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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung Welche Kamera würdert ihr mir empfehlen?

Hallo zusammen

da u.A. auch Sport auf dem Programm steht würde ich keinen Sensor kleiner APSC (und keinesfalls kleiner als MFT) wählen - abblenden kann man immer... ;)

Wechselbare objektive sind mMn. von Vorteil, da man so für Sport ein lichtstarkes Tele (z.B. das Canon/Nikon 70-200mm f4 - ist vmtl. ein guter und günstiger Kompromiss) oder für Aquaristik vllt. ein Makro verwenden kann (vllt. ein Tamron 60mm f/2).

Wenn Autofokus für Sport und Lichtstärke gefragt sind haben die klassischen DSLRs mMn. das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kompromisse macht man leider bei Gewicht/Größe und bei der Serienbildrate.
Da wäre vmtl. eine Sony A6000 ein Gedanke, aber da wirds dann preislich mit den Objektiven wieder eng. :rolleyes:


Mein Vorschlag wäre erstmal eine Canon 750D mit 18-135mm und dazu dann je nach Bedarf ein 70-200mm f/4 (oder mit f2.8 von Sigma/Tamron) und/oder ein Tamron 60mm makro. (sollte mit gebrauchten Objektiven auch komplett ins budget passen...)

Grüße
Hannes
 
Hallo,

du hast ja recht heterogene Anforderungen an die Kamera. Einmal Aquarium bei relativ gutem Licht und mit schnellen Fischen, dann Stocksport mit miesem Mischlicht.

Eine Kamera die hohe ISO gut kann ist zwar ein häufiger Wunsch von Anfängern, jedoch allein nicht zielführend. Du musst dir vorstellen, dass die Leistung der Sensoren bei wenig Licht generell stark nachläßt, auch bei den ganz teuren Kameras. Von den Basis-ISO (100/200) auf 6400-12800 halbiert sich quasi bei jeder Kamera die Abbildungsleistung hinsichtlich Dynamik, Farben usw.
Daher versucht jeder Fotograf hohe ISO tunlichst zu vermeiden, durch mehr Licht am Sensor. Man kann selbst für mehr äußeres Licht sorgen und/oder ein lichtstarkes Objektiv verwenden.

Bei letzterem wird dein Problem die offene Blende und die Schärfe der Fische. Man würde also eher zu einem kleinen Sensor raten, der dir den Vorteil von mehr Schärfe in der Tiefe bringt.

Die Zoom Eigenschaften der Bridge Kamera brauchst du dabei ja eigentlich nicht so sehr? Klar, wenn der Fisch in der letzten Ecke von der Frontscheibe aus gesehen sitzt und du nur ein Auge abbilden willst, dann braucht man selbst da mehr Zoom.
Insgesamt solltest du hier aber auch mit einer Edelkompakten mit 3x -5x Zoom hinkommen. Kannst du ja selbst mit deinem Handy ausprobieren, indem du um den Faktor 3 in das Bild zoomst.

Stockschießen kenn ich auch nur so, dass man da 1-2m neben dem Schützen stehen kann? Im Wettbewerb vielleicht weiter... Also wäre hier auch nicht viel Zoom erforderlich?

Jedenfalls könntest du dann auch eine Edelkompakte nehmen. Die haben nochmal größere Blendenöffnungen ab etwa F 1.8. z.B. eine Panasonic LX100 o.ä.

Bei der Wahl der Kamera/Objektivkombination musst du unbedingt den Wert für die Naheinstellgrenze recherchieren.
Ich hatte gerade mal einen Blick eine DSLR und das Sigma 1.8 18-35mm für dich geworfen. Aber mit 28mm Nahgrenze ist das schon fast die halbe Tiefe eines normalen Aquariums und ich weiß nicht, wie du deine Fische trainiert hast.;)
 
Aquaristik ist schwierig.
Mal so ein paar Gedanken aus meiner Erfahrung raus:
Ein schneller C-AF ist nicht nötig, entweder sind die Fische so blitzartig schnell, dass man eher an der eigenen Reaktionsgeschwindigkeit scheitert, oder sie sind so gemütlich unterwegs, dass jedes Bild gut per S-AF fokusiert werden kann (der sollte allerdings schon schnell sein).
Aquaristik bedeutet auch relativ kurze Entfernungen, da sind lichtstarke Festbrennweiten auch schon bei mFT, ja auch schon lichtstarke Zooms bei 1"-Kameras durchaus schon in der Situation, dass man u.U. nicht mehr den ganzen Fisch scharf bekommt. Muss man ausprobieren, hängt natürlich auch immer von der Fischgröße, dem möglichen Abstand (was vor allem von der Wasserqualität abhängt) und der Stellung des Fisches zur Kamera abhängt.
Wichtig bei allem: Licht! Das Aquarium muss für die Fotografie ausreichend hell beleuchtet sein und das Wasser muss dieses Licht auch "durchlassen" (eine noch so helle Lampe von oben nützt nichts, wenn sich die Fische im dichten Wasserpflanzendickicht verstecken). Kommt auch auf die Fische an, nicht jeder mag helles Licht und sauberes (also Schwebstoffarmes) Wasser.

Aus den genannten Gründen halte ich für die Aquaristik jede halbwegs aktuelle Kamera, die man weitgehend manuell einstellen kann (also quasi alles ab "Edelkompakter") für geeignet - bei Systemkameras sollte man über ein Makroobjektiv nachdenken.

Sport, vor allem in schlecht beleuchteten Hallen - ist dann noch mal eine ganz andere Herausforderung, da braucht es Lichtstärke und einen guten C-AF - können auch einige Kameras, wird aber eher nicht billig, wenn man es wirklich ordentlich machen will - oder man geht Kompromisse ein. Etwas sparen kann man hier mit DSLR-Kameras, die sind in dem Segment eher preiswerter zu bekommen, inkl. lichtstarken Zoomobjektiven.
 
Hier gab es ein paar, die meinten, das der Fokusbereich eventuell zu weit wäre.

http://www.panasonic.com schrieb:
Normal: Weitwinkel 30 cm - unendlich /
Tele 100 cm - unendlich/
AF Makro / MF / Intelligente Automatik /
Video: Weitwinkel 3 cm - unendlich /
Tele 100 cm - unendlich

Quelle
 
Aber es ist alles nur reine Theorie.

Genau das!

Ich kann diese Empfehlung in keinster Weise nachvollziehen:

a) ein kleinerer Sensor hat nur dann Vorteile, wenn man Gewicht einsparen will. Technisch gibt es keine Vorteile, die große Schärfentiefe kleinerer Sensoren erreicht man mit großen Sensorern einfach durch abblenden, der einhergehende Lichtverlust wird durch den größeren Sensor normalerweise ausgeglichen, man geht einfacherweise dann entsprechend mit der ISO höher-

b) die Panasonic FZ2000 ist ziemlich teuer, für so viel Geld bekommt man problemlos sehr gute Mittelklasse APS-C Kameras inkl. passender Objektive. Und ist dann im Zweifel variabler und auch technisch besser aufgestellt, eine lichtstarke FB ist an einer FZ2000 überhaupt nicht realisierbar.

c) die "Automatikprogramme" erschweren den Zugang zu guten Fotos allenfalls - weil man nicht weiß, was die Kamera eigentlich macht. Man ist auf irgendwelche Entwicklerparameter angewiesen und auf das Prinzip Hoffnung. Sinnvoll ist es in JEDEM Fall, weitestgehend auf Automatiken zu verzichten (insbesondere solche "Szenenautomatiken" u.ä.) und stattdessen die standardasierten Einstellungen selbst zu treffen. Das gehört nun einmal zum Fotografieren und genau das macht auch einen großen Teil des Fotografierens aus, den will ich ganz sicher nicht irgendeiner mystischen Automatik überlassen.

d) klobig und schwer ist so eine Bridge dann leider immer noch, vielleicht nicht so schwer wie eine APS-C plus Objektiv, aber immerhin so groß, dass sie auf keinen Fall als Kompaktkamera in der Jackentasche unterkommt. Der "Gewichtsgewinn" ist unpraktibal und bringt an dieser Stelle gar nichts.

Meiner Meinung nach sind speziell die neuen Bridges (auch von Sony die neue RX10 Mark irgendetwas) schlicht zu teuer geworden, für das viele Geld sind die meisten Anwender mit APS-C oder auch mFT Systemkameras besser bedient. Und speziell hier sehe ich auch nich die Anforderung, dass man keinen Objektivwechsel haben möchte, das wäre das letzte große Argument pro Bridge, aber selbst das ist hier ja keinesfalls gegeben. Insgesamt klingt diese Empfehlung arg subjektiv und etwas blauäugig - "alles reine Theorie" trifft es recht gut.
 
Hallo Rainer!
Also für Tageszeitungen oder Magazine hätte ich nicht angedacht...
Schöne Fotobücher hingegen sollten schon möglich sein....

PC-Bildschirm ja wie wie meinst du das mit dem Fernsehr? Ob ich meine Bilder in bester Qualität auch auf einen 60 ZOLL 4K ansehen will nein dieser Anspruch wird sich wohl mit meinem Budget nicht vereinbaren lassen :(
Ich möchte dir dann zwei Kameras empfehlen.

Für die Aquariumfotografie eine Olympus TG-4. Damit kannst du sogar im Aquarium fotografieren, hervorragende Makrofunktion und mit Blitzdiffusor FD-1 eine preiswerte Unterwasser-Makroblitz-Lösung. Zusammen neu ca. 450 €.

Für die Sportfotografie (und Videos) die Panasonic FZ300. Eine Kamera mit einem Zoomobjektiv 25-600mm mit durchgängiger Lichtstärke von 2.8. Sie ist rasend schnell, hat einen sehr guten Autofokus und enorme Videomöglichkeiten (z.B. Zeitlupen). Neu knapp unter 500 €.

Den Rest des Budgets würde ich in Licht (Videoleuchte, starker Blitz) und ein Stativ für die FZ300 investieren.

Beide Kameras haben einen kleinen Sensor, der aber für deine Ansprüche eine vollkommen ausreichende Bildqualität abliefert.

Du wirst jetzt Reaktionen auf diesen Vorschlag lesen, dass diese Kameras vollkommen unbrauchbar wären wegen des kleinen Sensors. Das würde stimmen, wenn du Großvergrößerungen machen würdest - willst du aber nicht. Für die FZ300 gibt es in diesem Forum einen Beispielbilderthread. Schau dir die Fotos einfach mal an. Für die TG-4 gibt es so einen Thread leider nicht (aber du kannst mal nach "Beispielbilder Olympus TG-4" googlen), die Qualität der Fotos ist jedoch vergleichbar mit der der FZ300. K

Rainer
 
Danke für die ganzen Vorschläge/Ratschläge(y)

Ich glaub ich muss das jetzt alles mal sitzen lassen:rolleyes:

Kann es sein das ich mich in die Lumix FZ2000 verliebt habe:angel::lol:

Noch eine Allgemeine Frage:
Minustemperaturen/Luftfeuchtigkeit sind für solche Gerätschaften problematisch oder nicht?

Das ich die meisten nicht im Regen nutzen sollte ist mir bewusst:D

Lg
Christoph der im Moment ziemlich viel nachdenken muss...
 
Hab gerade mal geschaut, Panasonic nennt keinen Arbeitsbereich.

Etwas Minusgrade sind natürlich in Ordnung. Wie sich das auf den Akku auswirkt weisst du ja. Luftfeuchtigkeit halt im normalen mitteleuropäischen Rahmen.

Mit Fokusstacking und Postfokus hat man sicher auch mal ein paar interessante Funktion zum Ausprobieren.
 
Nur der Form halber nach langem überlegen und zusammentragen von Informationen ist es die Panasonic Lumix FZ2000 geworden :)

Ich werde mich mit dieser Kamera mal in die Thematik einarbeiten und gegebenenfalls sollte es gar nicht passen die Ausrüstung in einem oder zwei Jahren ändern....

Welches Zubehör würdet ihr für die Kamera empfehlen ? Hab jetzt mal Kamera+Speicherkarte bestellt.....

Lg
Christoph
 
Die passt, sogar hervorragend!

Eine Tasche wäre nicht schlecht, ein Stativ (insbesondere für die Aquariumfotografie) würde ich dringend empfehlen. Dann lese dich, insbesondere für Aquariumfotografie mal in das Thema Licht ein. Da wirst du wahrscheinlich noch einiges brauchen.

Rainer
 
Noch eine Allgemeine Frage:
Minustemperaturen/Luftfeuchtigkeit sind für solche Gerätschaften problematisch oder nicht?

Besorge dir gleich 2 besser 3 Akkus, du wirst sie brauchen. Speziell im Winter immer eine in der Hosentasche zum Aufwärmen ( kannst sie auch in den Schlüpper packen, da isses noch wärmer :lol: :devilish: ).
Dann immer mal wieder die Akkus zwischendurch tauschen, damit sich der kalte Akku wieder erwärmt und den warmen Akku in die Kamera.
So halten die Akkus auch bei strenger Kälte durch.
 
Danke für die Wortmeldungen!

Eine Literatur zur FZ2000 gibt es wohl noch nicht :confused:

Gibt es ein Buch welches sich im Allgemeinen mit der Fotografie beschäftigt und welches ihr mir empfehlen würdet?

Lg
Christoph
 
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