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Fotografieren im Wald

Du hast mit NX2 und NEF mehrere unschätzbare Vorteile. Gerade bei heiklen (belichtungstechnisch) Motiven wie Wald solltest du dich mal mit dem Thema befassen.

Ich "packe" JEDES Bild nachträglich an, korrigiere dabei ggf. WB, Kontrast, Farben, schärfe und manchmal auch mehr (Color efex 3). Das ist normalerweise in 1-3 Minuten erledigt. Ich komme allerdings auch nicht mit Hunderten Bildern vom Waldspaziergang wieder.;)

Und ich "fotografiere auch nicht mit Photoshop " (bzw. NX2) sondern mit nem echten Fotoapparat. Denn trotz EBV ist eine gute Aufnahme Grundvoraussetzung.
Und wer dir erzählt, dass ebv überflüssig ist, weil bei ihm alles schon ooc passt, ist entweder DER große Meister oder ein Schwätzer.
 
ich möchte grundsätzlich keine bilder bearbeiten, weil ich keine zeit dafür habe, mich mehrere stunden pro bild damit zu beschäftigen. meistens sind es gleich zig- bis hunderte bilder, die ich auf einer tour mache und jedes einzelne in einem tool (sei es PS oder LR oder anderes) nachzubearbeiten, das ist mir zu viel. klar, gibt es den batch-modus, aber ich schaue mir dann doch lieber die ergebnisse im einzelnen an und wenn, dann würde ich sie individuell nachbearbeiten...

Warum machst Du denn zig bis 100te von Fotos ? Reicht es nicht sich einfach auf die sehr interessanten Sachen zu beschränken ? Wenn ich eine 2 stdg. Waldwanderung mache, dann kommen am Ende 3-4 interessante Bilder bei raus. Nach 2 Jahren Rückblick, ist mir nur jede 2. Wanderung ein gutes Bild gelungen und übrig geblieben... Der Rest ist für die Tonne

Hier mal ein Beispiel von vor 2 Jahren, was bei einer 3 Stündigen Wanderung im Wald/Lohe entstanden ist. Heute nochmal betrachtet, gefällt mir vielleicht nur noch eins... http://lichtfusion.net/?p=640

Also lieber vor dem Abdrücken mal überlegen, warum man denn jetzt genau dieses Bild später interessant finden würde... dann erübrigt sich das mit den 100ten von Fotos (Ausser man macht eine Dokumentation oder Reportage... das ist natürlich was Anderes)

ich fotografiere mit der kamera und nicht mit photoshop, wie es hier im forum schon treffend einer gesagt hat. :)

Genau, aber ziemlich Dumm wäre es, jegliche Bildbearbeitung der beschränkten Software einer Kamera zu überlassen (sprich JPG fotografieren)! Also grundsätzlich immer RAW, sonst verschenkst Du Potential.

Zu Deinen Bildbeispielen: Mit einem RAW hättest Du wahrscheinlich verlustfrei noch den Weissabgleich und die Farben anpassen können, aber noch besser wäre es die Aufnahmen auch bei richtigem Licht zu machen (also durchbrechende tiefstehende Sonne im Hintergrund und Bäume mit Konturlicht). Daher die interessanten Stellen merken und nochmal wiederkommen, wenn gutes Licht vorhanden ist (Oder z.B. Nebel - hat auch was)
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich bisher verstanden habe, ist, daß es für diese aufgabenstellung keine zufriedenstellenden einstellungen für die kamera gibt und die einzige brauchbare lösung für mich wäre, die fotos in RAW aufzunehmen und hinterher nachzubearbeiten bzw. zu entwickeln.
Das hat ja auch ganz pragmatische Gründe. Anbei zur Illustration ein Beispielbild von einem Waldspaziergang, wo ich über diese Szenerie gestolpert bin, die mir spontan gefiel. Hier schließen sich zwingend zwei Überlegungen an, bevor man auf den Auslöser drückt:

1. Warum gefällt mir diese Szene bzw. was ist daran fotografierenswert? In diesem Fall war das für mich: a) der inhaltliche Kontrast zwischen dem vereinzelten Baumstumpf und den Bäumen drumherum und b) das Licht, das durch eine Lücke in den Baumwipfeln auf den Baumstumpf fiel und ihn aus der Umgebung "hervorhob". Die erste Überlegung hat also zwingend mit Sehen und Bildintention zu tun.

2. Wie setze die Bildintention fotografisch um? Und hier kommt die Technikfrage ins Spiel, denn unser Auge "sieht" einfach anders als die Kamera. Die gezeigte Szenerie hatte einen sehr hohen Dynamikumfang, und auch, wenn die Kamera ihn so gerade einfangen konnte, waren die Kontraste derart hoch, dass das Originalbild bei optimalen Einstellungen helle Bereiche zeigte, die kurz vor dem "Clippen" waren, während die Bäume im Hintergrund fast in den Tiefen "abgesoffen" sind. Paradoxerweise musste ich (was mir aber im Vorfeld klar war) das Bild notwendig nachbearbeiten, wenn ich einen möglichst "natürlichen" Seheindruck wiedergeben wollte, da das Auge den Dynamikumfang der Szene weitaus weniger stark wahrnimmt als der Kamerasensor. Ich musste also die Tiefen im Hintergrund aufhellen, einige Spitzlichter am Baumstumpf reduzieren und die Sonnenstrahlen etwas herausarbeiten, um das, was an der Szene reizvoll war, im Bild zu transportieren.

Kurz und gut: Bildbearbeitung sollte natürlich kein Selbstzweck sein, aber ebenso wenig ist es ratsam, sich auf die Grenzen der Kameratechnik zu beschränken. Das Wichtigste beim Fotografieren sind (meiner Meinung nach) Sehen und Bildidee; dem müssen sich Kameratechnik und Bildbearbeitung unterordnen, und nicht umgekehrt.

Gruß Jens
 

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Hi,

zur Bildoptimierung in der Kamera hast du die folgenden Möglichkeiten:

- Weißabgleich
- Picture Style
- ADL
- Belichtung

Als Beispiel hier zwei Bilder die im Abstand von 5 Minuten entstanden sind. Natürlich hat sich auch die Sonne etwas bewegt und die Wolken etwas anders beleuchtet, Hauptunterschied war aber der Weißabgleich den ich Manuell eingestellt habe. Leider kann ich die endgültigen Werte grade nicht auslesen.

Mit ADL kannst du dunkle Bildbereiche entsprechend aufhellen und mit den Picture Styles zwischen von Leuchtend über Flau bis Schwarz-Weiß vieles erreichen.

Mit einem RAW Foto kannst du all das auch am PC machen. Mit der Kamera geht es aber auch, wenn auch vielleicht manchmal nicht so komfortabel oder Präzise.

Frontal in den Wald fotografieren ist allerdings auch eine Kunst für sich, für den Einstieg ein ehr steiniger Weg...

Gruß
Holli
 

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Zumindest bei Lightroom kann man Einstellungen synchronisieren, das heißt auf mehrere Bilder die man in diesem Programm verwaltet anwenden.

Natürlich kann mans auch umständlich machen. Aber mit ein wenig Übung und Erfahrung bekommt man einen Workflow - und das ist das Stichwort für die Nachbearbeitung - und spart im Endeffekt Zeit.

Bei mir sieht das so aus:

- Aufnahme in RAW
- Import in Lightroom. Damit ist Verwaltung usw. sichergestellt.
- 1. Bilder durchklicken (und man muss sie dazu nicht einzeln öffnen!!!!) und mit Taste x die abwählen die eh nix sind. Auch doppelte werden hier gnadenlos aussortiert. Bei manchen wo ich mir nicht sicher bin welches das beste ist lasse ich sie auch erstmal drin.
- 2. Abgewählte Bilder löschen.
- 3. Basisentwicklung. Objektivkorrekturen, Rauschunterdrückung abhängig nach ISO. Für beliebig viele Bilder in wenigen Sekunden gemacht. Man muss garnicht Bilder einzeln anklicken.
- 4. übrig geblieben Bilder durchgehen und ganz bequem Regler schubsen. Bin ich z.B. im Wald wo das Licht gleich blieb wird der Weißabgleich einmal gemacht und dann über alle Bilder synchronisiert.

Es sind solche Dinge möglich wie "Alle Bilder mit Objektiv xy, 200mm bis 250mm brennweite und über ISO800 werden folgende Dinge vorgenommen..."

Man kann gleichzeitig Bilder bewerten und mit Farben markieren. Ebenfalls Stichworte vergeben. Damit ist es z.B. bei tausenden Bildern im Katalog möglich zu sagen: "Exportier alle Fotos mit Tieren, roter Markierung besser als 3Sterne, mit Objektiv 70400 und unter ISO400 als JPG mit Auflösung XY und Nachschärfung A in den Ordner C:/0815/"



Die Zeit die ich für JPG Einstellung in der Kamera brauche, zum Verwalten im Windows Arbeitsplatz, dem einzelnen Verkleinern für eine Homepage oder hier fürs Forum.... ist 100% höher als das was Lightroom mich kostet. Und willst du mal mehr bearbeiten startest du direkt aus Lightroom Photoshop, machst deine Änderungen und wenn du das speicherst ist es im Lightroomkatalog genau so drin. Wieder verwaltet.


PS: Du kannst dir Exportvorgaben machen. Habe da für Facebook eine Vorgabe, Für dieses Forum, für meine eigene Seite, für 2 "Kunden" mit passendem Wasserzeichen..........


Ich kann nur für Lightroom sprechen. Man muss sich ein wenig einarbeiten und man muss sich vor allem darauf einlassen. Das ist nix was man ab und an nutzt. Lightroom gibt einem den Workflow vor und es wird umso sinnvoller je mehr man davon nutzt. Im Endeffekt spart man Zeit.




Und hunderte Bilder vom Waldspaziergang? Entweder ihr habt einen besonderen Wald oder du solltest lernen bewusster zu fotografieren. Nicht einfach draufhalten sondern sich bewusst fragen was man fotografieren will und warum. wenn man das nicht weiß es sein lassen.
 
mit weißabgleich (schatten / bewölkter himmel) hat es nichts zu tun?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass im Wald der Weißabgleich Wolken/Bewölkt die besten Ergebnisse bringt. Egal, ob die Sonne gerade scheint oder nicht. Mit dem Automatischen Weißabgleich haben mir die Fotos aus dem Wald noch nie wirklich gefallen. Allerdings fotografiere auch ich immer in RAW und bearbeite die Fotos anschließend meist noch.

Vielleicht findest du hier Anregungen für den nächsten Ausflug in den Wald: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=960054
 
Zuletzt bearbeitet:
dummerweise läßt sich bei mir weder die testversion von LR 5.0, noch die ältere 4.x installieren - auf einem WinXP rechner. das heißt, diese option fällt schon mal weg (nein, ich werde deshalb nicht auf Win7 umsteigen).

das nikon eigene Capture NX 2 tool finde ich sowas von nicht benutzer-intuitiv zu bedienen, daß ich damit gar nicht arbeiten möchte. bei PS ist es übrigens auch das gleiche - wenn man nicht jeden tag damit arbeitet (wie ich), dann darf ich wieder anfangen, tutorials und bücher durchzuschauen, um ein paar bilder nachzubearbeiten. das kostet richtig zeit!
 
Photoshop ist auch was völlig anderes. Ich wöllte auch nicht mit photoshop meine Bilder nachbearbeiten. Photoshop ist dafür nicht gemacht.

Lightroom ist dafür gemacht.


Probier mal LightZone oder RAWTherapy.

beides kostenlos.
 
wenn man nicht jeden tag damit arbeitet (wie ich), dann darf ich wieder anfangen, tutorials und bücher durchzuschauen, um ein paar bilder nachzubearbeiten. das kostet richtig zeit!
Richtig gute Bilder sind eben richtig viel Arbeit. (Natürlich spart die ordentliche Einarbeitung in eine Software längerfristig Zeit bei der Bearbeitung im Einzelfall, aber Arbeit bleibt es zunächst allemal). So ist das leider!

Gruß Jens
 
Photoshop ist auch was völlig anderes. Ich wöllte auch nicht mit photoshop meine Bilder nachbearbeiten. Photoshop ist dafür nicht gemacht.

Lightroom ist dafür gemacht.


Probier mal LightZone oder RAWTherapy.

beides kostenlos.

danke für deine infos, werde ich mir mal anschauen.

mit PS kann ich (im moment) vermutlich am besten die gewünschten resultate erzielen - siehe mein posting #16 mit den zwei bildern weiter oben.

und was ist mit DxO? ist es ähnlich wie LR auch dafür geeignet?
 
Unabhängig davon, welchen RAW-Konverter jetzt der bessere ist: Einarbeitung benötigen sie alle. Und einen "3-Klick-Verbesserungbutton" hat keiner mit an Bord. Du musst dich schon mit dem Thema befassen, ohne Fleiß kein Preis. Oder du perfektionierst deine OOC-Ergebnisse.
Mein Einstieg in die Raw-Entwicklung war ebenfalls RawTherapie, später dann NX2, Du musst ja nicht jedes Bild nachträglich optimieren, sondern nur die Aufnahme, die dies erfordern (z.b. wg. WB, Belichtung, Entrauschen, Schärfen, Tonwertoptimierung usw.).
So oder so musst du eben etwas Zeit investieren. Und das Konfigurieren der Cam hinsichtlich guter Ooc-Ergebnisse ist ja im Prinzip auch schon EBV, nur eben schon VOR der Aufnahme, womit du dann natürlich viele nachträgliche Korrekturmöglichkeiten (auf RAW-Ebene) verschenkst.
Ein gutes Bild brauchte immer schon Zeit, sei es in der Dunkelkammer, bei der EBV, bei der Vor- oder Nachbereitung.
Versuche vielleicht erstmal, weniger, dafür aber besseren Bilder zu schiessen (Raw und jpg parallel). Und dann musst du eben ausprobieren, ob dich Raw weiterbringt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nachbearbeitung in Lightroom dauert ein paar Sekunden für die wichtigsten Paramter."

"Und einen "3-Klick-Verbesserungbutton" hat keiner mit an Bord."

was denn nun? :confused:

spaß bei seite: bisher bin ich mit meinen ergebnisse ohne nachbearbeitung sehr zufrieden. allein, weil ich mit den kamera-einstellungen bei der situation "wald" nicht weitergekommen bin, habe ich nach tipps gefragt.

ich könnte mich natürlich in diverse tools einarbeiten (LR 3.6 habe ich jetzt am testen - aber benutzerintuitiv ist es definitv nicht, zumindest nicht für mich). aber für 1-2 fotos etwas nachzubessern, ist es vom zeit-aufwand-nutzen für mich nicht wert.

die anderen programme sind von der usability auch noch "verbesserungswürdig", allein, bis das programm startet und es meine fotos durchgescannt oder eingelesen haben... das dauert...

und dann die vielen regler und optionen, die in einer bestimmten kombination (die ich leider nicht auf anhieb kenne) sicherlich ein gutes bild liefern. nun ich müßte pro bild mit verschiedenen einstellungen spielen und diese ausprobieren, um hinterher evtl. passables ergebnisse zu bekommen. da ich nicht im detail weiß, welche einstellungen bei welchen "situationen" sinn machen (und deren reihenfolge nicht kenne) und bei manchen weiß ich nur im ansatz, was die funktion bewirkt, kann ich da lange rumprobieren.

manche funktionen sagen mir überhaupt nicht, z.b. "Farb-Akzentuierung" oder "Stil-Tonung" - sicherlich irgendwelche fachbegriffe, die für erfahrene anwender kein hindernis darstellen - für jemanden, der gerade mal das programm installiert hat dagegen schon.

denn sowas kommt nach und nach mit der erfahrung und kann nicht innerhalb von wenigen minuten gelernt werden. auch das lesen des handbuchs bringt da einen nicht weiter, ohne daß man viel zeit in durchprobieren investiert.

grundsätzlich mache ich viele fotos, weil es mir spaß macht, die verschiedenen motive festzuhalten. und bei dem einen oder anderen geht vielleicht etwas daneben, so daß ich mehr roh-material zur auswahl habe.

ich denke nicht, daß ich mit der one-shot lösung weiterkomme. ich schaue mir daheim am PC die fotos an, die un-guten lösche ich und ein paar von den, die mir am meisten gefallen, lasse ich auf papier entwickeln und klebe sie ins album.

die variante mit RAW gefällt mir übrigens auch nicht so gut, weil das bild jedes mal mit voller auflödung aufgenommen wird, was mich im NEF-format pro bild ca. 10MB an speicher kostet (gegenüber ca. 1-1,5 MB, die sonst meine JPGs haben).

wie gesagt, wenn ich im urlaub bis zu 2.500 (!) fotos mache, dann bräuchte ich eine 25 GB speicherkarte dafür... nein, danke!
 
Wer nicht bearbeiten will, darf sich auch nicht beschweren. Aber sei es drum, das ist natürlich eine Entscheidung, die jeder selbst treffen möchte. Und wenn Du mit PS besser zum Ergebnis kommst... na dann. Gibt es dafür nicht ACR als Plugin, welches die Lightroomfunktionen in PS integriert? Nutze selbst nur LR...

wie gesagt, wenn ich im urlaub bis zu 2.500 (!) fotos mache, dann bräuchte ich eine 25 GB speicherkarte dafür... nein, danke!

Viel Spaß, wenn Dir im Urlaub mal deine Speicherkarte kaputt geht. 2mal 16GB kosten kleines Geld und Du hättest neben der Reserve für RAW-Aufnahmen auch noch eine Versicherung, das 50% der Bilder vor/nach dem Wechsel erhalten bleiben wenn die Karte das Zeitliche segnet. Oder Du ein tolles Motiv geschossen hast und Aufgrund von JPEG nicht mehr an abgesoffenen Tiefen und ausgefressenen Lichtern schrauben kannst und das Bild dadurch nicht zum Highlight wird.

Ich wünsch Dir freilich nicht, dass sowas passiert. Vielmehr etwas Einsicht, dass die Ratschläge von den Vorrednern keine Belehrung sind, gegen die Du Dich rechtfertigen sollst, sondern Hilfestellungen.
Über den Ton muss man freilich sehr oft hinwegsehen hier, der ist etwas rauher. Aber auch bei den Fragestellern wenn nicht gleich die eierlegende Wollmilchsau aus dem Hut gezogen wird ;)

greetz
Nigel
 
ich beschwere mich nicht, ich frage nach tipps - explizit als einstellungen für die kamera.

ich schlidere auch die gründe, warum es für mich nicht so sehr praktikabel ist, die fotos im nachhinein zu bearbeiten - was ich bei meinem ersten posting explizit ausgeschlossen habe.

ich habe schon eine 16 GB speicherkarte, weil ich eben so viele fotos mache (backup ist noch eine alte 2GB karte, die mitgeliefert war).

ich habe mitgenommen, daß ich für ein gutes bild am besten RAW (NEF) format verwenden soll, weil ich es hinterher per LR / DxO & Co. gut nachbearbeiten kann. wenn ich mal an einem solchen punkt bin und daran denke, werde ich wohl einige fotos in RAW / NEF format machen, um sie hinterher noch zu optimieren.

als grundeinstellung ist es für mich nicht geeignet.

vielleicht werde ich mal eines tages diese option dann doch noch wählen - nachdem ich mehr erfahrung mit diversen tools und programmen gesammelt habe. ich denke, es braucht zeit und muse, sich da einzuarbeiten und vielleicht ist es bei mir irgendwann soweit. genauso, wie ich mich nach und nach in das thema DSLR fotografie eingearbeitet habe und immer mehr erfahrungen gesammelt habe, genauso werde ich nach und nach die programme kennenlernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich frage nach tipps - explizit als einstellungen für die kamera.
Du kannst natürlich auch mit dem Picture Style Editor eigene Bildstile erstellen und auf die Kamera laden. Mit dem Editor kannst du nicht nur Kontrast, Schärfe und Farbabweichung einstellen, sondern auch mit der Gradationskurve arbeiten und Farbbereiche selektiv anpassen. Das erhöht den Spielraum deiner Kamera u.U. deutlich (auch wenn es natürlich bei Weitem nicht an die Möglichkeiten der RAW-Bearbeitung heranreicht). Am besten einfach mal "Picture Styles" hier im Forum suchen, da gibt es jede Menge.

Gruß Jens
 
spaß bei seite: bisher bin ich mit meinen ergebnisse ohne nachbearbeitung sehr zufrieden. allein, weil ich mit den kamera-einstellungen bei der situation "wald" nicht weitergekommen bin, habe ich nach tipps gefragt.

Im Wald hast Du meist das Problem stark wechselnder Lichtverhältnisse. Mal Schatten unter Bäumen, mal offener Schatten, mal Sonne, mal alles zusammen. Wenn Du da gute Ergebnisse direkt in der Kamera hinkriegen willst, mußt Du ständig an den Kameraeinstellungen fummeln oder irgendwelchen Automatiken vertrauen.

grundsätzlich mache ich viele fotos, weil es mir spaß macht, die verschiedenen motive festzuhalten. und bei dem einen oder anderen geht vielleicht etwas daneben, so daß ich mehr roh-material zur auswahl habe.

Das ist kein Widerspruch. Serienbearbeitung ähnlicher Bilder mit gleichen Änderungen wie z.B. Weißabgleich und Kontrast geht in allen Raw-Konvertern ruckzuck.
Die bemängelten Farbsäume lassen sich übrigens mit der Objektivkorrektur guter Konverter übrigens deutlich verringern.

wie gesagt, wenn ich im urlaub bis zu 2.500 (!) fotos mache, dann bräuchte ich eine 25 GB speicherkarte dafür... nein, danke!

Eine 32er Markenkarte gibt's aktuell für 20 Euro. OK, eine besonders hochwertige Karte ist teurer, aber vergleiche diese Kosten mal ernsthaft mit den Preisschildern an Deiner sonstigen Fotoausrüstung.

Wichtig ist in jedem Fall, hinterher kritisch zu selektieren. Bei einer Waldtour wie beschrieben sollte bereits im ersten Durchgang mindestens die Hälfte rausfliegen.
Mit etwas mehr Erfahrung wirst Du übrigens feststellen, daß der Drang, ständig auf den Auslöser zu drücken, nach der Ausprobierphase deutlich nachläßt. Zumindest an Motiven wie Deinen Beispielbildern.

Auf jeden Fall würde sich für ernsthafte Fotos im Wald ein Stativ lohnen. Zum einen fällt das Thema Verwackelung weg, womit Du dann nach Lust und Laune abblenden kannst, ohne die ISO hochzudrehen. Außerdem zwingt Dich ein Stativ ganz schlicht, vor dem Druck auf den Auslöser erst mal nachzudenken.
 
Lightroom braucht zu Beginn ein bisschen einarbeitung, danach gibts nichts besseres in usability weil es genau darauf abgestimmt ist was du machen willst.


Schau dir mal ein paar youtube videos an.



für 2-3 Bilder ab und an nachzubearbeiten ist das Programm nicht gemacht.
 
Lightroom braucht zu Beginn ein bisschen einarbeitung, danach gibts nichts besseres in usability weil es genau darauf abgestimmt ist was du machen willst.

Schau dir mal ein paar youtube videos an.


für 2-3 Bilder ab und an nachzubearbeiten ist das Programm nicht gemacht.

ich habe mir die 3.6 testversion (für neuere versionen braucht man Win7) von LR gezogen und auch die ein handbuch dazu von adobe. das handbuch ist noch grausamer als die software und die ist für meinen geschmack schon grottenschlecht, was die bedienung angeht (allein, daß man fotos in eine datenbank bzw. katalog importieren muß, ist für mich ein No-Go!).

nachdem ich 1/3 der anleitung durchgelesen habe, wüßte ich zwar, wie man welche menüs und arbeitsbereiche ein- und ausblenden kann und wie man sie konfiguriert und wie man bilder in die datenbank importiert, aber ehrliche gesagt, wie man damit dann fotos nachbearbeitet und entwickelt, habe ich bis zu diesem zeitpunkt immer noch nicht erfahren. danach habe ich einfach aufgegeben, weil es mir zu blöd und zu umständlich war...

bißchen einarbeiten wäre sicherlich OK für mich, das hier ist aber schon "bißchen zu viel" für meinen geschmack.

mit dem DxO Optics bekomme ich mithilfe des hanbuchs schon wesentlich schneller wesentlich bessere ergebnisse, wobei ich von den vielen einstellungsmöglichkeiten (auch schon im "erste schritte" modus) erschlagen bin. außerdem kann man da presets verwenden, was ich grundsätzlich gut finde, ich muß nur noch herausfinden, worin sich diese im detail unterscheiden und evtl. ein eigenes preset erstellen.
 
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