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Wie kann ich den Workflow anpassen, welche NAS könnt ihr empfehlen?

TO, Du solltest Dir zunächst noch einmal realistisch überlegen, was der maximale Verlust ist, den Du - wenn auch zähneknirschend - akzeptieren würdest. Und das für zwei Szenarien.

- Verlust des Laptops, Backup ist auf "HD" irgendwo im Haus.
- Verlust des Laptops und des Backups, zweites Baclup ausser Haus ist vorhanden.

Dazu kommt dann die Frage, wielange bist Du maximal gewillt, darauf zuwarten, dass die Daten wieder auf dem Laptop zur Verfügung stehen.

Mein Backup ausser Haus aktualisiere ich so alle drei Monate. Wenn unsere Wohnung abbrennt oder Laptop und Backup geklaut werden, habe ich andere Sorgen als den Datenverlust von vielleicht drei Monaten.

Und Backups der vier Familien Laptops mache ich einmal die Woche auf externe HDs.

Damit können alle in der Familie leben. Denn:
Emails sind auf imap Servern bei den Anbietern
Fotos (ausser meine) bei icloud und Co (Apple Haushalt...)
Aufsätze etc. der Kinder auch auf den Schulservern (die nutzen Onedrive für alle Schüler).
Echt "weg" wären evtl. die paar Word oder Excel Dateien (von uns Eltern), die erstellt aber noch nicht per Email versendet wurden.
Dafür brauchen wir kein 24x7 NAS.

Und dann noch meine Fotos.
Da wäre der max. Verlust 2-3 Monate, wenn ine Kamera inkl. der diversen SD Karte, Laptop und Backup zuhause gleichzeitig "verloren" gehen.
Ich verdiene mit Fotos kein Geld. Nach den grossen Urlauben mache ich schneller das Backup ausser Haus. Kurz, auch damit können wir leben.

Ergo haben wir kein NAS irgendwo herumstehen.

--peter
 
Einerseits will ich das NAS wegen Stromverbrauch noch nicht dauerhaft laufen lassen.

Hast Du das mal nüchtern durchgerechnet? Dein NAS verbraucht im Sleepmodus (und das ist natürlich bei einem kleinen Privathaushalt nahezu die ganze Zeit) 5,4 Watt(!). Da ist die Festplatte (repräsentativ irgendeine WD) auch schon drin!

Das macht pro Woche(!) nicht einmal 1kwh, bei uns kostet die kwh ca. 25,- Cent. Das NAS kostet Dich im Dauerbetrieb also ca. 1,-€ pro Monat an Strom....

Wenn es Dir das NICHT wert ist, dann ist es in der Tat ein Fehlkauf gewesen.

Ich selbst habe eine ganz kleine Station, QNAP TS-120, reicht für meine Zwecke vollkommen aus, ich habe da meine Multimediadaten gespeichert, ich habe einen FTP Server für externen Zugriff eingerichtet, habe einen Webserver eingerichtet und habe mir dazu bei selfhost.de noch eine dynamische DNS Domain mit eigener Wahl des Domainnamens geholt, die Fritzbox betreibt das DDNS Update (hat u.a. selfhost.de im Portfolio).

Möchte ich eigentlich nicht mehr missen und MIR ist es deutlich mehr Wert als ömmelige 1,-€ pro Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich würde ich gerne online alles aufbewahren und es sollte sich in den Finder/Explorer einbinden lassen. Leider habe ich bisher sowas „einfaches“ nicht gefunden.

Mir reicht dafür der Win-10 Explorer und eine gute Ablagestruktur incl. Datensicherung.

Meine Hauptablagestruktur ist mein Fotoarchiv - vergleichbar eines analogen Negativarchives - mit Themen und Datumsstruktur.
Erwähnen möchte ich, dass meine *.RAW direkt von der Aufnahmekarte in dieses Archiv - aktuell auf einer SG 8TB Festplatte - eingepflegt werden. :)

Programme die ich zum Dateimanagement nutze sind Adobe-Bridge, gelegentlich IrfanViev, Datensich. PersonalBackup, UltraSerch!, AllDup.(y)

Apropos Datensicherung; zur anlogen Zeit war es kein Thema den Negativbestand 1:1 zwecks Sicherung generell und lfd. zu repoduzieren, noch nicht einmal bei den proffessionellen Bildagenturen.
Die hier immer wieder entstehende Disskusion der "Abfackelproblematik" von Wohnung und Haus mit Totalverlust der Fotodateien halte ich für ziemlich überbewertet. :D

Eine Vorsorge-Sicherung beachte ich noch; keine Originale - (RAW-Negative) auf internen PC / Laptop-Datenträgern kopieren. Da ist m.E. eher ein Datenverlust durch Compter- / Festplattencrash / Virus zu befürchten. (y):)

Ob der Verlust der Bildateien z.B. durch einen Computer / Zimmerbrand in der "Hausratversicheung" (wie dann nominal bewertet) versichert werden kann? :devilish::angel:
 
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Apropos Datensicherung; zur anlogen Zeit war es kein Thema den Negativbestand 1:1 zwecks Sicherung generell und lfd. zu repoduzieren, noch nicht einmal bei den proffessionellen Bildagenturen.
Die hier immer wieder entstehende Disskusion der "Abfackelproblematik" von Wohnung und Haus mit Totalverlust der Fotodateien halte ich für ziemlich überbewertet. :D

Eine Vorsorge-Sicherung beachte ich noch; keine Originale - (RAW-Negative) auf internen PC / Laptop-Datenträgern kopieren. Da ist m.E. eher ein Datenverlust durch Compter- / Festplattencrash / Virus zu befürchten. (y):)

Ob der Verlust der Bildateien z.B. durch einen Computer / Zimmerbrand in der "Hausratversicheung" (wie dann nominal bewertet) versichert werden kann? :devilish::angel:
Die letzte Frage verstehe ich jetzt nicht: Wozu willst du eine Hausratversicherung gegen ein Risiko, das du als total überbewertet betrachtest?
Und was lässt dich glauben, dass zwar interne Festplatten crashen können, aber eine externe nicht? Und was den Schaden betrifft: Konstruktion einer Zeitmaschine, Betrieb derselben bis alle wichtigen Bilder wieder hergestellt sind,......
Abgesehen davon: Feuer ist eines der möglichen Risiken, dazu kommen Überspannung, Geräteausfall , Fehlbedienung, Einbruch/Diebstahl, Sabotage (Viren), Kinderhand, Haustiere..........
 
Lieber Michael,

es ist schon sehr auffällig, dass, wenn es im Forum um Datensicherung geht, der drohende "Hausbrand" als ein Überzeugungsargument angeführt wird um eine relativ aufwendige und z.T. kostenträchtige Datensicherungsstruktur zu begründen.
Natürlich gibt es Datenverlustrisiken wie von Dir benannt, die jedoch jeder für sich einschätzen sollte. Meine Erfahrung, seit ca. Seit MS-DOS 3.0, Mitte der 80er Jahre, kann ich mich an einen Datenverlust nicht erinnern.

Ob eine Hausratvers. den Totalverlust von Bilddateien als einen Vermögensschaden ersetzen würde war eher eine retorische Meinungsfrage zu, mit welcher Schadenshöhe würde man dann seine seine Bilder bewerten. Die AGB unserer Hausratvers. habe ich dazu bisher nicht gescheckt. Ist auch in diesem Thread eher off toppic.

Sowohl interne als auch externe Festplatten können selbstverständlich crashen. Da die internen FP eher Dauerläufer sind unterstelle ich diesen einen schnelleren Verschleiß - ob es so ist? Die externen FP laufen bei mir deutich weniger da ich sie nur bei Bedarf zuschalte. Bisher habe ich keinen FP-Crash zu beklagen.

Meine Sicherungsphilosophie; die Bildnegative d.h. die Nikon.NEF-Dateien sind doppelt vorhanden, ext. Archivplatte und 1:1 Kopien auf der ext. Sicherungsplatte. Zur Bildbearbeitung - Erzeugung der Nutzdateien *.JPG - habe ich im Laptop eine 2TB Datenplatte.
Für die Nutzdateien, treibe ich keinen extra Sicherungsaufwand, da diese, je nach Nutzung, auf diversen Datenträgern gespeichert zur Verfügung stehen.

Ich erspare mir somit eine beständige "Synchronisierung" z.B. im NAS oder den Einsatz von RAID-Systemen.
 
Lieber Michael,

es ist schon sehr auffällig, dass, wenn es im Forum um Datensicherung geht, der drohende "Hausbrand" als ein Überzeugungsargument angeführt wird um eine relativ aufwendige und z.T. kostenträchtige Datensicherungsstruktur zu begründen.
Natürlich gibt es Datenverlustrisiken wie von Dir benannt, die jedoch jeder für sich einschätzen sollte. Meine Erfahrung, seit ca. Seit MS-DOS 3.0, Mitte der 80er Jahre, kann ich mich an einen Datenverlust nicht erinnern.
Und trotzdem machst du vermutlich regelmäßige Datensicherungen:)

Da der TO laut Profil schon einen ordentlichen Gegenwert in die Ausrüstung investiert hat, würde ich vermuten das es im auch einen deutlich kleineren Betrag wert sein könnte die Ergebnisse zu sichern. Seine Bedenken wegen der Stromkosten könnten aber auch auf anderes hindeuten...
 
Meine Erfahrung, seit ca. Seit MS-DOS 3.0, Mitte der 80er Jahre, kann ich mich an einen Datenverlust nicht erinnern.

Schlechtes Gedächtnis?! :confused: T'schuldigung, mittelmäßiger Scherz - nicht böse sein...

Ich arbeite seit vielen Jahren in der IT, davon waren etliche Jahre bei einem Systemhaus. Die Frage ist nicht, ob ein Massenspeicher kaputt geht, sondern lediglich wann. Ausnahmen gibt es hier natürlich auch; gerade, wenn eine Privatperson nur aus dem kleinen Blickwinkel auf dieses Thema schaut. Wenn man in einer Firma arbeitet, in der viele PCs im Einsatz sind, oder wenn man gar 15 Jahre lang PCs verkauft hat, sieht das Thema im Überblick schon ganz anders aus:

- Da gab es Festplattenserien, die alle, aber auch wirklich ALLE, nach genau 25 Monaten defekt waren. WD hat dann Ersatzplatten vorab geliefert.

- Ich stand mit PCs in der Küche, weil man den Platten bei guter Kühlung (also im Kühlschrank) noch wichtige Daten entlocken konnte.

- Ich habe gesehen, wie Datenbestände in einer (!) Sekunde von einem Virus unwiederbringlich gelöscht wurden.

- SSD sind besonders schnell - leider auch im Falle eines Datenverlustes. Dauert auch nur eine Sekunde... Hatte ich leider mehrfach.

- Raid-Systeme, die mit identischen Platten (keine gute Idee übrigens) ausgestattet waren, ließen einem nur wenig Zeit nach dem Defekt der ersten Platte; schließlich waren die anderen baugleich und ein Woche später ebenfalls defekt.

- Es gab Magnetplatten-System zum Wechseln; da bliebe keine heile. Und das war als Sicherungsmedium gedacht...

- Es gab Einbruchserien, wo nur durch Zufall das Magnetband vom Server fiel und dort glücklicherweise liegen blieb. Alle Unternehmensdaten auf einem Band gerettet - das war knapp.

- Es gab Einbrüche, die wiederholt durchgeführt wurden, um beim 2ten Mal die nagelneue Hardware zu stehlen.

- Auch bei einem Einbruch bei uns privat wurde einiges an Hardware (Fotoausrüstung und iPads) gestohlen; gut wenn, nicht alle Konten/Passwörter ungeschützt auf den Geräten sind.

- Ich mache regelmäßig Säuberungsaktionen von den Rechnern meiner Kollegen, die sich 7-fachen Virenbefall eingehandelt haben. Oder gleich Neuinstallationen...

- Permanent darf ich versuchen, verlorene Daten von SD-Karten, externen Festplatten und eingebauten Geräten zu kratzen. Hochzeitsfotos/-Videos und all die unwiederbringlichen Momente … ohne eine einzige Sicherheitskopie.

Nur einen Brand habe ich glücklicherweise weder beim Kunden, noch Kollegen oder bei mir selbst erlebt. Zum Glück!

Ich habe - mit diesen Erfahrungen im Gepäck - einen Stapel von externen Backups-HDDs überall verteilt liegen; aber erst mit dem NAS fühle ich mich deutlich wohler. Ein gebranntes Kind halt...
 
So ist das halt heutzutage. Alternative Fakten sind meist viel bequemer.
Bei uns in der Nachbarschaft hats zum letzten mal vor 2 Jahren gebrannt. Also quasi nie. Werde jetzt die Hausratsversicherung kündigen, die Rauchmelder abmontieren und dieses Sicherungsgedöns meiner Daten irgendwelchen hyperventilierenden IT-Heinis andrehen.
 
Ich arbeite seit vielen Jahren in der IT, davon waren etliche Jahre bei einem Systemhaus. Die Frage ist nicht, ob ein Massenspeicher kaputt geht, sondern lediglich wann. Ausnahmen gibt es hier natürlich auch; gerade, wenn eine Privatperson nur aus dem kleinen Blickwinkel auf dieses Thema schaut. Wenn man in einer Firma arbeitet, in der viele PCs im Einsatz sind, oder wenn man gar 15 Jahre lang PCs verkauft hat, sieht das Thema im Überblick schon ganz anders aus:

- Da gab es Festplattenserien, die alle, aber auch wirklich ALLE, nach genau 25 Monaten defekt waren. WD hat dann Ersatzplatten vorab geliefert.

- Ich stand mit PCs in der Küche, weil man den Platten bei guter Kühlung (also im Kühlschrank) noch wichtige Daten entlocken konnte.

- Ich habe gesehen, wie Datenbestände in einer (!) Sekunde von einem Virus unwiederbringlich gelöscht wurden.

- SSD sind besonders schnell - leider auch im Falle eines Datenverlustes. Dauert auch nur eine Sekunde... Hatte ich leider mehrfach.

- Raid-Systeme, die mit identischen Platten (keine gute Idee übrigens) ausgestattet waren, ließen einem nur wenig Zeit nach dem Defekt der ersten Platte; schließlich waren die anderen baugleich und ein Woche später ebenfalls defekt.

- Es gab Magnetplatten-System zum Wechseln; da bliebe keine heile. Und das war als Sicherungsmedium gedacht...

- Es gab Einbruchserien, wo nur durch Zufall das Magnetband vom Server fiel und dort glücklicherweise liegen blieb. Alle Unternehmensdaten auf einem Band gerettet - das war knapp.

- Es gab Einbrüche, die wiederholt durchgeführt wurden, um beim 2ten Mal die nagelneue Hardware zu stehlen.

- Auch bei einem Einbruch bei uns privat wurde einiges an Hardware (Fotoausrüstung und iPads) gestohlen; gut wenn, nicht alle Konten/Passwörter ungeschützt auf den Geräten sind.

- Ich mache regelmäßig Säuberungsaktionen von den Rechnern meiner Kollegen, die sich 7-fachen Virenbefall eingehandelt haben. Oder gleich Neuinstallationen...

- Permanent darf ich versuchen, verlorene Daten von SD-Karten, externen Festplatten und eingebauten Geräten zu kratzen. Hochzeitsfotos/-Videos und all die unwiederbringlichen Momente … ohne eine einzige Sicherheitskopie.

Nur einen Brand habe ich glücklicherweise weder beim Kunden, noch Kollegen oder bei mir selbst erlebt. Zum Glück!

Ich habe - mit diesen Erfahrungen im Gepäck - einen Stapel von externen Backups-HDDs überall verteilt liegen; aber erst mit dem NAS fühle ich mich deutlich wohler. Ein gebranntes Kind halt...

Ich kann Droehnwood nur beipflichten, und ich bin Admin wider Willen in der Praxis meiner Frau. Es gibt nie zu viele Backups, und am besten mit unterschiedlichen Technologien zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten gelagert - am besten auch noch mit unterschiedlichen Zugangsrechten. Als Admin wird man irgendwann paranoid.

Aber auf automatische Backups niemals, niemals, niemals, niemals verzichten. Das sind die einzigen, auf die man sich wirklich verlassen kann.
Meine Bilder landen auf dem Notebook und werden gespiegelt (da sind Zugriffszeiten untergeordnet). Wenn ich die Bilder nicht mehr regelmäßig bearbeite, kommen sie auf das NAS (an anderer Stelle). NAS wird regelmäßig gesichert (ja, RAID1 und trotzdem). Und meine bearbeiteten Bilder (ich bin kein Profi, bei mir gehts um Erinnerungen und Sicherung meiner Arbeit) landen zusätzlich in der Cloud.
 
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