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DP2M erste Frage SPP

hans schneider

Themenersteller
So, dank der tatkräftigen Hilfe hier im Sigma-Bereich kam die DP2M hier gestern an. Gebraucht gekauft, Zustand hätte ich auch als neu akzeptiert.

Wegen des Matschwetters habe ich lediglich ein Testfoto gemacht und mich in die Grundlagen von SPP eingearbeitet, jedenfalls versuchte ich dies.

Eine erste Frage: Wenn ich das Histogramm im SPP aufrufe, kann ich, wie von anderen Bildbearbeitungsprogrammen gewohnt, die Bereiche "links" und "rechts" außen, die wegen Über-/Unterbelichtung nicht genutzt sind, zusammenknüppeln? Verständlich? Beispiel: Rechts tut sich zwischen 230 und 255 nichts mehr, also verschiebe ich die rechte Grenze Richtung 230, schneide also den nichtgenutzen Bereich ab.

Wirkt sich das aus wie zu vermuten - was nicht da ist, wird nicht mitgeschleppt - oder ist hier etwas Sigmatypisches zu erwarten?

Ansonsten sei bemerkt, daß SPP nicht so lahm agiert, wie zu befürchten gewesen wäre.

Danke und Gruß

Hans
 
Die Änderungen an den Histogramm-Reglern bewirken dasselbe wie bei anderen Programmen auch. Da ist nichts Sigma-eigenes zu erwarten. Sigma-eigen ist der Filllight-Regler der sozusagen ein Pseudo-HDR-Bild erzeugt indem die Lichter gedämpft und die Schatten angehoben werden (bei Verschieben in den Plus-Bereich). Ein Runterregeln der Rauschreduzierungsschieber verstärkt den Mikrokontrast - einfach ausprobieren. Als Ausgangsbasis für eine Entwicklung gehe ich zunächst in den "X3F"-Modus (oben linke Mitte). "Auto" liefert nicht selten absurde Ergebnisse, nach dem ersten Eingreifen erscheint "custom". Diese Einstellungen können beim nächsten Bild als Basis dienen. Wenn es ähnlich ist, braucht man nicht erneut alles einstellen.
 
Die Änderungen an den Histogramm-Reglern bewirken dasselbe wie bei anderen Programmen auch. .

Danke,
so komme ich weiter. Ich fasse zusammen:

Histogramm benutze ich, wie von anderen Programmen gewohnt, um "Nichtbenutztes" "abzuschießen" (entschuldige mich für die Wortwahl, glaube aber, daß das so verständlich ist).

Bei "Tonwertkorrekturen" stelle ich Belichtung ein (kleine Werte, max. vielleicht plusminus 0,5) und "X3Filliight", zwischen - 0,2 und + 0,5.

Sättigung würde ich nur anfassen, wenn wirklich nötig.

Weißabgleich ist klar, wenn allzuarg weg von dem, was sein soll.

Farbmodus nur, wenn ich sicher bin, was ich will.

Histogramm: Die Einstellungen bewirken etwas.

Rauschreduzierung: Als Standard alles erst mal nach links.


Viele andere Einstellungsbedürfnisse sehe ich im Augenblick nicht, aber/denn ich weiß, wie man (bei anderen Programmen) durch wildes Hin- und Herschalten jedes Bild versauen kann.

Sollte ich erstmals zu einem Ergebnis kommen, das ich als vorzeigens- bzw. diskussionswert hielte, stellte ich das auch hier ein.

Insgesamt kann ich jetzt schon sagen: Diese Kamera verlangt genau das fotografische Wissen, was ich (hoffentlich und vielleicht) schon hatte. Die Vorgehensweise erinnert mich stark an die analogen Zeiten, und damals galt, erst das Hirn einschalten und dann erst aufs Knöpfchen drücken. Daß das Hirn jetzt teilweise erst nach dem Knöpfchendrücken gefordert ist, ändert nicht an der Gesamtkonfiguration.

Schönen Gruß

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Einstellungen sind der Quattro-Generation vorbehalten und bleiben bei der Merrill ohne Auswirkungen bzw. sind gar nicht benutzbar. Im Monochrom-Modus gibt es weitere Einstellungsmöglichkeiten. Es kann ein Farbfilter simuliert oder eine Vignette hinzugefügt werden, Korn hineingerechnet und das Bild kann farbig getönt werden. Dunkelkammer digital sozusagen. Leider fehlt ein Werkzeug zum Beschneiden und eines zum Drehen der Bilder, so dass man für diese Anwendungsbereiche auf ein weiteres Programm angewiesen ist :mad::mad::mad:. Vielleicht schafft es Sigma ja in den nächsten fünf bis zehn Jahren, solche Funktionen nachzureichen.
 
Leider fehlt ein Werkzeug zum Beschneiden und eines zum Drehen der Bilder

Wahrscheinlich hatten die an mich gedacht, da ich nicht herumschnippele - die Bildkomposition kommt bei der Aufnahme zustande. Ja, ich weiß, man kann aus jedem mittelmäßigen Bild noch etwas machen, wenn man hier und da etwas abschneidet. Für mich kommt das nicht infrage. Ich kenne auch keinen Maler, der nach gemaltem Bild den Malgrund zusammensägt.
Ansonsten gilt: Kamera gerade halten.

Schönen Gruß aus der Fundementalistenecke

Hans
 
Hmm....also das Histogramm ist in SPP bloss eine Anzeige. Da kann man nichts am Bild manipulieren. (Ausser ich habe die Frage falsch verstanden)
 
Probieren geht über studieren
In diesem Fall hilft das Studieren, nämlich des Handbuches, weiter. Das Histogramm erscheint dort unter der Rubrik "Anzeigeassistent" Wenn ich die Beschreibung richtig interpretiere, stellt man mit dem linken und rechten Grenzwert lediglich die jeweilige Schwelle für die Warnanzeige ein, sonst tut es nichts.
Also nix mit der gewohnten Histogrammfunktion, wo man an den Seiten abschneiden kann und die Bildinformation sozusagen streckt.

Hans
 
Also nix mit der gewohnten Histogrammfunktion, wo man an den Seiten abschneiden kann und die Bildinformation sozusagen streckt.
Hans

Genau. Eine weitere Eigenheit von SPP, die etwas verwirrend ist: Der "Spitzlicht" Regler ist nicht wirklich fähig, Spitzlichter zurück zu nehmen, wie man es sich von Lightroom (Highlights) oder ähnlichen Programmen gewohnt ist.
Wenn man also überbelichtete Stellen retten möchte, bleibt einem nur der globale Regler "Belichtung" und der "Fill-light" Regler, oder eine Kombination aus beiden.
 
Eigenheit von SPP

... und das Handbuch sagt auf 178 Seiten imgrunde - nichts. (Na ja, fast nichts.) Ich fühle mich deutlich an Loriot erinnert.

"Die Farbanpassung hilft Ihnen, die Farbe des gesamten Bildes anzupassen."
Ach.

Würde ein solches Handbuch eine Maschine mit zwei Knöpfen beschreiben, läse sich das so:
"Ein"- Knopf: Schaltet das Gerät ein.
"Aus"-Knopf: Schaltet das Gerät aus.

Ja dann...

Schönen Gruß

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, besser als als: "Der Start-Knopf schaltet das Gerät aus." Wie es bei Windows früher war. Ich habe die (fehlende) Histogramm-Funktion im Alltag nie verwendet aber auf Nachfrage von Hans an den Reglern gedrückt. Dort veränderten sich die Belichtungswarnungen, so dass ich von einer Funktion ausging. Danke, Stoneage, für die Richtigstellung.
Hans, was machst du wenn der Horizont mal nicht gerade ist. Die Aufnahme wegschmeißen? Drehen und Beschneiden gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen eines Fotografen. Das war auch schon vor 100 Jahren so.
 
Drehen und Beschneiden gehört zu den grundlegenden Bedürfnissen eines Fotografen.

Vielleicht zu den Bedürfnissen eines schlechten Fotografen. Darf ich daran erinnern, daß zu Zeiten der Analogfotografie die wirklich guten Fotografen den unbelichteten Filmrand von ihrem Laboranten haben mitvergrößern lassen, so daß klar war, dies ist das Bild, wie es aus der Kamera kommt und nicht eins, an dem herummanipuliert worden ist.
Schwarzer Rand war aber keine hinreichende Bedinung für "gut" - irgendwann hatten auch die schlechten Fotografen den schwarzen Rand entdeckt und er verkam zur Modeerscheinung. Die ganz schlechten Fotografen vergrößerten schließlich auch noch die Perforation mit.


Hans
 
Als wirklich schlechter Fotograf kann ich dir von jetzt an leider nicht mehr weiter helfen. :mad:
 
„Old Fashioned“ mag ja zuweilen sehr liebenswürdig sein, es aber unter praktischen Gesichtspunkten zu kultivieren, dafür gibt es keine vernünftigen Gründe.

Das, bester „Old Fashioned“-Hans, wollte man Dir nur sagen.
Verscherze Dir also die sehr gute Beratung hier nicht mutwillig. ;)
 
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