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F D750 sinnvolles Upgrade für D600?

Mit der Af-Feldabdeckung FX gegen DX habe ich auch eine Weile überlegt.

D750 gegen D7100

D500 gegen D7200

Die D500 hat schon ihre Berechtigung als DX Flagschiff, sowas geht erst wieder mit den Z-Kameras. Bei mir wurde es die dann die D7500, hatte mich beobachtet immer nie mit der Mitte zu fokussieren. Sollte man auch als Kriterium nicht ganz unter den Tisch fallen lassen.
 
Eine gebrauchte D810 kostet 1.200. Klar, ist eine Kamerklasse höher, aber mir fehlt da so ein bisschen das Killer-Kaufkriterium :confused:

Du wolltest doch eine größere AF-Feldabdeckung mit einer FX-Kamera, die im preislichen Rahmen bleibt.

https://nikonrumors.com/2014/10/20/...-d750-are-narrower-compared-to-the-d810.aspx/

bzw. https://www.dpreview.com/forums/thread/3725093

Die AF-Punkte der D750 liegen minimal weiter aussen, als bei der D600, die der D810 aber noch mal etwas weiter aussen, als die der D750.

Noch weiter außen liegen nur die AF-Punkte der D850, die aber außerhalb deines Budgets liegen dürfte.

https://www.world-in-pics.de/nikond850/

Also wenn FX UND möglichst weite AF-Verteilung bei einer DSLR, dann wäre die D810 die logische Konsequenz, wenn man ein Budget < 2.000 € zugrunde legt.

Die D500 ist ebenfall eine geniale Kamera, aber ein leichter Crop beim Bild aus der D810 und du solltest nur wenig bis keinen Unterschied in der Bildkomposition merken (1.2er Crop-Modus der D810, sofern gewünscht)... Bei deinen Allroundvorgaben, wäre ich daher immer eher bei der D810 als bei der D500.
 
Ich habe dieses Upgrade hinter mir.
Eigentlich wollte ich etwas Kleines,
aber ich mag die EFV nicht so sehr.
Gerade der AF ist bei Hundeaction deutlich besser.
Ich habe fast keinen Ausschuss mehr,
und mein Hund bietet im Gesicht kaum Kontraste.
Aber trotzdem sitzt der AF sofort.
Was ich nicht mag ist das lautere Auslösegeräusch.
Das erinnert mich irgendwie an meine alte 7D von früher.
 
Du wolltest doch eine größere AF-Feldabdeckung mit einer FX-Kamera, die im preislichen Rahmen bleibt.
Richtig. Die "enge" Auswahl der AF-Felder ist der einzige Punkt bei der D600, der mich nervt.

Vielen Dank für die sehr anschaulichen und damit sehr hilfreichen Links.

Also wenn FX UND möglichst weite AF-Verteilung bei einer DSLR, dann wäre die D810 die logische Konsequenz, wenn man ein Budget < 2.000 € zugrunde legt.

Die D500 ist ebenfall eine geniale Kamera, aber ein leichter Crop beim Bild aus der D810 und du solltest nur wenig bis keinen Unterschied in der Bildkomposition merken (1.2er Crop-Modus der D810, sofern gewünscht)... Bei deinen Allroundvorgaben, wäre ich daher immer eher bei der D810 als bei der D500.

Mhm, es geht mir bei DX/FX nicht so sehr um die Bildkomposition, sondern eher um die Bildwirkung. Wenn ich Bilder aus beiden Kameras vergleiche, dann haben - natürlich auch motivbedingt - die aus der FX für mich einfach mehr "Tiefe". Vielleicht ist es subjektiv und ich kann es auch nicht genau beschreiben, aber gerade bei Portraits gefallen mir die FX-Bilder einfach besser.
Gerade vor zwei Wochen habe ich auf einer Feier die D7000 mit dem 35/1,8 dabei gehabt, weil ich was möglichst kleines (und am wenigsten wertvolles) dabei haben wollte - kamen ein paar gute Bilder bei rum, aber beim Anschauen am PC dachte ich dann bei jedem zweiten Bild "das hätte mit der D600 noch ein bisschen besser ausgesehen".
Wie gesagt, subjektiv. Aber für mich nicht unwichtig.

Bin gerade hin- und hergerissen. Unterm Strich würde ich mit keiner der in Frage kommenden Kameras was falsch machen.

Es würde auf jeden Fall bei zwei Kameras und einer DX und einer FX bleiben. Da mir der - ich nenne ich mal "FX-Effekt" bei Portraits am wichtigsten ist, hätte ich kein Problem mit der Kombi D500 / D600.

Andererseits würde eine bessere (als die D600) FX DX im Ergebnis überflüssig machen und die D7000 wäre wirklich nur noch als Reserve im Schrank.

Ist halt die Frage, wenn man langfristig beides behalten will, wäre jetzt ein Update auf eine moderne DX vermutlich sinnvoller. Ein FX-Upgrade könnte ich dann in 3 Jahren immer noch machen, wenn ich eine Notwendigkeit dafür sehe.
Andererseits ist das aktuelle Angebot für die D750 halt einfach unverschämt gut. Bei einer D500 käme eher eine Gebrauchte in Frage, oder warten, ob bis Jahresende noch ein gutes Angebot um die Ecke kommt.

Mit einer D810 hätte ich zwar eine hervorragende FX-Kamera, die aber zum einen einige moderne Features vermissen lässt, zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob das aktuelle Objektiv-Lineup dafür ausreicht - sind immerhin 50 % mehr MP als die D600.
Wie wichtig mir die "modernen Features" wie 4K Video und Snapbridge sind, kann ich nur schwer beurteilen.


Hab eben noch einen sehr ausführlichen Vergleich bei dpreview gefunden.
Bringt mein Dilemma ganz gut auf den Punkt. Eigentlich sind beides hervorragende Kameras … :cool:
 
Es ist halt die Frage, was Dir wie wichtig ist.
Wenn es um Sportaufnahmen vom Hund geht, und für die Zukunft spielende., rennende Kinder, würde ich ganz klar zur D500 raten, die ist da einfach Top, also der AF.

Ich selber habe von einer D800 auf die D850 gewechselt und mein Vater hat die D500.

Ich selber würde den Schritt vom AF ganz klar nicht mehr zurück machen wollen, da liegen einfach Welten zwischen, vor allem wenn ich jetzt hin und wieder mal mit der D800 arbeite.....

Klar, mit der D850 habe ich gut reden, und nicht das Problem mit dem "kleinen" Sensor, dennoch rate ich Dir eher zur D500.
Zumal, wenn es Dir um den FX Look geht, hättest Du auch immer noch die D600, immerhin kann man auch mit dieser Kamera immer noch gute Bilder machen.

Persönlich würde ich auch nicht die D810 nehmen, zwar habe ich mit dieser Kamera nie gearbeitet, aber der AF der D5/D500/D500 ist einfach zu gut.

Das mal so als meine Anreize ;)
 
Vielleicht ist es subjektiv und ich kann es auch nicht genau beschreiben, aber gerade bei Portraits gefallen mir die FX-Bilder einfach besser.
Gerade vor zwei Wochen habe ich auf einer Feier die D7000 mit dem 35/1,8 dabei gehabt, weil ich was möglichst kleines (und am wenigsten wertvolles) dabei haben wollte - kamen ein paar gute Bilder bei rum, aber beim Anschauen am PC dachte ich dann bei jedem zweiten Bild "das hätte mit der D600 noch ein bisschen besser ausgesehen".
Wie gesagt, subjektiv. Aber für mich nicht unwichtig.

Das kenn ich nur all zu gut, hatte auch ne ganze Zeit lang ne Canon 5Dii und ne 7D (APS-C) und dann mal für leicht und schnell auch mal mit ner 1000D und 35/2 gespielt, aber egal was ich gemacht habe, meine Gedanken waren immer die Gleiche, wie bei dir... das hätte bei der 5Dii etwas besser ausgesehen...

Andererseits würde eine bessere (als die D600) FX DX im Ergebnis überflüssig machen und die D7000 wäre wirklich nur noch als Reserve im Schrank.

Mit einer D810 hätte ich zwar eine hervorragende FX-Kamera, die aber zum einen einige moderne Features vermissen lässt, zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob das aktuelle Objektiv-Lineup dafür ausreicht - sind immerhin 50 % mehr MP als die D600.
Wie wichtig mir die "modernen Features" wie 4K Video und Snapbridge sind, kann ich nur schwer beurteilen.

Ich hab nun natürlich auch leicht reden, da ich nach einem fremdbeeinflussten Wechsel zu Nikon neben der D750 eine D850 immer griffbereit habe, ABER für mich ist die D750 mit 50/1.8 eine perfekte Grab´n Go-Kamera, während die D850 einfach vieles noch viel besser kann (Spezialdisziplinen wie Astrofotografie mal außen vor). Während meiner letzten Kaufentscheidung stand auch die D810 immer wieder zur Debatte und zum aktuellen Gebrauchtpreis würde ich sie einer D750 sogar vorziehen, auch wenn sie kein Klappdisplay hat und auch kein 4k-Video kann, beides für mich eher uninteressant, denn wenn man mit einer DSLR "vernünftig" filmen will, braucht man auch einen verdammt guten Gimbal und noch noch einiges drumherum (Followfokus usw...). Daher sind das für mich keine kriegsentscheidenden Features.

Egal ob du nun eine D500, D750 oder D810 nimmst, jede dieser Kameras hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, aber nach deinem Beispiel oben mit der D7000 und 35/1.8 würde ich die D500 eher etwas nach hinten schieben und die beiden FX-Bodies in die engere Auswahl nehmen, denn auch wenn der AF der D500 besser sit, als der der D750 und D810, sind beide Kameras so gut, das unscharfe Aufnahmen ihre Ursache eher hinter Kamera haben, als vor der Kamera.
 
Update:
Hab mir eine D750 im Kit mit dem 24-120/4 VR bestellt.
Liegt nebenan und der Akku lädt noch.
Ich bin sehr gespannt und werde zu gegebener Zeit nach ein bisschen rumprobieren hier mal noch ein Fazit schreiben.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Beiträge hier, die mir letztendlich bei der Entscheidung geholfen haben.
Ich hab wirklich lange hin und her überlegt und hatte auch schon nach gebrauchten D500 gesucht, aber aktuell ist das P/L-Verhältnis der D750 einfach unschlagbar und die D500 läuft mir nicht weg. Da ich wie bereits gesagt dauerhaft auf DX/FX setzen will, wird die D7000 halt noch ein bisschen länger hierbleiben und irgendwann später durch die D500 ersetzt werden.

Was auch noch ein kleiner Stups in Richtung D750 war: die XQD-Speicherkarten, die ich in der D500 benötige, wenn ich beide Speicherkartenslots nutzen will, sind ja unverschämt teuer. Aber das ist ein anderes Thema ...
 
Viel Spaß damit!

Dieses Kit D750 & 24-120/4 hab ich mir letztes Jahr auch geholt, eine gute Kombination, passt zusammen.
 
Bei mir ist es genau andersherum - ich habe die D500 und möchte mir in absehbarer Zeit eine FX dazu holen, da ich aus analogen Zeiten noch viel schönes Glas habe (60/85/180/300), sowie das aktuelle 105er Makro und das 150-600 Sports. Daher bin ich sehr gespannt auf das Fazit zur D750. Die müsste ja für meine alten Nikkore perfekt geeignet sein und ich frage mich, ob eine D810/850 rausgeschmissenes Geld wäre...
 
[…]Daher bin ich sehr gespannt auf das Fazit zur D750.

Ja, bitte berichten, Fadeneröffner!
Liebäugle auch mit der Kombi.


Die müsste ja für meine alten Nikkore perfekt geeignet sein und ich frage mich, ob eine D810/850 rausgeschmissenes Geld wäre...

Kann nicht nach praktischem Umgang, nur nach zu sehenden Ergebnissen von D750 und D850 urteilen.
Danach: sicher nicht rausgeschmissenes Geld!
Die Ergebnisse gerade der D850 aus Meisterhand sind noch mal beeindruckender als die schon eindrucksvollen der D750.
Aber sind sie einem die Mehrausgabe und auch das viel höhere Gewicht (für mich schon ein wichtiges Kriterium auf Wanderschaft) wert?
Die Antwort auf die Frage wird wohl sinnvollerweise die Entscheidung erzwingen.
 
Ich persönlich finde immer mehr Gefallen am Bildwinkel der 35mmDX an der D500. Hier ist die Freistellung dann aber begrenzt, so daß ich sehr gerne eine FX Nikon in Kombination mit dem 50/1.4 Art hätte, was dann meine Haupt-Kombi für die kreative Fotografie werden soll. Gut, hier müsste die D750 ja auch einen guten Job machen. Die D850 hätte halt den Vorteil des identischen Layouts, was die zeitgleiche Verwendung von D500 und D850 sehr erleichtern dürfte.
Allein das derzeitige Preisniveau der D750 ist schon sehr verlockend.:)
 
Ja, bitte berichten, Fadeneröffner!
Liebäugle auch mit der Kombi.
Mach ich, aber ein erster einigermaßen fundiertes Fazit werde ich erst nach dem geplanten Kurztrip in den Schwarzwald Anfang November abgeben können.

Allein das derzeitige Preisniveau der D750 ist schon sehr verlockend.:)
Definitiv. Ich denke, die verkauft sich momentan auch gar nicht schlecht.
Als Zweitkamera zur D500 (und FX-Einstieg) sicherlich perfekt geeignet, die Bedienung mag zwar ein wenig anders sein, aber es ist eine Nikon und da findet man sich schnell zurecht.
 
Das Kit D750 & 24-120/4 ist imho eine sehr sinnvolle Zusammenstellung. Natürlich ginge es billiger, aber wer will schon an einer D750 - die sich wohl niemand als "Einsteigerkamera" kauft - ein Pendant zum 18-55/3,5-5,6 DX (so gelungen das für ein Einsteiger-Nikkor auch sein mag)? Teurer ging's natürlich auch, z. B. mit dem 24-70/2,8, aber dann eben gleich heftig teurer...

Ich bin neulich nur mit diesem Kit (und zusätzlich einem 50/1,8 für schlechte Lichtverhältnisse) auf einem Wochenendtrip gewesen. Da hat es sich prima bewährt, ich habe nie wirklich meine anderen Optiken vermisst. Gut, es war kein Fototrip, die Fotos waren nur Beiwerk, aber dafür war die Kombi einfach perfekt. Gerade der zusätzliche BW-Bereich von 70-120 gegenüber einem 24-70 kam sehr gelegen, das war hier wichtiger als zusätzliche Lichtstärke.
 
Ich sehe, Du hast das 50/1,8 in Benutzung an DX und FX. Nimmst Du dort, mal abgesehen vom Bildwinkel, deutlich Unterschiede wahr ? An der D500 bin ich nur mäßig begeistert vom Nikkor 50/1,8 G.
 
Einen Vergleich DX/FX des 50/1,8 hab ich so noch nicht vorgenommen. An der DX hab ich es bis vor einem Jahr überwiegend als leichtes Tele, hauptsächlich für Porträts, hergenommen, an der FX nehme ich es als lichtstarke Normalbrennweite.

Der einzige Vergleich DX/FX, den ich bewusst gemacht habe, war ein Vergleich der unterschiedlichen Freistellung zwischen DX & 35/1,8 und FX & 50/1,8. Da sieht man schon einen Unterschied.
 
Update:
Hab mir eine D750 im Kit mit dem 24-120/4 VR bestellt.
Liegt nebenan und der Akku lädt noch.
Ich bin sehr gespannt und werde zu gegebener Zeit nach ein bisschen rumprobieren hier mal noch ein Fazit schreiben.

Viel Spass damit!

Ich habe bei Erscheinen der D750 den gleichen Schritt gemacht. Auch ich hatte die Erwartung, dass die grössere Abdeckung der AF-Felder der Bringer ist. Rückblickend ist der Unterschied in diesem Bereich marginal. Dagegen habe ich aufgrund anderer Vorteile den Schritt nie bereut obwohl die Auswirkungen auf das Endprodukt Foto minimal sind

-besserer AF bei wenig Licht (da ist die D600 schwach)
-besserer Auto-Weissabgleich (nicht zu Unterschätzen)
-viel mehr Spass am Fotografieren durch das angenehm helle und gute Display
-Klappdisplay wenig benutzt aber im Einzelfall extrem hilfreich.
-viel mehr Spass am Fotografieren durch den optimierten Griff
-das gute Gefühl eine rundum gelungene Kamera in den Händen zu halten ist bis heute geblieben


Das 24-120 habe ich nach einiger Zeit wieder verkauft und das 24-85 zurückgeholt. Es war mir trotz der guten Brennweitenabdeckung zu sperrig und zu schwer, da ich lieber mit FB fotografiere.

Bezüglich Objektivkauf möchte ich dir folgende. Rat geben. AF-Geschwindigkeiten sind enorm unterschiedlich und es gilt nicht die Regel teuer und lichtstark=schnell. Oft ist das Gegenteil der Fall, da aufgrund der schweren Linsengruppen, die bewegt werden müssen, dies langsamer geschieht. Immer selbst testen, um keine Überraschungen zu erleben. Auch AF-S = schnell stimmt nicht. Einige AF-D sind enorm schnell an guten kameras. Ev. weniger präzise.

Das AF-S 50mm 1.8 hat einen sehr schnellen AF.

Viel Spass mit der tollen Kamera.

Gruss

Martin
 
Das 24-120 (...) war mir trotz der guten Brennweitenabdeckung zu sperrig und zu schwer, da ich lieber mit FB fotografiere.

Stimmt, das ist schon ein ziemlicher Brocken. Allerdings hab ich an meiner D750 so gut wie immer den MB-D16 dran, und damit ist die Kombi sehr ausgewogen und gut zu handhaben.

Vor etwas zusätzlichem Gewicht war ich auch noch nie bange; wer gute Fotos machen will muss leiden. Ob ich nun ein Kilo mehr oder weniger mit mir rumschleppe, ist egal, und auch die Größe der Kombi schreckt mich nicht. In die Fototasche bzw. den Rucksack geht sie allemal.
 
Der einzige Vergleich DX/FX, den ich bewusst gemacht habe, war ein Vergleich der unterschiedlichen Freistellung zwischen DX & 35/1,8 und FX & 50/1,8. Da sieht man schon einen Unterschied.
Ich hatte mir auch so ein Vergleichsfoto gebastelt:D
Einmal mit 30mm und Blende 1.4 an der D7200 und einmal 50mm bei Blende 1.4 an der D750 (siehe Foto unten).
Irgendwie sieht es so aus, als würde sich der Aufpreis fast nicht lohnen, aber mit der Zeit will ich trotzdem nicht mehr zurück.
Habe letztens eine Hochzeit mit der D750 und einem Tamron 28-75/2.8 fotografiert. Von rund 500 Bildern waren maximal 1% fehlfokussiert und ehrlich gesagt wahren die jpegs schon fast fertige Bilder. Innerhalb von einer Stunde habe ich gerade jedes im Schnelldurchgang bearbeitet.
Bildstil war Portrait und die Farben waren sehr neutral. Hier und da eine kleine Belichtungskorrektur nach oben, Sättigung etwas rauf (ich hätte wohl auch neutral oder brillant als Bildstil wählen können) und viel mehr gab es gar nicht zu tun.
Mich wundert manchmal, dass die rechte Hand nach 2 Stunden knipsen trotzdem etwas angestrengt wirkt. Nicht mehr und nicht weniger, als vorher mit der nicht so gut liegenden D7200 (vergleichbar zur D600).
Die nicht so gute Abdeckung mit AF-Feldern im Sucher ist überbewertet. Selbst mit einer D600, welche ich vor Jahren mal geliehen hatte, fand ich das nicht so schlimm. Wenn der Brautstrauß fliegt oder die Ringe angesteckt werden, hat man keine Zeit irgendwelche Messfelder zu wählen. Die Kamera muss einfach schnell zupacken und abliefern, ohne dass ich mich auf die Technik konzentrieren muss und das macht die D750 hervorragend(y)
Eine D600 ist aber kaum schlechter:)
 
So. Zeit für ein erstes Fazit …
… welches mir dann doch nicht so ganz leicht fällt.

Vorweg: Ich mag die D750 - ist eine tolle Kamera, die für den aktuellen Kurs sehr viel Leistung fürs Geld bietet und für einen Hobbyfotografen ganz sicher völlig ausreicht und keinerlei Wünsche offen lässt. Zusammen mit dem 24-120/4 eine prima Allround-Kombi, mit der man jederzeit tolle Bilder machen kann. Insofern abstrakt gesehen eine ganz klar Kaufempfehlung. Habe bisher noch keinen Schwachpunkt bzw. wirklichen Nachteil an der Kamera entdeckt, im Gegenteil, da passt eigentlich alles. Handling, Bildqualität - tiptop. Nikon ist hier aus meiner Sicht ein großer Wurf gelungen und obwohl die Kamera inzwischen schon 5 Jahre auf dem Markt ist, ist sie noch auf der Höhe der Zeit und muss sich nicht verstecken. Klar gibt es Kameras, die irgendwas besser können, aber das Gesamtpaket für den Preis halte ich aktuell für unschlagbar.

Bleibt die Ausgangsfrage aus dem Threadtitel.
Sinnvoll Upgrade durchaus, aber wirklich zwingend notwendig? Schwer zu sagen, mit leichter Tendenz zu einem Nein.
Von der Bildqualität her muss sich auch die D600 nach wie vor nicht verstecken (logisch beim gleichen Sensor) und die Vorteile der D750 sind zwar da und spürbar, aber nicht wirklich zwingend. Klar, der AF ist besser, aber nicht so deutlich, dass er einen Wow-Effekt auslöst. Sind ein paar nette Zusatzfunktionen dabei, die alle sinnvoll sind, aber jetzt auch kein absolutes Killerfeature.
Was mir - obwohl ich ob teils negativer Kritiken etwas Bedenken hatte - richtig gut gefällt, sind die Möglichkeiten der Bildübertragung und Steuerung über Wifi. Funktioniert bei mir (bisher) ohne Probleme, ist für meine Zwecke absolut super und bringt mir definitiv einen Mehrwert.

Ich bereue das Upgrade nicht und die D750 macht mir viel Spaß, aber wirklich notwendig gewesen wäre es wohl nicht. Gut, ich wollte einfach mal wieder was neues und hatte das Geld gerade übrig, insofern passt es, aber hätte mit der D600 vermutlich auch weiterleben können ;). Bei den ersten Versuchen mit dem Hund gabs weniger Ausschuss und mit ein bisschen Übung wird das sicherlich noch besser, aber vermutlich hätte ich mit ein wenig Ausprobieren meine Trefferquote auch mit der D600 erhöhen können. Vielleicht nicht ganz so gut wie mit der D750, aber ist halt immer eine Frage, wie wichtig das ist bzw. wieviel Zeit man investiert. Ob ich jetzt 3 oder 10 Versuche für ein gutes Bild brauche ist mehr oder weniger egal, wenn man das nicht täglich macht und nicht sein Geld damit verdienen muss.

Auf jeden Fall prima funktioniert die D750 für mich auch als neue Motivation, wieder mehr Fotos zu schießen :D, insofern alles richtig gemacht.

Um die weiter oben aufgeworfenen Fragen zu beantworten:
Als Ergänzung zur D500 ist die D750 sicherlich sehr gut geeignet (die D500 bleibt auf meiner Liste und kommt irgendwann sicher noch), aber ich würde sie auf jeden Fall mal in die Hand nehmen - ich war überrascht, dass sie einen Tick kleiner ist als die D600 und dem ersten Eindruck nach lag mir die D600 sogar minimal besser in der Hand, aber ich hab mich sehr schnell an die D750 gewöhnt. Wobei grundsätzlich natürlich auch eine gebrauchte D600/610 in Frage käme. Ob eine D850/810 rausgeschmissenes Geld ist, kommt drauf an, was du damit machen willst - für meine Bedürfnisse reicht eine D750 vollkommen. Als "Zweitkamera" neben einer D500 würde wohl auch eine D600 reichen.
 
Schön das du dir nach erfolgter Beratung/Entscheidung die Zeit nimmst ein Fazit zu ziehen! Das liest man leider viel zu selten.
 
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