@c_joerg: ich hab auch lang gegrübelt, ob ich mich überhaupt an festbrennweiten rantrauen soll oder nicht. ist ja auch nicht grade eine der günstigsten linsen. was soll ich sagen: ich bereu es nicht
was mir da teils "aus der hüfte" schon für geniale portraits mit gelungen sind
bin mal auf die vergleiche zum RF 50/1.8 gespannt, M5(0) mit dem 32er und RP mit dem 50er sind ja ähnlich groß und schwer
ich hoffe wie grieß soß noch auf ne top M nächstes jahr (zur m50 mkII sag ich mal nix
), bleibe aber bei M. wo bekommt man sonst eine kamera mit 8 objektiven in das kamerabteil eines fotorucksacks (25 ltr), der auch noch n daypack hat?!
(ok, ist dann schon tetris, geb ich zu
)
cya v3g0
3d1t: wäre die kamera jetzt mein hauptarbeitsgerät, dann würde ich da nicht lang überlegen: R5/6 mit entsprechenden RF objektiven, zubehör wie koffer, großer rucksack, holster, halter, etc...
aber für mich (und wohl auch viele andre hier) ist's n hobby, woran man spaß hat. da will man das spielzeug so oft es geht mitnehmen können, ohne gleich bei sixt und co. nen 12-tonner mieten zu müssen
das ist ja auch einer der gründe, warum das smartphone dem kameramarkt so eingeheizt hat und immer noch tut: für den großteil der menschen bieten die dinger mehr als akzeptable photo-qualität, ohne besagten 12-tonner überall mit hinnehmen zu müssen.
und trotzdem schielt ein teil dieser menschen dann doch mal auf was größeres, wenn sie merken, daß sie mit smartphone an die grenze stoßen oder mal mehr ausprobieren wollen (zoom, echte freistellung, makro (obwohl dafür handys ja prädestiniert sind), etc). wenn dann im regal nur der kleinbild-klopper mit entsprechenden objektiven und deren preis/gewichtsschildern hängt, dann winken die meisten doch wieder direkt ab.
andererseits stellen die meisten cam-hersteller es unter beweis, daß man dank fortschritten bei sensor und der elektronik drumherum (dank der entwicklungen bei eben jenen smartphones) auch kompakte kleine kameras und objektive hinbekommt, wo die smartphones aller KI zum trotz noch ne weile hinbrauchen (stichwort physik). die zudem mehr spaß machen beim photographieren, durch besseres handling. die automatikprogramme sind heutzutage durch die bank alle ausgereift, das stellt keine hürde mehr da. beispiele sind hier eben canons M-linie, die fujis mit den kleineren und leichteren objektiven, nikons ansatz mit der Zx0-linie, sony mit seiner a6x00-reihe (objektive kann ich jetzt nicht einordnen), das mft-system, etc
klar, umkämpft ist das ganze. aber das sind die 2 großen wege, die in meinen augen noch offen sind:
- große kleinbild-klopper mit preisen und gewichten jenseits von gut und böse. klar, ebenfalls abgehobene quali. aber für die meisten unerreichbar und schon sehr spezialisiert. man muss sich hier damit beschäftigen, point-n-shoot ist nicht (so richtig)
- kleine kompakte systeme mit dem physikalisch maximal machbaren an bildquali und sensorgröße, die gleichzeitig bezahlbar bleiben, ohne gleich den gurken-qualitätspreis zu gewinnen
so sehr canon ja (in meinen augen dusseligerweise...) das M-system sträflich vernachlässigt: nach allem was ich hier und anderswo bisher so dazu gelesen hab, ist deren P/L-verhätnis hier ungeschlagen. die preise (und wohl auch gewichte) bei fuji für vergleichbare optische qualität sollen wohl 2 - 3 mal so hoch liegen. über deren menüs kann ich nichts sagen. ich weiß nur, daß man canon mit die benutzerfreundlichste bedienung nachsagt. bei gleichzeitig hoher konsistenz in der menüführung
das letztere hat natürlich nicht die margen wie die erste option. weil massenmarkt. muss man sehen, wo es landet... wird im endeefekt auf nischen hinauslaufen (so wie apple im designer- und medien-bereich)