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Fotografische Ansprüche heutiger Brautpaare

Status
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Nicht unbedingt Erfahrung, aber gewisse Kenntnisse sollte ein Fotograf haben, zumal dem Kunden in aller Regel nicht geläufig ist, welche « Massnahmen » möglich sind, sein Unterbewusstsein und Empfinden in eine bestimmte Richtung des « Wohlgefallens » zu pushen …
Das fängt mit der Armhaltung an und hört beim Kuss noch nicht auf. Es macht (rein für das Bild) einen Unterschied, ob ich auf zerknautschte Schnuten und krumme Nasen gucke, oder ob da dieser kleine Zwischenraum ist, der die Köpfe noch definiert.
 
naja, du sprichst auch nicht unbedingt rein aus kundensicht :D

Doch. Habe noch nie für Geld ein Foto gemacht. Sehr wohl aber schon Geld dafür bezahlt. Privat und auch vom Job her. Und weiß, wie schwierig es für manche ist, die eigenen Vorstellungen und den Anspruch a) in Worte zu fassen und b) ein Gefühl dafür zu entwickeln, was das nachher kostet. Denn Anspruch und Preis gehören für mich immer zusammen. Das hast du ja mit dem Punkt "Wertschätzung" schon richtig geschrieben. Den Wert schätzen. DAS muss man können.

Ich kann das inzwischen halbwegs. Habe aber wie gesagt auch schon zig Shootings beauftragt. Aber "früher" gab es eben nur zwei Fotografen im Ort. Und man wusste zumindest im Ansatz, dass die dann da noch irgendwie im Labor stehen und so. Das "muss" ja teuer sein. Aber heute knipst ja jeder - da darf das doch eigentlich nicht mehr die Welt kosten.

Und schwupps: falsche Wertschätzung!
 
Vielleicht gibt es ja auch ein grundlegendes Mißverständnis zwischen den Ansprüchen der Brautpaare und dem, was der Hochzeitsfotograf glaubt zu verkaufen?

Vielleicht geht es dem Gros der Brautpaare gar nicht primär um die Bilder? Hier hat vor einiger Zeit mal der Hochzeitsfotograf Rokko Fotos von sich gezeigt, primär im Leica-Forum. Ich denke, das hatte auch Selfmarketing-Gründe. Bei seinen Bildern ist mir einiges klar geworden.

Was erwartet ein Brautpaar von einer Hochzeit? Ich meine jetzt nicht diejenigen, die im Sommerkleid und kleinen Kreise eine kleine Feier machen, sondern die, die das Fest richtig fett inszenieren und ordentlich Geld dafür hinlegen. Ich denke, die erste Gruppe kann man sich als Fotograf eh abschminken.

Rokkos Hochzeitspaare waren eben nicht die schicken Schönen, wie auf den hier exemplarisch gezeigten Homepages, sondern ganz normale, ich nehme mal an schwäbische Bürger. Was erwarten die von ihrer Hochzeit?

Nun, wie es aussah, wollten sie einmal im sonst mühselig arbeitsamen Leben so richtig im Rampenlicht stehen. Einmal einen ganz großen Tag feiern, wo sie im Mittelpunkt stehen. Einmal Glammer, einmal fett auf die Kacke hauen. Einmal so wie die da oben, die Stars, die Reichen und Schönen. Da wird dann an nichts gespart. Dicke Karre gemietet, einen Saal, Banquette, Riesentorte, Kutsche, Ballkleid, Smoking. Einmal sich selbst feiern.

Was gehört dazu, was haben auch die Reichen und Schönen? Richtig, einen Fotografen. Es geht also gar nicht so sehr um die Bilder (darum haben sich manche hier gar nicht dafür interessiert), sondern um den Event des Fotografiertwerdens, um den Fotografen. Und so kam dann auch der coole Rokko nicht wie Horst im abgetragenen Anzug und seiner DSLR, sondern im coolen Outfit auf der Harley und der Leica M. Ganz like Schikeria-Fotograf. Hat dann auch noch seine Schöne Frau, die Visagistin mitgebracht, die gepudert und gepempert hat den Braut und auch den Bräutigam. Was haben die Leute gebucht? Einmal der Star sein - und Rokko hat es ihnen verkauft.

Ob die Bilder gut sind, oder nicht, ist zweitrangig. Es ist ja auch egal, ob die Torte schmeckt. Tut sie nie, meist nur eklig süß und fettig. Oder ob das Brautkleid bequem und von guter Machart ist. Das Ding soll für den vor allem eines: Wirkung zeigen, so wie die Torte, die Kapelle, der Veranstaltungsort - und eben auch der Fotograf.
 
Es wird wie immer solche und solche geben.
Habe selber vor drei Wochen geheiratet. Für uns stand im Vordergrund, allen Gästen ein tolles Fest zu bereiten. Das Kleid sollte IHR gefallen, mein Anzug sollte MIR gefallen, die Location ALLEN... usw... Natürlich bewertest du bei der Planung alles auch durch die Brille der Gäste und versuchst, eher noch eine halbe Schippe draufzulegen. Aber nur Show&Shine ist es halt auch nicht. Merkt auch der Gast am Ende und denkt sich seinen Teil.

Unser Anspruch an den Fotografen war es, die schöne Stimmung einzufangen. Das ist wahrscheinlich noch herausfordernder als die gestellten Posen, die viele gerne haben wollen. Auf die wir übrigens komplett verzichtet haben. Außer einer Handvoll "Pflichfotos" mit Eltern, Großeltern etc. sollte nur Atmo fotografiert werden. Ergebnisse haben wir noch nicht. Aber vollstes Vertrauen.
 
Wenn ein Zimmermann oder Schreiner
Du meinst diese Leute, die allein 65,- EUR nehmen, dass sie Dir überhaupt Guten Tag sagen? Hast Du jemals einen seriösen Handwerker mit ordentlicher Rechnung beauftragt?
Wenn Du da die komplette Rechnung (Anfahrt, Lohn, Material, Mwst.) durch die Anwesenheitszeit (wie das bei den Fotografen immer wieder gemacht wird) teilst, kommst Du gerne mal auf 500 - 1000 EUR und mehr Stundensatz. Da sind 140 EUR all inklusive geradezu lächerlich.
 
1. Die Erleuchteten, die mit ganz eigener Bildsprache und gleichsam künstlerischem Anspruch aus jeder einzelnen Hochzeit etwas einzigartiges machen. Die korrespondierenden Bilder ziehen den Betrachter in einen magischen Bann .. und doch taugen Sie auch als Dokument des Erlebten.

2. Ehemalige ambitionierte Amateure und weniger ambitionierte Berufsfotografen, die die Erleuchteten aus 1. mehr oder weniger gekonnt kopieren.
[...]

Nach den besten ihrer Klasse kommen also schon die wenig ambitionierten Kopisten? :rolleyes:

Dabei fehlt mir das solide Mittelfeld, dass ich für relativ weit verbreitet halte.

Außerdem missfällt an dieser Kategorisierung, dass bei allen Kategorien abgesehen von 1. und A. eine mehr oder weniger deutliche Verachtung mitschwingt.

So nach dem Motto: Es gibt ein paar Top-Fotografen, die ihr Handwerk verstehen, und einen feinen, gut betuchten Kundenkreis für ebenjene.

Und alle anderen sind halt arm, unfähig, fotografisch und ästhetisch inkompetent und auch noch zu blöd das zu erkennen. Insgesamt ziemlich misanthropisch, diese Einteilung.
 
Wenn Du da die komplette Rechnung (Anfahrt, Lohn, Material, Mwst.) durch die Anwesenheitszeit (wie das bei den Fotografen immer wieder gemacht wird) teilst, kommst Du gerne mal auf 500 - 1000 EUR und mehr Stundensatz. Da sind 140 EUR all inklusive geradezu lächerlich.

... mit dem Unterschied, dass das Material beim Handwerker nachher mir gehört... Das sollte man aus der Rechnung ehrlicherweise rausnehmen. ;)
 
...die gestellten Posen, die viele gerne haben wollen. Auf die wir übrigens komplett verzichtet haben. Außer einer Handvoll "Pflichfotos" mit Eltern, Großeltern etc. sollte nur Atmo fotografiert werden. Ergebnisse haben wir noch nicht. Aber vollstes Vertrauen.
kommt immer wieder vor. habe erst letzten samstag so einen fall gehabt. rein dokumentarisch, kein fotoshooting, nur ein paar bilder mit eltern und großeltern, brüdern usw. ansonsten dokumentation und nochmal dokumentation, unaufdriglich, von der seite, unbemerkt.
das heißt aber nicht, dass es dann weniger kostet oder weniger anspruchsvoll ist :cool:
 
Übrigens - wir sind hier mal wieder gerade sehr, sehr offtopic !
Und das ist jetzt nun wirklich das Letzte, was von meiner Seite zu dieser unleidigen Preisdiskussion beigetragen wird.
Man kann so etwas übrigens einfach mal bei Google eingeben:

https://rec-orders.de/hochzeitsfotograf-preise/

:rolleyes:
Sorry, aber dann hör doch auf, die Preisdiskussion weiter und weiter zu treiben.
Hier geht es um den fotografischen Anspruch von Brautpaaren und nicht um die Rechtfertigung von Preisen.

Ausgegangen ist das Thema von einem frustrierten Fotografen, der in der Bucht nach Aufträgen gesucht hat und dort überraschenderweise keine bereitwilligen Zahler mit großem Anspruch an Fotos gefunden hat.
An der Stelle hätte man vielleicht garnicht mit einer Diskussion anfangen dürfen :lol:
Paare mit Anspruch an die Fotos suchen sich denke ich einen Fotografen, dessen Portfolio ihnen gefällt, und inserieren nicht in der Bucht nach billigen Fotos. Zumindest würde ich das tun.
 
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Du meinst diese Leute, die allein 65,- EUR nehmen, dass sie Dir überhaupt Guten Tag sagen? Hast Du jemals einen seriösen Handwerker mit ordentlicher Rechnung beauftragt?
Wenn Du da die komplette Rechnung (Anfahrt, Lohn, Material, Mwst.) durch die Anwesenheitszeit (wie das bei den Fotografen immer wieder gemacht wird) teilst, kommst Du gerne mal auf 500 - 1000 EUR und mehr Stundensatz. Da sind 140 EUR all inklusive geradezu lächerlich.

Ihr habt mich völlig missverstanden:

Streicht den Zimmermann. Nehmt einen Busfahrer, Bäckergesellen, Müllman oder was weiß ich. Einen Beruf mit "normalem" Gehalt.
Wenn der im Monat Netto sagen wir mal 2500 Euro Brutto verdient kann es vorkommen das er nicht einsieht warum ein Fotograf das selbe in 12 Stunden kriegt. So meine ich das.:)
 
Also die angeblichen Preise von „rec-orders“ sind rein fiktiv.
Ein Freund von mir war dort mal und wenn das Brautpaar bei 8 h Dann 800 Euro Budget aufruft, kloppen sich dann 20 Fotografen mit immer billigeren Angeboten darum. Danach muss er noch 12% an die Zahlen, und 19% MwSt. Denn Job bekommt meist der im unteren Drittel angesiedelte.

Besser ist es Hochzeitspaare genau zuzuhören und seine eigene Leistung einzuschätzen. Ich habe auch schon Hochzeiten abgelehnt weil die Vorstellungen nicht passten. Und das lag oft nicht am Geld. Ich sage den Brautpaaren oft im Vorfeld ist neben der Leistung und dem Budget auch wichtig das der Fotograf zu ihnen passt.

Daher habe ich bei mir nur positive und glückliche Paare hinterlassen.
Weil gut zugehört und kommuniziert und beraten wurde.
 
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Paare mit Anspruch an die Fotos suchen sich denke ich einen Fotografen, dessen Portfolio ihnen gefällt, und inserieren nicht in der Bucht nach billigen Fotos.
das ist auch so. ich spreche aus erfahrung :D
Ihr habt mich völlig missverstanden:

Streicht den Zimmermann. Nehmt einen Busfahrer, Bäckergesellen, Müllman oder was weiß ich. Einen Beruf mit "normalem" Gehalt.
Wenn der im Monat Netto sagen wir mal 2500 Euro Brutto verdient kann es vorkommen das er nicht einsieht warum ein Fotograf das selbe in 12 Stunden kriegt. So meine ich das.:)
ich nehme da immer meinen kumpel als beispiel. er ist maschinenbediener, cnc-fräsmaschine oder so ähnlich. er kostet 75€ in der stunde. das ist der stundensatz, mit dem die firma kalkuliert.
jetzt nehmen wir mal einen fotografen. er läuft 12 stunden auf einer hochzeit rum und nimmt rein als beispiel 2500€ mit nach hause. dann sitzt er noch daheim, sagen wir mal 23 stunden über den bildern. wir haben also insgesamt 35 stunden arbeit. das ergibt einen stundensatz von 71,43€. in dem betrag ist die viele tausend euro teure ausrüstung dabei, hwk beiträge, steuer, versicherungen, sozialabgaben, kfz etc. dazu kommt noch vorherige begutachtung der evtl. unbekannten location, vorbereitungen usw.
so viel verdient der fotograf also gar nicht.
 
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das ist auch so. ich spreche aus erfahrung :D

ich nehme da immer meinen kumpel als beispiel. er ist maschinenbediener, cnc-fräsmaschine oder so ähnlich. er kostet 75€ in der stunde. das ist der stundensatz, mit dem die firma kalkuliert.
jetzt nehmen wir mal einen fotografen. er läuft 12 stunden auf einer hochzeit rum und nimmt rein als beispiel 2500€ mit nach hause. dann sitzt er noch daheim, sagen wir mal 23 stunden über den bildern. wir haben also insgesamt 35 stunden arbeit. das ergibt einen stundensatz von 71,43€. in dem betrag ist die viele tausend euro teure ausrüstung dabei, hwk beiträge, steuer, versicherungen, sozialabgaben, kfz etc. dazu kommt noch vorherige begutachtung der evtl. unbekannten location, vorbereitungen usw.
so viel verdient der fotograf also gar nicht.

Ja... versteh ich doch alles.
Mir gehts um, wie im Titel, die fotografischen Ansprüche der Brautpaare.
2500 Euro für 12 Stunden Arbeit!
Alles andere danach weiß der Kunde doch meistens nicht. Der sieht (nicht abwertend gemeint) nur den Preis deiner Dinstleistung
Und das stößt manchen bestimmt bitter auf!
Das mein ich damit:)
Ich meine das nicht von mir aus wertend!
Wieviel Hochzeiten hat man denn so im Monat?
 
kommt drauf an. bei mir ist es eher unregelmäßig. es gibt monate, wo jeder samstag und auch nochr freitage voll sind. dann gibt es monate, wo fast nix los ist. august ist aber jedes jahr voll.
im winter hat man dann dafür fast überhaupt nix, meist nur standesamtliche trauungen, oft kurz vor weihnachten, weil jeder dann steuer sparen will :D
 
kommt drauf an. bei mir ist es eher unregelmäßig. es gibt monate, wo jeder samstag und auch nochr freitage voll sind. dann gibt es monate, wo fast nix los ist. august ist aber jedes jahr voll.
im winter hat man dann dafür fast überhaupt nix, meist nur standesamtliche trauungen, oft kurz vor weihnachten, weil jeder dann steuer sparen will :D

Danke.... hat mich mal interessiert:)
 
:rolleyes:
Sorry, aber dann hör doch auf, die Preisdiskussion weiter und weiter zu treiben.
Hier geht es um den fotografischen Anspruch von Brautpaaren und nicht um die Rechtfertigung von Preisen.

Bei dem aufgerufenen link ging es auch darum, was die Brautpaare für Aufträge ausgelöst haben. Die Preise die dabei aufgerufen wurden haben mich eigentlich noch nicht einmal interessiert. Eine Statistik über den Umfang der fotografischen Arbeiten hilft der ursprünglichen Frage (Fotografische Ansprüche ...) meiner Meinung nach schon weiter.

Ausgegangen ist das Thema von einem frustrierten Fotografen, der in der Bucht nach Aufträgen gesucht hat und dort überraschenderweise keine bereitwilligen Zahler mit großem Anspruch an Fotos gefunden hat.
An der Stelle hätte man vielleicht garnicht mit einer Diskussion anfangen dürfen :lol:

Nunja ... :cool:

Paare mit Anspruch an die Fotos suchen sich denke ich einen Fotografen, dessen Portfolio ihnen gefällt, und inserieren nicht in der Bucht nach billigen Fotos. Zumindest würde ich das tun.

Da haben wir es doch schon ... dann ist es doch schon einmal gut zu wissen, was eine Vielzahl von Paaren sich von ihrem Auftrag erhofft.
 
Hallo,

also selbst wenn ein Paar sich fotografieren lässt, „um einmal im Mittelpunkt zu stehen“ und dafür einen coolen Fotograf bucht, na und ? Erstens ist das doch wieder so ein Klischee, so Daily Soap, und wenn das dann sogar ein bekannter Fotograf sein soll, der bestimmt nicht billig ist, es aber doch angeblich garnicht um die Fotos geht, das kann man doch viel einfacher undbilliger haben... der muss ja garnicht fotografieren können, da kann man doch einfach ne Harley und einen Studenten mieten :lol:

Ist doch wirklich völlig egal, warum man Hochzeitsfotografen nimmt, und die meisten werdens wohl machen, weil sie gerne gute Fotos von der Hochzeit haben wollen :) Das Paar steht doch sowieso im Mittelpunkt, halt weils ihre Hochzeit ist (y) ist wahrscheinlich alles garnicht so kompliziert ;)

Liebe Grüße

K.
 
Paare mit Anspruch an die Fotos suchen sich denke ich einen Fotografen, dessen Portfolio ihnen gefällt

Das hätten die Paare wohl gern, daß das so läuft! :lol:

Aber ein erfolgreicher(= guter) Fotograf wird alles tun, damit sowas nicht passiert. Die Methode ist ganz legal: er setzt den Preis hoch und begrenzt sein buchbares Angebot.

Paare können dann noch soviel Anspruch haben wie sie wollen, sie werden diese Qualitäts-Fotografen nicht buchen können (- allein schon aus der Tatsache heraus begründet, dass es nicht viele von ihnen gibt). Egal wie hoch ihre Ansprüche sind, ihre finanz. Leistungsfähigkeit setzt diesen schon rechtzeitig eine praktische Grenze.

Einen Fotografen aus dem Fotoprekariat hingegen kann das Paar jederzeit in rauhen Mengen bekommen....

David
 
Zuletzt bearbeitet:
Paare können dann noch soviel Anspruch haben wie sie wollen,
sie werden diese Qualitäts-Fotografen nicht buchen können (...)

Es gibt durchaus Amateure die das gleiche liefern wie ein Ghionis,
und niemand sagt daß sie dafür Geld nehmen müssen.

Ich hab für Freunde auch schon Hochzeitsfotos verschenkt.

Auch wenn Leistung und Preis oft korellieren, ist das keineswegs
ein zwingender Zusammenhang. Tolle Fotos können absolut auch
kostenlos entstehen.
 
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