Zentrierung Canon EF-M 32mm f/1.4 STM

AW: Canon ef-m 32mm f/1.4 stm

Ich hatte mal ein 15-45mm das war deutlich dezentriert und eine Ecke selbst abgeblendet mau.

Bei vier 32er hatte ich keinen Unterschied bemerkt. Sicherlich wird es eine messbare Streuung geben, kein Objektiv wie wird das andere sein aber für 99,9% immer ausreichend gut! Bestell doch mal einen paar und suche dir das Beste heraus, wo ist das Problem?

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Ich hatte ja jetzt über die letzten 2 Jahre verteilt insgesamt fünfmal das 32er. Das, was ich seit ein paar Tagen habe, ist beim Eckentest besser, als das, was ich seit ein Jahr nutze. Aber in meinem speziellen Anwendungsbereich versagt es. Mein altes 32er ist zwar in den Ecken schwächer, war aber bis jetzt von den fünden das einzige, was einen Baumstamm bei Senkrechtaufnahmen von oben bis unten scharf abbildet. Siehe das Bild im anderen Thread. Deswegenhatte ich ja den Aufruf gemacht, ob nicht mal jemand mit seinem 32er einen Baumstamm fotografieren kann. Denn inzwischen glaube ich, dass physikalisch gesehen, wenn das Objektiv perfekt ist, der untere Bereich, da weiter vom Sensor entfernt, außerhalb des Schärfebereichs liegt. Und das 32er was ich seit einem Jahr habe, ist wegen Bildfeldwölbung schlechter, aber beim Stammbil besser. Die schwäche des Objektivs wird vielleicht da zum Vorteil. Deswegen teste ich jetzt keine weiteren 32er mehr.

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Rainer L schrieb:

... inzwischen glaube ich, dass physikalisch gesehen, wenn das Objektiv perfekt ist, der untere Bereich, da weiter vom Sensor entfernt, außerhalb des Schärfebereichs liegt.

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Selbstverständlich.
Schließlich verläuft die Schärfentiefezone parallel zur Sensorebene.

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Summiluchs schrieb:

Selbstverständlich.
Schließlich verläuft die Schärfentiefezone parallel zur Sensorebene.

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Physikalisch hast du natürlich recht. Wenn es doch nur so einfach wäre. Dann hatten also die ganzen 24mm STM, 40mm STM an der Canon, die Sigma 30mm und 60mm an der Sony und mein 32er, was ich seit einem Jahr habe, alle eine Bildfeldwölbung in der Stärke, dass sie die Stammbilder von oben bis unten scharf abbilden konnten. Oder warum hatten diese Objektive das geschafft? Das aktuelle 32er ist dann demnach perfekt plan in der Abbildung, wie die jeweils etwa 5 Exemplare des Samsungs 30mm und 45mm. Denn die schafften es auch nicht, einen Baumstamm von oben bis unten scharf abzubilden.

Ich habe jetzt mal gerechnet. Bei 6 m Abstand zum Stamm und 2 m Stammhöhe, liegt die Schärfeebene unten 17,2 cm vor dem Stamm. Das 32er hat bei Offenblende an der Canon bei 6 m Entfernung einen Schärfentiefenbereich von 5,21 m bis 7,07 m. Also, wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste der Stamm auch im unteren Bereich noch in der Schärfeebene liegen.

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Verstehe ich dich richtig? Du ärgerst dich über dein Objektiv, weil es keine Bildfeldwölbung aufweist?
Bringe deine Kamera planparallel zum Baumstamm und du erhältst ein scharfes Bild entlang deines Motivs. Vermutlich wird dir dann jedoch der Ausschnitt oder die Perspektive nicht gefallen. Dies ist aber kein technisches Problem und somit nicht der Linse anzulasten.

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Etwas Ironie war schon in meinen Beitrag. Für meine speziellen Motive brauche ich wohl ein Objektiv mit der passenden Bildfeldwölbung, damit es passt. Wie weiter vorne bereits gesagt, ist die Kamera planparallel ausgerichtet zum senkrechten Stamm ausgerichtet. Dennoch passt die Schärfe ncht bis zum Rand.

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wurde schon mit einer oder mehreren anderen M6 II gegengetestet?

Nein, an einer anderen M6 II hatte ich die beiden Objektive noch nicht. Hast du die Kamera in Verdacht?

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Rainer L schrieb:

... Für meine speziellen Motive brauche ich wohl ein

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Tilt-Shift Objektiv ?