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FT/µFT Landschaftsfotografie - Hyperfokale Distanz

Flo11

Themenersteller
Hallo,

da ich bald in die Berge Reise beschäftige ich mich derzeit ein wenig mehr mit der Landschaftsfotografie.

Ich habe eine LUMIX G81

Welche "Funktion" verwendet ihr für scharfe Bilder in der Landschaftsfotografie?

- Manuelle Fokussierung?
- Braketing
- Autofokus-Funktion?

Wenn ich zB Braketing verwende, muss ich die Hyperfokale Distanz ja nicht mehr berücksichtigen, richtig!? Aber wie gut ist diese Funktion?

Das wäre mal die erste Frage. :D:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ehrlich gesagt, abhängig von der Brennweite die du verwendest, würde ich mir darüber keine Gedanken machen und einfach fotografieren: Blendenpriorität, f8, zur Not Stativ und los geht's.

Was genau hast du denn vor?
 
Naja genau das möchte ich eben nicht tun! :D
Wenn ich zB im Vordergrund eine Blume habe und auch die Landschaft und Berge scharf haben möchte...

Nur große Blende einstellen wird da nicht reichen!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja genau das möchte ich eben nicht tun! :D
Wenn ich zB im Vordergrund eine Blume habe und auch die Landschaft und Berge scharf haben möchte...

Nur große Blende einstellen wird da nicht reichen!?

Was willst du sonst machen?
Du kannst nicht alles scharf stellen, etwas bleibt immer auf der Strecke.
 
Er hat mit seiner Aussage nicht Unrecht, doch dem Ersteller gings ja nie darum ALLES scharf zu stellen, sondern nur von seinem Motiv im Vordergrund bis Unendlich. Da hilft es manchmal gründlich zu lesen.

Und natürlich weiß ich was die Hyperfokale Distanz ist, ich arbeite danach.
Wenn man die Hyperfokale Distanz beachtet, kriegt man sehr wohl seinen Vordergrund und auch sämtlichen Hintergrund scharf.

Dies würde aber das Thema hier sprengen, ich empfehle euch einen Fotolehrgang - denn das Thema ist nicht mal eben mit 2-3 Sätzen erklärt und auch nicht sofort verstanden.


Zur Frage des Erstellers:
Ja, entweder man arbeitet mit der Hyperfokalen Distanz, oder eben mit einem Fokusbracketing. Was bei Architektur noch ganz gut funktioniert, kann bei filigraner Landschaft mit viel Gras/Pflanzen bei Wind aber schon Problematisch sein.
 
Moin

Wenn man die Hyperfokale Distanz beachtet, kriegt man sehr wohl seinen Vordergrund und auch sämtlichen Hintergrund scharf.

sagen wir einmal: sehr wohl seinen Vordergrund und auch ... Hintergrund hinehmbar unscharf bzw. scharf. Dann passt es.

Es gibt genau eine Schärfeebene; alles vor und dahinter ist erst einmal unscharf. Über die Ausgabegröße und den zulässigen Zerstreuungskreis kann man aber eine Distanz definieren, in der zwar eine Unschärfe vorliegt, aber eben eine so gerade noch hinnehmbare Unschärfe. Es wirkt dann eben schon alles scharf. Wenn man aber nun Ausschnitte vergrößert oder sich auf dem Monitor eine 100%-Ansicht anschaut, ist die vermeintlich Schärfe innerhalb der hyperfokalen Distanz schon wieder unscharf.

Also hat Thoraxtrauma schon Recht mit seinem Einwurf, dass es sich um einen Kompromiss handelt.

VG Jürgen
 
Ein Kompromiss, den man für jegliche Arten von Druck eingehen kann. Erst für die Pixelpeeper die sich die Bilder auf 100-300% anschauen spielt das Thema eine Rolle.

Für die wird der Hintergrund vermutlich tatsächlich nicht mehr ausreichend scharf sein.
 
Moin,

Ein Kompromiss, den man für jegliche Arten von Druck eingehen kann. Erst für die Pixelpeeper die sich die Bilder auf 100-300% anschauen spielt das Thema eine Rolle.

Für die wird der Hintergrund vermutlich tatsächlich nicht mehr ausreichend scharf sein.

Da gebe ich Dir Recht; aber Dein Vorredner hatte den Nagel schon auf den Kopf getroffen; daher war der Hinweis auf einen Fotolehrgang nicht so ganz unlehrerhaft. :p

VG Jürgen
 
Das mit dem Fotolehrgang war nicht persönlich gemeint und sollte auch nicht gegen jemanden speziell gehen. Allgemein gesagt find ich es mühsig hier im Forum jemandem (egal wer es nun nötig hat) etwas über die Hyperfokale Distanz zu erklären.
 
Das mit dem Fotolehrgang war nicht persönlich gemeint und sollte auch nicht gegen jemanden speziell gehen. Allgemein gesagt find ich es mühsig hier im Forum jemandem (egal wer es nun nötig hat) etwas über die Hyperfokale Distanz zu erklären.

Dann lade eine App mit der du die Hyperfokale Distanz berechnen kannst herunter und daraus kannst du schon Schlüsse ziehen.

Desweiteren bin ich aus der Diskussion draussen, denn ich kann solche Oberschullehrer-Methoden wie von Ihnen hervorgebracht nich ausstehen.
 
Ich brauche die App ja nicht, und die App wird auch sicher nicht dafür sorgen dass du verstehst worum es bei der hyperfokale Distanz geht.

Eine App ablesen, und die Thematik verstehen sind zwei unterschiedliche Dinge.
 
Hallo.
Also so eine Diskussion wollte ich nicht auslösen :lol:

Ich wollte egal nur wissen wie ihr arbeitet.
Ob ich mit der automatischen Breaketing-Funktion die selben Resultate wie mit dem Prinzip der hypo. Distanz erziele!?
 
Nein, theoretisch bekommst du über die Focusbracketing Funktion Die perfekte Schärfe übers komplette Bild. Voraussetzung ist aber ein statisches Motiv ohne Bewegung.

In der Praxis ist es eben in der Landschaftsfotografie nicht immer möglich.
 
Um mal auf das beispiel "Blume mit Hintergrund" zurück zu kommen:
Nach meinem Geschmack ist es meistens nicht wünschenswert, beides knackscharf zu haben. Entweder ist mir die Landschaft wichtig, dann fokussiere ich auf den Hintergrund und nehme ein paar Blumen als Farbtupfer mit in denVordergrund. Oder ich fotografiere eine bestimmte Blume in ihrer natürlichen Umgebung. Dann nehme ich eine kurze Brennweite, fokussiere auf die Blüte und blende so weit ab, dass der Hintergrund erkennbar bleibt.
 
Ich sehe das ganz ähnlich. Mir gefallen Bilder bei denen alles Scharf ist, manchmal überhaupt nicht.

Kommt immer auf das gewünschte Ziel/Motiv an, aber mir ist das persönlich nicht mehr ganz so wichtig.

Der Fokus und die Teifenschärfe/unschärfe ist doch ein wundervolles Stilmittel um den Blick des Betrachters gezielt wohin zu lenken.
 
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!
Hat mir schon echt geholfen!
Vielleicht poste ich ja ein paar Bilder, wenn ich wieder retour bin ;)
 
Deine Panasonic hat doch bestimmt auch Focus Peaking?

Dann einfach mal den AF ausschalten, abblenden und schauen, was alles scharf markiert ist.

Die Stärke des Focus Peaking ist für mich immer mehr die Möglichkeit, den Schärfebereich im Sucher abschätzen und festlegen zu können ;-)
 
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