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Licht/Lichtformer Einstieg Produktfotografie: Blitz oder Dauerlicht?

mikro_makro

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Seit einer Weile spiele ich mit dem Gedanken, mal etwas in die Studiofotografie einzusteigen - jetzt im Winter natürlich umso mehr. Für den Anfang habe ich an kleinere, statische Gegenstände und Arrangements gedacht, irgendwann vielleicht auch mal Porträtfotos, aber da sind die Pläne noch nicht so konkret. Es geht mir auch erst mal darum, den Umgang mit Kunstlicht zu lernen, ein Thema wo ich bisher eher einen Bogen darum gemacht habe.

Ein bisschen Budget wäre nach Weihnachten da (ca. 250€), und ich würde gern ein kleines Blitz- oder Dauerlichtset kaufen, mit dem ich mal anfangen und evtl. auch ausbauen könnte: 2 Lichtquellen, Softboxen / Reflektoren und Stative. Mir scheint der Markt im Einsteigerbereich ziemlich unübersichtlich, es hat sich viel getan, v.a. durch die LED-Technik, die doch einige Nachteile von Dauerlicht beseitigt (v.A. Wärmeentwicklung, einstellbare Lichttemperatur). Mir wäre so eine Lösung deswegen sympathisch, weil man die Lichtwirkung schon vor der Aufnahme genau beurteilen kann. Oder ist eine Studioblitzanlage trotzdem noch das richtige?

Ich weiß, daß es schon einige Threads zur Kaufberatung in diesem Bereich gibt, aber durch die neuen technischen Entwicklungen hat man doch mehr Auswahl als noch vor 5 Jahren. Was ich aber auf keinen Fall möchte, sind so Improvisationslösungen mit Baustrahlern etc., oder ein "Strobist"-Setup ohne vernünftiges Einstelllicht. Sicher könnte das Budget größer sein, aber jeder fängt mal klein an und für den Anfang muss es nicht gleich Profiqualität sein.

Also, ich würde mich über ein paar Anregungen und Denkanstöße zur Orientierung freuen!
 
Eigentlich hat sich nicht viel getan, die billigen LED Lampen haben immernoch ein ziemlich dürftiges Farbspektrum...

Mit Studioblitzen kann man nichts falsch machen, erst recht nicht wenn man auch mal in den Portrait Bereich gehen will.

Es fängt im Prinzip beim Godox SK 400 II an.
 
Gutes LED Licht mit Anschlussmöglichkeit für Lichtformer (zB Bowens-Bajonett) etwa ab 500€.
Dafür bekommt man drei brauchbare Budget-Studioblitze.
Beschränkt man sich auf "Strobist" (Aufstecker), reicht's für kpl. Studioausrüstung.

Bei deinen angesagten 250€ für zwei Lichter reicht's dann eben nur für Aufstecker.
 
Hallo,
für dein Vorhaben müsstest du dein Budget etwa verdoppeln.
Nach meiner Meinung sind Studioblitze am besten geeignet,weil sie sowohl Blitzlicht als auch Dauerlicht haben.
 
Erstmal vielen Dank für den Input und eure Meinungen! (y)

Naja, wenn ich mein Budget so einfach verdoppeln könnte, hätte ich wohl gleich 500€ geschrieben - dem ist aber leider nicht so. Sind denn die günstigen Walimex "Newcomer" Blitzanlagen wirklich so schlecht? In einer Werbeagentur, für die ich öfter mal als Freelancer arbeite, haben die auch solche, und machen damit recht ordentliche Produktbilder. Ich verstehe schon, dass man als ambitionierter Studiofotograf mit sowas nicht arbeiten mag, aber es gibt halt doch auch Leute, die damit ansehnliche Ergebnisse zustande bringen.

Obwohl mir eine Studioblitzanlage als vielseitigste Allround-Lösung erscheint, habe ich die LED Dauerlichter als Alternative doch noch nicht ganz abgeschrieben. Aus einer Kombination von einer kleinen Flächenleuchte, Lightstick und Spot könnte man schon ein interessantes Setup zusammenstellen. Das Problem wären halt die fehlenden Lichtformer, da hat man bei konventionellen Systemen schon mehr Möglichkeiten. Bitte auch nicht vergessen, dass es erstmal nur um Tabletop-Fotografie geht und ich kein ganzes Model ausleuchten will/muss. Da könnten solche kleinen LEDs trotz allen Nachteilen schon eine Zwischenlösung sein.
 
Kurz und knapp, mit einem Akkuschrauber für 15€ vom Wühltisch kann man auch Schrauben ordentlich Schrauben, die Unterschiede liegen im Detail und Anspruch ;)

Dauerlicht Ansich ist nicht falsch für Tabletop, aber gerade bei LED gibt’s soviel verschiedene Farbtemepraturen und Farbspektren und Ausleuchtungswinkel, ich nutze für kleine Sachen daher nachwievor Halogen zumal LED nachwievor mehr Nachteile als Vorteile hat außer man gibt richtig viel aus.
 
Von günstigen LED-Leuchten solltest du absehen. Die darin verwendeten "weissen LEDs" sind lediglich blaue LEDs, die mittels Floureszenz gelbes Licht hinzufügen. Unsere Augen lassen sich dadurch leicht täuschen, aber Film und Sensor nicht.
typisches Beispiel Farbspektrum
Richtig gutes LED-Licht wird mit LED-Arrays aus selektierten LEDs erzeugt, die ein weitgehend zusammenhängendes Farbspektrum ergeben. Und die sind entsprechend teuer.

Nach wie vor ist für Fotos der Blitz die allererste Wahl. Erstmal wg. der Lichtqualität, dann auch wg. der Lichtleistung.

Bei knappem Budget kannst auch erstmal mit nur einem Blitz anfangen. So um die 150€ bekommst schon gut brauchbare Budget-Studioblitze. Dazu Lampenstativ und einige Lichtformer sowie 1-2 Reflektorsätze. Damit kann man schon einiges anstellen.

Falls du noch nicht hast, besorg dir noch einen günstigen Aufstecker, den du notfalls als "Zweitblitz" einsetzen kannst. Einen Aufstecker sollte man sowieso haben, idealerweise TTL + manuell.
 
OK, dann lasse ich die LED-Licher mal vorerst aus der engeren Auswahl. Ich denke aber, dass sich da schon noch viel tun wird, und auch im erschwinglichen Bereich in wenigen Jahren gute Systeme mit Lichtformern am Markt sein werden. Aber ich will ja jetzt anfangen mit der Studiofotografie.

Ein Speedlite 430 EXII für Canon habe ich schon. Das kann ich, bzw. soll ich dann mit einem Studioblitzgerät kombinieren? Geht das dann von der Farbtemperatur her? Klingt auch ein bisschen nach "Try and Error" und vielen Aufnahmen, über die man sich dann annähert. Als Zwischenlösung könnte ich mir das vielleicht vorstellen, aber dauerhaft ohne Einstelllicht arbeiten will ich nicht. Wenn es sich ausgeht, würde ich halt von mir aus eher 2 Blitze nehmen, und dafür etwas an den Stativen und Reflektoren sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schon das Speedlite hast, kannst du das auch gut bei Bedarf in Kombination einsetzen.
Sollte eigtl. auch manuell und Slave-Auslösung (optisch) können.

Zwei vernünftige Studioblitze liegen bei deinem 250€ Budget einfach nicht drin. Spare etwas und kauf den zweiten später.

Zur Grundausstattung gehören (mMn):
- Lampenstativ, etwa 20-30€ - für das Speedlite kannst evtl. vorhandenes Kamerastativ nutzen
- Standard-Reflektor 55°, etwa 15€
- zwei Reflektorschirme ca 1mØ, je einen weiss, silber, je ~15€
- eine Schirmsoftbox ca 1mØ, ~20-30€
- Reflektorset ~15€
- ggf. noch Blitzschuhadapter für PC-Sync-Kabel

Du siehst also es wird eng.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich im Besitz mehrerer ganz brauchbarer 250 und 500ws Studioblitze mit Einstellicht und allem was dazu gehört bin, nehme ich für die Produktfotografie doch immer "nur" die Aufsteckblitze.

Für Produktfotos mit Studioblitzen braucht man schon einiges an Platz und man kann sie auch lange nicht so schön auf dem Aufnahmetisch "manövrieren" als Aufstecker.

Ich finde es spricht nicht gegen Aufstecker im Produktbereich der Studiofotografie. Vor allem halte ich, da man am PC jede Aufnahme sofort kontollieren kann, Einstellicht für nichtmehr so wichtig. Ich mache halt ein paar Aufnahmen bis jedes einzelne Lichtz stimmt. Juckt mich nicht.

Aufstecker brauchen viel weniger Platz und man kann freier mit Ihnen hantieren. Ich nutze Hauptsächlich Godox TT600. Wenn Du viel Platz hast, kannst auch Godox SK300/400 II nehmen.

https://www.youtube.com/watch?v=ORMatNiIXhc
 
Solange man vorzugsweise ein bst. Lichtschema benutzt und immer ähnliche Produkte, mag das ok sein.

Aber für fieselige Tabletop-Aufnahmen ist doch Einstelllicht sehr vorteilhaft.
Und spätestens bei grösseren Softboxen ist ein Aufstecker überfordert mit gleichmässiger Ausleuchtung.
 
Aber für fieselige Tabletop-Aufnahmen ist doch Einstelllicht sehr vorteilhaft.

vorteilhaft heißt ja nicht zwingend

Und spätestens bei grösseren Softboxen ist ein Aufstecker überfordert mit gleichmässiger Ausleuchtung.

ja, wobei eine 100 cm SB für eine Weinflasche von der Größe und damit Lichtwirkung her wie wie eine 300 cm SB bei einem Menschen ist.

Oh, unser reiner Theoretiker wieder......

er hat hier aber nichts geschrieben, was falsch ist.

Du hast sicher schon hunderten von Profis über die Schulter geguckt, die natürlich alle lieber ihre kleinen Aufstecker benutzen anstatt sich mit umständlichen Studioblitzen herumzuplagen? Die sind bestimmt alle viel zu beschränkt um auf das Einfachste zu kommen?

und das ist relevant, weil?

So argumentiert, gehört das gleich als erste Antwort oben hin und das Thema geschlossen.

Bei dem genannten Budget muss man massive Abstriche machen (gemessen an dem, was Du hier als Vergleich heranziehst erst recht).

Die Frage ist nur, wo man das tut.

Und da ist Dein obiger Ansatz genauso eine Lösung wie die von @**********- mit jeweils unterschiedlichen Einschränkungen und Vorteilen.

vg, Festan
 
er hat hier aber nichts geschrieben, was falsch ist.

Nö, hat er nicht, aber wie so oft nix was für Hobbyleute Praxisrelevant wäre.
Wie Du richtig schreibst braucht man für nicht zu große Produkte meist keine richtig großen Lichtformer und um Studioblitze mit großen Lichtformern sinnvoll betreiben zu können, braucht man wie gesagt richtig Platz.

In meinem Heim Tabletop Studio mit ein paar Quadratmetern, ginge das gar nicht. Da ist meine 60er Softbox oft schon das höchste der Gefühle. Ich fotografiere da aber auch keine Waschmaschinen.............

Wenn der TO richtig Platz hat, spricht nix gegen Studioblitze. Wenn aber nicht, sind Aufstecker ne gute Alternative. Mehr wollte ich gar nicht sagen.
 
Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn ihr eure Streitereien in Zukunft woanders austragen würdet -> OT gelöscht
 
Es fängt im Prinzip beim Godox SK 400 II an.
Oder beim SK 300 II - preislich sind da etwa 25€ Unterschied, was bei dem engen gesetzten Budget und zwei Blitzen aber schon was bringen kann.
Außerdem sind die SK 300 II etwa 3-4cm kürzer, auch das kann entscheidend sein (war es zb für mich: in das Regalfach, in dem die Blitze stehen, würde ein SK 400 II nicht mehr reinpassen, also habe ich zu den SK 300 II gegriffen :) )

Ein Speedlite 430 EXII für Canon habe ich schon. Das kann ich, bzw. soll ich dann mit einem Studioblitzgerät kombinieren? Geht das dann von der Farbtemperatur her?
Kommt drauf an. Kann sein, kann nicht sein.
Gleiches Problem kannst du aber kriegen, wenn du Aufsteckblitze verschiedener Hersteller kombinierst. Und dann kann es natürlich noch sein, dass dein Lichtformer auch für einen leichten Farbstich sorgt....


Wenn du schon das Speedlite hast, kannst du das auch gut bei Bedarf in Kombination einsetzen.
Sollte eigtl. auch manuell und Slave-Auslösung (optisch) können.
Nein, weil ist ein Canon :ugly: Einen simplen S1 oder S2 Slave Modus haben die nicht.
Die Canon können zwar optischen Slave-Modus, aber damit mein Canon ausschließlich das optische Wireless E-TTL, das etwa ein Dutzen Vorblitze sendet.
Selbst wenn der Studioblitz dann einen S2 unterstützt dürfte die Masse an Vorblitzen den vermutlich vollkommen durcheinanderbringen.
Da ist dann eher Funk das Mittel der Wahl. Beim Einsatz von Godox-Studioblitzen und Triggern dann zb der X1R-C für knapp 40€.


Für Produktfotos mit Studioblitzen braucht man schon einiges an Platz und man kann sie auch lange nicht so schön auf dem Aufnahmetisch "manövrieren" als Aufstecker.
Ist schon eine Weile her, dass ich mal TableTop gemacht habe, und damals hatte ich eh hauptsächlich Aufstecker - aber da ist auf jedenfall was dran.
Jetzt vielleicht weniger der Platzbedarf, denn eine 60er oder 80er Softbox nimmt nicht unbedingt mehr Platz weg, nur weil ein Studioblitz dran hängt. Ok, an der Wand schon, aber in der Regel stoßen eh zuerst die Stativbeine an die Wand und nicht der Blitzkopf.

Was man aber auch nicht vergessen sollte: gerade bei kleineren Produkten wird man einiges an Mühe haben, das Blitzlicht gezielt dorthin zu bringen wo man es haben möchte.
Das letzte mal, als ich eine Flasche fotografiert habe waren glaube ich alleine 2-3 Blitze zum Anstrahlen der Labels im Einsatz - jeweils mit einem 25° oder 16° Grid drauf.
Ein selbstgebauter Snoot aus Pappe hätte es vermutlich aber auch getan - aber für einen Studioblitz würden da nochmal entsprechende Lichtformer nötig.

Ist aber eben eine Frage, was und wie fotografiert werden soll... aber sollte auf jedenfall mit in die Überlegung einfliessen.

~ Mariosch
 
Moin

wieso laufen solche Anfragen immer nach der gleichen müden Nummer ab....:eek:

das Gebolze von den immer gleichen "Beratern" kann einem auf den Senkel gehen denn>>>

hat eigentlich schon einer nachgefragt>>>
wie groß das Homestudio vom TO eigentlich ist :devilish:

Mfg gpo
 
Wenn nicht ausdrücklich "Heimstudio" erwähnt wird, kann man getrost davon ausgehen, dass im Zusammenhang "Einstieg Produktfotografie" gewöhnliche Wohnungszimmer dafür vorübergehend 'zweckentfremdet' werden.
 
Also, nochmal Danke an alle für die Beratung! Meinungsverschiedenheiten liegen in der Natur eines Diskussionsforums und sind auch nicht unbedingt schlecht, allerdings bringen persönliche Kleinkriege auch niemand weiter.

Warum gerade Einsteigern soviel zu reinen Aufsteckblitz-Systemen geraten wird, verstehe ich auch nicht ganz. Sicher kann man damit etwas Geld und Platz sparen, aber das fehlende Einstelllicht ist dafür schon ein hoher Preis. Für Leute, die gefühlsmässig wissen, wo welches Licht hinkommt, ist das wohl kaum so bedeutsam wie für einen Einsteiger, der vielleicht nach langem herum-improvisieren dann doch irgendwann die Lust verliert. Ich sehe den Vorteil eher im mobilen Einsatz, z.B. bei Outdoor-Shootings.

hat eigentlich schon einer nachgefragt>>>
wie groß das Homestudio vom TO eigentlich ist?

Allzu viel Platz habe ich leider nicht - ich habe erstmal daran gedacht, eine Ecke meines Ateliers bzw. Arbeitszimmers zu nutzen. Die Deckenhöhe ist eher Standard (ca. 2,20m), aber man kann den Raum komplett verdunkeln. Allerdings stehen schon einige Tische herum, die ich fast nutzen bzw. umräumen muss, mit einem weiteren Studiotisch würde es dann etwas zu eng.

Denke, es wird wohl zuerst ein Godox SK300 II Studioblitz werden, und dann noch die ganzen Stative, Lichtformer, sowie Zubehör für den Aufsteckblitz... Das geht schon ins Geld. Ein Funkauslöse-Set habe ich ohnehin auch schon einkalkuliert. Die Leistung des SK300 dürfte für den eher kleinen Raum ohnehin schon fast zuviel des Guten sein, aber dafür kann ich das System dann ausbauen und auch mal für andere Dinge verwenden (z.B. Porträt / Fashion - würde ich auch mal gern probieren, aber zuerst mal in die Lichtsetzung einarbeiten). Mal sehen, wie es läuft, denke aber schon dass früher oder später noch ein zweiter Studioblitz dazukommt.
 
Denke, es wird wohl zuerst ein Godox SK300 II Studioblitz werden
Gutes Gerät, habe selber einen.

Die Leistung des SK300 dürfte für den eher kleinen Raum ohnehin schon fast zuviel des Guten sein
Ja, das solltest du vorher definitiv mal kurz überschlagen: die SK II Serie hat einen Regelbereich von 5 Blenden (1/1 - 1/16).

Ich komme normalerweise gut mit aus, bin aber meist auch mindestens einen Meter vom Motiv weg und normalerweise mit Softbox - aber gerade erst neulich wollte ich nur ein ganz leichtes Kantenlicht haben und mußte dafür den SK II mit Standard-Reflektor gegen einen Aufstecker tauschen, weil ich nicht weit genug runter kam für f/8.
Und du erwähntest ja, wenig Platz zu haben. Und das heißt ja dann meistens, Lichtquelle nah am Motiv...

Ein Funkauslöse-Set habe ich ohnehin auch schon einkalkuliert.
Ein Set braucht's gar nicht, der SK II hat einen Empfänger eingebaut.
Als Trigger würde ich den Godox XPro in der zur Kamera passenden Version empfehlen. Mit dem letzten Firmware-Update kann der den SK II nämlich auch in 1/10 Schritten ansteuern.

Allerdings ist das der teuerste Trigger im Lineup, und mit ~69€ fürs Budget evtl schon problematisch.
Alternativ der weniger bequeme X1T in der zur Kamera passenden Version, der kann dann aber nur 1/3 Schritte und ist auch nicht wirklich schön in der Bedienung.

Eine andere Alternative rein für die Studioblitze wäre der XT16 - ein simples, manuelles Teil mit minimalistischem Display und einem Drehregler zur Auswahl, welche Gruppe man gerade sieht / bearbeitet. Tut aber was es soll, und kann auch auf Leistungsskalen mit 1/10 Schritten umgestellt werden.
Den gibt es häufig nur in Verbindung mit einem (für dich überflüssigen) XTR-16 oder XTR-16s Empfänger im Kit, aber die Kits liegen meist bei so 35€.

Wenn du keine Fernsteuerung der Leistung / des Bereitschaftstons / des Einstellichts von der Kamera aus haben willst, tut es natürlich auch jedes andere einfache dumme Triggerset + Sync-Kabel, aber allzuviel sparst du dann vermutlich auch nicht...

~ Mariosch
 
Also, inzwischen sind die Sachen bestellt und das meiste ist auch schon da. Leider bin ich immer noch nicht wirklich startbereit...:(

Wenn du keine Fernsteuerung der Leistung / des Bereitschaftstons / des Einstellichts von der Kamera aus haben willst, tut es natürlich auch jedes andere einfache dumme Triggerset + Sync-Kabel, aber allzuviel sparst du dann vermutlich auch nicht...

Ja, ich wollte etwas Geld sparen und habe ein günstiges Funkauslöse-Set (Neewer FC-16) bestellt. Leider funktioniert es nicht wie erwünscht, es will einfach nicht den externen Blitz auslösen. Muss man da im Kameramenü (Kamera ist eine 6D) irgendwas einstellen? Laut der spärlichen Anleitung und den Videos im Netz ja nicht. Die zweite Funktion, der Fernauslöser für die Kamera, funktioniert aber.

Ich werde das Ding wohl ohnehin zurückschicken. Was ich nicht bedacht habe, ist dass ich ja auch noch einen zusätzlichen Empfänger für den Studioblitz bräuchte. Dann rentiert es sich ja eigentlich preislich nicht mehr wirklich, und ich kann dann auch gleich einen Godox Funkauslöser kaufen.
 
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