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Kamera Sony RX100: Schwenkpanorama = UNBRAUCHBAR!

-mathias-

Themenersteller
Warum liest man darüber so wenig? Diese Sonys können Schwenkpanorama nicht, jedes Einzelbild ist fehlerhaft gestickt!

Gewohnt von früheren Kameras und sogar vom Handy hatte ich blindes Vertrauen in die neue RX100M6. Zu Hause am Bildschirm dann das böse Erwachen, siehe Link. Es strotzt nur so von gut sichtbaren Fehlern! Danach zig Varianten ausprobiert: Standard, weit, hoch und quer, langsames schwenken, schnelles schwenken, mit gestreckten Armen, im Nodalpunkt. Keines, aber wirklich keines der erzeugten Panos wurde sauber gestickt.

Es gibt im Netz nur vereinzelt Beispiele mit genau denselben Effekten doch scheint es ein SW-Problem zu sein, das offenbar niemanden bei Sony interessiert. FW-Update bei Sony? Schluck - vielleicht wird das dann Sony-typisch mal mit einem nächsten/übernächsten Modell behoben?

Traurig aber wahr: Jedes billige Handy kann Schwenkpanos besser.

Link zum hoffnungslos verlorenen Pano

:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum liest man darüber so wenig? Diese Sonys können Schwenkpanorama nicht, jedes Einzelbild ist fehlerhaft gestickt!

Kenne jetzt Deine M6 nicht, aber bei meiner M4 (und bei meinen RX10M2, RX1RM2, A6300 und A7RM2) funktioniert das zu 99% nach etwas Eingewöhnung und "Training" der Hand-Auge-Rotationskoordination einwandfrei. Wenn die Cam beim Stitchen mal "stottert", ist das nach meiner Beobachtung zurückzuführen auf ungleichmäßiges Schwenken (Tempo) oder Schwenk nicht genau genug waagrecht (bzw. vertikal), also diagonal oder womöglich wellen-/bogenförmig verzogen, oder Kamera beim Schwenken um die optische Achse verkippt. Der Lagesensor in der Kamera merkt das erst ab einem Kipp von ca. 5°, das ist fürs Stitching uU schon zuviel.

Mach so einen Schwenk mal vom Stativ, dann sieht man ja, obs ein Software- oder Anwenderproblem ist.

Für größere und qualitativ anspruchsvollere Projekte rate ich eh zu Einzelaufnahmen mit min. 50% Überlappung und Stitchen am PC/Mac. Die Stitch-Funktion in LR ist schon ganz passabel, Photomerge in PS ist besser und dann gibts natürlich noch die Spezialisten.
 
....wie schon geschrieben: Ich habe es mit zeitraubenden Versuchen auf verschiedenste Weisen versucht. Bei zu langsamem Schwenk reklamiert die Kamera und es bleibt rechts im Bild eine graue Restfläche. Bei zu schnellem Schwenken reklamiert die Kamera auch, ihr fehlen dann die Überlappungen. Beim Musterbild sieht man die Stitchfehler senkrecht über das ganze Bild verlaufen, was einen Neigungsfehler wohl ebenfalls ausschliesst.

Mir ist klar, dass mit gestitchten Einzelaufnahmen ausserhalb der Kamera bessere Ergebnisse machbar sind, kleinere Fehler könnte ich auch gelassen hinnehmen aber das zur Verfügung stehende In-Kamera Panorama sollte doch einfach nutzbar sein so wie bei einem Handy - oder nicht? Dort jedenfalls schaffe ich problemlos ein fehlerfreies Pano. Auch mit der früheren Lumix ging das völlig unkompliziert - warum also nicht mit der 1000 Franken teuren Sony?

Mich interessiert, ob es noch mehr Leidensgenossen unter euch gibt oder ob das gerätespezifisch ein Einzel- und somit Garantiefall ist?

https://sportvereinfoto.ch/dslrforum/RX_01281s.jpg

:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Dich das persönlich so sehr stört, muss man das natürlich auch so akzeptieren.

Ich möchte dennoch anmerken, dass ich selbst im Falle des Falles nach wie vor lieber ein Panorama am Computer stitche, die Ergebnisse sind in den allermeisten Fällen immer noch überlegen. Insbesondere erhalte ich eine viel größere Auflösung als bei den meisten Panos aus der Kamera.

Konkret mache ich dann mehrere Fotos "nebeneinander" und setze sie mit einer Software zusammen. Ich habe u.a. zwar auch Lumix Systemkameras, die eigentlich Panos ganz gut beherrschen, aber zugebenermaßen sehe ich bei genauem Hinsehen da immer wieder Fehler im Bild. Das passiert mit gerenderten Fotos aus einer Software deutlich seltener.

Vielleicht wäre das für Dich ja auch eine adäquate Lösung.

P.S.: Gerade erst gesehen:
Mir ist klar, dass mit gestitchten Einzelaufnahmen ausserhalb der Kamera bessere Ergebnisse machbar sind

Oups, dann wäre das schon geklärt. Aber die "problemlos fehlerfreien" Panos aus Lumix Kameras sind mir bei weitem nicht immer gelungen. Die Fehler mögen nicht immer eklatant sein, aber sichtbar sind sie durchaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache heute nur noch selten Panos direkt mit der Kamera oder dem Handy.
Ist in meinen Augen mehr so eine Spielerei. Beim Stitchen habe ich viel mehr Kontrolle.

Aber ich bin sicher, niemals solche Artefakte in meinen RX100 VI Panos gesehen zu haben, wie bei dir.
Hingegen kann ich mich daran erinnern, dass ich anfangs auch eine Eingewöhnungszeit brauchte, bis ich den Winkel und die Schwenkzeit einigermassen sauber dem Kameraprogramm angepasst hatte.
Sobald das mal passte, kamen die Panos wie gewünscht heraus.
 
Wie hast du denn geschwenkt?
So wie beim SP mit ausgestrecktem Arm?

...wie im Eingangspost beschrieben, auf verschiedene Weise:
  • mit gestreckten Armen
  • plus/minus auf dem Nodalpunkt gedreht (auf Fingerspitze in der optischen Achse)
  • Modus Standard / Breit
  • Ausrichtung Rechts / Aufwärts
  • Schwenkung langsam / mittel / schnell
alles nix gut, hab's gerade nochmals probiert:
Hier der Link zum neuen Testbild

Mich nerven diese wellenartigen Repetitionen auf den Nähten - vor allem bei einer Premiumkamera.

Bin offensichtlich aber der einzige mit diesem Phänomen...

:confused:
 
Warum machst du denn nicht das Pano auf altmodische Art?
Software gibt es kostenlos, gut wäre ein Bildbearbeitungsprogramm aber trotzdem, das sollte man sich zu einer " Premium Kamera" wie du sie nennst sich noch gönnen.
 
Warum machst du denn nicht das Pano auf altmodische Art?
Software gibt es kostenlos, gut wäre ein Bildbearbeitungsprogramm aber trotzdem, das sollte man sich zu einer " Premium Kamera" wie du sie nennst sich noch gönnen.

..ja schon klar - meine Güte, das mache ich auch, wenn ich ein perfektes Pano haben möchte. Lest doch bitte, was ich schreibe: Ich will herausfinden, ob ANDERE dieses Phänomen mit diesen Sonys EBENFALLS haben? Es scheint mir ein SW-Problem zu sein aber es gibt keine FW-Updates, nada. Ich bin in den Ferien bei Gelegenheitspanos darauf reingefallen, weil ich solchen Pfusch niemals erwartete und auch mit keiner bisherigen Kamera so erlebte und somit gar nicht auf Idee kam, die Aufnahmen noch vor Ort detailliert zu prüfen.

Also: Wenn ich der einzige bin, der die Panofunktion der 1000 Franken teuren Sony Müll findet, können wir den Thread schliessen :ugly:
 
.

Also: Wenn ich der einzige bin, der die Panofunktion der 1000 Franken teuren Sony Müll findet, können wir den Thread schliessen :ugly:

Na ich finde sie auch Müll, aber nicht weil ich Fehler finde sondern weil man so viel potenzial verschenkt. Das fertige Pano ist doch sehr klein, genau das möchte man doch mit einem Pano nicht.
PS: die Kamera kann auch HDR intern, auch davon würde ich die finger lassen.
 
... Gewohnt von früheren Kameras und sogar vom Handy hatte ich blindes Vertrauen in die neue RX100M6.
[...]
Traurig aber wahr: Jedes billige Handy kann Schwenkpanos besser.
...

Bei solchen Aufnahmen mit Gestrüpp ohne klare Strukturen ist ein leistungsfähiger Rechner mit leistungsfähiger Software zum Finden von eindeutigen Kontrollpunkten erforderlich, und selbst da kann es sein, dass Kontrollpunkte manuell korrigiert und ggf. sogar manuell gesetzt werden müssen.

Solange Kameras (mit relativ großen Sensoren) nicht mit leistungsfähigen Desktop-CPUs und entsprechend viel RAM ausgestattet sind, werden sie mit solch schwierigen Motiven beim Panorama überfordert sein. Bei einfachen Motiven mit klaren Strukturen sieht die Sache dann wieder anders aus.

Kameras mit kleinen Sensoren (z.B. Smartphones) erzeugen Panoramen nach dem Scannerprinzip, es werden nicht wenige Einzelaufnahmen zusammengesetzt, sondern viele schmale Streifen - das geht nur deshalb weil kleine Sensoren viel schneller auslesbar sind.
Beim Scannerprinzip gibt es keine Parallaxenfehler, der Drehpunkt spielt keine Rolle, die Software (Kamerafirmware) muss nur noch die gescannten Streifen aneinanderreihen, also wenig Rechenaufwand.
 
Danke für die Erklärungen. Kann es trotzdem nicht akzeptieren.
Hier zwei unveränderte Panos, out of the box (5 und 6MB), um selber zu urteilen:

Pano unverändert 1
Pano unverändert 2

Da ist nicht viel mit Gestrüpp - hingegen werden ganze Berge versetzt. Wenn das normal respektive State of the Sony-Art ist, dann ist es halt eben so.

Also immer noch niemand mit dem selben Problem?
:confused:
 
Bei solchen Aufnahmen mit Gestrüpp ohne klare Strukturen ist ein leistungsfähiger Rechner mit leistungsfähiger Software zum Finden von eindeutigen Kontrollpunkten erforderlich, und selbst da kann es sein, dass Kontrollpunkte manuell korrigiert und ggf. sogar manuell gesetzt werden müssen.

Solange Kameras (mit relativ großen Sensoren) nicht mit leistungsfähigen Desktop-CPUs und entsprechend viel RAM ausgestattet sind, werden sie mit solch schwierigen Motiven beim Panorama überfordert sein.
Laut Aussage mehrerer User hier im Thread funktionieren solche Schwenkpanoramen jedoch fehlerfrei, sogar mit Sony RX100 Kameras...?

Kameras mit kleinen Sensoren (z.B. Smartphones) erzeugen Panoramen nach dem Scannerprinzip, es werden nicht wenige Einzelaufnahmen zusammengesetzt, sondern viele schmale Streifen - das geht nur deshalb weil kleine Sensoren viel schneller auslesbar sind.
Beim Scannerprinzip gibt es keine Parallaxenfehler, der Drehpunkt spielt keine Rolle, die Software (Kamerafirmware) muss nur noch die gescannten Streifen aneinanderreihen, also wenig Rechenaufwand.
Inwiefern ist das beim eingangs gezeigten Panorama anders?
Auch hier ist das Bild ganz offensichtlich aus vielen schmalen vertikalen Streifen zusammengesetzt: Die Stitchingfehler (Detailverdoppelungen) an den Streifenübergängen finden sich an geschätzt 20 Stellen im Panorama, jeweils in vertikalen Linien übereinander angeordnet. Dazwischen, d.h. innerhalb der Streifen treten die Fehler nicht auf.
 
Also immer noch niemand mit dem selben Problem?
:confused:

Ich finde die Panos der RX nicht unbrauchbar.

Es geht um eine JPG-Funktion die in Sekundenschnelle die Bilder zusammenfügt was sonst mit Aufwand an einem Rechner passiert!

Wo das Ergebnis superfix vorliegt würde ich die Kirche auch im Dorf lassen.
Viele Userbeschwerden sind sicher auch auf die nicht ganz einfache Umsetzung zurückführen bei umso höheren Erwartungen und Ansprüchen.

Bei bestimmten Motiven mit klaren Kanten (Architektur) ist es auch wirklich nicht einfach Abbrüche zu vermeiden ohne Stativ und ganz sauberer Drehung.

Bei Landschaft mit und nicht zu weit entfernten winzigen Details wie bei einer Horizontlinie geht es meistens recht gut.
Aber viele machen das zudem am langen Arm statt zwischen frei Fingern mit fester Achse (Zeigefinger und Daumen - drehen mit der der zweiten Hand!). Und je dichter die Kamera am Körper desto besser wenn aus dem Arm gedreht wird.

Was ich aber auch nicht von der Hand weisen würde ist das die Pano-Software der Sony mangels Updates über die Jahre wenig bis keine Fortschritte gemacht hat. Also aufregend ist das heute sicher alles nicht mehr.

Ich ziehe für Panos die Ergebnisse des SP inzwischen auch vor, es geht leichter und oft auch besser, vom fugen wie von der Belichtung.

Aber auch da würde je nach Abstand an Kanten nicht Perfektion erwarten, für den Hausgebrauch reicht es aber. Will die Bilder ja nicht verkaufen... ;)

180 Grad


RX100-7
Pano,
Freihand


verkleinert
aber zum Sichten der Abbruchkanten reicht es ;)

Kurz gesagt, wem das nicht reicht der sollte es auf herkömmliche Art machen, die Funktion ist nicht dafür geeignet
Perfektion zu liefern. Für normale Ansprüche und Leute die ungerne nachbearbeiten ist sie aber eine schöne Ergänzung für ein fehlendes Weitwinkel
so man nur mit einer Kamera unterwegs ist.
 
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