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Analog Günstiger Scanner für Mittelformat

kaptainlu

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe mir vor einigen Monaten eine gebrauchte Rolleicord zugelegt. Nun habe ich meinen ersten Schwarz/Weiß Film zum Drogeriemarkt gebracht um diesen dort entwickeln zu lassen. Zwei Wochen hat es ca. gedauert, dann waren die Fotos endlich da. Dann der erste "Schock". 12 Fotos 9 x 9 cm haben mich 11,40€ gekostet!:eek: Den Rollfilm dazugerechnet, hat mich der Spaß ca. 16€ gekostet! Auf Dauer geht das ganz schön ins Geld... Nun bin ich auf der Suche nach einem günstigen Mittelformatscanner. Habe da an maximal 100€ gedacht.

Hat jemand eine Empfehlung zu solch einem Scanner?
 
Mittelformat-Filmscanner? Vergiss es. Mir fallen da nur die Nikon LS 8000/9000 ein, Reflecta MF 5000 usw. ein. Gebraucht für mehrere hundert, meist über 1000€ zu bekommen. Für 100€ gibt es nichts.
 
Mittelformatscanner. Habe da an maximal 100€ gedacht.

Flachbettscanner mit Durchlichtoption, gebraucht, alt.

Bei der Preisvorgabe, die schon extrem niedrig liegt, kommt da eigentlich praktisch nur ein Epson Perfection 3200 in Betracht. Mit etwas Glück erwischt man ein Exemplar mit kompletten Filmmasken (sonst muss man noch 40 Euro in eine DigitaLiza 120 investieren - sollte man aber evtl. sowieso), funktionsfähiger Kaltkathodenröhre und noch nicht zu sehr ausgenudelter Führung für die Scanzeile.
 
Mittelformat geht Preiswert und mit ordentlicher Qualität mit den meisten Flachbettfilmscannern.

Gebraucht kann das auch unter 100€ hinhauen. Ich habe z.B. einen Canon 9000f. Der hat mich damals ca. 50€ gekostet. Das war aber auch etwas Glück. Ansonsten bisschen Geduld. Drauf achten, dass die Filmhalter dabei sind.

Hier 3 Beispiele davon mit einer Yashica TLR aufgenommen.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14858039&postcount=9515

Alternativ gibt es von Epson einige Modelle z.B. den V600dürft für unter 100€ glaube schwer werden und glaube V300.

Man könnte auch mit einem Makro oder Zwischenring abfotografieren. Jedenfalls kann man das mal probieren. Für den Start geht es mit einem Tablet und einer App wie Lighttable und einem Stativ. Die Negative am besten mit etwas abstand aufs Tablet dann sieht man die Pixelstruktur nicht. Ein Negativhalter wäre halt hilfreich.

Wenn es eine Dauerlösung werden soll am besten ein Reproständer, Filmhalter (z.B. Scannerzubehör, Lomo Digitaliza usw.) und einen Lichttisch. Die Option hat nur keinen automatische Staub und Kratzerentfernung. Man kann aber z.B. sehr hohe Qualität erreichen wenn man ein Bild aus mehreren stitcht aber selbst mit einem Bild ist es schon sehr gut. Umwandeln geht bei SW in Lightroom durch umdrehen der Kurve. Dann laufen die Regler zwar andersherum aber geht ganz gut. Wenn auch Farbnegtaive digitalisiert werden sollen hilft z.B. das Lightroom Plugin Negativ Lab Pro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da musst du gebrauchte Geräte suchen. In der Kategorie besaß ich einen Canoscan 8800f. Der baugleiche Vorgänger zum Canoscan 9000f. Der wird recht häufig angeboten für 30 bis 60 Euro. Scanne die Negative direkt auf Glas und er schafft ca. 1700ppi. Reicht für Mittelformat locker aus.

Der Vorgänger - einen Canoscan 9950f - besitze und benutze ich seit ein paar Jahren. Der wird zwar seltener angeboten, aber in gleichen Preisregionen und ist noch ein wenig besser. Direkt auf Glas schafft er um die 2000 ppi (sehe keinen Unterschied zum Pakon Scanner) und er scannt auch Großformat.

Hier ein Vergleichstest zwischen den Canons und z.B. den Epson Epson V700/V850.

http://www.stockholmviews.com/canon_9000f_review/canon-9000F-review-page2.html

Crop Kleinbilddia Epson V700 / Crop Kleinbilddia Canon 9950f
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten in so kurzer Zeit (y).
Noch eine kurze Verständnisfrage....
Kann ich nach dem Fotografieren die Filmrolle einfach entnehmen und mit einem Scanner abscannen, oder muss im Vorfeld noch etwas anderes gemacht werden? Habe irgendwie bedenken, dass bei der Entnahme der Rolle der Film beim aufrollen erneut belichtet wird :confused:
 
Hallo kaptainlu,

falls die Frage ernst gemeint ist: du musst nach wie vor den Film erst entwickeln (lassen) und kannst dann die Negative scannen / abfotografieren.

Du sparst "nur" die Abzüge - falls nur die Negativentwicklung möglich ist. Zumindest bei KB geht bei DM und Rossmann die alleinige Negativentwicklung nicht mehr - da muss man Abzüge dazu nehmen.
Eventuell lohnt es sich daher, die Negative in einem spezialisierten Labor entwickeln zu lassen (ohne Abzüge) aber bei MF/GF kenne ich mich preislich nicht aus.

Beste Grüße
Uli
 
Der Film muss vorher schon noch entwickelt werden. Auch das kann man relativ unkompliziert selbst machen. Am besten einfach mal bei YouTube oder Google schauen. Da gibt es viel zum Thema SW Entwicklung. Kann man aber auch beim Dienstleister machen lassen. Nur halt nicht bei den Drogerien. Da werden Wünsche nach reiner Entwicklung oft ignoriert. Pixelnet, Mein Film Lab, Photostudio 13 wären da z.b. Anbieter.
 
Du sparst "nur" die Abzüge - falls nur die Negativentwicklung möglich ist. Zumindest bei KB geht bei DM und Rossmann die alleinige Negativentwicklung nicht mehr - da muss man Abzüge dazu nehmen.

Das stimmt so nicht - ist von der Region abhängig. Bei mir (München - getestet in der Maxvorstadt und Rosenheimer Platz) geht das ohne Probleme. Gestern für meine Schwester erst was abgeholt.
Trotzdem ist meine Empfehlung klar das Fachlabor. Umgeschnittene Filme sind deutlich einfacher zu scannen.
Wo wohnt der TO denn? Falls da nichts in der Nähe ist kann man es ja auch versenden.

Wenn du wirklich selber scannen willst (das kostet sehr viel Einarbeitungszeit und nerven) würde ich die Flachbetts überspringen, mir ein Makro holen und abfotografieren.
Deutlich schneller und schärfer als die Flachbetts. Einziges Manko: kein D-ICE.
Es gibt hier einige neue Youtube videos dazu und auch die Facebook Gruppe ist wahnsinnig hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Scannen?
Versuch es mal mit abfotografieren. Die meisten von uns haben eine moderne (sprich hochauflösende) Digitalkamera und sehr viele ein Makrofähiges Objektiv (4:1 reicht meist).

Ein Reprostativ gibts aktuell recht günstig als Selbstbausatz kosten ca. 50€

Dann ein Tablet (oder Smartphone) als Lichtquelle und dazwischen eine Diffusorfolie (Pergamin Papier in welchem man üblicherweise die Negative bekommt sind auch ganz brauchbar)

Und ja Film, Entwickeln, Scannen und evtl ausbelichten geht ganz schön ins Geld.
Hier in Wien zahl ich in einem Speziallabor ~12€ fürs entwickeln und scannen bei einen 120er Farbfilm.
 
Um seriös die Frage zu beantworten, welchen Scanner man "braucht" oder ob man lieber scannt oderabfotografiert, muss an erster Stelle eine Frage stehen, die einfach NIE :rolleyes: gefragt wird: WOFÜR soll digitalisiert werden?

- für briefmarkengroße Instagrambildchen?
- für Flickr& Co?
- als Vorabansicht was man später vergrößern will?
- fürs regelmäßige Ausdrucken?

Für die ersten drei Punkte tut es in der Regel jeder Flachbettscanner mit Durchlicht (z.B. Epson 2450 für 15 Euro) und Scannen selbst ist Peanuts. Erst wenn es um Korrekturen an Farbnegativen geht wirds etwas anspruchsvoller.

Viele unterliegen dem gleichen Megapixelquatschdenken wie beim Digitalkamerakauf. Fakt ist, wenn man nicht in A3 und größer Printen möchte, braucht man definitiv keinen Coolscan oder Flextight. Natürlich ist das nice to have und man kann auch mal Ausschnitte vergrößern. Aber für das, was 90% aller Fotoschaffenden mit ihren Fotos machen, nämlich Instagram, Fotocommunitys und Festplatte, reicht bei Mittelformat und oft sogar bei Kleinbild einfach ein Flachbettscanner.


Hallo zusammen,
ich habe mir vor einigen Monaten eine gebrauchte Rolleicord zugelegt. Nun habe ich meinen ersten Schwarz/Weiß Film zum Drogeriemarkt gebracht um diesen dort entwickeln zu lassen. Zwei Wochen hat es ca. gedauert, dann waren die Fotos endlich da. Dann der erste "Schock". 12 Fotos 9 x 9 cm haben mich 11,40€ gekostet!:eek: Den Rollfilm dazugerechnet, hat mich der Spaß ca. 16€ gekostet! Auf Dauer geht das ganz schön ins Geld... ?

Was ist denn das für eine Drogerie? Oder was hast Du angekreuzt? Ich habe kürzlich für zwei 36er Farbfilme, also Entwicklung und je ein Bild irgendwas um die 6 Euro pro Film bezahlt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist für mich ein reines Hobby.
Extreme Ansprüche habe ich nicht. Mir reicht es, wenn am Ende 5 Megapixel rauskommen.
Abzüge, gelegentlich. Wenn, dann nur in Schwarz/Weiß und in 9x9 cm.
 
Es ist für mich ein reines Hobby.
Extreme Ansprüche habe ich nicht. Mir reicht es, wenn am Ende 5 Megapixel rauskommen.
Abzüge, gelegentlich. Wenn, dann nur in Schwarz/Weiß und in 9x9 cm.

Dann reicht Dir ein gebrauchter Flachbett mit Durchlicht für ca. 20-50 Euro (Achtung, es sollten die Filmhalter dabei sein). Und für das Restgeld kannst Du das nötige Equipment bekommen um selbst zu entwickeln (Dunkelsack, Entwicklungsdose mit Spirale, Küchenthermometer, Chemie also Entwickler und Fixierer und aus dem 1-Euro Laden ein paar Plastikgefäße).

Langfristig bist Du damit deutlich günstiger aufgestellt.
 
Was ist denn das für eine Drogerie? Oder was hast Du angekreuzt? Ich habe kürzlich für zwei 36er Farbfilme, also Entwicklung und je ein Bild irgendwas um die 6 Euro pro Film bezahlt....

DM. Lt. Mitarbeiterin liegt das an der S/W-Entwicklung. Diese sei recht komplex und muss daher ins Fachlabor.

Keine Ahnung ob das stimmt...
 
Viele unterliegen dem gleichen Megapixelquatschdenken wie beim Digitalkamerakauf. Fakt ist, wenn man nicht in A3 und größer Printen möchte, braucht man definitiv keinen Coolscan oder Flextight. Natürlich ist das nice to have und man kann auch mal Ausschnitte vergrößern. Aber für das, was 90% aller Fotoschaffenden mit ihren Fotos machen, nämlich Instagram, Fotocommunitys und Festplatte, reicht bei Mittelformat und oft sogar bei Kleinbild einfach ein Flachbettscanner.

(y) sehr wahr - mir persönlich sind die Ergebnisse des abfotografierens aber lieber - die Flachbetts haben mir die Körnung nie gut genug aufgelöst.

Sieht man das auf meinem Insta-feed? nein :D (y) aber gestört hat's mich trotzdem wegen "da muss doch mehr gehen".
Deswegen meine Empfehlung klar zu abfotografieren, hier kommt man perfekt bis aufs Korn und es ist deutlich schneller als ein Flachbett.
Insbesondere bei S&W ist es interessant - hier geht eh kein D-ICE und die Invertierung ist sehr einfach (y)

die von mir angesprochene Facebook Gruppe ist diese hier:
Digitizing film with a digital camera

Ansonsten gibt es auch immer die Möglichkeit privat scannen zu lassen falls dir die Investitionen erstmal zu hoch ist (y)
 
Keine Ahnung ob das stimmt...

Nein.

Weder ist S/W "recht komplex" :)lol:), noch muss der Film ins Fachlabor - es sei denn Du hast eine Sonderentwicklung (Push, Pull, Umkehrentwicklung...) ausdrücklich angegeben. Dann kommt beim Drogenmarkt die Tüte allerdings in der Regel unbearbeitet zurück.

BTW Auf der Tüte steht der Preis aufgeschlüsselt nach Entwicklung und Prints.
 
Um seriös die Frage zu beantworten, welchen Scanner man "braucht" oder ob man lieber scannt oderabfotografiert, muss an erster Stelle eine Frage stehen, die einfach NIE :rolleyes: gefragt wird: WOFÜR soll digitalisiert werden?

Grundsätzlich ja aber bei einem Budget von 100€ stellt sich die Frage ja wohl kaum. Da gibts 2 Optionen fürs selbst digitalisieren von 120er Film.

1. Ein gebrauchter Flachbett. Da aber auch drauf achten, dass er mit dem Betriebssystem kompatibel ist. Hatte ich zunächst verge

2. Abfotografieren wenn man eine halbwegs vernüftige Digitalkamera hat.
 
Nein.

Weder ist S/W "recht komplex" :)lol:), noch muss der Film ins Fachlabor - es sei denn Du hast eine Sonderentwicklung (Push, Pull, Umkehrentwicklung...) ausdrücklich angegeben. Dann kommt beim Drogenmarkt die Tüte allerdings in der Regel unbearbeitet zurück.

BTW Auf der Tüte steht der Preis aufgeschlüsselt nach Entwicklung und Prints.

Für die Labore ist es eben nicht der Standard Prozess. Da brummt in der Regel eher C41 durch die Maschinen. Daher denke ich, dass SW ein Zusatzaufwand darstellt den sie sich gut bezahlen lassen.

Aber es gibt definitv Labore die das günstiger machen. Reine Entwicklung gibt es z.B. schon für 2.80 €. Da kommen dann noch Versandkosten hinzu. Muss man halt bisschen sammeln.

Aber da es nicht komplex ist würde ich es einfach selbst machen. Im Großlabor wird der Film auch nur in die Chemie getunkt die sie da haben. Vermutlich das günstigste was zu bekommen ist. Zuhause in Rodinal oder so tunken ist ja wirklich kein Hexenwerk.
 
Weder ist S/W "recht komplex" :)lol:), noch muss der Film ins Fachlabor - es sei denn Du hast eine Sonderentwicklung (Push, Pull, Umkehrentwicklung...) ausdrücklich angegeben.

Doch (oder eher jein)
Alles was nicht im normalen C-41 geht ist aktuell aufwendig und geht nicht mehr automatisch in den Minilabs.

Sogar Speziallabore entwickeln hier s/w nur mehr 1-2x in der Woche und wollen dafür Aufpreis haben da der manuelle Anteil für sie wesentlich höher ist.
In Drogerie Märkte bekommst hier s/w nicht mehr entwickelt
 
Nein.

Weder ist S/W "recht komplex" :)lol:), noch muss der Film ins Fachlabor - es sei denn Du hast eine Sonderentwicklung (Push, Pull, Umkehrentwicklung...) ausdrücklich angegeben. Dann kommt beim Drogenmarkt die Tüte allerdings in der Regel unbearbeitet zurück.

Doch es ist komplex wenn das Labor nicht dafür eingerichtet ist. Und bei 3 Filmen im Jahr lohnt sich das nicht. Meine Kalkulation: 5,-- € Chemikalien, 1 Std. eine Fachkraft á 50,-- €. Macht 55,-- € da ist aber noch nicht der Beschaffungsaufwand für die Chemikalien, noch Gewinn. Es lohnt sich hinten und vorne nicht.
 
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