"Nachbearbeitung in Lightroom dauert ein paar Sekunden für die wichtigsten Paramter."
"Und einen "3-Klick-Verbesserungbutton" hat keiner mit an Bord."
was denn nun?
spaß bei seite: bisher bin ich mit meinen ergebnisse ohne nachbearbeitung sehr zufrieden. allein, weil ich mit den
kamera-einstellungen bei der situation "wald" nicht weitergekommen bin, habe ich nach tipps gefragt.
ich könnte mich natürlich in diverse tools einarbeiten (LR 3.6 habe ich jetzt am testen - aber benutzerintuitiv ist es definitv nicht, zumindest nicht für mich). aber für 1-2 fotos etwas nachzubessern, ist es vom zeit-aufwand-nutzen für mich nicht wert.
die anderen programme sind von der usability auch noch "verbesserungswürdig", allein, bis das programm startet und es meine fotos durchgescannt oder eingelesen haben... das dauert...
und dann die vielen regler und optionen, die in einer bestimmten kombination (die ich leider nicht auf anhieb kenne) sicherlich ein gutes bild liefern. nun ich müßte
pro bild mit verschiedenen einstellungen spielen und diese ausprobieren, um hinterher evtl. passables ergebnisse zu bekommen. da ich nicht im detail weiß, welche einstellungen bei welchen "situationen" sinn machen (und deren reihenfolge nicht kenne) und bei manchen weiß ich nur im ansatz, was die funktion bewirkt, kann ich da lange rumprobieren.
manche funktionen sagen mir überhaupt nicht, z.b. "Farb-Akzentuierung" oder "Stil-Tonung" - sicherlich irgendwelche fachbegriffe, die für erfahrene anwender kein hindernis darstellen - für jemanden, der gerade mal das programm installiert hat dagegen schon.
denn sowas kommt nach und nach mit der erfahrung und kann nicht innerhalb von wenigen minuten gelernt werden. auch das lesen des handbuchs bringt da einen nicht weiter, ohne daß man viel zeit in durchprobieren investiert.
grundsätzlich mache ich viele fotos, weil es mir spaß macht, die verschiedenen motive festzuhalten. und bei dem einen oder anderen geht vielleicht etwas daneben, so daß ich mehr roh-material zur auswahl habe.
ich denke nicht, daß ich mit der one-shot lösung weiterkomme. ich schaue mir daheim am PC die fotos an, die un-guten lösche ich und ein paar von den, die mir am meisten gefallen, lasse ich auf papier entwickeln und klebe sie ins album.
die variante mit RAW gefällt mir übrigens auch nicht so gut, weil das bild jedes mal mit voller auflödung aufgenommen wird, was mich im NEF-format pro bild ca. 10MB an speicher kostet (gegenüber ca. 1-1,5 MB, die sonst meine JPGs haben).
wie gesagt, wenn ich im urlaub bis zu 2.500 (!) fotos mache, dann bräuchte ich eine 25 GB speicherkarte dafür... nein, danke!