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FT/µFT Olympus 50mm f2 Makro: Erfahrungen an E-M1(X)

caspa0202

Themenersteller
Hallo Forum,
ich habe heute (aus dem Forum) ein Olympus 50mm f2 Makro erhalten.
Sehr robustes, tolles Objektiv. Es enttäuscht mich nur sehr bei den CA´s, doch das könnte ich verkraften, mein Minolta Makro ist da auch nicht besser.

Was mich aber wirklich stört ist der Autofokus. Ich habe einen langsamen Fokus erwartet, aber das Objektiv "tickert" 4 bis 5 Sekunden herum, bevor es (mit etwas glück) erfolgreich scharf stellt.

Nun meine Frage: Ich nutze ja eine G9 und warte auf eine OM-System E-M1X Mark II. Hat jemand Erfahrungen damit, wie der AF der Linse an Olympus-Kameras mit Pfasen-AF abschneidet?
 
Ich habe das Objektiv zwar nicht, aber so viel ich weiß werden diese alten FT-Objektive nur von den Olympus E-M1 Kameras, wgen des Phasen-AF, vollständig unterstützt.
 
Ich habe das Objektiv zwar nicht, aber so viel ich weiß werden diese alten FT-Objektive nur von den Olympus E-M1 Kameras, wgen des Phasen-AF, vollständig unterstützt.
Genau, deshalb stellt sich mir die Frage, wie gut oder schlecht der AF an einer E-M1 funktioniert.
Für Makros benutze ich eh manuellen Fokus, aber bei anderen Aufnahmen, wie Landschaft und Kinderportraits hätte ich dann, zumindest in Zukunft doch lieber einen AF in unter 2 Sekunden....
 
Ich habe zwar nicht das 50mm, aber einige andere FT Objektive, mit dem MMF3 funktioniert der AF normal flott an einer M1, sie sind halt nicht ganz so schnell wie moderne Objektive.

Mit dem Verhalten an einer Kamera die diese Objektive nicht unterstützt, wie die G9, ist das nicht vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
auf eine 1X II zu warten könnte sich als längeres Unterfangen herausstellen. Die neue OMD dürfte die Tradition der 1er Serie ohne X fortführen.

Eventuell macht eine 1.1 für Dich Sinn? Die bekommt man gebraucht aktuell hinterhergeworfen.

An der 1.2 und 1.3 funktioniert das 50 2.0 tadellos.

Beste Grüße
 
Servus,
auf eine 1X II zu warten könnte sich als längeres Unterfangen herausstellen. Die neue OMD dürfte die Tradition der 1er Serie ohne X fortführen.

Eventuell macht eine 1.1 für Dich Sinn? Die bekommt man gebraucht aktuell hinterhergeworfen.

An der 1.2 und 1.3 funktioniert das 50 2.0 tadellos.

Beste Grüße

Servus,

vielen Dank für deine Antwort!
Funktioniert der AF an der 1.2 und 1.3 genau so schnell wie an einer FT-Kamera wie der E-5 oder doch langsamer?


Zur Kamera: Die 1.1 hatte ich vor einigen Monaten hier, konnte mich aber gar nicht mit dem kleinen Sucher anfreunden (als Zweitkamera). Es wurde dann (zu meiner eigenen Überraschung) die GX8.
Die 1.2 verliert für mich als fast reiner Wildtierfotograf in allen Funktionen gegen die G9 und kostet das gleiche. Selbst der AF der G9 ist mit der neuen Firmware Top (+ Tier-AF).
Die 1.3 ist mit BG viel zu teuer, zumal ich auch hier (zumindest für meinen Bedarf) keine Vorteile und viele Nachteile gegenüber der G9 sehe. Dann lieber eine gebrauchte E-M1X, aber da warte ich lieber auf den neuen Sensor, egal welche Kamera es dann wird.
 
Ich habe zwar nicht das 50mm, aber einige andere FT Objektive, mit dem MMF3 funktioniert der AF normal flott an einer M1, sie sind halt nicht ganz so schnell wie moderne Objektive.

Mit dem Verhalten an einer Kamera die diese Objektive nicht unterstützt, wie die G9, ist das nicht vergleichbar.

Vielen Dank, den Post hatte ich erst übersehen. Dann habe ich ja meine Antwort DANKE! :)
 
Servus,

vielen Dank für deine Antwort!
Funktioniert der AF an der 1.2 und 1.3 genau so schnell wie an einer FT-Kamera wie der E-5 oder doch langsamer?

.....

Servus,
zu den alten FT Gehäusen kann ich leider keine Vergleiche ziehen, da müssen ältere Semester ran.
Ich hatte / habe nur mFT Gehäuse.

Gerade dem Tierfotograf sei mal ans Herz gelegt, die Kombination 1.2/3 oder X mit dem 300 4.0 zu testen. (y)

Beste Grüße
 
Ich nutze das Objektiv seit der E-3 und bin eigentlich erst mit der EM-1 richtig warm damit geworden.
Der Autofokus ist an den EM-1ern aus meiner Sicht sogar besser als an FT.
Der Motor ist natürlich nicht schneller aber gefühlt sitzt der Fokus besser und ich habe viel
seltener das Problem, dass es den ganzen Fokusbereich durchfährt bevor es scharfstellt.
Die CAs sind eigentlich nur bei Offenblende ein Problem. Ab 2.8 sind sie fast verschwunden.
In Lightroom lassen sie sich auch sehr einfach mit einem Click entfernen.
Bevor du dir aber wegen dem AF eine EM1 kaufst würde ich eher das Oly 45 1.8 oder das Pana 42,5 1.7 nehmen.
Da ist der AF sehr viel schneller und du hast sogar etwas mehr Lichtstärke und die CAs werden direkt von
der Kamera entfernt. Die Beiden sind gebraucht für um die 120€ zu haben und sogar nochmal kleiner als das 50er.
 
Ja, das ist mir klar aber dem TO ging es ja in dem Fall auch nicht um Makro:

Für Makros benutze ich eh manuellen Fokus, aber bei anderen Aufnahmen, wie Landschaft und Kinderportraits hätte ich dann, zumindest in Zukunft doch lieber einen AF in unter 2 Sekunden....

...und das 50er kann er ja weiterhin mit MF für Makro nutzen
 
Servus,
zu den alten FT Gehäusen kann ich leider keine Vergleiche ziehen, da müssen ältere Semester ran.
Ich hatte / habe nur mFT Gehäuse.

Gerade dem Tierfotograf sei mal ans Herz gelegt, die Kombination 1.2/3 oder X mit dem 300 4.0 zu testen. (y)

Beste Grüße

Das 300/f4 ist sicher ein tolles Objektiv, doch ich bevorzuge in der Regel Zooms. Mit dem Pana 100-400 bin ich sehr flexibel. Auch wenn man im Tarnzelt sitzt, möchte ich nicht das Objektiv wechseln müssen, wenn das 300er zu lang wird. Dann ist das Tier auf jedenfall weg... Außerdem mag ich den Tier-AF an der G9, der funktioniert wirklich gut und Olympus-Objektive laufen an Panasonic-Bodies immer etwas schleppender. Bei meinem 12-100 ist das nicht so tragisch, bei dem 300er aber entscheidend.

Wenn ich mal das nötige Kleingeld habe, dann gönne ich mir sicher das 150-400/f4.5 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze das Objektiv seit der E-3 und bin eigentlich erst mit der EM-1 richtig warm damit geworden.
Der Autofokus ist an den EM-1ern aus meiner Sicht sogar besser als an FT.
Der Motor ist natürlich nicht schneller aber gefühlt sitzt der Fokus besser und ich habe viel
seltener das Problem, dass es den ganzen Fokusbereich durchfährt bevor es scharfstellt.
Die CAs sind eigentlich nur bei Offenblende ein Problem. Ab 2.8 sind sie fast verschwunden.
In Lightroom lassen sie sich auch sehr einfach mit einem Click entfernen.
Bevor du dir aber wegen dem AF eine EM1 kaufst würde ich eher das Oly 45 1.8 oder das Pana 42,5 1.7 nehmen.
Da ist der AF sehr viel schneller und du hast sogar etwas mehr Lichtstärke und die CAs werden direkt von
der Kamera entfernt. Die Beiden sind gebraucht für um die 120€ zu haben und sogar nochmal kleiner als das 50er.

Das klingt ja recht vielversprechend mit dem AF an der 1er Oly. Mein jetziges Makroobjektiv hat wie gesagt auch CA´s, damit komme ich notfalls zurecht. Ohne ist natürlich immer schöner...

Es ist halt immer schön, mit einem Objektiv, mehrere Einsatzbereiche abdecken zu können. Das war der Grundgedanke beim 50/f2. Ich werde es im Frühjahr mal an den Waldameisen testen und dann entscheiden.

Ein weiteres Objektiv geht natürlich immer, in dem Fall würde ich dann glaube ich zum Sigma 56/1.4 greifen, aber das wird sich zeigen.

Danke schonmal für die hilfreichen Erfahrungen und die Anregungen!
 
Das sind allerdings keine Makroobjektive, wobei das 42.5 1,7 eine sehr gute Naheinstellgrenze hat, merkbar besser als das [1.8/]45er.

tja, ich weiß nicht so recht; bei modernen Objektivkonstruktionen sagt die Naheinstellgrenze erstmal nichts über die Vergrößerungsfähigkeit des Objektives aus (eine zu knappe Naheinstellgrenze kann z.B. auch mit der Sonnenblende kollidieren (Selbstabschattung, was gerade bei Zooms eine Rolle spielt) und Probleme bei einer Kunstlicht-Beleuchtung mit sich bringen.

Nehmen wir mal das Olympus-OM-System:

das Panasonic hat 0,2-fach bei einem Mindestabstand von 31 cm

0,2-fach haben Olympus-Objektive wie folgt:

1.8/8 mm - 12 cm
3,5-5,6/14-42 EZ - 20 cm
3,5-5,6/14-42 II R - 20 cm
4,0-5,6/14-150 - 50 cm
2,8/40-150 - 70 cm
4,8-6,7/75-300 über 100 cm
4/300 - 140 cm

und alles dieselbe "Makrofähigkeit" (manche der Objektive können aber nach FW-Update zusammen mit der passenden Kamera kamerainternes Fokusstacking, könnten also bei Offenblende genutzt werden).

Objektfeldabmessungen von 9 x 7 cm reichen zwar aus, eine große Blüte in ihrer Gesamtheit abzulichten, aber dann hört es auch schon auf. Solche Objektive kommen nicht mal in die Nähe von 1:2 (bzw. 1:1 KB-Sensor).

Dann lieber ein kleines leichtes Olympus-Makro 30 mm zusätzlich mit in die Tasche, das scheint mir praktischer (und man kann das auch quasi als "Normalbrennweite" missbrauchen (Bildwinkel 60 mm KB) und der AF ist auch schnell (nur eben weniger Lichtstärke).

Zum Vergleich noch mal:

Oly 1.8/45 - 50 cm - 0,11x = ABM 1:9 = Bildbreite sensorfüllend 16 cm

Pana 1,7/42,5 - 31 cm - 0,2x = ABM 1:5 = Bildbreite sensorfüllend 9 cm

(Nachtrag: nur das es eben nicht automatisch heißt: geringerer Mindestabstand = höhere Vergrößerung; hinzu kommt noch, dass der Abstand immer von der Sensorebene im Kameragehäuse gerechnet wird; bei Objektiven, die ihre Baulänge beim Zoomen oder beim Fokussieren ändern, kann das zu gegenteiligen Effekten führen bzw. zu Freien Arbeitsabständen ab Frontlinse (FABs), die in der Praxis doch zu klein sind)


Hinzu kommt noch, dass es bei der Makrofotografie nicht nur auf die reine Vergrößerung ankommt, sondern auch auf die "Planlage", also wie stark der Randabfall ist. Da können viele "Nicht-Makro-Objektive" eben oft nicht mithalten.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
das 50er FT-Makro hat eigentlich einen großen Vorteil, der auch sein Nachteil ist:

- es hat eine unglaubliche langsame = lange "Einstellschnecke" (obwohl es die ja eigentlich bei der Motorsteuerung nicht mehr gibt, also ein Relikt aus Analogzeiten ist - gemeint ist, dass man unheimlich genau auf den Punkt fokussieren kann

- das ist auch sein größter Nachteil: es dauert sehr lange, das merkt man vor allem dann, wenn man ein einziges Mal das modernere 60er mFT-Makro in der Hand hatte, das hat einen 1:1 Knopf, damit "dreht" das Objektiv in Sekundenschnelle aus jeder Stellung zurück auf die Position "maximale Vergrößerung - Mindestabstand", für mich sehr wichtig: ich mache zuerst ein Übersichtbild und gehe dann sofort ins Detail auf den Bildausschnitt mit der maximalen Motivvergrößerung

Und es ist deutlich leichter und kleiner ...

(ich habe fast alle OM/FT/mFT-Makroobjektive und kann daher direkt vergleichen)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Vergleich noch mal:

Oly 1.8/45 - 50 cm - 0,11x = ABM 1:9 = Bildbreite sensorfüllend 16 cm

Pana 1,7/42,5 - 31 cm - 0,2x = ABM 1:5 = Bildbreite sensorfüllend 9 cm
Danke für die Bestätigung (y)

Was das ganze Geschreibe darüber mit dem Thema zu tun haben soll erschließt sich mir aber nicht.

Für den TO aber wohl uninteressant, da er das Sigma 56mm 1.4 als alternative Zweitoptik in Betracht zieht!
 
es wurde von Caspa0202 gefragt, wie die praktischen Erfahrungen mit einer adaptierten Linse an einer teuren mFT-Kamera (EM-1x) sind.

Dazu habe ich etwas geschrieben:

- Ersatzoptiken (Normalobjektive mit "Makrofunktionalität") erreichen nicht die Makrofähigkeiten eines 50er FT-Makros, sind in der Hinsicht also ungeeignet, egal welcher Hersteller

- das 50er ist an der mFT-Kamera zwar eine optisch gute, aber keine optimale Wahl, weil umständlicher zu bedienen als eine aktuelle mft-Makrolinse, schwerer etc.

- vergessen hatte ich noch: wenn man Preis und Abmessungen/Gewicht betrachtet, muss man immer auch den FT/mft-Adapter noch mit dazu rechnen (mal davon abgesehen, dass der original Olympus-Adapter (den ich für den Besseren halte) neu seit Anfang 2020 nicht mehr hergestellt wird)

- die Kamera ist eine sehr teure EM1-X, da sollte es noch gehen, sich ein 60er Olympus-Makro zu kaufen, das macht das Leben echt leichter und kann auch als leichtes Tele verwendet werden mit guten Bildergebnissen; man kann auch das noch kleinere 30er mft-Makro nehmen, den oft kritisierte zu geringen Mindestabstand kann man ja dadurch vermeiden, dass man eben nicht auf die maximale Vergrößerung geht, sondern "nur" auf 1:1, dann ist man ja auch schon bei einem Bildfeld von 17,3 x 13 mm - und das ist ja auch schon was und 42 mm oder 30 mm liegen dann ja wieder näher beieinander vom Bildeindruck

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
- vergessen hatte ich noch: wenn man Preis und Abmessungen/Gewicht betrachtet, muss man immer auch den FT/mft-Adapter noch mit dazu rechnen....
Objektiv und Adapter hat er schon!

- die Kamera ist eine sehr teure EM1-X, .....
Die Kamera ist aktuell eine G9, ich denke die eventuelle zukünftige Olympus ist nicht nur für dieses Objektiv gedacht, die Frage war ob es daran funktionieren wird.

Mit dem 50mm 2.0 kann man übrigens auch sehr schöne Portraits machen, es hat da eine wirklich angenehme Bildanmutung.
 
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