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Systementscheidung Weiter Canon oder Wechsel zu Fuji oder Sony

maniac1810

Themenersteller
Hallo zusammen,

aktuell stehe ich vor der Entscheidung ob ich mein System wechsle oder nicht. Die Hintergründe möchte ich kurz erläutern und den Fragebogen fülle ich zu Sicherheit auch mal noch aus.

Also: Ich fotografiere seit der Geburt meiner Tochter ziemlich regelmäßig. Dabei seit 10 Jahren fast auschließlich mit Canon (50D, 7D, 5D Mark I bis Mark IV). Parallel hab ich noch eine Fuji XT-20 mit 18mm f2.
Ich habe so ziemlich alles ausprobiert was man so machen kann (Fußball für Sportverein, Eventfotos für Karnevalsverein, Hochzeiten für Freunde, Porträts, Familenshootings usws.)

Mittlerweile hat sich das alles etwas mehr konzentriert auf auf die Personenefotografie (meine Tochter, Urlaub) und Landschaftsfotografie. Wichtig ist mir eine gute Bildqualität, daher bin ich vor einigen Jahren zum Vollformat gewechselt und ich benutze auch fast auschließlich Festbrennweiten.
Bei Canion bin ich da ziemlich komplett augestattet (24mm 1.4 / 35mm f1.4 / 50mm f1.4, 85mm f1.4 und 135mm f1.4)

Wir gehen seit einiger Zeit regelmäßig Wandern oder Radfahren.
Da ich dabei gern mehr fotografieren würde, bin ich am überlegen, ob ich statt des schweren Canon Equipments auf eine kleinere Kamera wechseln soll. Ich möchte dabei so wenig wie möglich Abstriche an der Bildqualität machen.

ich schwanke nun zwischen Fuji oder Sony.
Wie gesagt hab ich noch eine Fuji X-T20. Ich bin von der Bildqualität und vom Bedienkonzept der Fuji schon ziemlich begeistert. Ich hätte aber auch gern weiter den Vollformatsensor. Darum überlege ich ob ich mir evtl eine Sony zulege. Allerdings kenne ich mich bei Sony gar nicht aus. Ich würde da auch ein älteres Modell nehmen, muss nicht das neueste sein. Schön bei Sony wäre, dass ich ggf. die Canon Objektive weiter nutzen könnte, wobei dann natürlich die Gewichtsersparnis nicht so riesig wäre?

Wie gesagt bin ich aktuell nicht mehr so ganz auf dem aktuellsten Stand der Technik, darum meine Frage an Euch, wie Ihr entscheiden würdet.

Hier mal noch der Fragebogen - ich freue mich auf Euer Feedback

VG Micha

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Menschen, Porträts, Landschaften (80% Outdoor / 20% Indoor)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 5DM 4, Sigma 24mm 1.4 / Sigma 35mm f1.4 / Canon 50mm f1.4/ Canon 85mm f1.4 / Canon 135mm f1.4 / Tamron 28-75 2.8 / Diverses Altglas / Fuji X-T20 + 18mm f2, diverse Canon Blitze


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____________ Euro insgesamt --> Refinanzierung der Anschaffung ggf durch Verkauf der vorhandenen Ausrüstung
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Hab diverse Kameras besessen am besten komme ich aber mit Canon und Fuji klar, Sony hab ich noch nicht probiert.
Nikon 8D850) hatte ich mal ein Jahr, bin aber nicht damit warm geworden.

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon (kenne ich in und auswenig, Bildqualität, Bedienung)
Fuji (Größe, Gewicht, Bildqualität)

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Meist die Canon + 2 bis 3 Objektive, je nach Ziel, machmal Stativ

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay (Nice to have aber kein muss)
[X] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format __A4_____)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format___bisher max A2_____)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Hallo zusammen,

aktuell stehe ich vor der Entscheidung ob ich mein System wechsle oder nicht.
[...]
Ich fotografiere [...]
seit 10 Jahren fast auschließlich mit Canon (50D, 7D, 5D Mark I bis Mark IV).
[...]
Bei Canion bin ich da ziemlich komplett augestattet (24mm 1.4 / 35mm f1.4 / 50mm f1.4, 85mm f1.4 und 135mm f1.4)

[...] bin ich am überlegen, ob ich statt des schweren Canon Equipments auf eine kleinere Kamera wechseln soll. Ich möchte dabei so wenig wie möglich Abstriche an der Bildqualität machen.

[...]

Moin!
Bei deiner »Biografie« und aktueller Ausstattung wäre meine Empfehlung
sich einmal die Canon EOS RP anzusehen:
Handliches, schnelles und dabei exaktes ff - und das Glas kann weiter verwendet werden.

mfg hans
 
Hallo Hans,

vielen Dank für den Hinweis, wie gesagt hab ich mich in den letzten 2 jahren kaum mit Technikfragen oder Neuentwicklungen beschäftigt. Mir war gar nicht bewusst das Canon da was am Start hat :rolleyes:
Man hört ja nur immer "Sony" als dem angeblichen Nonplusultra bei den VF DSLMs

Ich schaue mir die Canon auf jeden Fall mal an!
 
Also: Ich fotografiere seit der Geburt meiner Tochter ziemlich regelmäßig. Dabei seit 10 Jahren fast auschließlich mit Canon (50D, 7D, 5D Mark I bis Mark IV). Parallel hab ich noch eine Fuji XT-20 mit 18mm f2.
Ich habe so ziemlich alles ausprobiert was man so machen kann (Fußball für Sportverein, Eventfotos für Karnevalsverein, Hochzeiten für Freunde, Porträts, Familenshootings usws.)

wenn Du schon einen Fuß in beiden Systemen hast, kannst Du es doch schon einigermassen einschätzen :confused:

Ich liebe zwar mein 18mm, aber sicherlich sind fast alle anderen FBs noch einen Tacken schärfer.

Wir gehen seit einiger Zeit regelmäßig Wandern oder Radfahren.
Da ich dabei gern mehr fotografieren würde, bin ich am überlegen, ob ich statt des schweren Canon Equipments auf eine kleinere Kamera wechseln soll. Ich möchte dabei so wenig wie möglich Abstriche an der Bildqualität machen.

nochmal - Du hast doch schon 2 Systeme...

ich selber hatte bis letztes Jahr auch Canon KB (die 5Dii mit L Glas) und hatte 2-3 jahre Fuji nebenbei. Immer öfter haben Kunden die Bilder die aus der Fuji kamen vorgezogen (tatsächlich reagieren viele Portraitierte anders auf die Fuji, als auf eine Fette DSLR, was zur Folge hat, dass sie auf den Bildern anders gucken/aussehen), da bin ich also komplett gewechselt.

ich schwanke nun zwischen Fuji oder Sony.
Wie gesagt hab ich noch eine Fuji X-T20. Ich bin von der Bildqualität und vom Bedienkonzept der Fuji schon ziemlich begeistert. Ich hätte aber auch gern weiter den Vollformatsensor. Darum überlege ich ob ich mir evtl eine Sony zulege. Allerdings kenne ich mich bei Sony gar nicht aus. Ich würde da auch ein älteres Modell nehmen, muss nicht das neueste sein. Schön bei Sony wäre, dass ich ggf. die Canon Objektive weiter nutzen könnte, wobei dann natürlich die Gewichtsersparnis nicht so riesig wäre?

die Ersparnis tendiert gegen "0" und mit Adapter macht nicht jedem immer Spaß... und nicht jeder funktioniert gut, aber ja - Du scheinst feine Linsen zu haben, aber die lassen sich auch gut verkaufen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon 5DM 4, Sigma 24mm 1.4 / Sigma 35mm f1.4 / Canon 50mm f1.4/ Canon 85mm f1.4 / Canon 135mm f1.4 / Tamron 28-75 2.8 / Diverses Altglas / Fuji X-T20 + 18mm f2, diverse Canon Blitze

willst Du alle Linsen ersetzen? das geht dann an Fuji eh nicht 1:1.
Das 90mm f2 ist super, aber entspricht einem 135mm f 2,8.
Die anderen Linsen lassen sich mit weniger Abstand ersetzen (meist eine Blende).
Wenn Du die oft und gerne bei Offenblende nutzt und zwar wegen des Looks, dann solltest Du Dir umso genauer ansehen, was Du im X System erreichen kannst.
Wenn es um den Look geht wäre ein Wechsel auf eine GFX mit 1-2 Linsen auch keine Option, rein von der BQ sind beide Alternativen sicherlich eine Option.

Noch was - manche Linsen wirken einfach anders an verschiedenen Formaten/Systemen. Ich mochte mein 85er nie, das 56er Fuji liebe ich und nutze es oft und deren Bsp. gibt es mehr.

Am Ende musst Du abwägen zwischen dem Gewicht/Aussehen/Bedienbarkeit der Kamera und der Objektive vs. maximale Freistellung.

Bzgl. BQ sehe ich keine riesigen Unterschiede, aber ja die 5Div hat etwas mehr Auflösung und in Verbindung mit deinen Linsen hast Du in Extremsituationen ganz sicher weniger Rauschen.

Wie oft druckst Du Bilder zwischen 1m und 2m Breite?
Wie oft fotografierst Du bewegte Personen bei Kerzenlicht?

Vom Datenblatt ist Canon & Sony KB besser. Punkt.
Die Frage ist, ob das kleinere System nicht "gut genug" für deine Bedürfnisse ist und Du die anderen Vorteile dafür mitnehmen kannst.
 
Moin!
Bei deiner »Biografie« und aktueller Ausstattung wäre meine Empfehlung
sich einmal die Canon EOS RP anzusehen:
Handliches, schnelles und dabei exaktes ff - und das Glas kann weiter verwendet werden.

mit der RP spart er ein bissl am Gehäuse, dafür muss er den (die?) Adapter mitnehmen. Ersparnis geht gegen 0.

vielen Dank für den Hinweis, wie gesagt hab ich mich in den letzten 2 jahren kaum mit Technikfragen oder Neuentwicklungen beschäftigt. Mir war gar nicht bewusst das Canon da was am Start hat :rolleyes:
Man hört ja nur immer "Sony" als dem angeblichen Nonplusultra bei den VF DSLMs

Ich schaue mir die Canon auf jeden Fall mal an!

Canon baut sogar eines der interessantesten DSLM auf, aber die RF Objektive sind (bis auf das 70-200 2,8) eher grösser und schwerer, als die EF Varianten.
Die Gehäuse muss man mögen - die angekündigte R5 wird sehr wahrscheinlich ein Knaller.
Die "R" hat den Sensor der 5Div verbaut, die RP den Sensor der 6Dii.

Das wird ein super System, aber nicht im Hinblick auf klein & leicht.
 
Ein kurzer Kommentar meinerseits dazu:
- Maximale Bildqualität und möglichst geringes Gewicht ist immer noch ein riesiger Zielkonflikt. Beides geht nicht. Die Frage ist: Bist du bereit Abstriche in der Bildqualität zu machen ja oder nein.
- Es ist eine Fehleinschätzung auf eine kleinere Kamera umzusteigen und nach noch die großen alten schweren Objektive zu behalten. Wenn du auf eine kleinere Kamera umsteigst oder dir zusätzlich holst macht das nur Sinn wenn du dir dazu auch besonders leichte und kleine Objektive dazu holst.

Meine Empfehlung wäre sich bei Micro Four Thirds mal umzuschauen und den Fokus dabei auf kleine und leichte Objektive zu legen.
 
Du hast ein sehr gut ausgebautes Canon-System und kannst dir deine Frage doch selbst beantworten. Wenn es kleiner werden soll, dann würde ich das Fuji System ausbauen. Evtl. weitere Festbrennweite dazu und oben zur Abrundung das 50-140 2.8, welches sich auch wunderbar für Events und Portraits eignet. In Summe ist eine solche Ausrüstung deutlich leichter und weniger voluminös. Ich hatte sie selber einmal bevor ich auf KB umgestiegen bin.
 
...und oben zur Abrundung das 50-140 2.8,

das konterkariert etwas das kleiner/leichter werden... obwohl das bei meinem Umstieg gar nicht das Thema war, habe ich um das 50-140 und das 16-55 einen Bogen gemacht (und das ging wohl einigen hier so) und runde nach oben mit dem 90mm und dem 55-200mm ab -> auch wenn ich vom Canon 70-200 2,8ii komme, geht das meist wunderbar.

Wer noch groß gewöhnt ist, oder für den das kein Thema ist, der freut sich über 2 Sahnelinsen.
 
aktuell stehe ich vor der Entscheidung ob ich mein System wechsle oder nicht.

Mit der Canon 5D IV und der Fuji X-T20 hast Du bereits zweimal das Optimum. :) Die Canon mit den hochwertigen Festbrennweiten bietet ein Optimum an Bildqualität und mit der Fuji bekommst Du pro Gewichtseinheit eine optimale Bildqualität.

Mein erster Gedanke: einfach die Fuji noch mit weiteren Objektiven ergänzen und fertig ist eine kleine, leichte Ausrüstung zum Wandern oder Radfahren. Die Fuji Festbrennweiten (und auch viele der Zooms) haben einen sehr guten Ruf.

Da Du beide Formate ja bereits benutzt, gehe in Dich und entscheide, ob die Fuji für Ausflugsfotografie qualitativ super ist? Vielleicht für die Fuji vor der Entscheidung mal noch eine andere Brennweite ausleihen.

Ich möchte dabei so wenig wie möglich Abstriche an der Bildqualität machen.
Ich hätte aber auch gern weiter den Vollformatsensor.

Ist es etwas bestimmtes, das Du bei VF favorisierst? Z.B. Bokeh? Dynamikumfang?

Mit einer anderen Vollformatlösung kann es schon etwas leichter werden, aber nie so leicht, wie mit der Fuji. Bei Festbrennweiten könnte man Gewicht sparen, in dem 1,8 oder 2,0 Festbrennweiten gewählt werden. Einfach mal das Angebot für Sony prüfen. Und von Canon erwarte (nicht nur) ich für die R Linie, zwei Festbrennweiten Reihen: einmal 1,2er Profi Boliden, sowie bezahlbare 1,8 bzw. 2,0er Objektive. Hier braucht es noch ein bißchen Zeit.
Die fehlende Blende könnte sogar evt. durch IBIS, und/oder Dual Native ISO kompensiert werden.

Schön bei Sony wäre, dass ich ggf. die Canon Objektive weiter nutzen könnte, wobei dann natürlich die Gewichtsersparnis nicht so riesig wäre?

Das funktioniert, und natürlich auch bei Canon R, ist aber in Punkto Gewichtsparen eine Schnappsidee, die den Neukauf von leichteren Objektiven (auf Dauer) nicht ersetzten kann.

Hier mal ein bunt gewürfelter Größenvergleich. (Mit dem Mauszeiger über Kamera und Objektiv verharren verrät das Gewicht.):
https://camerasize.com/compact/#702.279,703.633,841.456,777.639,682.673,815.790,ha,t
 
vielen Dank für den Input von Euch. Ich denke die Tendenz wird wirklich dahin gehen beide System parallel weiter zu nutzen und das Fuji Systerm mit passenden Linsen nach und nach zu vervollstänigen.
Ein Tausch/Wechsel des Kamerasystems auf VF DSLM Canon R(P)/Sony sollte nicht so die Gewichtseinparung bringen, die ich mir vorstelle.

Also Vielen Dank noch einmal - Ihr habt mir mit den Denkanstößen sehr geholfen!

VG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung wäre sich bei Micro Four Thirds mal umzuschauen und den Fokus dabei auf kleine und leichte Objektive zu legen.

Besser nicht. Der TO hat eine Fuji und mag das Bedienkonzept. Diese Kamera kann man auch mit den 2.0er Festbrennweiten verheiraten und hätte schon was richtig gutes. Ich war mit drei Zooms und zwei Fuji Xen(Pro2 und T2) in den USA und habe auch gute Bilder.
Am Glacier Point(Sonnenuntergang dort, was auch sonst) war der MFT-User (OM-5 irgendwas), der neben mir stand, der erste, der eingepackt hat, weil der AF mangels Licht ausgestiegen ist. wutscherl ging als einer der letzten, hat ein paar schöne Bilder mehr und sich ein bisschen gewundert...

Bei meiner nächsten Tour darf dann meine GFX mitkommen. Mittlerweile weiß ich ja, wie man das Gewichtsproblem lösen kann.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Am Glacier Point(Sonnenuntergang dort, was auch sonst) war der MFT-User (OM-5 irgendwas), der neben mir stand, der erste, der eingepackt hat, weil der AF mangels Licht ausgestiegen ist. wutscherl ging als einer der letzten, hat ein paar schöne Bilder mehr und sich ein bisschen gewundert...
Ich hätte ich deswegen gewundert, weil man gerade für solche Motive den AF nicht unbedingt braucht. Und ein Stativ wegen des IBIS auch nicht unbedingt.

Vielleicht war er ja einfach schneller fertig, weil nicht so schwer und komplex?:D

Aber ok, ich war nicht da, deswegen reine Spekulation.;)

andere tragen lassen? :D
Diät!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Vita der Fotografie ähnelt der meinen in vielen Punkten. Ich bin zu lange dem Traum nachgejagt mit einem kleinen und leichten System in allen nur denkbaren Situationen Bilder bester Qualität machen zu können. Das geht schon aus physikalischen Gründen nicht.

Angekommen bin ich inzwischen bei einer D810 mit 5 FBs sowie X-T20 und X-E2s mit 35/1.4 und 18-55/2.8-4.
Hier ist es aus meiner Sicht absolut zutreffend beschrieben:

Mit der Canon 5D IV und der Fuji X-T20 hast Du bereits zweimal das Optimum. :) Die Canon mit den hochwertigen Festbrennweiten bietet ein Optimum an Bildqualität und mit der Fuji bekommst Du pro Gewichtseinheit eine optimale Bildqualität.

Mein erster Gedanke: einfach die Fuji noch mit weiteren Objektiven ergänzen und fertig ist eine kleine, leichte Ausrüstung zum Wandern oder Radfahren. Die Fuji Festbrennweiten (und auch viele der Zooms) haben einen sehr guten Ruf ...

Wie schon empfohlen: Schau Dir noch einmal die Fuji-Objektive an, da gibt es auch in der Ecke klein/leicht sehr gute mit eigenem Charakter (wie bspw. das 35/1.4).
Und falls Du etwas stabilisiertes suchst, kannst Du zur H1 oder X-T4 greifen.
 
Du bist doch schon voll ausgestattet! Zuhause nimmst du weiter deine Canon samt der Festbrennweiten und zum Wandern/Radeln die Fuji, die ich mit einem Standardzoom für Tageslicht ergänzen würde. Ideale Ergänzung für nachts und indoor wäre ein 24mm/1.4, aber das ist nur meine Präferenz.

Eine Vollformat-Sony hatte ich mir ja auch "nur" gekauft, um meine alten vollformattauglichen FA- und M-Pentax-Objektive bei ihren nativen Brennweiten zu nutzen, aber wirklich sinnvoll ist so eine kleine spiegellose Vollformatkamera nur mit nativen Objektiven und so ist in nur zwei Jahren noch einmal Sony-Glas im Wert von 4.000 € dazugekommen und inzwischen nutze fast nur noch die Vollformat-Sony.
 
Ich würde mir mal das EOS-M System genauer anschauen. Speziell die M6II.
Als Objektive gibt es hier u.a. ein gutes UWW und mit dem 22/2 und 32/1,4 sehr gute FBs.

Auch von Sigma gibt es mittlerweile 3 gute, lichtstarke Objektive.

Deine vorhandenen EF-Linsen kannst du per Adapter uneingeschränkt weiternutzen. Mit Cropabschlag natürlich.
 
Nur macht es keinen sinn, noch ein zweites APS C System zu haben, wenn eins davon schon Fuji ist. Daher besser ausbauen, was fehlt, wenn man das VF Geraffel nicht mitschleppen möchte. Und dann ergibt sich im Laufe der Zeit, ob VF wirklich vermisst wird.
BTW VF DSLM mit Objektiven in analoger Qualität zu den vorhandenen ist nicht sooo viel kompakter als dass es eine Fuji XT20 in Rente schicken könnte ...
 
Ich hätte ich deswegen gewundert, weil man gerade für solche Motive den AF nicht unbedingt braucht. Und ein Stativ wegen des IBIS auch nicht unbedingt.
1 Sek. bis 1 Minute Belichtungszeit ohne Wacklermit etwa 100-200mm Brennweite in APS-C. Dann muss das ja ein toller Stabi sein. Dann war der Kollege wohl etwas zittrig, weil seine Kamera auch auf einem Stativ stand...
Vielleicht war er ja einfach schneller fertig, weil nicht so schwer und komplex?:D

Nein, war er nicht. Er wurde nicht fertig, weil sein AF aufgegeben hatte.
Aber ok, ich war nicht da, deswegen reine Spekulation.;)

Genau, du warst nicht da und kennst die Verhältnisse dort offensichtlich nicht.

Aber für mich war das ein Grund, das mit MFT dann ganz zu lassen und in das andere Extrem(Fuji GFX, vorher Pentax 645D und Z) zu gehen. Und als Leichtbausystem Fuji X zu nehmen. Soviel macht das in Gewicht und Größe nicht aus, wenn man anständiges Glas hernimmt.
Auf meine nächste Tour nehme ich ohnehin wieder die GFX mit. Das ist irgendwie spaßiger.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nein, war er nicht. Er wurde nicht fertig, weil sein AF aufgegeben hatte.

Klingt mir mehr nach einem Anwenderfehler, oder so einer ich kenne einen der jemanden kennt Geschichte, keiner weiß schließlich was da wirklich los war, ein Mythos ist schnell geboren.

Warum man in so einer Situation lieber aufgibt, statt den AF zu deaktivieren und manuell mit Lupe oder Fokuspeaking scharfzustellen wäre eine eigene Frage ;)

Ich habe derzeit, Pentax, Panasonic, Fuji, Nikon und Olympus, so dramatische Unterschiede sind da nicht beim low Light AF, vergleichbare Objektive und vergleichbares Knowhow vorausgesetzt!

Nur so als Beispiel, kleines einzel AF Feld auf die falsche Stelle gesetzt und jeder AF findet nichts mehr ;)

Lichtschwaches Objektiv oder Festbrennweite, starker Graufilter drauf usw.

Oder einfach nur den AF unabsichtlich deaktiviert, passiert bei manchen Olympus Objektiven gerne mal, war auch schon öfter Thema im Forum :D
 
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