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Evil-/Systemkamera Systemkamera x 2 - nur welche 2?

Kathi&Chris

Themenersteller
Hallo Leute,
nachdem meine geliebte Sony A77 eingegangen ist, bin ich auf der Suche nach einem Ersatz.

Kurz zusammengefasst (Fragebogen folgt) wir gehen Ende 2020 auf Weltreise und suchen dafür eigentlich zwei Kameras die uns neben der Drohne (und evtl einer Funkamera zum Tauchen) begleiten sollen. Eine soll hauptsächlich zum Filmen dienen (Vlogs und Reisevideos), eine zum Fotografieren (Reiseblog und große Leidenschaft). Dementsprechend wärs super zwei zu haben, wo die Objektive kompatibel sind.

Bei der A77 hatte ich vor allem mein Immerdrauf, ein SAL 16-50mm F 2.8, ein Weitwinkel von Sigma (10-20), das Tamron 70-300 und ein Macroobjektiv von Tamron (das ich aber viel zu wenig verwendet hab).

Nun zum Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Auf Reisen - Landschaften, Natur, Tiere, Menschen, fremde Kulturen, ein bisschen Stadt/Architektur (kaum Indoor)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Siehe oben - Sony A77

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Nachdem wir auf die Weltreise und das Equipment seit mehreren Jahren gespart haben, ist das Budget zweitrangig, soviel wie es eben braucht. Gebrauchtkauf kommt grs auch in Frage, ich kann die Kamera allerdings auch über die Firma kaufen, damit ist evtl ein Neukauf auch attraktiv.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, haben letzte Woche auf der Fotomesse die Sony A7 in allen Variationen durchprobiert sowie die Nikon Z6 und Z7 in der Hand gehabt und auch kurz die Canon RP bzw. R. Ich tu mir allerdings schwer viel dazu zu sagen, ich gewöhn mich eig sehr schnell an eine Kamera. Hab jetzt auch keine spezielle Vorliebe.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Da es auf Reisen geht - je leichter desto besser (sind nur mit Handgepäck unterwegs, war ich auch bisher mit der Sony A77 und hat funktioniert, also sollte es mit der kleineren Systemkamera kein Problem sein ;))

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
eine zumindest - schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
sehr wichtig - Bildstabilisierung
reicht übers Handy - GPS
ja - Mikrofoneingang
ja, die Filmkamera - 4K-Videofunktion

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
Fotobuch, aber auch großformatige Prints

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
ich bin mit dem elektronischen von der Sony A77 sehr gut klargekommen

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
Bokeh
große Schärfentiefe

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
lichtstarkes Zoom
Festbrennweite
Pancake - evtl, hab noch nie eines ausprobiert, aber super Mini sind sie ja
WW (Weitwinkel)
Tele

Derzeit tendieren wir zu zwei Sony A7, die Frage ist nur welche - die A7 III gefällt mir recht gut, aber welche als zweite? Was meint ihr?

Bzgl Objektiven 1-2 Festbrennweiten, ein lichtstarkes Zoom und zusätzlich noch ein Weitwinkel und ein Tele. Da muss ich mich erst umsehen, was es alles so geht.

So, ich denke damit ist alles gesagt, ich stöber mal weiter in den Threads, danke euch jetzt schon für eure Tipps :)

Liebe Grüße
Kathi und Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn Video eine große Rolle spielt solltet ihr Panasonic mit ins Boot nehmen, hier sind sie führend.
Im mft System (Olympus und Pana) bekommst du außerdem eine große Palette hervorragender Objektive.
Mögliche Bodys wären beispielsweise G91 / G9 / GH5, dazu das Leica 12-60mm 2.8-4 (24-120 an KB).
Auch kleinere Bodys wie z.b. die GX80, GX9 und Oly EM10, EM5 passen dazu..(y)

Gruß
 
Bei dem Anforderungsprofil würde ich ebenfalls sofort auf µMT kommen, da es auf "Handgepäck" und nicht auf Low Light Fotographie geht.
Die neue OM-D E-M5Mk3 z.B. mit dem 12-40Pro, dazu Sigma Festbrennweite und eins der einfacheren Telezooms.
Die GX-8 / GX-9 wären ebenfalls prima Bodies - klein, leicht, fähig.
Jan
 
Ich kann mich meinen "Vorschreibern" nicht anschliessen.

Dein Bedürfniss ist klar: Grosse Tiefenschärfe --> das kriegt kein MFT-Objektiv hin.

Die A7III ist genial! Dazu würde ich dir folgendes Setup empfehlen:

lichtstarkes Zoom: Tamron 28-75 2.8
Festbrennweite: Sony Sel-85f18
Pancake: Samyang 2.8/35
Weitwinkel: Wie Weitwinklig soll es sein? Voigtländer 4.5/15 ist klein leicht und manuell, Batis 18er ist grösser, mit AF. Wie Lichtstark muss es sein?
Tele: reichen dir 300mm? Dann das 70-300 G - oder du wartest bis im Frühling und kaufst das 70-180er von Tamron. Lichtstark ist es.

Als Zweitkamera noch eine A7III - dann hast du das gefummel mit den Akkus und den Knöpfen nicht. Ansonsten eine A7II (Anderer Akku!)
 
Warum bekommt µFT keine "grosse Tiefenschärfe" hin ?
Kleine Tiefenschärfe aka Freistellung wäre dann für mich das Gegenstück, wenn ich nicht falsch liegen sollte :confused:
 
Große Tiefenschärfe ist mit mFT einfacher als mit Kleinbild. Aber ist vielleicht geringe Tiefenschärfe gemeint? Beides kann man mit beiden Systemen erreichen, man muss nur die Objektive entsprechend auswählen.

Was ich machen würde: Mal die Abmessungen und Gewichte des ganzen Kleinbild-Systems inkl. Tele zusammenstellen. Wenn das wirklich wirklich für euch passt, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, die Sony oder die Nikon zu nehmen.

Falls das zu viel ist, würde ich mir auch die neue Olympus E-M5III anschauen, und auch mit mFT kann man gut frei stellen - nur eben nicht mit einem UWW-Zoom mit Blende 5,6, sondern dann eben mit einer der Portrait-Festbrennweiten.
Als Zweitkamera könnt ihr dann auch bei Panasonic schauen.

Objektive zwischen zwei Kameras und zwei Personen zu teilen könnte auch stressig sein. Dann hat ggf. immer gerade der andere das passende Objektiv bei sich.


Edit: Sony und ein leichtes, gutes, lichtstarkes Objektiv-Setup, z.B.:
Tamron 17-28 2.8, Tamron 28-75 2.8, Sony 85 1,8, Sony FE 24 1,4 GM (Tele müsst ihr schauen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich meinen "Vorschreibern" nicht anschliessen.

Dein Bedürfniss ist klar: Grosse Tiefenschärfe --> das kriegt kein MFT-Objektiv hin.

!)

Verwechselst du da nicht was, oder ist es tatsächlich Unkenntnis?

Kleinere Sensoren haben in Sachen Schärfentiefe klare Vorteile. Um die gleiche Schärfentiefe von mft zu erreichen musst du bei KB ca. zwei Stufen abblenden. Daher würde ich auch sofort mft raten.

Eine Panasonic G9 und eine GX9. Die GX9 wenn man eine möglichst kompakte Kamera mitnehmen will. Die G9 als robuste größere Kamera wenn man mal ein etwas größeres Objektiv dran hat.

Als Objektiv käme das hervorragende 10-25mm 1.7 in Frage wenn man auf Städtetour ist.
 
...
7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Da es auf Reisen geht - je leichter desto besser (sind nur mit Handgepäck unterwegs, war ich auch bisher mit der Sony A77 und hat funktioniert, also sollte es mit der kleineren Systemkamera kein Problem sein ;))
...

Auch wenn du mit der A77 gut klar gekommmen bist, würde ich ein Kleinbildsystem bei nur Handgepäck klar ausschließen. Auch wenns eine Systemkamera sein sollte, sind die Objektive aufgrund der Sensorgröße ebenfalls größer. Und du wirst obwohl du die Objektive für beide Kameras nutzen kannst, ein paar Objektive doppelt brauchen oder zumindest in zwei Ausführungen die sich in Brennweite überschneiden. Besonders im Stadardzoombereich.

Ich würde dir daher auch zu einem Cropsystem raten. Konkret würde ich zu MFT raten:

1. Body Panasonic G9 oder Olympus EM1II oder EM5III
2. Body Panasonic G91 oder GX9 oder Olympus EM5III


Bei den Objektiven würde ich zwei Zooms wählend die den Standardbereich abdecken (ein schwereres, lichtstarkes und ein leichteres lichtschwächeres), da gibt es von beiden Herstellern je ein f2.8 Zoom (12-40 und 12-35), von Panasonic fäbe es ein 12-60 in f3.5-5.6 und f2.8-4. Ein Pancake-Zoom könnte auch noch eine Ergänzung sein (Pana 12-32; Oly 14-42)

Unter Umständen können Superzooms auch eines der Standardzooms (das lichtschwache) und ein Tele ersetzen, man könnte daher etwas mehr Gewicht akzeptieren da man ein anders Objektiv einspaart. Hier gäbe es von Olympus ein sehr gutes 12-100 f4 oder das neue 12-200. Von Panasonic wäre das 14-140 f3.5-5.6 auch für ein Superzoom nicht übel.

Ähnliches gild für das Panasonic 10-25 f1.7. Dies könnte ein UWW eventuell ausreichend ersetzen und ein paar Festbrennweiten und das lichtstarke Standardzoom.

Dazu noch ein Paar Festbrennweiten.

Ich würde mich für G9 plus GX9, das 10-25 f1.7 und das 12-200 von Olympus entscheidnen. Dazu noch ein 45mm f1.8 von Olympus, ein 12-32 Pancakezoom und eventuell das 20mm f1.7 oder 15mm f1.7 von Panasonic. Das Pancakezoom und die weitwinklige Festbrennwete, wenn man kein großes/schwers Objektiv dabei haben will, dann zusammen mit der GX9.

Alternativen mit APS-C Sensor gibt es sicher auch. Man kann sicher auch was mit Fuji oder Sony zusammenstellen. Solange die das Gesamtsystem ähnlich groß ist, wirds aber nicht unbedingt leistungsfähiger.
 
Es ist eben doch eine Frage des Budgets, was ja nicht genannt ist.
Für 2 x aktuelle KB Cams wie Sony A7iii oder Nikon Z6 + ein paar gute Objektive sollte man realistisch schon rund 6 - 10.000 € einplanen.
Bei MFT geht das schon für rund die Hälfte, und bei APSC irgendwo dazwischen.

Und selbst wenn mit "große Schärfentiefe" eigentlich "große Freistellung" oder "geringe Schärfentiefe" gemeint ist, das wird ja manchmal verwechselt, dann geht das wie hier schon mehrfach gesagt wurde mit MFT natürlich auch. Z.B. mein Sima 30/1.4 oder Oly 75/1.8 sind da schon sehr, sehr stark.

Aber klar geht da mit KB nochmal mehr, aber auch nur wenn man in die entsprechenden Objektive investiert und diese auch bereit ist zu schleppen! Ebenso sieht es bei Low Light aus. Ich fotografiere viel Indoor bei wenig Licht auch ohne Blitz, aber klar geht auch hier bei APSC und KB nochmal etwas mehr, auch hier wieder mit entsprechenden Objektiven.

Natürlich kann man sparen, wenn man unbedingt große Sensoren will, z.B. weniger aktuelle Cams oder einfachere Objektive, nur muss man dann eben auch bereit sein Kompromisse beim AF und Objektivqualität einzugehen. Hier würde ich aber, da es bei einer solchen Reise sicherlich auch auf einen guten AF ankommt, eher auf die aktuellen Modelle setzen. ***Hat hier nichts zu suchen***
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Ihr nur mit Handgepäck unterwegs sein wollt: Fangt mal hiermit an.
http://camerasize.com/compact/#ha,t
Nicht nur Abmessungen sind da zu finden, sondern auch die Gewichte (Mouseover über die Kombinationen)

Kleinbild ist Kleinbild bleibt Kleinbild -> die großen Sensoren bedingen immer noch größere Objektive, und ein lichtstarkes Standardzoom wird immer noch Material(gewicht) und Baugröße brauchen. Dito die anderen Objektive. Und wenn man da dann noch 2 Bodys und 5 Objektive und ne Drohne und ne Funcam und Ladegeräte und Akkus (am besten auf gleiche für beide Bodys achten!) und Backup und Notebook und ... zusammennimmt ... Wollt Ihr auch noch was anderes tragen?
 
Derzeit tendieren wir zu zwei Sony A7, die Frage ist nur welche - die A7 III gefällt mir recht gut, aber welche als zweite? Was meint ihr?

Ich würde eine Kleine aus der a6x00-Serie nehmen zur A7. Dazu noch das 16er Panecake. Oder das Panecake-Zoom.

Dann habt ihr was kleines, handliches, damit fotografiert es sich unbeschwerter. Im Sinne des Wortes, und im übertragenen. Außerdem wäre sie durch Crop ein Telekonverter. Und sie taugt als Backup, falls die Große ausfällt.

Ich reise mit einer ähnlichen Kombi aus groß und klein, allerdings aus dem Hause Panasonic und mit gleich kleinem Sensor. Mit dem 'ordentlichen' Gehäuse kann man besser fotografieren, aber das kleine nimmt man schnell mal mit und zückt es auch schneller. Straßenbahnfahrt, alles voll, cooles Motiv: Die Kleine ist schnell bei Hand, mit der Großen haste Hemmungen.
 
Hallo,
Ich finde diese ganze Diskussion und die Ratschläge zu verfrüht. Die Kamera ist für eine Reise in 2 Jahren geplant. Bis dahin ändert sich auf dem Kameramarkt noch einiges. Bestimmt werden noch neue Modelle rauskommen.
Gruß nezya
 
Finde ich nicht. Im Gegenteil, ich halte es nicht für klug, mit einem neuen System auf Reise zu gehen. Es ist sinnvoll, sich lange vorher damit vertraut gemacht zu haben. Auf Reisen selbst sind Aufmerksamkeit und Sinne überall, da muss die Knipse blind bedient werden.

Für Video fällt mir die A7s(ii) ein. Die würde ich mir auch mal näher ansehen.
 
Finde ich nicht. Im Gegenteil, ich halte es nicht für klug, mit einem neuen System auf Reise zu gehen. Es ist sinnvoll, sich lange vorher damit vertraut gemacht zu haben. Auf Reisen selbst sind Aufmerksamkeit und Sinne überall, da muss die Knipse blind bedient werden.
Zum einen das, zum anderen: Was soll es noch an Erdrutschen geben?
Mehr Auflösung? Wofür?
Höhere Geschwindigkeiten? Wofür?
Irgendwelche Humptifumptikuschelkomfortfunktionen? Wofür?

Die Zeiten der Revolutionen sind vorbei. Eigentlich gibt es alles, was man braucht, denn alles, was es jetzt gibt, ist besser als das, was es in der analogen Fotowelt je gab. Alles weitere sind eigentlich Befindlichkeiten ...

Außerdem kann man in den zwei Jahren herausfinden, ob das gewählte System überhaupt für den gedachten Zweck (zu einem) passt. Wäre schön blöd, wenn man das im Verlauf eines Once-in-a-lifetime-Projekts merkt und dann mit Provisorien und Workarounds rum hampeln muss ...
 
Danke für eure vielen Antworten, wird ein bisschen dauern bis ich mich da durch alles durchgearbeitet habe.

Nur zwei Dinge vorweg - verfrüht finde ich es nicht, die Reise startet in 13 Monaten und ich will bis dahin ja nicht nicht fotografieren können. So hab ich wenigstens Zeit mich in Ruhe umzuschaun, die Entscheidung nicht zu überstürzen und mich dann - wie auch schon so schön geschrieben - mich so mit der Kamera vertraut machen, dass ich sie blind bedienen kann. Außerdem brauch ich nicht das Neueste, gerade beim Body nicht. Und wenn ein tolles Objektiv rauskommt, könnt ich ja immer noch eines austauschen. Aber ich war auch mit der A77 sieben Jahre lang völlig zufrieden. Also verfrüht denke ich, ist das nicht.

Bzgl Gewicht und Größe - es geht sich aus mit Kamera, 2-3 Objektiven, Laptop, Drohne und Gewand. (Drohne wird sicher auch noch kleiner durch die neue Mini von DJI bzw hoffe ich ja, dass bis Ende 2020/Anfang 2021 noch was Neues kommt, was dann auch RAW Format kann).

Eine Sony 6600 od iwas in die Richtung plus eine A7 III od so hatte ich auch schon überlegt, ich werd mir übers Wochenende mal alles von euch gelistete anschaun, bin nur grad etwas erschlagen von all den Vorschlägen, hab mich in den letzten Jahren einfach nie damit auseinandergesetzt und das immer nur so am Rande beobachtet.
 
Ich würde bei dem Projekt auf Panasonic G9 (Fotoschwerpunkt) und GH5 (Videoschwerpunkt, kein Aufnahmelimit) setzen.
Wenn es keine ultimativen Profiaufnahmen mit Videonachbearbeitung werden sollen, statt der GH5 die G91 (ebenfalls ohne Zeitlimit bei der Aufnahme).

Ergonomie-Test: Nimm mal eine G9 in die Hand und dann eine A7III.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann die G9 nach dem Update nicht Video fast genauso gut wie die GH5? Das 30-Minuten-Limit sehe ich bei der Anwendung als irrelevant an. Kein Mensch dreht eine Einstellung eine halbe Stunde lang. Das sind Spezialfälle, wenn ein Konzert oder was ähnliches in der Totalen abgefilmt wird. Zusätzlich zu weiteren Kameras. Gerade bei mFT würde ich nicht zwei dicke Bodys mitschleppen. G9 und GX9 vielleicht. Oder GX800.
 
Bzgl Gewicht und Größe - es geht sich aus mit Kamera, 2-3 Objektiven, Laptop, Drohne und Gewand. (Drohne wird sicher auch noch kleiner durch die neue Mini von DJI bzw hoffe ich ja, dass bis Ende 2020/Anfang 2021 noch was Neues kommt, was dann auch RAW Format kann).
2-3 Objektive? In Deinem Eingangsposting las es sich eher wie 5 Objektive ...
Bzgl Objektiven 1-2 Festbrennweiten, ein lichtstarkes Zoom und zusätzlich noch ein Weitwinkel und ein Tele.
 
Ja, mit dem Firmware-Update am 19.11. schließt die G9 videomäßig auf die GH5 auf. Welche Ansprüche an die Videos gestellt werden, ist noch unklar.
 
Da ich selber schon mal ein halbes Jahr mit Rucksack durch die Welt gezogen bin, würde ich unbedingt darauf achten, das Fotogerödel möglichst klein und leicht zu halten. Grade bei Reisefotografie, wo es ja im Zweifelsfall nicht auf maximale Freistellung ankommt (ich will ja auch, dass man sehen kann, wo die Aufnahmen entstanden sind), machen m. M. die kleineren Sensorformate weitaus mehr Sinn als Kleinbild - insbesondere was Größe und Gewicht der Objektive angeht. Vergleicht unbedingt mal Größe und Gewicht der Objektive bei den einzelnen Systemen - insbesondere die Zooms!

Und Ihr müsst einkalkulieren, dass das Gerödel kaputt gehen, oder geklaut werden kann. Ein günstigeres System lässt sich dann eher nachkaufen/ ersetzen, als die teure Maximal-Lösung.

Ist aber auch 'ne Frage der Prioritätensetzung: Fahrt Ihr, um in erster Linie zu fotografieren, und wollt Ihr die Bilder evtl. sogar verkaufen (was schwer werden dürfte)? Dann könnte sich die Investition in große Sensoren und große, schwere Objektive lohnen (müsst Ihr dann halt schleppen).
Wenn aber das Reise-Erlebnis im Vordergrund stehen soll, Ihr auch auf Tagestouren leicht unterwegs sein wollt und die Kameras "nur" schöne Erinnerungen in angemessener Qualität festhalten sollen - dann würde ich ganz klar die Prio auf klein und leicht mit Funktionen, die mir das Leben erleichtern (Stabi, Bulb-Mode, In-Body Stacking etc.) legen.

Und last but not least: Was mir immer hilft - wenn man die Kamera mag und sie gerne in die Hand nimmt, dann macht man meist auch mehr und engagierter Fotos. Das sorgt dann hin und wieder auch eher für "gute" Fotos, als den letzten Schrei der Fototechnik in Händen zu halten;).
 
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