive CAs
  • Zu den Bildrändern ist bei 20-fach eine deutliche Randabschattung, bei 60-fach ist das nicht mehr so direkt sichtbar
  • Die Lichtwerte mit dem Spektiv sind um 2 geringer - als das Canon mit Konverter (der 1,7fach macht aus 5.6 ca. 10).

summa summarum kann man Fotografen nur empfehlen: Finger weg :confused::mad::confused:

Auch wenn Tom in seiner Beschreibung eine Pentax-Lösung mit einem optischen Element zeigt (nur für das eigene Spektiv): auf der Pentax-Seite steht dazu "discontinued".

Wenn man wirklich die Brennweite will, dann ist wohl eher die Nikon P900 oder P1000 eine Alternative!

Johnny
 
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