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EF/EF-S/RF/RF-S Lohnt sich das alte EF 300 mm 1:4 L IS an der R6

Rob1987

Themenersteller
Servus Leute! Ich will mich kurz halten, gibt es hier jemanden der vielleicht sogar die im Titel genannte Kombination benutzt? Arbeitet der "alte IS" vom Objektiv gut mit dem internen IBIS zusammen?
Wie ist die Bildqualität? Ich bin dankbar für jede Info.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen Kommentare :)
 
Grundsätzlich funktioniert das Objektiv 1a an der Kamera, du darfst nur vom Ibis nicht viel erwarten.
Bei EF Objektiven mit IS steuert der Ibis nur die 2 fehlenden Achsen dazu die der IS Stabi nicht kann, und die werden sich kaum in längeren Belichtungzeiten zeigen.
 
Also dann wäre es theoretisch in dem Fall besser wenn das objektiv keinen IS hätte oder hat sich da ein Denkfehler bei mir eingeschlichen?
 
Ich frage deshalb, weil ich mit meinem EF 200 Mm f/2.8 USM mit ca 1/30 aus der Hand fotografieren kann.
Solche Belichtungszeiten sind dann wahrscheinlich eher unrealistisch beim 300er?
 
Also dann wäre es theoretisch in dem Fall besser wenn das objektiv keinen IS hätte oder hat sich da ein Denkfehler bei mir eingeschlichen?
Die Kombination ist normalerweise schon sinnvoll. Was die Stabilisierung der zwei Achsen angeht, dürfte ein IS im Objektiv immer noch etwas effektiver sein als der IBIS der Kamera – gerade bei längeren Brennweiten.
Aber es kommt natürlich auf die konkrete Qualität des IS an. Die ist ja nicht an allen Objektiven gleich. Wenn da noch irgendein relativ ineffektives Uralt-IS-System aus den Frühzeiten der Bildstabilisierung verbaut ist, könnte es auch in seinen zwei Achsen schlechter als der aktuelle IBIS sein.
Hoffen wir einfach, dass Canon sich bei der Kombination was gedacht hat und nicht mutwillig eine schlechtere Stabilisierung erzeugt als mit der jeweiligen Hardware möglich.
 
Also dann wäre es theoretisch in dem Fall besser wenn das objektiv keinen IS hätte oder hat sich da ein Denkfehler bei mir eingeschlichen?

Ist tatsächlich so, da Canon dem Objektiv Stabi den Vorrang gibt, selbst dann wenn der Ibis allein mehr könnte. Bei längeren Teles ist das bestimmt auch das richtige vorgehen, bei normal oder WW würde ich mir wünschen das man wählen könnte.
Mein EF 50 wird besser stabilisiert als mein EF 24-105 IS bei 50 mm.:mad:
 
Also dann wäre es theoretisch in dem Fall besser wenn das objektiv keinen IS hätte oder hat sich da ein Denkfehler bei mir eingeschlichen?
Denkfehler.
Der horizontale Bildwinkel von 300 mm an KB beträgt ca. 7°.
Der horizontale Bildwinkel von 50mm an KB beträgt ca. 40°.
Angenommen, du würdest 1° während der Belichtungszeit "wackeln", dann müsste der IBIS bei 50 mm ca. 0,9 mm ausgleichen, bei 300 mm ca. 5,1 mm.
Dazu muss der Sensor um diese Strecke bewegt werden. Und der Bildkreis des Objektivs muss natürlich entsprechend groß sein.
Je größer die Brennweite, desto weniger effektiv ist der IBIS.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Danke für deine ausführliche Antwort Thomas, aber was genau bedeutet das in der Praxis?
Wie gesagt, ich bin etwas verwöhnt von meinem EF 200 f/2.8 USM.
Ich hatte die Hoffnung das mit dem 300er ähnliche Belichtungszeiten aus der Hand möglich wären.
So wie ich das aber jetzt verstanden habe, ist der alte "schlechte" IS vom objektiv da eher ein Störfaktor an der R6
 
Je länger die Brennweite desto weniger Effektiv ist der Ibis.
Ich habe auch das 300er ohne IS und gewinne durch den Ibis vielleicht 1/2 Stufe, bei meinem Tamron bei 600 mm merke ich absolut nichts mehr vom Ibis.
 
Achso ok, ich hätte nicht gedacht das der unterschied von 200 auf 300 mm so groß ist, was die Stabilisierung betrifft.
 
In der Praxis bedeutet das: es kommt darauf an.
Hauptsächlich darauf, wie ruhig Du die Kamera + Objektiv halten kannst. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, tagesformabhängig und kann durch Übung, Haltung usw. verbessert werden.
Teleobjektive ohne IS würde ich mir persönlich keine (mehr) anschaffen, obwohl ich früher auch mit 1000 mm (Spiegel)Tele auf KB-Film fotografiert habe (ohne IS, AF) und die Ausbelichtungen 40 x 60 cm allemal vorzeigbar sind.

Tut mit leid, aber eine allgemein gültige Antwort wie 1/300 ohne Stabilisierung, 1/50 mit IS, 1/30 mit IS+IBIS kann ich dir nicht geben. Wo die Grenze für dich liegt, das musst Du selber herausfinden. Das hängt sehr von deinem "Tatterich" (nicht böse gemeint:)) und deinen Ansprüchen (auch Ausgabegröße) ab.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Je länger die Brennweite desto weniger Effektiv ist der Ibis.
[...]

In der Praxis bedeutet das: es kommt darauf an.
[...]
eine allgemein gültige Antwort wie 1/300 ohne Stabilisierung, 1/50 mit IS, 1/30 mit IS+IBIS kann ich dir nicht geben. Wo die Grenze für dich liegt, das musst Du selber herausfinden.
[...]

Moin!
Ich verwende noch das alte EF 2.8/300mm L IS u.a. an der »R5«
und halte mich, trotz/mit IS, bei einer Verwendung aus der Hand,
an die Faustregel:

1/Brennweite oder schneller.

mfg hans
 
Ich habe das 300 4L IS USM an der R6 und bin sehr zufrieden. Zeiten halte ich auch so um die 1/30 sec. damit.
Schärfe, Farben und Bildlook finde ich sehr schön.
AF ist flott, aber nicht der aller schnellste, auch erreicht die R6 damit nicht ihre 12fps sondern ca 8fps ( außer mit elektronischem Verschluss, damit gehen 20fps)

Trotzdem ist das bei mir schnell genug für Hunde Action, ich habe fast keinen Ausschuss.

Preis leistungsmäßig ( bei Gebrauchtkauf) finde ich es großartig auch die Haptik ist ein absoluter Traum. ( Sowas wie das neue RF 100-400 macht mich dagegen überhaupt nicht heiß)

Nervig an allen R Kameras ist der Dauer aktivierte IS, aber das Problem haben alle IS Objektive. Lässt sich z.b. mit dem Eco Mode umgehen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem 300er solltest Du ähnliche Zeiten hinbekommen wie mit dem 200er.
Mit meinem 300 2.8 IS I komme ich an der R6 deutlich weiter als an der 5 D III oder R vorher. Das 300 4 IS ist deutlich handlicher, da sollte das kein Problem sein.
Das waren auch 1/30:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16006207&postcount=13

Und die BQ des 300 4 IS fand ich klasse. Es wird mit 1,4x TK nur merklich langsamer und 300 mm waren mir an KB zu wenig BW. Sehr praktisch fand ich die geringe Naheinstellgrenze und die Geli.
 
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