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Sony SEL35F28Z bei photozone.de

ALight

Themenersteller
Hi,

http://www.photozone.de/sonyalphaff/865-zeiss35f28ff

Ganz ordentlich, aber nicht überragend. Ein Vergleich zur A7 wäre auch interressant.

Grüße,
Heinz
 
Auch bei dieser Linse fällt die Auflösung im Randbereich um 30% ab.
Für diese Leistung braucht man kein speziell für diese Kamera gerechnetes modernes, teures und zudem lichtschwaches Objektiv von Zeiss.
Ich behaupte mal, dass können die alten MD-Festbrennweiten mindestens genau so gut und kosten nur einen Bruchteil.

Somit ist ein weiteres Wunschobjektiv auf meiner Liste verschwunden und die A7 mutiert zur Altglasträgerin.

Das Zeiss Distagon T* 35mm f/2 ZF (ZE) (on Canon EOS), welches auf der gleichen Seite getestet wurde, bietet prozentual eine deutlich höhere Randauflösung.
Beginnt sich bei 35 mm das geringe Auflagemaß des NEX-Systems schon so negativ bemerkbar zu machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Relativ gesehen fällt es schon deutlich ab im Vergleich zur Mitte, aber absolut gesehen sind es immer noch sehr hohe Messwerte für Bildrand und Ecken. Die Mitte ist an der A7R halt überragend.
Mich stört da eher die sehr hohe Vignettierung. Wenn man da mit ISO 100 fotografiert, ist man in den Ecken schon bei ca. ISO 600 beim korrigieren. Das geht noch. Fotografiert man aber mit ISO 800 kommt man in den Ecken schon auf über ISO 4000, und das ist mir nichts. Das konnte man schon bei den ersten Testbildern sehen (deshalb hab ich mir das auch nicht gekauft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für diese Leistung braucht man kein speziell für diese Kamera gerechnetes modernes, teures und zudem lichtschwaches Objektiv von Zeiss.
Würde mal behaupten doch :) Auch wenn es einen Randabfall gibt, so ist die absolute Leistung doch super beeindruckend!
Das schlägt sogar Distagone und ist auf einem Level mit Objektiven wie dem Sigma 35/1.4 ART

Ich behaupte mal, dass können die alten MD-Festbrennweiten mindestens genau so gut und kosten nur einen Bruchteil.
Das Zeiss FE ist doch ne ganze Ecke besser! Garantiert!
Ich hatte und habe mehrer 35er von Minolta und Konica und auch das Zeiss FE35 und die Minoltas haben alle keine Chance, weder in den Ecken, noch sonstowo :)
Ebenso hatten auch mein 35/2 ZM Biogon und mein Summicron-C 40/2 keine Chance (und beide weisen die Minolta SLR Objektive schon voll in ihre Schranken)!

Das Zeiss Distagon T* 35mm f/2 ZF (ZE) (on Canon EOS), welches auf der gleichen Seite getestet wurde, bietet prozentual eine deutlich höhere Randauflösung.
Prozentual ja, absolut aber nicht. Es wurde halt leider nicht an einem 36MP Sensor getestet.... an einem 12MP Sensor z.B. hätte das Zeiss FE auch praktisch garkeinen Randabfall mehr ;) Günstig und kompakt ist das Zeiss ZF leider auch nicht gerade und es hat auch keinen AF. Bei den absoluten Werten ist das Sonnar an A7r dem Zeiss ZF an 5DMKII bis auf bei der Vignettierung deutlich überlegen!
Es hat aber durchaus Potential besser zu sein als das Zeiss FE an der A7r, weil die Ecken der A7r ein bisschen Diva bei schrägem Lichteinfall sind.

Beginnt sich bei 35 mm das geringe Auflagemaß des NEX-Systems schon so negativ bemerkbar zu machen?
Ja, an der A7r aber mehr als an der A7 und an FF mehr als an APS-C.
Ich denke mal, dass der prozentuale Randabfall der Auflösung an der A7 deutlich geringer ist als bei der A7r. Die A7 hat unabhängig von der viel geringeren Pixeldichte auch noch deutlich bessere Eckenperformance (Vignettierung und Auflösung) bei Objektiven mit schrägem Lichteinfall.
Bei der absoluten Auflösung ist die A7r aber am Endeffekt vielleicht trotzdem besser.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist immernoch ein Bombenobjektiv und es gibt nur eine Hand voll 35er die in der Bildqualität wirklich mithalten können. Und noch weniger, die dann auch noch so leicht und kompakt sind. An der A7 funktioniert es an den Rändern wahrscheinlich besser als an der A7r.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist immernoch ein Bombenobjektiv und es gibt nur eine Hand voll 35er die in der Bildqualität wirklich mithalten können. Und noch weniger, die dann auch noch so leicht und kompakt sind. An der A7 funktioniert es an den Rändern wahrscheinlich besser als an der A7r.

Das schätze ich auch, aber man weiss es nie.
Es gibt Tests an der A7, die das nahelegen, z.B.
http://erphotoreview.com/wordpress/?p=4125

wo das FE35 eher besser ist als das FE55:
http://erphotoreview.com/wordpress/?p=4125

Bei photozone sieht man immer wieder, dass die Performance der Objektive von den speziellen Charakteristika der Sensoren abhängt. So ist z.B. bei einigen Objektiven die absolute Auflösung am Rand bei der NEX7 schlechter als bei der NEX5. Die Auflösung im Zentrum steigt in der Regel jedoch auch bei mäßigen Objektiven mit der Sensorauflösung nochmal an.

Grüße,
Heinz
 
Beginnt sich bei 35 mm das geringe Auflagemaß des NEX-Systems schon so negativ bemerkbar zu machen?

Hallo,

das mit dem Auflagemaß habe ich nicht verstanden.
Welchen Einfluß hat das Auflagemaß?
Ich würde eher das recht kleine Bajonett als den Übeltäter ansehen.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

das mit dem Auflagemaß habe ich nicht verstanden.
Welchen Einfluß hat das Auflagemaß?
Ich würde eher das recht kleine Bajonett als den Übeltäter ansehen.

Gruß
Waldo
Mit der Bajonettgröße hat das in dem Fall garnichts zu tun!

Bei Weitwinkelobjektiven mit geringem Auflagemaß bzw. geringerem Abstand zwischen (meist kleiner) Austrittspupille und dem Sensor muss das Licht sehr schräg auf den Sensor einfallen.
Bei größerem Auflagemaß wie bei DSLRs üblich fällt das Licht dagegen viel senkrechter auf den Sensor.

Glasflächen mögen aber kein schräg einfallendes Licht! Schräg einfallendes Licht führt zu vermehrten Reflektionen auf der Glasoberfläche und daher meist zu Vignettierung an den Bildrändern.
Außedem kann es nebst Vignettierung zu sogennatem "Color-Fringing" (Lila Bildecken etc.) und "Corner-Smearing" (ungewöhnlicher Auflösungabfall zu den Ecken) kommen.

Manche Objektive haben so extrem schrägen Lichteinfall, dass sie an Digital in den Ecken völlig unbrauchbar sind, während sie auf analogem Film glänzen!. Dazu gehört z.B. das Zeiss ZM 21/4.5 und auch einige andere Biogone und Topogone.

Daher haben Hersteller wie Sony, Leitz usw. spezielle Microlinsen auf die Sensoroberfläche gebracht usw. um dieses Problem zu verringern.
Allerdings ist das ganze nicht so leicht, man muss einige Kompromisse eingehen. Scheinbar haben gerade Sensoren mit hoher Pixeldichte etwas mehr Probleme damit.
Insbesondere z.B. NEX-7 (APS-C 24MP) gegenüber NEX-6/5N/C3 (16MP) und eben auch jetzt ganz deutlich die FF A7r (36MP) gegenüber A7 (24MP).

Leitz hat bei dieser Problematik gegenüner Sony noch klar die Nase von. Aber das lassen sie sich auch bezahlen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Weitwinkelobjektiven mit geringem Auflagemaß bzw. geringerem Abstand zwischen (meist kleiner) Austrittspupille und dem Sensor muss das Licht sehr schräg auf den Sensor einfallen.
Bei größerem Auflagemaß fällt das Licht dagegen viel senkrechter auf den Sensor.

Glasflächen mögen aber kein schräg einfallendes Licht! Schräg einfallendes Licht führt zu vermehrten Reflektionen auf der Glasoberfläche und daher meist zu Vignettierung an den Bildrändern.
Außderm kann es nebst Vignettierung zu sogennatem "Color-Fringing" (Lila Bildecken etc.) und "Corner-Smearing" (ungewöhnlicher Auflösungabfall zu den Ecken) kommen.

Manche Objektive haben so extrem schrägen Lichteinfall, dass sie an Digital in den Ecken völlig unbrauchbar sind, während sie auf analogem Film glänzen!. Dazu gehört z.B. das Zeiss ZM 21/4.5 und auch einige andere Biogone und Topogone.

Daher haben Hersteller wie Sony, Leitz usw. spezielle Microlinsen auf den Sensor gedampft usw. um dieses Problem zu verringern. Allerdings ist das ganze nicht so leicht, man muss einige Kompromisse eingehen. Scheinbar haben gerade Sensoren mit hoher Pixeldichte etwas mehr Probleme damit.
Insbesondere z.B. NEX-7 (APS-C 24MP) gegenüber NEX-6/5N/C3 und eben auch jetzt die A7r gegenüber A7.

Leitz hat bei dieser Problematik gegenüner Sony noch klar die Nase von. Aber das lassen sie sich auch bezahlen ;)

Hallo,

und was hat das Alles mit dem Auflagemaß zu tun?
Ich dachte immer, Auflagemaß wäre was mechanisches.
Also so eine Art Maß für die Objektivbefestigung an der Kamera.

Wenn ich jetzt ein Weitwinkelobjektiv mit viel Retrofokus nehme und einen Adapter für NEX festklebe, dann hat das Objektiv doch 18 mm Auflagemaß.
So ein Objektiv hat dann diese Randprobleme nicht.
Also könnte Sony oder Zeiss das Objektiv einfach etwas länger bauen aber dafür telezentrich.

Gruß
Waldo
 
....
Also könnte Sony oder Zeiss das Objektiv einfach etwas länger bauen aber dafür telezentrich.

Gruß
Waldo

Theoreitsch ja, aber
-Die Objektive werden dadurch viel größer
-Sie brauchen zusätzliche Retrofocus-Elemente
-was Bildqualität oder sehr großen optischen Aufwand kostet
-und die Objektive schwerer macht

Es hat schon seinen Grund warum viele Jahrzehnte lang Leica-Bajonett-Objektive bei Weitwinkeln die Nase vorn hatte und es immer Dekaden gedauert hat, bis die SLR-Weitwinkiel den älteren Mirrorless-Weitwinkeln das Wasser reichen konnten ;)
Retrofokus-Elemente schlucken nämlich immer etwas Bildqualität, wie es z.B. auch Teleconverter tun etc.
-Ich könnte das jetzt weiter ausführen, warum RF-Objektive Vorteile haben, aber ich habe keine Lust dies schon wieder zu tun ^^

Als Alternative zum FE35 würde ich mir vielleicht gegen geringen Aufpreis auch z.B. das Sigma 35/1.4 ART mit LAEA4-Adapter holen.
Damit hat man dann alle Vorteile des Retrofocus-Designs am Zicken-Sensor und eine Blende mehr Lichtstärke (ja, nur eine Blende! Viele Elemente schlucken auch viel Transmission)
Und du kannst ZF-Distagone etc. auch völlig! problemlos adaptieren!

Wenn ich Sony wäre, hätte ich auch kein längeres telezentrisches Objektiv rausgebracht! Gibt ja genug Retrofokus-Adapterlösungen, auch aus dem eigenen Haus dafür mit vollem AF usw. Ich würde auch langfristig eher auf verbesserte Mikrolinsen der A9 etc. spekulieren, anstelle Kompromisse beim Objektivbau einzugehen. Und wie gesagt in den ABSOLUTEN Werten ist das FE35 auch an den extreme-Corners der A7r noch absolute Bombenklasse, obwohl es in den Extrem-Corners noch ausgebremst wird.!
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoreitsch ja, aber
-Die Objektive werden dadurch viel größer
-Sie brauchen zusätzliche Retrofocus-Elemente
-was Bildqualität oder sehr großen optischen Aufwand kostet
-und die Objektive schwerer macht

Es hat schon seinen Grund warum viele Jahrzehnte lang Leica-Bajonett-Objektive bei Weitwinkeln die Nase vorn hatte und es immer Dekaden gedauert hat, bis die SLR-Weitwinkiel den älteren Mirrorless-Weitwinkeln das Wasser reichen konnten ;)
Retrofokus-Elemente schlucken nämlich immer etwas Bildqualität, wie es z.B. auch Teleconverter tun etc.
-Ich könnte das jetzt weiter ausführen, warum RF-Objektive Vorteile haben, aber ich habe keine Lust dies schon wieder zu tun ^^

Als Alternative zum FE35 würde ich mir vielleicht gegen geringen Aufpreis auch z.B. das Sigma 35/1.4 ART mit LAEA4-Adapter holen.
Damit hat man dann alle Vorteile des Retrofocus-Designs am Zicken-Sensor und eine Blende mehr Lichtstärke (ja, nur eine Blende! Viele Elemente schlucken auch viel Transmission)
Und du kannst ZF-Distagone etc. auch völlig! problemlos adaptieren!

Wenn ich Sony wäre, hätte ich auch kein längeres telezentrisches Objektiv rausgebracht! Gibt ja genug Retrofokus-Adapterlösungen, auch aus dem eigenen Haus dafür mit vollem AF usw. Ich würde auch langfristig eher auf verbesserte Mikrolinsen der A9 etc. spekulieren, anstelle Kompromisse beim Objektivbau einzugehen. Und wie gesagt in den ABSOLUTEN Werten ist das FE35 auch an den extreme-Corners der A7r noch absolute Bombenklasse, obwohl es in den Extrem-Corners noch ausgebremst wird.!

Hallo,

klar waren Weitwinkelobjektive von Meßsucherkameras den der SLRs überlegen.
Das war aber nur zu Filmzeiten so.

Natürlich kann man alles mögliche adaptieren.
Nur warum?
Ist der Kamerahersteller nicht in der Lage zu einer top Kamera auch ein paar gute Objektive zu bauen?

Schau dir mal bei Photozone die Werte von dem recht einfachen Canon EF 2,0/35 USM IS an und vergleiche sie mit dem SEL35F28Z.
Obwohl die A7r 36 Megapixel hat, gibt es nur einen leichte Vorteil in der Mitte.
Das Canon ist kein schwerer Klopper.
Es muß neben der ganzen Retrofokus Geschichte auch noch die IS Einheit unterbringen.
Das alles scheint sich aber nicht negativ auf die Abbildungsleistung auszuwirken.

Gruß
Waldo
 
Die Messwerte die sich hier viele wünschen kommen zustande wenn man an einer APS-C Kamera ein Objektiv nutzt, welches für KB-Format gerechnet wurde.
Wenn man nun diese Objektive mal an eine Kamera mit KB-Sensor setzt sehen die Messwerte naturgemäß schlechter aus.

Schaut euch doch mal die Werte eines Canon EF 35 F1.4 USM L, Kostenpunkt ca. 1250€, an einem Canon KB-Sensor an.
Erstaunlicherweise werden mit solchen Ausrüstung seit Jahren erstklassige Bilder produziert - und das bei so miesen Messwerten.

Mir ist bisher kein modernes Objektiv in die Hände gefallen mit dem man schlechte Ergebnisse aufgrund schlechter Messwerte in Tests erzielt.

Bei Sonys A7/A7R setzt sich das ganze gejaule fort wie es bisher bei den NEX-Kameras praktiziert wurde. Dabei könnten doch die kritischen Messwert-Vergleicher nun endlich die FE-Objektive an eine NEX setzen und sich über wahrscheinlich viel bessere Messwerte an den Bildrändern/Bildecken freuen.


Beste Grüße und viel Spaß beim weiteren Vergleichen

Uwe
 
Auch bei dieser Linse fällt die Auflösung im Randbereich um 30% ab.
Für diese Leistung braucht man kein speziell für diese Kamera gerechnetes modernes, teures und zudem lichtschwaches Objektiv von Zeiss.
Ich behaupte mal, dass können die alten MD-Festbrennweiten mindestens genau so gut und kosten nur einen Bruchteil.

Somit ist ein weiteres Wunschobjektiv auf meiner Liste verschwunden und die A7 mutiert zur Altglasträgerin.

Du versuchst auch wirklich in jedem Thread dir deine alten MD Objektive schön zu reden, oder? ;-)
 
H

Schau dir mal bei Photozone die Werte von dem recht einfachen Canon EF 2,0/35 USM IS an und vergleiche sie mit dem SEL35F28Z.
Obwohl die A7r 36 Megapixel hat, gibt es nur einen leichte Vorteil in der Mitte.
...
Naja, die A7r + FE 35 bietet knapp 18% mehr Auflösung bei gerade mal ca. 12x9x5cm + 4cm Objektiv bei gerade mal ~580g inkl. Akku
18% sind imho Welten!

Die 5DMKIII+EF35IS wiegt ca. 1,4kg und ist ca. 15x12x8cm + 8cm Objektiv, also knapp doppelt so groß und doppelt so schwer

Ich finde schon, dass das System seine Vorzüge hat! Ob das nur leichte sind, muss jeder selbst entscheiden.

Und Sony bietet ja einen Adapter mit DSLR AF-Modul für die A7/r an, um die A7r zur vollwertigen SLT umzurüsten. Damit funktionieren dann auch deine geliebten Retrofokus-Weitwinkel-Objektive, wie das SAL24F20Z oder das SAL35F14G mit voller Ecken-Performance ;)

Ist der Kamerahersteller nicht in der Lage zu einer top Kamera auch ein paar gute Objektive zu bauen?
Doch ist er!
Sony hat echte Top-Objektive!
Das haben sie schon mit vielen Objektiven wie dem 135/1.8, dem 135/2.8 STF, dem SAL24-70/2.8, dem 24/2, dem 85/1.4 uvvm. bewiesen!
Und das 55/1.8 für E-Mount gilt z.B. derzeit als DAS beste AF-Objektiv auf dem Markt! Laut diversen Benchmarks und Tests kratzt es extrem dicht am 3,5k teurem Zeiss Otus 55/1.4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 5DMKIII+EF35IS wiegt ca. 1,4kg und ist ca. 15x12x8cm + 8cm Objektiv, also knapp doppelt so groß und doppelt so schwer

Ich finde schon, dass das System seine Vorzüge hat! Ob das nur leichte sind, muss jeder selbst entscheiden.

Hallo,

ich weiß nicht woher du dieses Gewicht her hast.
ich komme da nur auf 1,25kg.
Ist aber vollkommen egal.
Wenn dir die Leistung genügt und das Gewicht eine so große Rolle spielt, ist das völlig in Ordnung.
Ich habe da eine andere Einstellung.
Mir ist erst mal wichtig was hinten raus kommt.
Wenn die Einheit auch noch klein und leicht ist, ist das klasse.
Wenn aber die Ergebnisse nicht passen, dann muß der Backstein mit.
Der wiegt ohne Objektiv 1,4 kg.
Das ist aber meine persönliche Einstellung zur Fotografie.
Aus meiner Sicht ist das Objektiv für die gebotene Leistung einfach zu teuer.
Die Anfangsöffnung und die Abbildungsleistung würde eher zu einem 250,- € Objektiv passen.
Bei einer Vignetierung von 2,6 Blendenstufen bei Blende 2,8 und selbst bei 5,6 noch 1,88 Blendenstufen, würde ich nicht mal 250,- € dafür bezahlen.
Aber jeder Jeck ist anders, wie wir Kölsche so sagen. ;)

Wenn dir die Adapterlösung LA-EA4 passt, dann ist doch alles bestens.
Mir passt sie nicht.

Gruß
Waldo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich weiß nicht woher du dieses Gewicht her hast.
ich komme da nur auf 1,25kg.
Canon 5DMKIII Body: 950g (laut Idealo)
Canon Akku: 80g (laut MeinFoto.com)
Canon EF 35/2 IS: 335g (laut Photozone.de)
Also 1,365kg um genau zu sein..... aber egal ;)

Mir ist erst mal wichtig was hinten raus kommt.
Und bei dein absoluten Werten ist das Zeiss mit A7r doch immernoch besser!?
Aus meiner Sicht ist das Objektiv für die gebotene Leistung einfach zu teuer.
Die Anfangsöffnung und die Abbildungsleistung würde eher zu einem 250,- € Objektiv passen.
Klar könnte es gerne günstiger sein, aber welches 250€ Objektiv bietet so gute oder bessere Leistung?

Bei einer Vignetierung von 2,6 Blendenstufen bei Blende 2,8 und selbst bei 5,6 noch 1,88 Blendenstufen, würde ich nicht mal 250,- € dafür bezahlen.
Die Vignettierung ist leider wie gesagt bei der A7r ein Sensor-Issue. Trotzdem sind die absoluten Werte immernoch spitze.
 
Klar könnte es gerne günstiger sein, aber welches 250€ Objektiv bietet so gute oder bessere Leistung?
Canon 2,8/40 STM. Und da sind wir auch in der gleichen Klasse, was Lichtstärke angeht. Wiegt 130 Gramm. Kostet 170 euro. Zusammen an der 6D wiegt die Kombi 900 Gramm / 1600€ ggb. 540 Gramm/2050€ A7+35mm.
Interessant wird es doch erst, wenn zur A7 lichtstarke und weitwinkelige Optiken oder Zoomobjektive hinzukommen. Am SEL2470FFZ und am 70-200G lässt sich schon ablesen, wohin das preis-, größen- und gewichtsmäßig führt. Wenn man dann ein entsprechendes Objektiv-Set, z.B. 24-70 und 70-200, zusammenstellt, dürfte der Unterschied nicht mehr so groß sein.

Grüße,
Heinz
 
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