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Systementscheidung X-T20 vs. OMD m10 vs. Canon M6

royalroyber

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin schon eine Weile intensiv am recherchieren, sowohl was das Format als auch die Objektive angeht.
Bisher habe ich eine Olympus XZ-1 also eine kompaktere Kamera gehabt. Dort habe ich ein wenig rumprobiert bei den Möglichkeiten. Deswegen bin ich erst auch auf die Edelkompakten gekommen
Irgendwie hat es mich aber mal zu Wechselobjektiven hingezogen und dort auch zu Olympus oder der Sony A6000. Letztere finde ich einfach nicht ansprechend. Kürzlich habe ich vollends zu Olympus m43 tendiert, da ich die OMD m10 sowohl als MarkII als auch MarkIII ausgeliehen und getestet hatte. Sie hat mir halbwegs zugesagt, aber irgendwie ist mir wieder Canon und Fuji über den Weg gelaufen.

Auf Video lege ich gar keinen Wert bisher.


Hier hatte ich kürzlich folgendes Set im Kopf:
- Oly M10 (Tendenz zur IIIer aufgrund einfacher Bedienung)
- 9-18 mm
- 14-42 Pancake
- ggf. Reisezoom 14-150 oder 40-150
- später ggf. das 7-14 mm da ich halt auf geile Landschaften stehe und irgendwie Panoramafunktion nicht das gelbe vom Ei ist (oder liege ich da falsch?)


Vielleicht könnt ihr mir helfen mit dem Fragebogen:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Reisen, Landschaften insbesondere
- was mehr wird Portrait, Kinder und ggf. Street
- ich hab Spaß an Dunkelheitsbildern mit Lichtspuren etc.
- absolut kein Fokus auf Tiere oder Vögel


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Olympus XZ-1

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1500 (später ggf. 2000) Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Ich kenne mich so im Metier nicht aus und habe bissl Bedenken über den Tisch gezogen zu werden.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
OMD M10 und M5 und PEN F sowie die Sonys A6000,6300 und 5100, sowie die Canons M6/M100/M50?

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Olympus

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
oder
....[X] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[((X))] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[] Fotopapier (Format A3)
....[x] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format A3)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[X]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
Ich hatte nie einen und nie vermisst, aber alle sagen einer ist gut, deswegen würde ich einen testen wollen.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Pro Olympus:
- Optik, Objektive sind meinen Anforderungen entsprechend und vor allem kompakt

Sony: Ggefällt mir optisch nicht, der Touchscreen fehlt mir und Objektivwahl ist so lala

Pro Canon: Objektivwahl halbwegs passend? und vor allem preis in Ordnung und kompakt

Pro Fuji: gefällt mir optisch, aber kompakt geht gerade noch so. Hier spricht mich APS und die Objektive noch so halbwegs an
 
Guten Tag,

ich denke die Canon M50 ist eine gute Wahl für dich! Das Gehäuse kostet ca 600€ und damit ist noch genügend Geld für 1-3 Objektive übrig. Vorallem gebrauchte Obejktive sind oft sehr preiswert und mit Adapter kannst du auch EF/ EF-S Objektive (Canon DSLR) Objektive anschließen!
Dieses Kit mit 2 Objektiven gibt es für knapp 900€: CANON EOS M50 MIT OBJEKTIV 15-45 MM + 55-200 MM
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das was Du suchst kann ich Dich bzgl. Deinem Favoriten Olympus MFT auch aufgrund eigener Erfahrungen nur bestärken. Ein Alternative könnte da aber auch Panasonic sein, die mit Olympus in einer Liga spielen, z.B. mit einer GX9 oder GX80, wenns sehr kompakt sein soll und den EM10 und Pen F am ehesten entsprechen.
 
- Reisen, Landschaften insbesondere
[...]
- ich hab Spaß an Dunkelheitsbildern mit Lichtspuren etc.

Ist dafür die Live-Composite-Funktion - oder wie die heißt - bei Olympus nicht geradezu prädestiniert?!
Ich hab das nur mal 'so nebenbei' bei ein, zwei Reviews zur E-M10 II gesehen und fand das schon ziemlich cool, was damit so möglich zu sein scheint. Ist die Dir bekannt?

Schöne Grüße :)
Jean
 
Letztlich lassen sich die Anforderungen mit allen Kameras erfüllen, in so einer Sitaution ist die Kamera, die man am liebsten in die Hand nimmt die geeignetste, den damit fotografiert man am meisten.
Die größeren Sensoren haben bei deinem Wunsch "Freistellung" theorethisch Vorteile, zwischen APC-MFT aber nicht so gravirend wie KB-MFT.
Für Freistellung wichtig ein lichtstarkes Objektiv. Canon hat für seine M-Serie bislang eher wenig lichtstarke Consumer Zooms, und verweist bei Festbrennweiten und lichtstarkem auf Adapter, womit Größenvorteile dann schwinden.
Eine MFT mit einer empfehlenswerten (und preiswerten) 42/45mm Festbrennweite reicht für Portraitfreistellung gut aus, eine APS mit Consumer-Zoom kommt da nicht mit.
Fuji mit F1.2/56mm würde in der Auswahl am meisten Freistellung im Portraitbereich bieten, aber auch so viel vom Budget beanspruchen, daß kaum mehr anderes Platz hat.
 
Hallo,
Also Freistellung und Bokeh ist halt nett im Portraitbereich aber nicht essentiell.

Die Olympusmodi kenne ich und habe ich in 5 min mal angetestet mehr aber nicht. Denke nur das Dunkelheit und MFT sich nicht so verträgt. Bin auch großer Fan der Oly Stabis weil gerade lange Belichtungszeiten möglich werden. Andererseits denke ich mir, dass ich ohne oder ohne so gutem Stabi bei APS einfach aufgrund der Sensorgröße vorne liege. Oder wie schätzt ihr das ein.

Die Möglichkeit mit Adaptern zu arbeiten mag ich aufgrund der fehlenden Kompaktheit nicht. Generell empfinde ich die Canons als sehr kompakt. Wie auch gesagt hatte ich nie einen Sucher sodass die PENS eine Möglichkeit wäre aber würde schon mal einen haben wollen.

Priorität ist kompakt und Landschaft. Dann universell und Porträt. Kenne mich leider mit Fuji und Canon Objektiven noch nicht so aus. Bei Oly wirds halt das 9 bis 18 mm und das Pancake alles andere erst einmal gar nicht so wichtig. Eine Fest Brennweite die lichtstark ist ggf.

Wenn eher Canon oder Fuji in meinem Fall?

Panasonic mag ich die Optik nicht so sehr und finde die sehr ähnlich vom Niveau wie die Olys. Obwohl das 12 32 schon nice ist.
 
Hallo,Andererseits denke ich mir, dass ich ohne oder ohne so gutem Stabi bei APS einfach aufgrund der Sensorgröße vorne liege. Oder wie schätzt ihr das ein..

Sobald sich Motive bewegen ist diese Vermutung richtig, bei statischen Motiven schätze ich den Vorteil von APS-C als vernachlässigbar ein. Allerdings solltest du dein mFT-Setup insofern überdenken, dass du möglichst gleich eine lichtstarke Festbrennweite mit einplanst.

Und noch eine kleine Anmerkung zu deinem Wunsch nach geilen Landschaftsbildern mit einem Ultraweitwinkel. Ich weiß nicht ob du schon etwas theoretisches Wissen über das Fotografieren mit solch einem Objektiv hast. Sehr viel Weitwinkel erfordert stellt hohe Ansprüche an die Bildgestaltung, will man nicht einfach nur viel drauf haben auf dem Bild. Das wird schnell langweilig. Man muss immer darauf achten, ein Motiv im Vordergrund zu haben, das ist nicht immer einfach. Ich nutze mein UWW inzwischen fast nur noch für Architektur oder ab und zu mal ein schön dramatisches Wolkenbild.

Dafür nutze ich allerdings als Standardzoom nur noch solche, die bei 12mm (24mm KB) anfangen. Das reicht mir für Landschaften fast immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Kenne mich leider mit Fuji und Canon Objektiven noch nicht so aus. ....

Bei Fuji kann ich Dir bedenkenlos das 16-50 OiS II empfehlen, von der Schärfe her.
Hochöffnende Festbrennweiten sind z.B. das 23mm/1.4, 35mm/1.4, 56mm/1.4 für Porträts (Ganzkörper, Oberkörper, Kopf).
Die fangen preislich bei etwa EUR 600,- an.

Bei Canon ist das 15-45 der Standard, soll nicht so scharf sein an den Rändern; gute Bildstabilisierung, bspw. für Videos.
Hochöffnende Festbrennweiten das EF-M22mm/2.0 (unter 200 EUR) sowie das EF 50mm/1.8, 50mm/1.4; für letztere ist ein Adapter notwendig.

Dann gibt es noch 12mm UWW und 35mm-Linsen von Samyang, mit manuellem Fokus, für beide Bajonette.
 
Allerdings solltest du dein mFT-Setup insofern überdenken, dass du möglichst gleich eine lichtstarke Festbrennweite mit einplanst.

Sehr viel Weitwinkel erfordert stellt hohe Ansprüche an die Bildgestaltung, will man nicht einfach nur viel drauf haben auf dem Bild. Das wird schnell langweilig. Man muss immer darauf achten, ein Motiv im Vordergrund zu haben, das ist nicht immer einfach. Ich nutze mein UWW inzwischen fast nur noch für Architektur oder ab und zu mal ein schön dramatisches Wolkenbild.

Dafür nutze ich allerdings als Standardzoom nur noch solche, die bei 12mm (24mm KB) anfangen. Das reicht mir für Landschaften fast immer.

Ja, mit der Bildgestaltung habe ich auch öfter gelesen. Generell war ich bisher mit meinen Bildern und dessen Gestaltung zufrieden. Wenn man panoramas zusammensetzt ist das ja ähnlich aber irgendwie finde ich das Zusammensetzen nicht so gut bzw geht der Sinn der Bildgestaltung etwas verloren. Es hat mit Software eigentlich gut geklappt aber ich dachte ein WW sei da besser.
Bevor ich mich an Fischauge mache dachte ich eben an das 9 bis 18 mm bei Oly oder ab 10 mm bei APS.

Fest Brennweite bei Oly und Pana wusste ich halt nicht was das universellste für den Anfang wäre? Eine Empfehlung? Ich hätte da sowas wie das Pana 20mm 1,7 oder das Sigma 19mm 2,8, Oly 17 mm 1,8 bzw 12 mm 2,0 auf dem Schirm, weiß ja aber gar nicht welche ich am liebsten habe.
Gibts da pauschale Einsteigerempfehlungen welche Brennweite sinnvoll ist?

Bzgl System bin I Ch am meisten verunsichert. Über Oly weiß ich einfach nur am meisten aber deswegen möchte ich Fuji und Canon nicht abschreiven5nur aufgrund meiner Unwissenheit :)

Danke euch schonmal

Edit: Danke Rainer. Ja Canon ist irgendwie unglaublich günstig habe ich das Gefühl. Das 22mm ist ja ein No Brainerd, also würde sowieso vermutlich gekauft werden.

Für meine Ansprüche also ohne großen Telebereich bis bspw. 200 mm KB waren die Systeme stark unterschiedlich kompakt und oder schwer? Fuji ist VOM Gehäuse ähnlich den OMD sogar. Nur die Objektive etwas mehr oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 20mm/1.7 ist immer eine Empfehlung wert, wenn man mit dem etwas gemütlichen AF leben kann Ganz pauscbal würde ich mind. f/1.7 oder f/1.8 empfehlen und eine nicht allzu lange Brennweite. Croppen kann man notfalls immer noch, weit genug zurückgehen hingegen nicht immer.
 
Ohne lichtstarkes Glas geht auch in der Dunkelheit bei APS-C nicht so viel. Bei mFT würde ich Festbrennweiten nehmen. Bei APS-C kann man auch ein lichtstarkes Kitzoom nehmen, was allerdings nicht so gut mit kleineren Bodies harmoniert.

Bei meiner spiegelosen APS-C, NX1, komme ich mit meinem 16-50 mm 2,8 genauso weit wie mit den kurzen Festbrennweiten bei mFT bei Portrait. Nachts, wenn ich ohne Stativ, durch die Stadt laufe, sind die Festbrennweiten bei mFT bei unbeweglichen Motiven besser geeignet. Ich kann sie bei Offenblende nutzen.

Bei Bildern, die man nachts mit Stativ macht, da ist meine APS-C etwas im Vorteil.

Insgesamt, wenn man gute Freistellung bei mFT will, und die kleinen Festbrennweiten mit F 1,8 oder das 25 1,4 einem nicht mehr ausreichen, dann wird es auch bei mFT schwer und teuer.
Aber man kann die Kamera für den Urlaub auch mit kleineren Objektiven ausstatten, hat natürlich dann weniger Freistellung, aber auch recht wenig zu schleppen bzw. das Equipment ist wesentlich kompakter.

Wer wechselfreudig ist, dem würde ich bei mFT ein 12-35 2,8 oder 12-40 2,8 und ein 35-100 2,8 plus lichtstarke Festbrennweite für Portrait raten.
Da ich mit Festbrennweiten viel in Innenräumen fotografiere, habe ich für Portrait persönlich mit dem 25 1,4 angefangen.
Beispielbilder: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/24916277357/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/24916254127/in/photostream/
Draußen würde ich mit einem 45 1,8 anfangen. Im Prinzip musst Du Dir hier Beispielbilder Im Netz anschauen und dann überlegen, ob Dir das ausreicht.
Beim Fokus Sternenfotografie mit Stativ gilt, je größer der Sensor umso besser. Vielleicht wäre eine gebrauchte Sony A7II eine Alternative, auch bezüglich Freistellung.
Das neue Tamron 28 bis 75 2,8 ist ja bald lieferbar und ich denke, wenn man ein wenig wartet, es auch zu einem vernünftigen Preis bekommen wird. Ein lichtstarkes Weitwinkel brauchst Du dann auch noch. Insgesamt wird das schon etwas teurer.

Bei anderen Systemen kann man Objektive auch oft recht günstig gebraucht kaufen. Bei mFT ist hier der Gebrauchtmarkt zumindest recht groß.
VG,
Silke
 
Die beschriebenen Anforderungen können alle Alternativen gut bedienen; daher besser nicht Quartett spielen, sondern sich vergleichbare Kamera-Objektivkombis in die Hand nehmen, in den Menüs rumspielen und schauen, was einem besser liegt oder in den Preisrahmen passt - da spielt Fuji allerdings eine Liga höher. Die besten technischen Daten nutzen rein gar nichts, wenn die Kamera daheim bleibt, weil sie schlecht in der Hand liegt oder das Smartphone dann doch intuitiver zu bedienen ist ;)

Zur Canon m6 kann man sagen, dass diese mit dem 11-22 eine ausgesprochen kompakte Lösung für Landschaften bietet (passt ggf. sogar noch in die Jackentasche) - und auch die übrigen M-Objektive bieten sehr ordentliche Abbildungsqualität bei hoher Kompaktheit.

Es wird zwar gerne über Freistellung bei der Entscheidung mFT oder APS C geredet, aber wenn das ein Thema sein sollte, dann reden wir eher über Vollformat oder hochlichtstarke Objektive - also nicht mehr über kompakt...
 
Bei meiner spiegelosen APS-C, NX1, komme ich mit meinem 16-50 mm 2,8 genauso weit wie mit den kurzen Festbrennweiten bei mFT bei Portrait. Nachts, wenn ich ohne Stativ, durch die Stadt laufe, sind die Festbrennweiten bei mFT bei unbeweglichen Motiven besser geeignet. Ich kann sie bei Offenblende nutzen.

Bei Bildern, die man nachts mit Stativ macht, da ist meine APS-C etwas im Vorteil.

Insgesamt, wenn man gute Freistellung bei mFT will, und die kleinen Festbrennweiten mit F 1,8 oder das 25 1,4 einem nicht mehr ausreichen, dann wird es auch bei mFT schwer und teuer.
Aber man kann die Kamera für den Urlaub auch mit kleineren Objektiven ausstatten, hat natürlich dann weniger Freistellung, aber auch recht wenig zu schleppen bzw. das Equipment ist wesentlich kompakter.

Wer wechselfreudig ist, dem würde ich bei mFT ein 12-35 2,8 oder 12-40 2,8 und ein 35-100 2,8 plus lichtstarke Festbrennweite für Portrait raten.

Wechselfreudig an sich eher weniger. Hätte ich bisher nie, aber möchte auch nicht das immer jemand auf mich wartet... Ken t ihr bestimmt das Problem, was selbst ohne Wechsel beim Fotografieren vorkommt :D

In der Hand halten klar in der Stadt eben mal, Landschaften auch mit Stativ.

Fahre im Juni nach Island und brauche dafür die Ausrüstung und da es nicht komplett dunkel wird, Rauch ich vielleicht gar nicht so viel Lichtstärke. Aber haben ist besser als brauchen auch fur Freistellung.

Die Sony A7 isst vermutlich zu groß.

Das Cropper ist ein super Einwand, denke das 20 mm ist ein guter Einstieg. Aber Croppen bei 16 MP ist halt n bissl eng dann.

Also irgendwie läuft es immer auf Sony oder mft raus. Canon oder fuji ist anscheinend hier etwas untervertreten. Man findet gerade bzgl. Fuji weniger im Netz.

Eidt: Leute ihr seid super, kommt eine Antwort bevor ich mit schreiben fertig bin. 1A.

Freistellung ist kein Fokus bei mir. Liegt am Fragebogen :p Reisen und Freizeit waren der aktuelle Fokus. M6 bleibt halt die Frage ob ein Sucher essentiell ist, aber das muss ich letztlich entscheiden.
Geld spielt bei der Systementscheidung immer eine Rolle, aber ob ich 1200 oder 1500 und später ein Objektiv mir selber zu Weihnachten schenke finde ich aktuell nicht so dramatisch, ha e für sowas mir mal was gespart in den letzten Jahren und möchte mich halt belohnen, aber halt zufrieden sein. Klar ich ha e auch keine Glaskugel.
Werde Montag oder nächste Woche mal noch Fuji und Canon in die Hand nehmen. Ansonsten wird es die OMD m10 MarkIII
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Pŕinzip musst Du überlegen, wie wichtig Kompaktheit für Dich ist. APS-C ist zwar etwas besser als mFT, aber nicht ganz so kompakt.
Auch mit einer Fuji kann man man wunderbar nach Island reisen, siehe: https://www.flickr.com/photos/chorge1972/albums/72157687950800742
Dieser User ist auch hier im Forum und schaut sich gerade bei mFT um, eben weil Fuji nicht ganz so kompakt ist.
Wenn Du auf Reisen nicht viel wechseln willst, dann gäbe es das Pana 12-60. Ich habe mir die etwas lichtstärkere Variante gerade erst hier im Forum gebraucht gekauft und bin sehr zufrieden :). So viel Freistellung ist hier allerdings nicht, aber man kann auf Reisen auch mal im Weitwinkel bei F 2,8 nachts fotografieren und die Naheinstellungsgrenze ist auch klasse. Das erspart einem quasi schon fast ein Makro.

Sonst gibt es ja noch das Oly 12-100 F4, nicht mehr so kompakt, aber dann brauchst Du quasi gar nicht mehr wechseln auf Reisen.
 
Zur Fuji kann ich dir nicht viel sagen, ich hab da sowohl was kosten als auch handling angeht keine Draht zu gefunden (und versuchs auch nicht mehr)

Canon M vs mFT (nutz ich beide) würde ich die stärken/schwächen so zusammenfassen

System Umfang:

wenn du native Objektive betrachtest spricht das klar für mFT, da gibt es vieles was brauchbar/gut und einigermaßen preiswert ist und dabei in Regel Kompakt bleibt.

EF-M Objektive an sich sind sehr kompakt (nicht wirklich grösser als die direkten mFT Pendants) aber in der Regel eher bei den verfügbaren günstiger und aus meiner sicht besser. Adaptieren von EF(EF-S funktioniert bei den aktuellen M's problemlos da wg DPAF alle DSLR Objektive analog wie an einer DSLR fokussieren. Allerdings gibt es wenige Objektive wo es unter dem Gesichtspunkt kompakte Abmessung sinn macht. (P.S. via Commlite EF-mFT Booster adaptiere ich auch meine grossen EF Linsen an die GX8....auch das geht ordentlich)

Interessant ist für mFT wg der von Silke schon angesprochenen f2,8er Objektive, speziell die kompakten Panasonic und wenn es um langbrenweitige Objektive in Kompakter bauform geht. Für die normale Anwendung reichen die M linsen aber völlig aus.

Für die M's hab ich ausser dem 22er Pancake (und dem 1855Kit) das aus meiner Sicht beste Objektiv, das 1122 UWW Zoom.... was aus meiner Sicht der Hauptgrund ist, warum du dir den Einstieg in die M's überlegen solltest. Das hier schon mal angemerkte Oly 918 hat spätestens wenn es ins Gegenlicht geht schlicht keine Chance (das Dingen ist mir zu anfällig für Flares). Eigentlich kommt für mich bei mFT als UWW nur das Pana 714 in frage, dann wird es aber teuer und und weniger kompakt als bei der EOS-M.

So günstig wie bei Canon kommst du nicht an eine UWW Zoom lösung...../licht stark ist das aber auch nicht, wiurd aber bei mFT eigentlich sowieso nicht/

Da ich noch ein paar EF-/EF-S objektive habe, speziell 1,4/85 und 2,8/100 ist bei mir mFT tatsächlich eher eine "Reisekamera", heisst ähnlich wie bei Silke hab ich auf Reisen das 1,7/20 und das 1,8/45 dabei, dazu das 2,8 1235 und ein kompaktes f3,5-5,6/35-100mm Panazoom.



AF:

ist eigentlich in aktuellen Modellen eher unkritisch, es sei denn du brauchst für irgendwas einen AF-C/PDAF... da halte ich die OM10 (bzw alle Oly's ausser der OM M1) eigentlich für unbrauchbar. Daher wäre meine Empfehlung klar die Panasonics mit dem DFD AF. An den DualPixel AF der aktuellen M's kommen die aber auch teilweise (z.B. Video AF) auch nicht oder nur in den Topmodellen ran. Wenn du mit AF-S auskommst, ist eine OM10 schnell speziell im Multi AF. Ich hab meine beiden P5/OM10 wg AF verkauft.

cheers, Tjobbe
 
Wenn Fuji X-T20, dann ist ein 27 2.8 extrem kompakt und rattenscharf als Immerdrauf. Dazu ein 18 2.0.

Alternativ kann man mit der Kombi 23 2.0 und 50 2.0 das Meiste fotografieren und ist immer noch relativ kompakt.

Die X-E3 wäre noch einen Tacken kompakter als die T20.

http://j.mp/2wqsBb6
 
Klar vertragen sich Dunkelheit und MFT. Wobei die Objektive das Wichtigste sind, abends (oder in Wohnungen) mit Kitobjektiv ist nicht so toll. Von daher erwäge ein oder zwei Festbrennweiten, selbst wenn du bisher nicht so der Freund von Freistellung bist.

Am Universellsten ist dabei ein 25-er, mit dem kriegst du nicht so schnell Riesennasen bei den Fotografierten, und für Stadt und Landschaft geht es auch noch. Und wenn du Menschen fotografierst, wird der Wunsch nach einem 45-er (oder 42,5-er oder 60-er) bald auch noch kommen.

Canon oder Fuji haben auch Festbrennweitenobjektive, aber die Auswahl ist dort leider nicht so groß.
 
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