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E-M5 Mark II vs. K-3/K-5/K-S2

Danke das du dieses Objektiv erwähnst, es spiegelt genau den Punkt wieder den ich angesprochen habe.
Es ist ohne Frage ein Objektiv mit sehr guter mechanischer und optischer Qualität.
Das Problem ist nun wieder das es vergleichsweise lichtschwach ist.
Wenn man die Länge um das Auflagemaß bereinigt ist es etwa genausolang wie das 75er Zuiko. Wenn man die Kameragewichte in betracht zieht wiegen die Kombos ungefähr das selbe.
Was genau bringt mir jetzt der größere Sensor der Pentax? Richtig, nichts.

Nein das drehst du dir nur so hin. Der Unterschied ist nicht mal ne blendenstufe.
Die Bild Wirkung ist dabei sogar auf der Seite des 70ers. Die Größe und das Gewicht sowieso,die Auflösung und Detailerhalt bei hohen ISO ist ebenfalls auf der Pentax Seite.
Dann noch das besch. Bedienkonzept der Oly und die nicht vorhandene Haptik. Was sollte mich jetzt von der Oly überzeugen.
 
Die Bildwirkung unterschiedet sich hauptsächlich durch die verschiedenen Blickwinkel und weniger durch irgendwelche, kaum wahrnehmbare Unterschiede im letzten Quäntchen Bildqualität
 
@marccoular:
Du hast recht, die Olympus mit dem 75er ist bereinigt des Sensorformats im Vorteil in Sachen Freistellung und High ISO gegenüber der Pentax mit dem 70er lim. Dabei ist das Oly sogar optisch noch ne Ecke besser. (Wobei man beim 70er Lim wirklich nichts meckern kann)

Dazu wiegt das Zuiko 75mm zusammen mit jedem Oly mFT Body weniger als eine K-3 oer K-5 ohne irgendein Objektiv.

Das Bedienkonzept ist wohl eher Geschmackssache, ich komme mit dem der E-M5 gut klar, und bin dabei wohl nicht der einzige. Die Haptik steht der von Pentax in nichts nach.
 
Dann noch das besch. Bedienkonzept der Oly und die nicht vorhandene Haptik. Was sollte mich jetzt von der Oly überzeugen.

Nichts, da Du mit Pentax Dein System gefunden hast und zufrieden bist.

Das Bedienkonzept der Oly ist nicht "besch." aber erfordert eine Umgewöhnung, war nicht schön, hat mich aber auch nicht überfordert. Mittlerweile suche ich eher an den anderen Kameras die Funktion an der falschen Stelle und manchmal eine Funktion die es da dann gar nicht gibt.

Die Haptik: wenn Du das Anfassgefühl meinst - ich find's gut und vergleichbar der K5 (andere hab ich nicht); wenn Du meinst wie sie Dir in der Hand liegt - tja das ist noch individueller als die Ansprüche an das Anfassgefühl

Gruß, Frank
 
... Aber mal zurück zur Praxis, was bedeutet das? ...

Ich bezog mich einzig auf diese Aussage

Und generell kann ich es nur nochmal wiederholen! F2 ist F2 egal an welchem Crop! Das einzige was sich ändert ist das Freistellpotential, sonst nichts. Wenn man bei F2, 1/100stel bei ISO200 braucht, dann ist das bei jedem Sensor so.

Das ist eben nicht richtig. Es ändert sich eine Menge und nicht nur DOF.

Ich glaube mittlerweile, dass es u.a. an dieser ständigen Angabe der Äquivalenzbrennweite liegt und dass die fotografische Grundschule und physikalische Praxis nicht mehr verinnerlicht wird bzw. überhaupt nicht mehr vorkommt.

Kamera gekauft, möglichst teuer, möglichst gut bewertet - fertig.
Gute Fotos kommen dann von alleine. (Anwesende, wie immer, ausgenommen)

Beispiel: Samsung S4 Handykamera > Technische Daten: 13 Megapixel, bis ISO 800, Lichtstärke: f1/2,2, 31 mm Brennweite

So ist das auch angegeben, schon gar nicht mehr als Äquivalent zu KB BW.
Wenn das überhaupt zur Kenntnis genommen wird.

Wahrscheinlich 0.001% der Nutzer des Handys werden sich fragen: "Wie kann die Brennweite bei einem ca. 7,5mm dicken Gerät 31mm betragen?"

Je größer die (durch die Optik) zu beleuchtende Fläche, desto länger die Brennweite. Je größer die zu beleuchtende Fläche, desto mehr Bildinformation durch Licht. Daran hat sich auch in 2015 nichts geändert.

Umgekehrt gilt dieser Effekt natürlich genauso, und auch wenn Handys mittlerweile gute Fotos machen, so ändert das nichts daran, dass bei eine Minifläche zur Beleuchtung auch ein Miniobjektiv schon Blendenöffnung 2 erreicht und die reale Brennweite bei ca. 3mm liegt.

D.h. es ändert sich die Bildwirkung dramatisch und es ändert sich unabhängig vom Grundrauschen des Sensors in der Digitaltechnik auch eine Menge an der Grundinformation durch das Licht, die von der Technik weiterverarbeitet werden kann.

Wir können deine Aussage also aufsplitten in, ja >
F2 ist F2 egal an welchem Crop!

und nein
Das einzige was sich ändert ist das Freistellpotential, sonst nichts. Wenn man bei F2, 1/100stel bei ISO200 braucht, dann ist das bei jedem Sensor so

Es wäre übrigens ganz nett, wenn anstatt wiki (es gibt jede Menge wikis, das ist nur ein Oberbegriff) auch geschrieben würde, welches wiki denn gemeint ist.

Bernd Margotte erklärt den Lichtwert für unterschiedliche Bildkreise m.E. sehr gut (Objektivtest > Unterüberschrift)
http://www.berndmargotte.com/technical/sensor_de.html

http://www.prophoto-online.de/fotopraxis/Der-Crop-Factor-Brennweite-und-Sensorgroesse-10006070
http://www.digitalkamera1x1.de/html/brennweiten-umrechnung.html
http://www.elmar-baumann.de/fotografie/fragen/lichtwert.html

Dessen ungeachtet will ich hier noch immer nicht an der Öffnung des Fasses mft vs. APS-C und Pentax vs. Olympus mitmachen.
Mit beiden Systemen ist man heutzutage in der Lage ganz hervorragende Fotos zu machen, und dass man sich in jedes System einarbeiten muss, ist dabei für mich gesetzt, ebenso wie der Fakt, dass alle Firmen in ihrem Objektivsortiment Schätze und Gurken vereinigen.

Hier noch ein wenig Lyrik zu KB vs. Mft
http://lindsaydobsonphotography.com/blog/micro-four-thirds-vs-full-frame/

Bottom Line:
F2, 1/100stel bei ISO200 an einer 645Z ist in etlichen Parametern etwas grundständig anderes als F2, 1/100stel bei ISO200 an einem Handy
F2, 1/100stel bei ISO200 an APS-C kann sich anders auswirken als F2, 1/100stel bei ISO200 bei mft, wobei hier der aktuelle Stand der Sensortechnik und die verwendete Optik einen (noch) stärkeren Einfluss haben als bei obigem Beispiel (so dass es sich m.E. nicht lohnt sich darüber in die fotografische Wolle zu geraten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da wird geschummelt, gerade bei Handys & Kompaktkameras. Aber das 75/1.8 hat f/1.8 und das 70/2.4 hat f/2.4 und damit hat das 75er eine größere Blendenöffnung, als das 70/2.4. Simple Physik, bzw. eigentlich eher Mathematik... Dem Objektiv ist es erstmal herzlichen egal was für ein Sensor dahinter hängt oder ob du Ameisen grillen willst. Ansonsten macht es gar keinen Sinn die beiden Objektive zu vergleiche, da sich durch die unterschiedlich großen Sensoren verschiede Blickwinkel ergeben, nämlich 150mm KB-äquivalent vs 105mm KB-äquivalent, zudem haben die Sensoren auch noch verschiedene Seitenverhältnisse...
 
Du verlierst dich in gut 50% deines Beitrags in einer "Anklage" an Handy-Hersteller & Co, die bei den Angaben schummeln. Darum erschein mir die Klarstellung, dass das hier absolut nicht der Fall ist als notwendig.

Ansonsten stimmt was du geschrieben hast - bei gleicher Blende bekommt das gleiche Stück Sensor die gleiche Menge an Licht ab, egal ob Handy, mft, APS-C, KB oder Mittelformat. Die einzigen Unterschiede zwischen den Formaten gestehen in der Sensor-Abmessung und den daraus resultierenden Einflüssen auf die notwendige Brennweite und den veränderten Vergrößerungsfaktor auf dem Weg zur finalen Ausgabegröße. Und da muss man µft halt um den Faktor 1,27 mehr vergrößern.
 
Zu kurz gedacht.
Wenn das so wäre, würde man Mittelformat nie brauchen. Wozu manche mit so was fotografieren? Die müssen wirklich gar nix können!

Das ist doch ein schön anschauliches Beispiel.

Mittelformat nimmt man, wenn einem die Auflösung von Kleinbild nicht reicht. Noch niemals wurde ein Film dadurch unempfindlicher, wenn man ihn in der Mitte durchgeschnitten hat.

Es wurde auch noch kein Bild im Zentrum plötzlich dunkler, wenn man vom Rand was weggeschnitten hat.

Die Lichtstärke liefert das Objektiv, das Maß dafür ist die Blendenzahl, nicht die absolute Blendenöffnung.

Wie groß der Bildkreis des Objektivs ist, ist für die Lichtstärke egal.

In der digitalen Welt ist es manchmal/oft so, dass auf kleineren Sensoen auch kleinere Pixel zum Einsatz kommen und diese fangen dann weniger Licht ein.

Die Frage nach der EWmpfindlichkeit eines Semsor hat also nur was mit seinen Pixeln zu tun (deren Größe, die Mikrolinsen, die Auswertelektronik, usw, usf...) und absolut nichts mit seiner Größe.

die Größe des Sensor bestimmt, wieviele Pixel drauf passen, nicht mehr und nicht weniger.


F2, 1/100stel bei ISO200 bewirkt bei mft eine andere Bildqualität als bei anderen Formaten. Das geht bis zu so subtilen Eigenschaften wie Farbreinheit (das Rauschen verfälscht die Farben: nicht umsonst verwenden die internationalen Mode- und Lifestylefotografen großformatige Kameras.

Und wenn Du jetzt aus dem Datensatz Deiner großformatigen Kamera in Photoshop einen Ausschnitt entsprechend einem 4/3" Sensor heraus croppst, was genau passiert dann mit den "subtilen" Eigenschaften wie "Farbreinheit"?
Verändert sich die dann plötzlich?

Wohl kaum.


Man sollte aber bei der Wahrheit bleiben. Auch wenn´s noch so schwer fällt.

Mich irritiert, dass Dinge scheinbar so schwer zu verstehen sind, die jeder mit einem Foto und einer simplen Schere problemlos zuhause ausprobieren kann. Sattdessen bemüht man eine Scheinwissenschaft.

Wozu?

Der Vorteil der großen Sensoren ist doch unbestritten, nur mit der Lichtstärke hat das halt überhaupt nix zu tun...

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Blendenwert ist ganz einfach die Brennweite geteilt durch die Eintrittspupille. Damit wird, bei konstant gehaltenem Blickwinkel die Eintrittspupille bei wachsender Sensorgröße immer größer.

Und in gleichem Maße wird auch die Brennweite größer. Der Quotient (=die Lichtstärke des Objektivs) bleibt somit gleich.

Und ja, insgesamt fällt damit natürlich auch mehr Licht auf den größeren Sensor... Ist ähnlich wie bei starkem Regen, wenn das Loch im Dach größer wird, regnet es auch mehr rein...

Wenn Du einen kleinen Eimer und einen großen Eimer in den Regen stellst, in welchem steht das Wasser höher?

Die absolute Literzahl interessiert in diesem Vergleich nämlich genausowenig wie die absolute Photonenzahl.

Für den Garten ist es auch egal, ob es 10l/m² nur in der Region oder über ganz Deutschland abregnet.

mfG
 
Die absolute Literzahl interessiert in diesem Vergleich nämlich genausowenig wie die absolute Photonenzahl.

Für den Garten ist es auch egal, ob es 10l/m² nur in der Region oder über ganz Deutschland abregnet.

Für die Lichtstärke ist bzw. wäre diese Analogie in der Tat recht zweitrangig, für den Lichtwert ist sie von entscheidender Bedeutung.

Um bei deiner nicht ganz passenden Analogie zu bleiben: In welchem Garten hat man mehr Möglichkeiten einer guten Ernte? > In einem 9qm Balkongarten (entspräche Handysensorgröße) einem 15,3qm Mini-Garten (1/3,2") einem 224,9qm Otto-Normverbraucher Garten (Four-Thirds) oder einem 1.728qm großen Anwesen (entspräche Mittelformat)?
 
Um bei deiner nicht ganz passenden Analogie zu bleiben: In welchem Garten hat man mehr Möglichkeiten einer guten Ernte? > In einem 9qm Balkongarten (entspräche Handysensorgröße) einem 15,3qm Mini-Garten (1/3,2") einem 224,9qm Otto-Normverbraucher Garten (Four-Thirds) oder einem 1.728qm großen Anwesen (entspräche Mittelformat)?

Du hast in allen Gärten die gleichen Möglichkeiten auf eine gute Ernte! Nur die Menge wird wohl unterschiedlich sein, aber warum sollte die Qualität eine andere sein! Gut muss nicht immer nur durch "mehr" definiert sein!

@Cephalotus: Ich gebs langsam auf... Es will hier offensichtlich keiner verstehen.

Ich hab die Seite nicht gefunden die ich ursprünglich erwähnt habe, aber diese trifft es auch ganz gut: http://lindsaydobsonphotography.com/blog/micro-four-thirds-vs-full-frame/

Da wird auch unter anderem darauf eingegangen, dass eine so geringe Tiefenschärfe nicht immer nur von Vorteil ist und dass das ganze in normalen Fällen ein Nullsummenspiel ist. Leider ist das hier nicht "wissenschaftlicher" ausgeführt wie bei der andren Seiten.

Und noch was nicht ganz so ernstes (aber ich fands amüsant): http://newcameranews.com/2014/01/08/investigative-report-why-is-micro-four-thirds-doomed/

mfg
Andreas
 
Super, diese Vergleiche! :D

Mir reicht übrigens das Wasser aus dem kleinen (APS-C-) Eimer zum Wischen meiner Wohnung*. :devilish:

* Wohnungsgröße ~ Ausgabegröße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Eimer-Vergleich ist doch schön, jetzt nehme ich nach dem Regen meine beiden Eimer (in denen das Wasser natürlich gleich hoch steht) und entwickelt mein finales Bild in Ausgabegröße, kippe also das Wasser aus beiden Eimern jeweils in die Schale gewünschter Größe. Jetzt wird in der Schale, in den ich den größeren Eimer gekippt habe, das Wasser höher stehen...

Die Leuchtdichte bleibt identisch, die Gesamt(Wasser)lichtmenge steigt mit der Sensorgröße.

Die Diskussion hier hat aber nur sehr wenig damit zu tun, denn a) ist der Unterschied in der Sensorgröße vergleichsweise gering und b) werden auch noch 2 nicht wirklich vergleichbare Objektive miteinander vergleichen.

Die Hauptunterschiede zwischen Pentax und Olympus sind andere, elektronischer Sucher, Kontast-AF usw. usw. Die Gemeinsamkeiten sind:klein, leicht und robust für diese Anforderungen findet man bei Pentax und Olympus tolle Kameras, einmal klassisch, einmal "modern" - warum man sich da streiten muss, verstehe ich nicht
 
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