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Kamera Sony RX100: Schwenkpanorama = UNBRAUCHBAR!

Es geht um eine JPG-Funktion die in Sekundenschnelle die Bilder zusammenfügt was sonst mit Aufwand an einem Rechner passiert!

Wo das Ergebnis superfix vorliegt würde ich die Kirche auch im Dorf lassen.
"Kirche im Dorf lassen" würde ich auf das in #1 gezeigte Panorama nicht anwenden - eher das Verdikt aus dem Threadtitel. ;)
Das Ergebnis IST unbefriedigend - entlang der vielen Nahtstellen werden Details des Bergkamms, Schneefelder, Bäume, Gebäude usw. deutlich sichtbar verdoppelt. Das muss besser gehen.

Bei solch weit entfernten Objekten dürften auch etwaige Parallaxenfehler durch ev. nicht exaktes Drehen um den Nodalpunkt keine Rolle mehr spielen.
 
Da stimme ich bzgl. des Beispiels zu!

Wäre das Standard würde ich die RX-Panos überhaupt nicht mehr einsetzen.
So extrem kenne ich es auch nicht. Es gibt mehrere Fehlerquellen.

Außerdem scheint mir die Linse etwas unscharf?!
Vielleicht hat die Kamera auch einfach einen Schuss weg? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

...ja genau. Danke für den Link. Eine Theorie könnte sein: Die Panos bei der M6 werden stets mit 9mm (KB 24mm) gemacht. Ohne elektronische Korrektur ist so ein Bild stark verzeichnet. Für Panos muss das erst begradigt werden was beim Zusammenfügen dann ev. Lücken ergibt, die mit einem Wiederholungsmuster überklatscht werden. Hinweis hierfür könnten die im Link genannten Sonys sein (M1 und M2), die weniger Zoom und eine längere Anfangsbrennweite haben, der Korrekturaufwand somit wohl geringer ist.

Die Lösung wäre eventuell, für Panos die Brennweite statt auf 24mm auf 30mm (KB) einzustellen. Aber das geht ja leider nicht.
:rolleyes:
 
Eine Theorie könnte sein: Die Panos bei der M6 werden stets mit 9mm (KB 24mm) gemacht. Ohne elektronische Korrektur ist so ein Bild stark verzeichnet. Für Panos muss das erst begradigt werden was beim Zusammenfügen dann ev. Lücken ergibt, die mit einem Wiederholungsmuster überklatscht werden. ...

Wenn Du das verallgemeinerst gehst Du davon aus das es überhaupt keine Panos aus der RX100M6 gibt die den Fehler Deiner M6 nicht zeigen. :confused:
Ohne elektronische Korrektur ist übrigens auch ein Bild aus der RX100II stark verzeichnet wenn Du Dir mal die Raw der II anschaust.
 
Also immer noch niemand mit dem selben Problem?
:confused:

Ich wäre froh....

Hier zeige ich Dir mal ein "Bombenpano" aus meiner Lumix GM5 - und da habe ich mehrere von. Ich muss sie stark verkleinern für das Forum, deswegen einmal das ganze Pano und im zweiten Bild mal den kritischen Bereich etwas größer - da rollen sich die Fußnägel auf! Auf Deinen Fotos sehe ich fast gar nichts...
 
Ich wäre froh....

Hier zeige ich Dir mal ein "Bombenpano" aus meiner Lumix GM5 - und da habe ich mehrere von. Ich muss sie stark verkleinern für das Forum, deswegen einmal das ganze Pano und im zweiten Bild mal den kritischen Bereich etwas größer - da rollen sich die Fußnägel auf! Auf Deinen Fotos sehe ich fast gar nichts...

...ok - ganz übel - und das bei allen GM5-Panos oder ist das ein Einzelfall? Meine Sony-Panos sind alle übel - kann machen was ich will. Zwar nicht ganz so schlimm wie bei deinem Beispiel aber doch gut sichtbar, ohne ins Bild einzutauchen.

Unten ein Link zu einem FZ1000M2 Pano, das ich auf gleiche Art wie mit der Sony gemacht hatte. Es weist auch Fehler auf aber man muss erst ins Bild eintauchen und sie suchen. So würde ich es bei der Sony jedenfalls noch akzeptieren.

Link zum viel besseren Pano meiner Lumix (8MB)

.
 
Ich hab die GM auch und glaube dass das Problem hier doch mehr hinter der Kamera ist… :)

..wie kommst du drauf?

Weil Du aus den Erfahrungen einzelner so sie denn Deinen entsprechen
verallgemeinerst. Und Aussagen die Deine nicht bestätigen hier außen vor läßt.



Im og. Link von Henry06 war ja schon erwähnt, dass dies bei den M1 und M2 nicht so war...




Ich lese dort von 2 Leuten die den Eindruck hatten das es bei der II und III besser war. Das macht es aber nicht gleich zum Fakt.
Ich hatte die I und II auch, ebenso die 24mm Modelle und würde das adhoc jetzt erstmal so nicht sagen wollen.


Wo ich Dir zustimme ist das Deine Beispiele Grenzwertig sind, woran auch immer das liegt.
Ich kann leider keine Beispiele von der sechs beisteuern, bei der weitgehend Baugleichen Siebener sehe ich diese Doppelungen nicht. Die könnte aber eine andere Software haben…
 
...ok - ganz übel - und das bei allen GM5-Panos oder ist das ein Einzelfall?

Ich würde sagen, weder noch, das ist natürlich ein ganz übles Pano, ich habe andere "etwas bessere", aber auch da sind richtige Abrisse drin. Auf Anhieb ein wirklich richtig fehlerfreies müßte ich jetzt wirklich suchen - zumal ich zugegebenermaßen eher selten mal ein Pano mache.

Deswegen war ich bei Deinem Beispiel nicht sonderlich überrascht, für meine Begriffe ist das doch ganz ordentlich?! Auch die Struktur der Fehler ist bei meinen Panos ganz ähnlich, das sind immer so Muster wie ein Fächer oder so. Mit absoluter Sicherheit liegt das auch am Fotografen, ich bin nicht gut im Pano-Schießen, das ist eine Kunst für sich, den Apparillo wirklich gleichmäßig und ruhig von einer Seite zur anderen zu ziehen. Und manche Muster überfordern offensichtlich den Prozessor. Deswegen bleibe ich im Zweifel lieber beim Stitchen.
 
...
... Kameras mit kleinen Sensoren (z.B. Smartphones) erzeugen Panoramen nach dem Scannerprinzip, es werden nicht wenige Einzelaufnahmen zusammengesetzt, sondern viele schmale Streifen - das geht nur deshalb weil kleine Sensoren viel schneller auslesbar sind.
Beim Scannerprinzip gibt es keine Parallaxenfehler, der Drehpunkt spielt keine Rolle, die Software (Kamerafirmware) muss nur noch die gescannten Streifen aneinanderreihen, also wenig Rechenaufwand.

... Inwiefern ist das beim eingangs gezeigten Panorama anders?
Auch hier ist das Bild ganz offensichtlich aus vielen schmalen vertikalen Streifen zusammengesetzt: Die Stitchingfehler (Detailverdoppelungen) an den Streifenübergängen finden sich an geschätzt 20 Stellen im Panorama, jeweils in vertikalen Linien übereinander angeordnet. Dazwischen, d.h. innerhalb der Streifen treten die Fehler nicht auf.
Schmale Streifen nach dem Scannerprinzip meint hier sehr schmale Streifen mit denen keine Überlappung und somit auch keine Doppelkonturen möglich sind. Im Idealfall ist der Streifen bei einem Bayer-Sensor zwei Pixel breit, bei einem Monochrome-Sensor sogar nur ein Pixel breit.
 
Kameras mit kleinen Sensoren (z.B. Smartphones) erzeugen Panoramen nach dem Scannerprinzip, es werden nicht wenige Einzelaufnahmen zusammengesetzt, sondern viele schmale Streifen - das geht nur deshalb weil kleine Sensoren viel schneller auslesbar sind.
Beim Scannerprinzip gibt es keine Parallaxenfehler, der Drehpunkt spielt keine Rolle, die Software (Kamerafirmware) muss nur noch die gescannten Streifen aneinanderreihen, also wenig Rechenaufwand.
Schmale Streifen nach dem Scannerprinzip meint hier sehr schmale Streifen mit denen keine Überlappung und somit auch keine Doppelkonturen möglich sind. Im Idealfall ist der Streifen bei einem Bayer-Sensor zwei Pixel breit, bei einem Monochrome-Sensor sogar nur ein Pixel breit.

Interessant. Ich habe da vorher nie drüber nachgedacht. Mach jetzt alles Sinn auch das mit dem Drehpunkt.
Ich mache oftmals Panos am Meer. Gerade mit Wellen ist das die einzige Möglichkeit Panos zu machen. Auch Stichen ist da kein Alternative.
 
Ich mache oftmals Panos am Meer. Gerade mit Wellen ist das die einzige Möglichkeit Panos zu machen. Auch Stichen ist da kein Alternative.
Hmm, da habe ich aber auch gegenteilige Erfahrungen:
Vor einiger Zeit haben ein Kumpel und ich Aufnahmen eines reißenden Flusses von einem erhöhten Standpunkt aus gemacht, ich mittels Einzelaufnahmen per DSLR und nachträglichem Panorama, er mittels Schwenkpanorama mit einem Smartphone Samsung Galaxy S7 (per Scannerprinzip?).
Das Panorama aus der DSLR sah OK aus, während beim Smartphone die bewegte Wasseroberfläche irgendwie seltsam, fehlerhaft und mit zahlreichen Vervielfachungen der Schaumkronen und Wellenberge daherkam. Dürfte ja per Scannerprinzip gar nicht vorkommen?

Muss mal schauen ob ich die Aufnahmen noch finde, dann kann ich einen Ausschnitt hier posten.

EDIT - hier der Ausschnitt:
 
Zuletzt bearbeitet:
er mittels Schwenkpanorama mit einem Smartphone Samsung Galaxy S7 (per Scannerprinzip?).

Ich habe auch das S7 und bin von der Panoramafunktion ziemlich überzeugt.
Sicherlich lassen sich auch hier minimale Fehler finden.
Gerade bei sich brechenden Wellen habe ich das mit meiner DSLM und Stich in LR nie besser hinbekommen. Bei der 2 Aufnahme ist die Welle schon um einiges weitergelaufen.
Kann gut sein das jemand mit Serienaufnahmen und viel Übung besser hinbekommt.

Das Panorama aus der DSLR sah OK aus, während beim Smartphone die bewegte Wasseroberfläche irgendwie seltsam, fehlerhaft und mit zahlreichen Vervielfachungen der Schaumkronen und Wellenberge daherkam. Dürfte ja per Scannerprinzip gar nicht vorkommen?

Auch hier gibt es einiges zu beachten:
- Kontinuierliche Geschwindigkeit.
- Immer von dem hellen zum dunklen Bereich schwenken
- bei einem geraden Horizont den immer an der gleichen Stelle am Display halten


Muss mal schauen ob ich die Aufnahmen noch finde, dann kann ich einen Ausschnitt hier posten.

Gerne, wenn es hier nicht zu OT wird...
 
Sicherlich lassen sich auch hier minimale Fehler finden.
Habe einen Ausschnitt beim obigen Posting angefügt.
"Minimale Fehler" würde ich hier nicht sehen - die gesamte bewegte Wasseroberfläche sieht mehr als seltsam aus während z.B. die unbewegten Steine OK erscheinen. Gerade so als ob jeder Gischtspritzer im Zehntelsekundentakt im Bild mehrfach erscheint, dasselbe bei allen dort damit gemachten Panoramen; bei Einzelaufnahmen trat der Fehler jedoch nicht auf.

Immer von dem hellen zum dunklen Bereich schwenken
Damit die Kamera nicht plötzlich bei helleren Lichtbedingungen mit den Einstellungen "ansteht", oder noch aus einem anderen Grund?
 
Habe einen Ausschnitt beim obigen Posting angefügt.
"Minimale Fehler" würde ich hier nicht sehen
Der Fall ist wirklich sehr extrem. Durch den geringen Abstand ist die Geschwindigkeit des Wassers gegenüber dem schwenken wohl ziemlich hoch.
Macht sicherlich auch einen Unterschied ob mit oder gegen das Wasser geschenkt wurde.
Damit die Kamera nicht plötzlich bei helleren Lichtbedingungen mit den Einstellungen "ansteht", oder noch aus einem anderen Grund?
Das anheben der Tiefen scheint wohl einfacher zu gehen als das absenken der Lichter.
 
"Minimale Fehler" würde ich hier nicht sehen - die gesamte bewegte Wasseroberfläche sieht mehr als seltsam aus während z.B. die unbewegten Steine OK erscheinen. Gerade so als ob jeder Gischtspritzer im Zehntelsekundentakt im Bild mehrfach erscheint, dasselbe bei allen dort damit gemachten Panoramen; bei Einzelaufnahmen trat der Fehler jedoch nicht auf.

Bewegte Elemente im Bild sind bei Schwenkpanos ungefähr so nützlich, wie bei HDR-Belichtungsreihen... :rolleyes:

Aber man kann gelegentlich auch ganz witzige Stitching-Fehler produzieren. Pentax 645Z adH, per Photomerge aus 12 Einzelaufnahmen (auch im "Scanner-Prinzip" - Dauerfeuer beim Schwenk rattrattratt...) , Größe final 187 MB:

Wien_Pano_2-2-(1).jpg

Ausschnitt... :lol:

Wien_Pano_2-2-(2).jpg

Löst natürlich das Problem des TO auch nicht. :ugly:
 
Die RX100M1 hatte 100% fehlerfrei Panoramen produziert.
Die Probleme fingen erst mit den 24mm Brennweiten an.
Um die Fehler zu reduzieren muß man die kleinste Variante und Hochkant verwenden! An diesem Bild der M6 habe ich nichts korrigiert:

DSC06968 Panorama by Flick Er, auf Flickr
Vergrößern mit Raufklicken und dann nochmal raufklicken.
 
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