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DSLR-Kaufberatung//ältere Objektive und ihre weitere Verwendung mit neuer DSLR

Lotse

Themenersteller
Geschätzte Forumsgemeinde,

zu meinem runden Geburtstag habe ich von meiner Familie den Grundstein gelegt bekommen mein "altes" APS System in eine DSLR umzutauschen - ist bereits ein längerer Wunsch.

Ich habe bereits bei Freunden ein paar Tipps eingeholt, jedoch ist die Welt der DSLRs für mich fast unüberschaubar, da ich zu keiner Marke tendiert habe. Glücklicherweise bin ich auf dieses tolle Forum gestoßen, wo man täglich neue Informationen erhält.

Nun habe ich bei einer Einkaufstour erfahren, dass ich meine alten Objektive (unten angeführt) bei einer Sony verwenden kann. Leider ist bei diesen der "Lichtfaktor" nicht der beste, daher wäre es sehr toll, wenn ihr mir bei meiner Entscheidung helfen könntet.

Zahlt es sich aus diese Objektive zu verwenden und dadurch eine Sony zu kaufen (tendiere zur Alpha 500) oder besser eine andere Marke mit neuen Objektiven??

Nun mein ausgefüllter Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ): 3 Objektive von Minolta (von einem APS System): 1 x Macro 50mm 1:3,5, 1 x 80-240 1:4,5-5,6, 1 x 28-56 1:4-5,6

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[anfänglich 700] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ X keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): eigentlich jede Marke
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [X] 2 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [X] 2 -> Parties
[ ] 1 [X] 2 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [X] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [X] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [X] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [X] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [X] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


Vielen Dank für Eure Hilfe!

mfg
Lotse
 
hallo

vor nicht allzulanger Zeit stand ich vor der gleichen Frage und habe sie auf Anraten eines Bekannten wie folgt gelöst :

Der Rat war

1. , " kaufe Dir z.B. in der "Bucht" eine Canon Powershot G5 mit WeitWinkelvorsatz und Tele-2x-konverter , Raynox 150 als Macrovorsatzlinse ( zusammen so um die € 170.- ), lerne damit die Technik der digitalen Fotografie und der Bildbearbeitung.

2. wenn Du die G5 beherrscht, erst dann kaufe Dir eine "Große". Du ersparst Dir vielleicht einen unangenehmen, weil teueren Fehlkauf. "

Ich habe diesen Ratschlag befolgt, inzwischen bin ich auf eine Canon EOS 500D umgestiegen und habe meine G5 fast zum altern Kaufpreis wieder verkauft.

zu den Minolta-objektiven : Sind für den Laien kaum - auch mit Adaptern - an eine DSLR anzuschließen - leider. Meist geht die Unendlichfokusierung verloren
 
VORSICHT!

Du hast wahrscheinlich eine Minolta Vectis im APS Format, bzw. die entsprechenden Objektive, richtig?

Die sind NICHT zu Sony Alpha kompatibel.

Verwendbar sind nur alte Objektive mit Konica/Minolta-A-Bajonett, wie sie z.B. bei der Minolta Dynax verwendet wurden.

Bist also "frei" in der Wahl der Kameramarke.
 
VORSICHT!

Du hast wahrscheinlich eine Minolta Vectis im APS Format, bzw. die entsprechenden Objektive, richtig?

Die sind NICHT zu Sony Alpha kompatibel.

Verwendbar sind nur alte Objektive mit Konica/Minolta-A-Bajonett, wie sie z.B. bei der Minolta Dynax verwendet wurden.

Bist also "frei" in der Wahl der Kameramarke.
Guten Abend,

da muss ich aber sagen (leider?) du hast vollkommen recht, ich besitze eine Vectis samt Objektiven. Weshalb passen diese Systeme nicht, in den verschiedenen Elektromärkten hat mir das noch keiner gesagt.

Und danke für Eure Anregungen.

mfg
 
Ebenfalls schönen Abend,

Sie passen nicht, weil Minolta bei dem Vectis-SLR-System ein anderes Bajonett verwendet hat als bei den KB-SLRs. Die Minolta D-SLRs und deren Nachfolger von Sony haben dann das Bajonett von den KB-Bodys übernommen, was auch Sinn macht, da sonst z.B. garkeine D-SLR im KB-Format möglich wäre und diese Objektive viel weiter verbreitet sind. Das Vectis-System war halt ein Exot.

Zu den Elektronikmärkten: Das wissen die Leute dort halt einfach nicht. Die wissen halt nur das die alten Minolta KB-SLR Objektive (aber da auch nur die mit A-Bayonett) auf Sony passen und denken dann das träfe auf alle Minolta-Objektive zu. Aber Nicht-Wissen als Wissen zu verkaufen haben die halt gelernt...

Ich hoffe ich konnte etwas Klarheit in die Angelegenheit bringen.

Grüße
 
Ebenfalls schönen Abend,

Sie passen nicht, weil Minolta bei dem Vectis-SLR-System ein anderes Bajonett verwendet hat als bei den KB-SLRs. Die Minolta D-SLRs und deren Nachfolger von Sony haben dann das Bajonett von den KB-Bodys übernommen, was auch Sinn macht, da sonst z.B. garkeine D-SLR im KB-Format möglich wäre und diese Objektive viel weiter verbreitet sind. Das Vectis-System war halt ein Exot.

Zu den Elektronikmärkten: Das wissen die Leute dort halt einfach nicht. Die wissen halt nur das die alten Minolta KB-SLR Objektive (aber da auch nur die mit A-Bayonett) auf Sony passen und denken dann das träfe auf alle Minolta-Objektive zu. Aber Nicht-Wissen als Wissen zu verkaufen haben die halt gelernt...

Ich hoffe ich konnte etwas Klarheit in die Angelegenheit bringen.

Grüße

Ja, das hast du auf alle Fälle! Jedoch ist nun meine Wahl, welche DSLR ich nun nehmen soll wieder ganz offen. Habe mir für eine paar Tage die Cam meines Vaters - eine D60 - ausgeliehen und muss nun feststellen, dass die Möglichkeit über das Display Fotos machen zu können mir bei diesem Gerät fehlt.

Welche Kamera würde sich den für einen Einsteiger, der außer einem stabilen Stativ nichts besitzt eignen? Preisrahmen bleibt bei ca 700€.

Vielen Dank für die Unterstützung.
 
Bei deiner Preisvorstellung und als Anfänger kannst du eigentlich getrost zu jeder Einsteigerkamera von jeder beliebigen Marke greifen. Ich habe bisher mit Nikon, Canon und Pentax fotografiert und gute Bilder machen sie alle.

Wichtiger als die Frage nach dem richtigen Body ist meiner Meinung nach in den Meisten Fällen die Frage nach den Objektiven die man benutzen möchte. Da unterscheidet sich das Angebot doch beträchtlich, vor allem auch im Preis. Ich benutze beispielsweise fast ausschließlich Festbrennweiten, und finde da das Angebot von Canon sehr rund und auch bezahlbar. Hätte ich z.B. eine Sony müsste ich da für manche Brennweiten deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Willst du hauptsächlich Zoomobjektive benutzen und als Festbrennweite höchstens mal ein 50mm Objektiv für Portraits dazukaufen ist es dann schon fast wider egal welche Marke du kaufst. Hier würde ich dann einfach die nehmen die mir besser in der Hand liegt, oder aus sonst irgendeinem Grund besser gefällt, wie zum Beispiel wegen der Haptik.

Prinzipiell gebe ich dir den Tipp den Body möglichst günstig zu wählen, damit noch genug Geld für gute Objektive und Zubehör übrig ist. Beliebt ist beispielsweise das Tamron 17-50mm 2,8. Wenn es noch etwas günstiger oder mehr Brennweite sein soll kann ich aber auch das Sigma 17-70mm 2,8-4, das ich auch schon selbst besessen und für gut befunden habe, empfehlen. Hat halt nicht die durchgehende Blende von 2,8. Von Nikon, Canon und den anderen gibt es auch vergleichbares.

Die billigste Kamera mit LiveView (also der Möglichkeit Bilder übers' Display zu machen) ist im Moment glaube ich die 1000D von Canon. Aber in der Praxis wirst du nachdem du dich etwas eingewöhnt hast wahrsch. eh öfter den Sucher nutzen... allein schon wegen dem dann besseren AF.

So, also dann noch viel Spaß bei der Entscheidungsfindung. Die kann dir leider keiner abnehmen.
 
ich würde bei minolta-sony bleiben -- deine APS- optiken müssten doch auf die spiegelreflexen von sony passen.


gruß, SWO

Hallo Schwedenwürfelotto,

wie pseudonym beschrieben passen diese Objektive nicht auf die jetzigen DSLR, da die Vectis Geräte einen anderen Verschluss besitzen. Mir hat die Sony eh gut gefallen, keine Frage, aber was für mich wirklich zählt sind die Möglichkeit für einen Newbe, der nach Eingewöhnung und Lernzeit auch noch damit was Anfangen kann.

Ich werde viele Fotos von Personen, vor allem Kindern (eigene und meine Schüler, oder Landschaftsaufnahmen machen. Ab und zu kommen noch tier oder Fahrzeugfotos (in geparkter Form) hinzu.
Je nach dem denke ich, dass ich mit einem lichtstarken Objektiv für Nahaufnahmen und einem guten Zoomobjektiv das auskommen finde (anfangs ganz sicher). Leider verkaufen viele Märkte in meiner Umgebung die Kameras nur mit Kitobjektiv, ich kann keine Auswahl treffen (Body alleine ist klar).

Und danke für die weiteren Hilfestellungen.

mfg
 
Wegen den Objektiven musst du ja keine Sony wählen. Soweit scheint man sich ja einig zu sein. Du hast eingangs geschrieben, dass du zur Alpha 500 tendierst? War das nur wegen den Objektiven oder liegt sie dir auch vom Handling her am besten? Hab aber meine Zweifel ob das angegebe Budget ausreicht für die Kamera, eine Nicht-Kit-Zoom-Linse und eine Festbrennweite. (Für den Body mit Kitlinse schon)

Ich würde mir das Handling der Kameras in dem möglichen Preissegment nochmals anschauen um dadurch die Auswahl mal einzuschränken. Also nicht nur, wie sie in der Hand liegt, sondern auch wie sie zu bedienen ist. Und wenn dir Liveview wichtig ist, würde ich mir das mal genauer anschauen. Da gibt es Unterschiede (Geschwindigkeit, Klappbildschirm etc.)

Der Sony-Liveview soll ja der beste sein, insbesondere der der 550. z.B. was die Geschwindigkeit des Focus und die Qualität des Bildschirms betrifft. (Manche sagen, es sei sogar der einzige wirklich taugliche). Allerdings haben gerade die Sony 500/550 keine Spiegelvorauslösung wenn du das brauchen würdest.

Mach mal dazu eine priorisierte Liste:
Innenaufnahmen: pro High-ISO, AF-Hilfslicht? / AF bei wenig Licht
Kinder, ev. Tiere: Schneller AF (na gut, bei Zoo ev. nicht so wichtig)
Makro/Landschaft: Spiegelvorauslösung?
Liveview: Klappdisplay, Geschwindigkeit?

Video ist keine Option, oder?
 
Mach mal dazu eine priorisierte Liste:
Innenaufnahmen: pro High-ISO, AF-Hilfslicht? / AF bei wenig Licht
Kinder, ev. Tiere: Schneller AF (na gut, bei Zoo ev. nicht so wichtig)
Makro/Landschaft: Spiegelvorauslösung?
Liveview: Klappdisplay, Geschwindigkeit?

Video ist keine Option, oder?

Ja genau, Video ist keine Option, da ich einen eigenen Camcorder habe, ich muss dann zwar 2 Dinge rumtragen, aber daran bin ich schon gewöhnt.

Von Beruf her bin ich Lehrer und da ist es immer gut Bilder in den verschiedensten Räumlichkeiten (auch bei Praktika) machen zu können, da wäre ev. ein AF-Hilfslicht förderlich. Den schnellen Autofokus nicht unbedingt, denn wenn meine Kinder "rumwuseln", dann müsste dieser schon ultraschnell sein, für Schnappschüsse sind ja eigentlich alle AF geeignet, oder?

Für den Biologieunterricht mache ich gerne Großaufnahmen von verschiedenen Pflanzen (selten von Krabbelzeugs). Das Klappdisplay eignet sich halt auch, um jene SchülerInnen fotografieren zu können, die sofort das Gesicht verbergen, wenn sie sehen, dass ich eine Kamera in der Hand habe - natürlich ist dann das Hilfslicht wieder verräterisch.

Die Sony 500 deshalb, weil sie größer ist als eine 380 und daher besser in der Hand liegt. Die D60 hat ja eine ähnliche Größe, der Rest dürfte mit Zeit zu gewöhnen sein.:confused:

mfg
 
Klappdisplay könnte für Makros nützlich sein. Die DSLRs sind aber allesamt langsam mit dem AF im "Live-View-Modus", weil für die Live-Darstellung des Bildes auf dem Display der schnelle Phasen-AF außer Kraft gesetzt werden muss (der bekommt sein Bild nur, wenn der Spiegel unten ist).
Für Schnappschüsse der lieben Kleinen also gar nicht zu gebrauchen.

AF-Hilfslicht braucht man an einer DSLR neuerer Generation nur, wenn es wirklich Zappenduster ist (gilt für "normalen" Betrieb, nicht für Live-View!).
Selbst Kerzenlicht reicht für den AF auch ohne Hilfslicht, jedenfalls bei Nikon ;)
Ich hatte früher eine Pentax istDS und habe das Hilfslicht immer sehnlichst vermisst. An der jetzigen Nikon D80 habe ich es aber dauerhaft abgeschaltet ;).
 
Sorry. Zuerst eine kleine Präzisierung: Bei AF-Hilfslicht habe ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt. AF-Hilfslicht haben alle. Ich meinte was für ein AF-Hilfslicht: Lampe oder Blitz.

Wikipedia schrieb:
Der Vorblitz kann auch als Hilfslicht für den Autofokus zur Scharfstellung eines Motivs bei schwierigen Lichtverhältnissen benutzt werden, wenn die Kamera über keine zusätzliche Hilfslampe verfügt oder die Hilfslicht-Messung eines externen Systemblitzgerätes nicht zur Verfügung steht. Hierzu werden während des Fokussiervorgangs relativ schwache stroboskopartige Blitze gezündet, die das Motiv kurz aufhellen. Nachteile dieser Methode sind der relativ hohe Stromverbrauch und die Irritation des Motives und der Zuschauer durch die langen grellen Stroboskopsalven.

Es wird also nicht dauernd gebraucht, sondern nur bei schwierigen Lichtverhältnissen / wenn das Licht nicht ausreicht um richtig zu scharf zu stellen. Aber die meisten günstigen Kameras haben das und muss jetzt auch nicht überbewertet werden.

a500 und a550 haben leider wie die viele Einsteigerkameras (alle(?) ausser Nikon) Blitz-Hilfslicht . Aber wen es nicht stört, stört es nicht. ;)

AF-Geschwindigkeit: Gibt schon Unterschiede. Kann aber nicht mehr dazu sagen. Und scheint also eh nicht so wichtig zu sein.


Klappdisplay: Haben Canon 500d und Pentax k-x nicht. Aber als Alternative zu a500/a550 die Nikon D5000 und die etwas teurere Olympus E-620.
 
Klappdisplay könnte für Makros nützlich sein. Die DSLRs sind aber allesamt langsam mit dem AF im "Live-View-Modus", weil für die Live-Darstellung des Bildes auf dem Display der schnelle Phasen-AF außer Kraft gesetzt werden muss (der bekommt sein Bild nur, wenn der Spiegel unten ist).
Für Schnappschüsse der lieben Kleinen also gar nicht zu gebrauchen.

...

Nur zur Info. Diese Einschränkung gilt scheinbar aber nicht für a500 und a550.
 
Nur zur Info. Diese Einschränkung gilt scheinbar aber nicht für a500 und a550.

Das hat mich jetzt überrascht und daher habe ich mich nach dem Live-View dieser Sonys erkundigt.
Offenbar ist es so:
Für den "Quick LV" benutzt Sony gar nicht den Aufnahmesensor, sondern lenkt das Bild über den Sipegel auf einen zweiten Sensor mit niedriger Auflösung. Dadurch bleibt der Phasen-AF im Strahlengang in Funktion.

Die Frage ist nur: Was soll so ein Live-View? Man kann daran weder Schärfe noch irgendwelche Auswirkungen der Aufnahmeparameter auf das Bild beurteilen, denn man sieht ja das Bild von einem anderen Sensor :confused:.
 
Finde das jetzt gerade ziemlich OT, da es ja nicht dein Kaufberatungs-Thread ist. Will jetzt aber darauf trotzdem antworten:

Weiss nicht wo du dich erkundigt hast, aber sie haben meines Wissens ja zwei Liveview-Modi. Den Quick-AF Liveview und den MF Check Liveview, der wie bei den anderen Herstellern auch über dem Hauptsensor geht.
 
Sorry an den TO, dass ich auf sein Anliegen, den Live-View auch bei DSLRs einzusetzen, antworte, auch wenn das dem Frohkus nicht passt ;)

Ich würde über die technischen Unterschiede hinaus empfehlen, die Kaufentscheidung nicht vom Live-View abhängig zu machen. Der ist sicher ganz nett, aber mit einer eher schweren kamere / objektiv-Kombination gewöhnt man sich es sehr schnell ab, diese ständig am ausgestreckten Arm zu halten.

Ansonsten ist für die gewünschte Aufgabe jede Einsteiger-DSLR bereits geeignet. Für Macro muss man aber ein weiteres spezielles Objektiv kaufen, im Gegensatz zu den Kompakten ist das Standardobjektiv für Makro eher weniger geeignet. (Abbildungsmaßstab üblicherweise ca. 1:4)
Billige Alternative: Vorsatz-Achromat für 40€, mit 3 Dioptrien kommt man dann auf ca. 1:2.
 
Lotse schrieb:
Habe mir für eine paar Tage die Cam meines Vaters - eine D60 - ausgeliehen und muss nun feststellen, dass die Möglichkeit über das Display Fotos machen zu können mir bei diesem Gerät fehlt.

@tane:
Ob man Liveview braucht oder nicht, kann der TO ja selbst entscheiden. Auch wenn es tane nicht passt. :p Ich selbst brauch auch keinen.

Mir ging es um die offensichtlich falschen Aussagen wie "Die DSLRs sind aber allesamt langsam mit dem AF im "Live-View-Modus" oder "Was soll so ein Live-View? Man kann daran weder ..........einem anderen Sensor"

So ist er einfach falsch beraten. Entscheiden muss er selbst, aber nicht aufgrund falschen Angaben.
 
Hallo an alle,
verzeiht mir meine Abwesenheit, aber das Wochenende war fürs Informieren zu kurz.
Ich möchte mich bei allen, die mich bei meiner Entscheidungsfindung unterstützten sehr herzlich bedanken, auch die Infos zu den Klappdisplays war sehr informativ.

Leider bin ich noch auf keinem grünen Zweig gelandet, werde nun vermehrt die Elektromärkte besuchen und mein Bauchgefühl einsetzen.

Ich hoffe, dass ich mich hier im Forum wieder melden darf, sollte ich wieder eure fachliche Kompetenz benötigen.

mfg
 
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