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Analog Hilfe - Bilder ohne Lichter ( Mittelformat S/W Selbstentwicklung)

Acranius

Themenersteller
Hallo Leute,

ich bin schon ganz verzweifelt - Irgendwas läuft bei der Entwicklung (denke ich) meiner Filme falsch.

Ich entwickle TMAX Mittelformatfilme 400ASA S/W selbst.
Der Entwickler heißt SAM, der Fixierer 6 punkt 5.
Der Entwickler ist 1+7 angesetzt, der Fixierer 1+6.

Der Prozess: (normalerweise mache ich den so gut es geht auf die Sekunde genau)

(alles 20°C)

1. Enwickler 7:45 Minuten, 30 Sekunden am Anfang kippen, dann jede Minute 2 Mal.

2. Dose 2 mal mit Wasser auswaschen

3. Fixierer 7 Minuten, wieder 30 Sekunden kippen zu Anfang - 2 Mal pro Minute
kippen.

4.20 Minuten mit Wasser wässern

5. 1 Tropfen Netzmittel und Filmspule ein paar mal ein-/ und austauchen

6. Aufhängen und trocknen lassen (mit Gewichten)

So - nuneinmal ein paar Testbilder, verschiedener Entwicklungsvorgänge - immer fehlen mir die Lichter, was ich sehr schade finde :( - Was kann ich anders machen, lt. Anleitung habe ich beim Entwickeln alles korrekt gemacht.


Aus jedem Bild konnte ich digital noch einiges raushohlen - aber darin sehe eigentlich nicht den Sinn - MF soll für mich eigentlich out of the cam perfekt sein (vom Invertieren abgesehen)

EVTL. ist auch der Scanner schuld - Epson V750, jedoch sehen die Negative selbst auch nicht sonderlich kontrastreich aus ... - Ich tippe also auf die Entwicklung.

Danke für eure Hilfe
 

Anhänge

Bist Du Dir denn sicher, dass die Belichtung des Films überhaupt gepasst hat?

Vielleicht kannst ja mal ein voll belichtetes Negativ in den Scanner legen und schauen was passiert. Vielleicht liegts ja an einer Scanner-Einstellung.
 
Schau doch erstmal wieviel Zeichnung Du noch in den Schatten hast.
Notfalls durch abfotografieren. Konzentrier Dich wirklich fürs erste auf die Schatten.

juergen
 
Nur wenige Scanner können mit S/W-Filmen umgehen (angeblich wegen dem recht hohen Silberanteil). Bist Du also sicher, dass der Scanner auch spezifiziert ist für das Scannen derartiger Filmmaterialien?
 
Mach bitte einen Scan bei dem nicht nur das Bild sondern auch die Zeichen/Schrift am Filmrand sichtbar sind.
z.B. DX Barcode oder Bildnummern.
Scan es wie ein Dia/Farbpositiv. Ohne Umwandlung.

Hast du ein gutes Macroobjektiv? Eventuell bis/über 1:1?

Der Entwickler heißt SAM, der Fixierer 6 punkt 5.
Ich gebe zu nur kurz bei google gesucht zu haben aber das Zeug ist nicht zu finden. Gibts eventuell wo Datenblätter dazu?

Bist Du also sicher, dass der Scanner auch spezifiziert ist für das Scannen derartiger Filmmaterialien?
http://www.epson.de/de/de/viewcon/corporatesite/products/mainunits/overview/1760
Wenn er nicht kaputt ist dann liegts ganz sicher nicht am Scanner.
 
3 ganze Filme unterbelichtet - kann ich mir nicht vorstellen... :(

Um genaues zu sagen, müsste man die Negative sehen. Das heißt in der Hand halten und evtl. mit der Lupe die Lichter und Schatten untersuchen.

Versuche mal zu schauen ob: Vorsicht Negativ! helles ist dunkel und umgekehrt!
Die Lichter ( z.B. die weißen Wellenkämme) noch Zeichnung aufweisen, oder ob die schon komplett schwarz zugelaufen sind.
Die Schatten (Die Steine) schon Zeichnung haben oder ob dort noch nichts zu sehen ist.

Ist das der Fall ist Dein Negativ "Ideal" belichtet und entwickelt. --> Dein Problem ist der Scanner.

Sind die Negative zu hell, so wie es hier aussieht, kannst Du die Entwicklung anpassen, also länger entwickeln oder bei einer höheren Temperatur oder Deine Kippungen verstärken oder den Entwickler konzentrierter verwenden oder einen besser zum Film passenden Entwickler nehmen oder ...

oder...

Eine Belichtungsreihe machen um die Ideale Belichtung für diese Film-Entwickler-Kombination zu finden.

Dirk
 
Aus jedem Bild konnte ich digital noch einiges raushohlen - aber darin sehe eigentlich nicht den Sinn - MF soll für mich eigentlich out of the cam perfekt sein (vom Invertieren abgesehen)
Kommt auf die Software an – aber wenn das Bild nicht mal invertiert ist, macht die Scanner-Software auch nicht die passenden Korrekturen. (Zwischen MF und KB ist da übrigens gar kein Unterschied.)

Dass die Negative relativ flau sind, ist normal – sie haben normalerweise einen Gamma-Wert unterhalb von 1. Wenn du also die Bilder als Positiv scannst, musst du den Gamma-Wert und Schwarz- und Weißpunkt anpassen. Wichtig ist, dass du mit 16 bit pro Kanal in einem linearen Farbraum scannst, damit die feinen Abstufungen in den hellen Stellen des Negativs erhalten bleiben. Auch das Invertieren per EBV ist eigentlich nicht korrekt (da wird subtrahiert statt dividiert).

Wenn ich deine Bilder invertiere (EBV – das normale Subtrahieren), sehen sie übrigens hier am Bildschirm so aus, wie ich S/W-Negative kenne – wenn die Originale so ähnlich aussehen, sollte die Entwicklung in Ordnung sein. Kleine Ungleichmäßigkeiten bei Temperatur und/oder Entwicklungszeit ändern das Ergebnis auch nicht grundsätzlich, sondern ändern nur ein bisschen den Gamma-Wert.

L.G.

Burkhard.
 
Ich benutze bzgl. der Negativentwicklung den selben Workflow inkl. der gleichen Chemie. Der Unterschied ist der Film. Beim Ilford FP4 habe ich die Probleme nicht; die Negative sind schön durchgezeichnet.
Den Kodak T-Max kenne ich nicht. Der Entwickler ist von spuersinn in Braunschweig und ist nach meiner Meinung ein ganz hervorragender...
 
Also ich hab anno dunnemal gelernt, erst mal die vom Hersteller empfohlene Chemie zu verwenden, bevor ich - mit einem Probefilm und standardisiertem Motiv bzw. Graustufenkarte - Experimente wage...

Nach den gezeigten Ergebnissen würde ich sagen: Entweder unterbelichtet, oder unterentwickelt.

So sehr kann der Scanner gar nicht danebenliegen, dass zwischen Schatten und Lichtern praktisch keine Tonwerte abgebildet werden.

Nur wenige Scanner können mit S/W-Filmen umgehen (angeblich wegen dem recht hohen Silberanteil).

Das bezieht sich aber nur auf Digital-ICE oder ähnliche, auf IR-Erkennung beruhende automatische Staub-/Kratzererkennungen.

Silber ist für IR nicht durchdringlich, also kann die Automatik nicht zwischen Staub und Bildinformation unterscheiden. Man muss von Hand nacharbeiten - oder halt einen C41-Film verwenden.
 

So gescheit war ich auch - und sogar so, dass ich mir das Handbuch gezogen habe (leider nur im html-Format erhältlich). Und da steht nur, dass er auch SW scannen kann, aber nicht, dass er auch SW-Filmmaterial scannen kann. Und wie gesagt: es gibt Unterschiede zwischen verschiedenen SW-Filmen - und je nachdem, welche chemische Beschaffenheit der Film hat, geht das Scannen oder nicht. Und hier sieht es für mich so aus, als ob der Scanner irgendein Problem damit hätte, die korrekte "Belichtung" zu finden.
 
So gescheit war ich auch - und sogar so, dass ich mir das Handbuch gezogen habe (leider nur im html-Format erhältlich). Und da steht nur, dass er auch SW scannen kann, aber nicht, dass er auch SW-Filmmaterial scannen kann

Mit Verlaub, aber das ist Schmarrn.

Ich habe mit dem V750 sämtliche meiner ~2.500 120/220er und ~300 4x5" S/W-Negative gescannt. So ausgesehen haben nur die, die definitiv falsch belichtet waren.

Und zwar ganz unabhängig davon, ob ich die Epson-Soft oder Silverfast eingesetzt habe. Vorausgesetzt natürlich, man hat nicht irgendetwas ganz grob verstellt. Dann würde ich erst mal auf Grundeinstellung/Automatik stellen.

Lästig ist letztlich nur die bei Silberfilm notwendige händische Staub-Kratzerbeseitigung.
 
So ausgesehen haben nur die, die definitiv falsch belichtet waren.


Du schließt also die falsche Entwicklung aus ?


Außerdem - Es wurde ja schon ein paar mal erwähnt, dass evtl. die Entwicklung zu kurz war - Sie sollte ja eigentlich 7:45 sein - Meint ihr ich soll einfach mal 10 Minuten machen und sehen, was passiert oder ist das unsinnig ?
 
Statt jetzt wild irgendwelche Entwicklungszeiten auszuprobieren solltest Du erstmal das tun, was Dir schon geraten wurde. So ist das doch alles ein Stochern im Nebel (falsche Entwicklung, falsche Belichtung, Scannerproblem).


Mach bitte einen Scan bei dem nicht nur das Bild sondern auch die Zeichen/Schrift am Filmrand sichtbar sind.
z.B. DX Barcode oder Bildnummern.
Scan es wie ein Dia/Farbpositiv. Ohne Umwandlung.
 
Du schließt also die falsche Entwicklung aus ?

Wie ich bereits ein paar Posts weiter oben überlegt hatte:

Unterbelichtet oder unterentwickelt (okay, mntw. auch beides...)

Bei meinen Ausreißern wars in der Regel die erste Ursache, da waren nämlich nur einzelne Frames im Film versaut.

Ob´s an der Kamera oder an der Chemie liegt, das kann man ja schnell rausfinden: Schmeiß einen T-max in die Kamera, miss die Belichtung mit Handbeli per Lichtmessung, mach von einer Graustufenkarte 3-4 Aufnahmen mit unterschiedlichen Zeit/Blendekombinationen, dann noch 3-4 Landschaft (ohne Gegenlichtsituation!) mit Handbeli und Objekt- oder Zonenmessung und den Rest mit TTL-Belichtungsmessung, so denn Deine Kamera das kennt.

Dann gibst (schickst) Du den Film an ein Fachlabor (ja, die gibts heute noch, eifach mal g@@geln) zur Entwicklung.

Wenn dann am Negativ alles okay ist (EDIT sieht man am Vor-/Nachlauf - falls mitgeliefert - oder am Kontrast der Stege/Ränder zwischen den Frames), liegts an Deiner Chemie.

Wenn nicht, ist entweder die Kamera oder der Handbelichtungsmesser im A...ähm, kaputt. Das sieht man dann ja, welche der Aufnahmen - die mit Handbeli oder die mit TTL - dann versaut sind. Wenn beide versaut sind, stimmt was mechanisches bei Zeiten/Blendenbildung nicht.

Wenn das Negativ einen angemessenen Dichteumfang hat und also in Ordnung ist und die Bilder immer noch so aussehen, stimmt was mit der Scannereinstellung nicht. Am Filmtyp liegts allerdings dann trotzdem nicht. Der V750 schluckt jeden Film.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schließt also die falsche Entwicklung aus ?


Außerdem - Es wurde ja schon ein paar mal erwähnt, dass evtl. die Entwicklung zu kurz war - Sie sollte ja eigentlich 7:45 sein - Meint ihr ich soll einfach mal 10 Minuten machen und sehen, was passiert oder ist das unsinnig ?

Das Datenblatt*) gibt für Deinen Film für 400 ASA eine Zeit von 7:45 bei 20° und 1/7 vor. Wenn Du das eingehalten hast, kann die Entwicklung nicht falsch sein. Nicht soo falsch wie die Ergebnisse die Du hier zeigst. (mir erscheint das nach mindestens einer Blende unterbelichtet - eher zwei!)


Mir stellt sich eine ganz andere Frage:
Wieso bist Du Dir eigentlich so sicher, das Du richtig belichtet hast?
Könnte es möglich sein, das Dein Belichtungsmesser eine bis zwei Blenden zuviel anzeigt? Oder die Blende (oder Zeiten) Deiner Kamera nicht stimmen?

Dirk

*) http://www.spuer-sinn.net/blog1/wp-content/uploads/2013/09/SAM_classic_DevChart_140210.pdf
 
Könnte es möglich sein, das Dein Belichtungsmesser eine bis zwei Blenden zuviel anzeigt? Oder die Blende (oder Zeiten) Deiner Kamera nicht stimmen?

In diesem Zusammenhang vielleicht auch noch die Frage nach einem Filter?

Was hast Du eigentlich bei den Bilder geändert? Das erste Bild finde ich noch am "rettbarsten", beim Mädchen am See saufen die Bäume ab, das Meerbild ist irgendwie ein Problem für sich. Warum ist da der rechte Bereich so dunkel?

Welchen Belichtungsmesser hast Du genommen?
Bei manchen kann man nicht einfach eine moderne Knopfzelle einsetzen, sonst zeigen die Falsch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sehen die Fotos einfach nur schlecht entwickelt aus. Der Tonumfang stimmt einfach hinten und vorne nicht.
Vielleicht ist der Entwickler schlecht oder einfach ungeeignet oder sowas?
Also entweder den Film anders belichten oder an der Temperatur oder den Entwicklungszeiten rumdrehen oder einfach einen anderen Entwickler nehmen! Ich empfehle Xtol 1:1!

Es stimmt zwar, dass normale Scanner mit SW Negativen nicht so gut zurechtkommen, aber so ein Mist kann da eigentlich nicht bei Rauskommen, selbst bei schlechten Scannern (oder ist vielleicht deine Backlight-Einheit defekt?)!

Im Zweifelsfall ein Macro-Objektiv oder Vergrößerungsobjektiv und eine DSLR nehmen, in LR Tonwerte umkehren und rumspielen bis es passt ^^ Oder halt auf die klassiche Methode mit Vergrößerer und echtem Fotopapier. Bei beiden kannst du schnell sehen auschließen, ob es am Scanner liegt, falls du ein solches Objektiv oder einen Vergrößerer hast. http://picturechemistry.own-blog.com/sw-negative-mit-digitalkamera-scannen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Kamerainternen Belichtungsmesser genommen, welchen mit einer D700 verglichen habe. - in der Theorie stimmen die zeiten also, ob die kamera richtig justiert ist kann ich nicht sagen - wenn ich jedoch längere zeiten wähle ist eine verzögerung des verschlusses deutlich hörbar.

Wie ließe sich das denn am besten überprüfen?

PS: Habe gerade mal meinen neuen, alten Gossen Profisix gegengehalten - Die Belichtungsempfehlungen der pentax und des Bel.-Messers weichen max. 0,5 Blenden voneinader ab, was ich zu vernachlässigen halte...
 
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