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Fujinon 50mm F2 + Raynox?

Karuso1010

Themenersteller
Hallöchen, ich bin gerade am hin und her überlegen weil ich folgendes Problem habe: Meine Kamera ist die Fujifilm XH-1 und als Makro hab ich das Walimex Pro 100mm....Das Problem was mich stört ist, wenn ich damit meine Garnelen versuche zu fotografieren, habe ich eine so minimale Schärfentiefe das es schon kein Spaß mehr macht. Ich könnte es mit weiter weggehen ausgleichen, müsste dann aber zuviel beschneiden. Jetzt kam mir der Gedanke viel durch eine kleinere Brennweite mehr Schärfentiefe zu bekommen und hatte mir überlegt mein 50mm F2 mit einer Raynox 250 auszustatten (mittels Step up Ring) um damit quasi Makros von meinen Garnelen mit mehr Schärfentiefe machen zu können....wäre das Sinnvoll? habt ihr sowas auch schon probiert? wie sind eure Erfahrungen damit? LG und danke schonmal!(y)
 
Ich habe das mal mit meiner X-H1, dem 18-55mm und dem Raynox DCR-250 bei ungefähr 50mm ausprobiert. Ich bekomme zwar eine Vignette durch das Raynox, könnte aber beim 50mmF2 mit step up ring besser aussehen.
Das ist einmal immer Komplett Ansicht und einmal das selbe Bilde auf 100% gecroppt (immer F11).

 
Hallöchen und danke für deine Infos, es scheint ja zu gehen... Ich hab mir jetzt den Step Up Ring bestellt und werde es ausprobieren. Da diese nicht teuer sind, habe ich dann nicht viel in den Sand gesetzt und werde ja sehe inwieweit es für Garnelen Fotografie taugt... Vielen Dank! Lg
 
Also eben ist der Step up Ring gekommen, aufgesetzt, probiert und für Festbrennweite eindeutig nicht zu gebrauchen..zumindest nicht für mich..werde mal sehen ob ich es evtl mal benutzen werden um Pilze oder sowas zu stacken, für Garnelen fotografieren nicht geeignet am 50mm. Hat denn jemand vielleicht ne Idee ob ein 60mm Makro mir mehr Schärfentiefe geben kann? LG
 
Vielleicht könntest du noch kurz berichten, warum genau die Raynox für dich nicht gebrauchen ist?
Das größte Problem sehe ich in dem bei einer 250er Raynox erforderlichen Motivabstand von ca. 10 cm, wenn sich die Motive in einem Aquarium befinden. Da wäre evtl. eine Raynox 150 besser geeignet, mit der beträgt der Abstand ca. 20 cm.

Darüber hinaus ist der Schärfebereich mit einer Raynox 250 sehr klein, da muss man schon ordentlich abblenden, wenn mehr Schärfentiefe gewünscht wird. Und das ist bei jeder Brennweite so. Darum verstehe ich nicht so recht, warum du angenommen hast, mit solch einer Nahlinse mehr Schärfentiefe erzielen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karuso,
wie kommst du denn drauf, dass du mit einer kürzeren Brennweite eine größere Schärfentiefe bekommst?
Die Schärfentiefe ist nicht abhängig von der Brennweite, sondern vom Abbildungsmaßstab. Das heißt, wenn du die Brennweite halbierst, dafür dann aber auch den Aufnahmeabstand halbieren musst, hast du genau nix gewonnen.
Beste Grüße,
Damian
 
Das ist definitiv so.......

Wenn du dein 50er als Makro nutzen willst, dann empfehle ich dir Zwischenringe.
Dann hättest du auch AF.
Ich hab zwei von Meike, die haben zusammen ca. 30 € gekostet und funktionieren 1A.

Gruss
Bernd
 
Das mit der Tiefenschärfe ist ja ein generelles Problem bei Makroaufnahmen. Zwischenringe, Makrolinsen und Acromaten sind ja nur Hilfsmittel um den Mindestabstand zu verringern und damit einen größeren Abbildungsmaßstab zu erhalten. Ein Makroobjektiv ist bautechnisch so, dass Du von vornherein schon näder dran kannst. Die Optik ist auch meist so optimiert, dass man im Nahen weniger Abbildungsfehler hat als bei "normalen" Brennweiten. In allen Fällen ändert sich an der Tiefenschärfe nichts. Bei gleicher Blende und gleichem Maßstab bleibt die Tiefenschärfe immer gleich. Da ist es auch egal welche Hilfsmittel Du verwendest und ob die Brennweite kürzer oder länger ist.

Für Deine Garnelen heißt das: Weiter abblenden. Und genau da liegen ja die Probleme bei lebenden Wassertierchen: Licht ist immer zu wenig. Belichtungszeit kann man durch die Bewegung nicht hoch nehmen und hohe ISO-Werte führen zu rauschen und Detailverlusten. Ich kenne das von meinen Fischen.
 
Vielleicht könntest du noch kurz berichten, warum genau die Raynox für dich nicht gebrauchen ist?
Das größte Problem sehe ich in dem bei einer 250er Raynox erforderlichen Motivabstand von ca. 10 cm, wenn sich die Motive in einem Aquarium befinden. Da wäre evtl. eine Raynox 150 besser geeignet, mit der beträgt der Abstand ca. 20 cm.

Darüber hinaus ist der Schärfebereich mit einer Raynox 250 sehr klein, da muss man schon ordentlich abblenden, wenn mehr Schärfentiefe gewünscht wird. Und das ist bei jeder Brennweite so. Darum verstehe ich nicht so recht, warum du angenommen hast, mit solch einer Nahlinse mehr Schärfentiefe erzielen zu können.

Hi, nein das hast du falsch verstanden! ich hatte gefragt ob mein 50mm f2 (Festbrennweite Fuji) in der Kombination mit meiner Raynox 250 mir evtl mehr Schärfentiefe geben könnte da kleinere Brennweite als mein 100mm Walimex. Die Raynox ist geil, für mich in der Garnelenfotografie in Kombination mit dem 50mm nicht zu gebrauchen...da kann ich gleich mit dem Walimex weiter weg und hab das gleiche nur hochauflösender...LG
 
Hallo Karuso,
wie kommst du denn drauf, dass du mit einer kürzeren Brennweite eine größere Schärfentiefe bekommst?
Die Schärfentiefe ist nicht abhängig von der Brennweite, sondern vom Abbildungsmaßstab. Das heißt, wenn du die Brennweite halbierst, dafür dann aber auch den Aufnahmeabstand halbieren musst, hast du genau nix gewonnen.
Beste Grüße,
Damian

Hi, danke....ja das hab ich jetzt auch gemerkt...ka wie ich da hinkomme wo ich hin will..LG
 
Das ist definitiv so.......

Wenn du dein 50er als Makro nutzen willst, dann empfehle ich dir Zwischenringe.
Dann hättest du auch AF.
Ich hab zwei von Meike, die haben zusammen ca. 30 € gekostet und funktionieren 1A.

Gruss
Bernd

Hi, ja das stimmt schon, aber die Zwischenringe nehmen sehr viel Licht weg...wäre aber wahrscheinlich besser als das 50er mit Raynox....LG
 
Das mit der Tiefenschärfe ist ja ein generelles Problem bei Makroaufnahmen. Zwischenringe, Makrolinsen und Acromaten sind ja nur Hilfsmittel um den Mindestabstand zu verringern und damit einen größeren Abbildungsmaßstab zu erhalten. Ein Makroobjektiv ist bautechnisch so, dass Du von vornherein schon näder dran kannst. Die Optik ist auch meist so optimiert, dass man im Nahen weniger Abbildungsfehler hat als bei "normalen" Brennweiten. In allen Fällen ändert sich an der Tiefenschärfe nichts. Bei gleicher Blende und gleichem Maßstab bleibt die Tiefenschärfe immer gleich. Da ist es auch egal welche Hilfsmittel Du verwendest und ob die Brennweite kürzer oder länger ist.

Für Deine Garnelen heißt das: Weiter abblenden. Und genau da liegen ja die Probleme bei lebenden Wassertierchen: Licht ist immer zu wenig. Belichtungszeit kann man durch die Bewegung nicht hoch nehmen und hohe ISO-Werte führen zu rauschen und Detailverlusten. Ich kenne das von meinen Fischen.

Hallöchen, ja genau.....auch ist es so das ich mit zwischen f8-11 bleibe weil höhere Blende mir Beugungsunschärfe bringt, ansonsten benutze ich einen Diffusor und einen entfesselten Blitz. Mit der XH-1 hab ich zum Glück nicht das Problem das ich bei höheren Iso Werten ein dickes rauschen bekomme, ich hab die Erfahrung gemacht das man Bilder selbst bei 1600 und höher noch sehr gut gebrauchen kann - natürlich je nachdem was man damit vor hat...hmm...LG
 
Mit dem entfesselten Blitz solltest Du keine Belichtungsprobleme haben. Probiere es mal mit f16 beim 50er. Weiter abblenden geht da ja nicht. Danach hilft nur noch Stacking, was bei den Krabbeltierchen nicht klappt.

Bei Makro-Fotografie geht licht verloren. Das ist aber unabhängig von den Hilfsmitteln. Bei Zwischenringe sind die Verluste meines Wissens identisch wie bei den anderen Methoden.
 
Mit dem entfesselten Blitz solltest Du keine Belichtungsprobleme haben. Probiere es mal mit f16 beim 50er. Weiter abblenden geht da ja nicht. Danach hilft nur noch Stacking, was bei den Krabbeltierchen nicht klappt.

Bei Makro-Fotografie geht licht verloren. Das ist aber unabhängig von den Hilfsmitteln. Bei Zwischenringe sind die Verluste meines Wissens identisch wie bei den anderen Methoden.

Hallöchen, nein Belichtungsprobleme habe ich keine, aber es ist in der Tat so das du mit Zwischenringen viel Licht verlierst - je nach Ring, mehr oder weniger... Bei der Raynox zb hast du kein Lichtverlust.. Bis 16 abblenden führt doch zu Beugungsunschärfen und wäre kontraproduktiv.. Na mal sehen, ich danke dir.. Lg
 
Wie groß sind denn die Tierchen und wie groß willst du sie abbilden? Grundsätzlich muss man Beugungsunschärfe differenzierter sehen - ja, man verliert Schärfe in der Fokusebene, gewinnt aber Schärfe vor und hinter dieser Ebene - oft ist ein gut zu akzeptierender Verlust
 
Wie groß sind denn die Tierchen und wie groß willst du sie abbilden? Grundsätzlich muss man Beugungsunschärfe differenzierter sehen - ja, man verliert Schärfe in der Fokusebene, gewinnt aber Schärfe vor und hinter dieser Ebene - oft ist ein gut zu akzeptierender Verlust

Hallöchen, die Tiere werden so um die 2-3cm....ich werd heut mal was anderes probieren...vielleicht klappt es ja so mit meinem 100mm, dabei werde ich auch mal höher mit der Blende gehen und dann mal sehen wie es aussieht, ich werde berichten..vielen Dank und LG
 
Mal was Grundsätzliches:

Makroobjektive OHNE Innenfokusierung, Balgengeräte und Zwischenringe haben gemeinsam, dass sich der Auszug verlängert, somit der Ausschnitt sich verkleinert (Zoomwirkung) und dass man dadurch Licht "verliert", also sich die Belichtungszeit mit zunehmendem Auszug immer weiter verlängert.

Eine Makrolinse (Stärke in Dioptrien angegeben) ist eine "Brille" für das Objektiv, es gibt keinen Lichtverlust, jedoch, genau wie bei innenfokusierten Objektiven, eine Brennweitenverkürzung.

Einen Tod muss man sterben......
 
Da muss ich mich korrigieren. Liechtverluste hat man tatsächlich "nur" mit der Makrolinse und den Zwischenringen. Da Karuso keine Probleme mit "zu wenig Licht" hat, ist trotzdem zu überlegen, ob Zwischenringe nicht die bessere Lösung sind. Grund dafür sind die optischen Fehler die Makrolinsen mit sich bringen. Vor allem bei größeren Dioptrienzahlen im Verhältnis zur Dioptrie der Linse, wird es zum Rand hin zunehmend schlechter. Abblenden hilft da nur bedingt. Diese Fehler hat man mit Zwischenringen typischerweise nicht.

Spannend fände ich mal ein telezentrischer Ansatz. Das sollte bei 2 cm Tierchen mit zwei Linsen und etwas handwerklichem Geschick machbar sein. Das grundlegende Problem der Tiefenschärfe umgeht man aber auch hier nicht.
 
Für relativ kleines Geld kannst Du einen Umkehrring für Fx-mount kaufen, ggf. müssten noch Filtergewinderinge für den Filterdurchmesser Deines 50er dazu.
Damit setzt Du das Objektiv "verkehrt" herum an die Kamera. Hier ist Schrfstellen nur durch Vor- und Rückbewegen der Kamera zum Motiv möglich, der Abbildungsmassstab ist hier durch Zwischenringe bei Bedarf änderbar.
Googel mal "Retrostellung Objektiv".
Je kürzer(!) Deine eingesetzte Brennweite, desto größer wird Dein Abbildungsmasstab.
Geduld und viel Erfolg
Thomas
 
Ich hatte damals auch das DCR-250 und es ausgiebig getestet:

http://foto.zenz-home.de/wissen-fotografie/24-nahlinsen-test-2.html

Da ging es zwar um Nikon und Samsung, aber die Ergebnisse wurden dann später mit Fuji nicht besser. Deshalb habe ich es irgenwann wieder verkauft.
Ich denke, dass ist/war eine wunderbare Linse für eine Kompaktkamera. Aber aufgrund ihrer Größe (ich glaube ca 43mm) passt sie nicht so richtig zu APS/C.

Ich würde das Geld lieber in ein (manuelles) 50mm Macro investieren. Leider habe ich da auch kleine Erfahrungen, da ich "nur" das XF 60 2.4 besitze.
Frage ist, ob mit die Schärfentiefe so weit im Gegensatz zu 100mm steigt. Letztendlich bringt es das Abblenden, doch dass braucht Licht oder hohe ISOs.
Vielleicht hilft hier cBlur weiter, mit dem man mal simulieren kann:

http://www.cblur.org/de/

Grüße
Herbert
 
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