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Bild braucht Rahmen - seeehr groß (180x60)

CanonLiebhaberin

Themenersteller
Hallo,

Ich gebe ja zu, dass ich die Größe etwas unterschätzt habe. Beim aussuchen online sah es nicht so groß aus.

Nun hab ich das Problem, ich muss ein Bild/Poster irgendwie aufhänge-fähig machen. Ich hab zuerst an einen Bilderrahmen aus Holz gedacht. Mein zweiter Gedanke war ein Bilderrahmen ohne klassischem Rahmen, also nur mit Glas und die Platte dahinter.

Aber in dem Maß will ich nichts riskieren. Kann mir jemand einen Tipp geben? Wie seid ihr das angegangen? Oder wie würdet ihr das lösen?

Ich freue mich über jeden Hinweis! :)

Liebe Grüße
 
Ein Rahmen muss - unter Berücksichtigung des persönlichen Geschmacks - zum Bild passen, und zum angestrebten Budget.

(y)

Und zur Umgebung natürlich auch.

Bei dieser Größe wird evtl. ein Aufkaschieren hilfreich oder sogar nötig sein.

Geht es "nur" um Stabilität, kommt evtl. auch nur eine solche in Frage- es war ja wohl zuerst eine Hängung ohne Rahmen angedacht?

Wäre dann natürlich gut gewesen, das Bild gleich so zu bestellen. Falls Du das Bild nur als "08/15" Poster hast, wäre das vielleicht immer noch die günstigste Variante?
Ohne Erfahrung würde ich mir so ein großes Bild selber nicht zutrauen, sauber irgendwo aufzukleben- auch nicht auf den eigentlich leicht handhabbaren selbst klebenden Materialien, die es so gibt. Und mit Sprühkleber erst recht nicht (da hänge ich dann am Ende am Material :ugly:)

Ich hatte das erst einmal, dass ich ein recht großes Poster rahmen lassen wollte- überraschenderweise hatte ich die meiste Auswahl und einen tollen Service damals in einem Baumarkt gefunden. Weiß aber nicht, ob es das heute noch dort gibt und in welchem genau.

vg, Festan
 
Ich bin da bei Festan.
Ich hätte mir das Bild gleich auf Alu Dibond oder Acryl bestellt.
Gibt ja heute Hersteller die das günstig und gut machen.
Ein 120x60 Bild fachmännisch Rahmen lassen dürfte deutlichst teurer werden.
Das lohnt IMHO auch nur wenn es ein wirklich hochwertiger Druck ist.
 
Rahmen gibts als Bausatz (zugeschnittene Rahmenleisten + Aufhänger) im Künstlerbedarf, zB bei Bösner.

Das Bild ist auf Papier? Dann auf eine Platte aufziehen. Die Platte und der Sprühkleber sollten ph-neutral sein, damit sie das Bild nicht chemisch angreifen. Ideal wäre eine Leichtschaumplatte, bin mir aber nicht sicher, obs die erforderliche Größe gibt.

Wegen UV-Schutz gehört ein gedrucktes Bild hinter UV-Schutz-Glas (entspiegelt, dann siehts besser aus) oder mit UV-Schutzlack behandelt. Sonst verblassen die Druckfarben bald, beginnt nach etwa zwei Jahren in hellen Innenräumen. Auch das Papier wird vom UV-Licht angegriffen.

Im Künstlerfachgeschäft beraten sie dich sicher gern oder machen dir ein Angebot.
 
Ich mach mir auch Gedanken wie ich zwei Seekarten (gerollt aus Madrid erhalten) ca 90x120 an die Wand bekomme. Vieleicht lerne ich hier was ...
 
Hallo,

Ich gebe ja zu, dass ich die Größe etwas unterschätzt habe. Beim aussuchen online sah es nicht so groß aus.

...

Damit 180cm online wie 180cm aussehen braucht man entweder einen Beamer oder Vorstellungsvermögen - oder ein normales Metermaß. Eigentlich ganz einfach...

Alles über Din A4 muss aufgezogen werden, sonst wellt es sich irgendwann. Und deine Größe würde ich auch stabiler aufziehen, eben Alu z.B., professionell.
Das Papier kann ja nicht teuer gewesen sein, also unter Lehrgeld verbuchen und was richtiges bestellen auf Alu oder irgend so einem Poly-Träger aufgezogen mit Schutzfolie und Aufhängevorrichtung.

Das Problem damit: Das hat man dann auch, für immer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Lösung nur mit Glas und Rückwand ohne Rahmen würde ich absehen. Bei der Größe müsste es wenigstens 3 mm Glas sein, und das wird recht schwer und bleibt trotzdem ein recht fragiles Konstrukt. Acryl ist da auch keine praktikable Lösung, da zieht es Dir ganz schnell Staub an den Rändern rein.

Gleich vom Drucker/Ausbelichter das Bild auf AluDibond drucken oder kaschieren lassen und Acrylglas vorkleben lassen, ist ne schicke Lösung, aber in der Größe auch nicht ganz preiswert...

Ich würde dir auch ein Fachgeschäft empfehlen (muss auch nicht teurer als der Baumarkt sein, dafür oft kompetenter), um dich da beraten zu lassen. Kaschierung auf eine Leichtschaumplatte (gibt es in der Größe und ist billiger als AluDibond), eine Acrylglasscheibe (ggf. mit UV-Schutz), einen passenden Rahmen drum und fertig ist es.

Gruß Icke66
 
OT:
Ich hab mir das damals einfach gemacht, ich wollte ein Gigantisches 360° Panorama (Landmannalaugar in Island, vom Brennisteinsaldur aufgenommen) unbedingt in groß sehen, hab dann auf einer Familienfeier gefragt ob das jemand haben will und aufhängen kann.
Hab es dann bestellt und der betreffenden Person geschenkt mit den Worten "Viel spaß beim aufhängen" :lol::lol::lol:

Der Druck ist 4,50m auf 1m groß, das Bild selbst 4,50m x 75cm :D
Unbenannt.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vom selbst kaschieren würde ich abstand nehmen. Papier kann sehr viel kraft haben und dadurch den Untergrund verbiegen. (Durch den Kleber dehnt es sich aus und dann zieht es sich wieder zusammen) Teilweise werden auf beiden Seiten die selben Papiere aufgeklebt um dem Effekt entgegenzuwirken.
 
Also vom selbst kaschieren würde ich abstand nehmen. Papier kann sehr viel kraft haben und dadurch den Untergrund verbiegen. (Durch den Kleber dehnt es sich aus und dann zieht es sich wieder zusammen) Teilweise werden auf beiden Seiten die selben Papiere aufgeklebt um dem Effekt entgegenzuwirken.

Das Problem mir dem Ausdehnen kannst Du verhindern, indem Du auf selbstklebende Platten kaschierst oder doppelseitige Klebefolie verwendest.
Verbiegen kann sich das ganze später trotzdem, da sich Papier und Trägermaterial bedingt durch Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit unterschiedlich stark ausdehen. Deswegen kaschiert man auch die Rückseite. Das lässt sich aber auch mit nem halbwegs stabilen Rahmen in den Griff bekommen.

Das Problem ist, dass man auch kaum so ein langes Trägermaterial bekommt. Wenn das Fotopapier aber ausreichend dick ist, kann man das Trägermaterial auch stückeln, ohne dass man davon groß was sieht.
Ich habe das mal mit nem Bild mit gut 5 Meter Länge gemacht, allerdings war das Foto laminiert, so dass es sich leicht verarbeiten ließ.
(Schwieriger war es dann, das Bild in den 15. Stock zu bekommen. Das haben dann Fassadenkletterer übernommen. :D )

Gruß Icke66
 

Anhänge

Also vom selbst kaschieren würde ich abstand nehmen. Papier kann sehr viel kraft haben und dadurch den Untergrund verbiegen.......

Schon richtig, aber ein Bild in der Größe kann/muss/sollte man ohnehin so an der Wand befestigen, dass die Befestigung an mehreren Punkten erfolgt.

Das kann man mittels Befestigung mit "Schlüssellochaufhängern" oder irgendwelchen anderen Einhängetechniken lösen.

Sofern das Bild schon da ist und ein weiterer Audruck/Bestellung nicht infrage kommt, dann würde ich eine weiße glatte 16mm Spanplatte mit umgehendem Kantenanleimer (ggf. Dickkante vom Schreiner) nehmen und auf diese Platte das Bild aufziehen (Anleitungen gibts hier genug).

Vor dem Aufziehen ein paar senkrechte Abstandshalter anbringen, die dafür sorgen, dass das Bild später luftig/dynamisch leicht vor der Wand hängt.

Die Abstandshalter kann man aus Holz machen und die angesprochenen Schlüssellochaufhänger einarbeiten. Ich würde die Abstandshalter vermutlich aus Alu-4-Kant-Rohr machen und die notwendigen Aufhänger ausfräsen/-bohren.

Eine weitere Alternative wäre eine Befestigung über waagereche Aufhängeleisten aus Holz. Allerdings verhindert man dann ggf. dass Luft zwischen Wand und Bild zirkulieren kann. Die durchgängige Leistenmontage kann man aber auch mittels mehrere kürzerer Stücke machen. Hier sollte man dann aber Vorkehrungen treffen, dass man das ganze nicht nach links, oder Rechts aus der Leiste herausschieben kann. Statt Keilleiste würde ich hier eckig ausgesparte, zueinanderpassende Leisten nehmen.

Derartige Aufhängungen lassen sich oft auch mit Alu-Profilen lösen, wo man bestimmte Formen einfach ineinanderhängt.

Gefühlt würde ich bei 180cm Breite mindestens so befestigen dass es 8x mit der Wand verbunden ist. Ggf. reicht auch 6x.
 
Also was das selbst kaschieren angeht, hab ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Das Größte war bis dato etwa 160x50, Fotoabzug mit Klebefolie auf 3mm Alu Dibond. Da biegt/schüsselt sich seit etwa 5 Jahren nichts.
Aufhängung erfolgt per rückseitig aufgeklebtem Aluprofil.
Hab das ganze auch schonmal (in dem Fall allerdings kleineres Format) in einem selbst gebauten Schattenfugenrahmen umgesetzt, ebenfalls mit Erfolg (das schwierigste hierbei war es die Winkel exakt genug zu sägen, dass es auf einem Meter Kantenlänge nicht zu Abweichungen in der Parallelität der Seiten kommt.

Also: einfach Mal ausprobieren :cool:
 
Oder ganz einfach wie eine Projektionswand aufhängen: Oben und unten jeweils eine Leiste befestigen und an der oberen Leiste aufhängen.
 
Soweit ich den Thread überflogen habe, hat noch Niemand an eine Versteifung (gegen mögliches "Wellern")/Fixierung im Sinne eines Passepartouts gedacht ?

Beispiellink um weitere Gedanken dazu einzubringen, Anfragen an viele Anbieter zu der gewünschten Größe und Überlegung zu Verpackung/zum Transport sollten schon Mögliches von Unmöglichen trennen ...

Je nach Stärke des individuell geschnittenen Passepartouts ergeben sich Anforderungen an Rahmen/Stärken und Befestigungspunkte.

Edit: Da es zufällig ein Beispiellink hier aus B. ist (mir ging es primär erstmal um die dort zu lesenden Beschreibungen/Denkansätze), ich war vor längerer Zeit schräg gegenüber bei einem anderen Anbieter der in der individuellen Betreuung, Materialangebot u.a.m. alles andere damals Gesehene schlug. Beratung hinsichtlich des Aufziehens auf einen Träger (Kappa-> Dickenerfordernis, Wirkung von wechselnden Luftfeuchten u.a.m.) Preis war nun auch nicht so wesentlich höher, klare Überraschung meinerseits und Bestätigung dessen, was weiter vorstehend ein User zu "örtlichen Anbieter aufsuchen" schrieb.
Du kannst Jemanden finden der den Auftrag ausführt, aber durch Nebenkosten (Verpackung aufwendig/abnormale Größe-> Versichertung ? Transportkosten ...) und den Blick auf Gesamtkosten kannst Du eingrenzen wer infrage kommt.

Weil der Hinweis zu Baumarkt u.ä. kam- ein weiteres Beispiel für Bastelläden/Onlineanbieter wäre dieser hier. Den kenne ich, weil ich bei Denen einige Male deren angebotenen Wege zum Aufziehen auf div. Materialien anschaute, auch als Ideengeber ;)
 
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