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Systementscheidung Sony, Canon oder was ganz anderes? (für Anfänger)

prenki

Themenersteller
Hallo,
ich bin ein Anfänger, was Fotografie angeht. Nun habe ich aber Kameras vermacht bekommen und würde diese daher auch gern mal nutzen. Da ich in anderen Bereichen schon die Erfahrung gemacht habe (bin Hobby-Musiker), dass man lieber mit ordentlichem Equipment arbeitet (was auch gern gebraucht sein darf) und dann mehr Spaß hat.

Folgendes Equipment habe ich nun zur Verfügung. Da ich aber - gerade was die Objektive angeht - keinen Plan habe, ob die brauchbar sind oder nicht, bitte ich um Eure Einschätzungen.
An Kameras habe ich eine Canon 350d und 1000d, wobei ich die aufgrund fehlender Akkus und Ladegeräte nicht testen konnte (die wollte ich nun auch nicht extra kaufen, nur um einen Funktionstest machen zu können und weil ich auch nicht viele Objektive dazu habe).
Passend zu den Canon Kameras habe ich diese Objektive:
- Sigma Zoom 18-50mm 1:3.5-5.6
- Sigma APO DG 70-300mm 1:4-5.6

Dann habe ich noch 2 Sony Alpha 100 mit einigen Objektiven:
- Minolta AF Zoom 35-70mm 1:3.5(22)-4.5
- Soligor AF Zoom - Macro 70-210 mm1:4.5-5.6
- Konica Minolta AF DT Zoom 18-70mm 1:3.5(22)-5.6 D
- Minolta AF 50mm 1:1.4(22)
- Minolta AF Zoom 75-300mm 1:4.5(32)-5.6
- Minolta Maxxum AF Zoom 28-85mm 1:3.5(22)-4.5
- Minolta AF 28mm 1:2.8(22)
- Minolta AF Zoom XI 100-300mm 1:4.5(32)-5.6
- Minolta AF Reflex 500 1:8

Durch die vielen Objektive (von denen ich wie gesagt keine Ahnung habe und mich daher über Einschätzungen dieser sehr freuen würde), habe ich geschaut, mit welchen Sony Kameras ich diese weiter nutzen könnte. In meine Auswahl kamen da die A65, die A77 oder die A77II. Die A100 hätte ich dann weiterhin als Backup.

Ist diese Überlegung überhaupt sinnvoll oder sollte ich eher nach was ganz anderem schauen?

Aber nun erstmal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Am liebsten wäre es mir natürlich, wenn ich alles fotografieren könnte. Da ich wie gesagt auch Hobby-Musiker bin, fängt es mit so Dingen an wie Merchandise Artikeln, aber auch gern mal Konzertfotos (wo die Lichtverhältnisse ja meist nicht einfach sind). Es können aber auch Landschaftsaufnahmen sein, die man als Cover nutzen könnte usw.
Gerne auch mal Portrait/Körperaufnahmen der Band (um die Einzelbilder dann zu einem Bandbild zu machen z.B. oder auch die komplette Band). Hier kann ich im Moment noch sehr schlecht sagen, was am Ende am meisten fotografiert wird. Videofunktion (Konzertaufnahmen/Videodreh) wäre daher auch nicht schlecht wobei ich dafür auch nen Camcorder hätte.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
siehe oben


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_500 Euro insgesamt. Diese Angabe ist nicht als in Stein gemeißelt zu betrachten. Wenn die vorhandenen Objektive gut sind, geht es ja nur um einen Body. Wenn ich auch neue Objektive bräuchte, wird es natürlich teurer.
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay (sicher nett, aber nicht sooo wichtig, aber von den Punkten noch am ehesten zutreffend)
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc. (Composing wäre schön, aber da muss ich erstmal sehen, ob ich das hinbekomme. Photoshop habe ich, aber da muss ich mich dann auch erst mehr einarbeiten)
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format ca 90x60cm)


Die Fragen für Fortgeschrittene spare ich mir denke ich lieber, schließlich bin ich keiner :)

Ich freue mich auf Eure Einschätzungen zu den Objektiven und ob es eine gute Überlegung ist, eine der drei genannten Sonys zu nehmen (natürlich gerne auch mit der Einschätzung, welche davon am besten) oder eine Canon oder etwas ganz anderes. Danke schön schon mal
 
Ich würde empfehlen erst mal mit der Canon 1000d und Sigma 18-50mm Kombi anzufangen und dazu die Sony a100 mit den beiden Minolta Festbrennweiten 28mm und 50mm behalten.Den Rest verkaufen.Würde eine weile abwechselnd mit beiden Systemen fotografieren um rauszufinden,ob du eher Zoom oder Festbrennweitenfotograf bist.Mit Festbrennweite fotografiert man viel anders als man denkt.
 
Ich würde erstmal mit den beiden a100ern LOSLEGEN!/ausprobieren - ein neues Musikinstrument lässt sich (für dich) viel leichter erlernen, als der Umgang mit Fotoequipment. Wenn du nach ein/zwei Jahren die Grenzen deiner Sony-Ausrüstung erreicht hast/einzuschätzen weißt, dann weißt du viel besser, welche Investition in neues/neueres Equipment für dich am meisten Sinn macht!
Vorteil von zwei Alphas wäre auch, du sparst dir die Hälfte der Objektivwechsel. Z.B. also eine mit Weitwinkel und andere mit Telezoom bestücken?!
...eine Canon 350d und 1000d, wobei ich die aufgrund fehlender Akkus und Ladegeräte nicht testen konnte...
Geld in die Canon-Teile würde ich auch nicht reinstecken wollen. Schnellstmöglich einzeln verkaufen wäre eine Idee, um noch ein wenig Geld zu bekommen, allerdings kannst du deren Funktionstüchtigkeit ja ohne Akku nicht nachweisen - ein echtes Problem?:confused:
___________
PS. Du hast hoffentlich auch Speicherkarten zu den sonys? Das gängige "SD" Format haben die damals nämlich noch nicht geschluckt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten

Ich würde empfehlen erst mal mit der Canon 1000d und Sigma 18-50mm Kombi anzufangen und dazu die Sony a100 mit den beiden Minolta Festbrennweiten 28mm und 50mm behalten.Den Rest verkaufen.Würde eine weile abwechselnd mit beiden Systemen fotografieren um rauszufinden,ob du eher Zoom oder Festbrennweitenfotograf bist.Mit Festbrennweite fotografiert man viel anders als man denkt.

Die Canons kann ich ja nicht testen, ohne erstmal noch in Akkus/Ladegeräte zu investieren. Und ich habe ja auch schon mit der Sony etwas rumgeknipst und habe festgestellt, dass mir nur eine Festbrennweite zu wenig ist.

Ich würde erstmal mit den beiden a100ern LOSLEGEN!/ausprobieren - ein neues Musikinstrument lässt sich (für dich) viel leichter erlernen, als der Umgang mit Fotoequipment. Wenn du nach ein/zwei Jahren die Grenzen deiner Sony-Ausrüstung erreicht hast/einzuschätzen weißt, dann weißt du viel besser, welche Investition in neues/neueres Equipment für dich am meisten Sinn macht!
Vorteil von zwei Alphas wäre auch, du sparst dir die Hälfte der Objektivwechsel. Z.B. also eine mit Weitwinkel und andere mit Telezoom bestücken?!

Ich habe ja schon ein wenig rumprobiert, aber sicher nicht so viel, dass ich irgendwie in die Nähe der Grenzen der Sonys gekommen bin. Die Überlegung mit den Objektivwechseln, die man sich sparen kann, hatte ich auch schon. Daher hatte ich auch nicht in Erwägung gezogen, die a100 dann zu verkaufen, sondern weiter zu behalten, da es sicherlich Situationen gibt, in denen die vollkommen ausreicht, auch wenn ich beispielsweise eine a77II zur Verfügung hätte.
Durch die schon vorhandenen Objektive habe ich eben nach Alternativen mit A-Mount geschaut. Auch wenn die Objektive - so wie ich es jetzt auf die Schnelle anhand der Verkäufe bei ebay gesehen habe - alles keine Schätze sind, so läppert es sich doch zusammen. Ich würde sie daher umgern abgeben, außer es wären welche, die man besser nicht nutzen sollte, weil sie einfach schlecht sind (dafür bräuchte ich aber die Hilfe von Euch Kennern hier).
Was das Erlernen angeht, da habe ich bei den Instrumenten eben die Erfahrung gemacht, dass die Motivation sehr schnell am Ende sein kann, wenn es schlechte Qualität ist und da ist man dann bei weitem nicht an die Grenzen des Möglichen gekommen. Ob das bei Kameras auch so sein würde, kann ich nicht sagen, aber dem wollte ich eben direkt Zuvorkommen. Es geht ja auch bei den von mir rausgesuchten Modellen nicht um eine Rieseninvestition. Wenn ich so 150-200 für einen A65 Body kalkuliere und ich damit eine merkliche Verbesserung im Vergleich zur A100 habe (und so liest sich das in den Tests der jeweiligen Modelle), finde ich das überschaubar.
Aber ich kenne mich viel zu wenig aus, um beurteilen zu können, wie groß die Verbesserung da wirklich ist. Aber gerade was schlechte Lichtverhältnisse angeht, sollte der Unterschied da ja sichtbar sein und ich möchte ja auch mal bei eben diesen schlechten Verhältnissen Bilder machen (Konzertfotos).


Geld in die Canon-Teile würde ich auch nicht reinstecken wollen. Schnellstmöglich einzeln verkaufen wäre eine Idee, um noch ein wenig Geld zu bekommen, allerdings kannst du deren Funktionstüchtigkeit ja ohne Akku nicht nachweisen - ein echtes Problem?:confused:

Genau das waren auch meine Gedanken. Ich müsste in jede Kamera erstmal ca. 20 Euro für Akku und Ladegerät investieren. Soweit ich gesehen habe, würde ich bei einem Verkauf aber nicht wirklich so viel mehr bekommen und wenn eine dann nicht 100% in Ordnung ist, hat sich Investition in die Akkus schon nicht mehr gelohnt.



___________
PS. Du hast hoffentlich auch Speicherkarten zu den sonys? Das gängige "SD" Format haben die damals nämlich noch nicht geschluckt!

Danke schön für den Hinweis. Die habe ich aber. Zum ersten Probieren hatte ich noch 16MB Karten von meiner ersten Kodak Digitalkamera von 2002
Daraufhin habe ich mir dann mal eine 16GB gekauft, aber auch das floss in meine Überlegung mit ein, da SD Karten, die ich in der 65/77 nutzen könnte, doch günstiger und in der Handhabung einfacher sind (lassen sich ohne Adapter einlesen).
 
Akku plus Ladegerät für die Canon gibts schon für 15 Euro neu online zu kaufen.Da macht man nichts falsch.Könntest auch so die Kamera besser verkaufen wenn du es nicht behalten möchtest.
Für das was du fotografieren möchtest reicht eigentlich ein Standartzoom plus 1-2 Festbrennweiten.Du brauchst kein Objektiv mit 300 oder 500mm Brennweite.

Alternativ alles verkaufen bis auf die beiden Minolta Festbrennweiten und dazu ein Sony A-Mont Body kaufen was nicht so alt ist wie die A100.Die A100 ist leider nicht so der brüller.Da wäre eine A55/A58 doch um Welten besser(hab ich selber gehabt).Den A55 gibt es gebraucht im Doppelzoom Kit um die 100 Euro.Die A58 so um die 150 Euro.Die Kameras die du ausgesucht hast sind natürlich besser aber nicht unbedingt die sinnvollere Investition.Lieber etwas"einfachere,günstigere" Kamera und dafür gescheite Objektive kaufen.
 
Akku plus Ladegerät für die Canon gibts schon für 15 Euro neu online zu kaufen.Da macht man nichts falsch.Könntest auch so die Kamera besser verkaufen wenn du es nicht behalten möchtest.
Für das was du fotografieren möchtest reicht eigentlich ein Standartzoom plus 1-2 Festbrennweiten.Du brauchst kein Objektiv mit 300 oder 500mm Brennweite.

Ich habe vorhin nur mal schnell bei amazon geschaut. Da war das Akku/Ladegerät Set einmal bei ca 16,50 € und für die andere ca 22€, daher habe ich geschrieben pro Kamera ca. 20 €. Aber ob nun 15 oder 20 macht doch auch nicht so einen großen Unterschied. Und das, um danach etwa 50€ pro Kamera zu bekommen, wenn sie in Ordnung sind. Also bestensfalls 70 Euro übrig haben und schlechtestenfalls 30 Euro für nichts ausgegeben.

Alternativ alles verkaufen bis auf die beiden Minolta Festbrennweiten und dazu ein Sony A-Mont Body kaufen was nicht so alt ist wie die A100.Die A100 ist leider nicht so der brüller.Da wäre eine A55/A58 doch um Welten besser(hab ich selber gehabt).Den A55 gibt es gebraucht im Doppelzoom Kit um die 100 Euro.Die A58 so um die 150 Euro.Die Kameras die du ausgesucht hast sind natürlich besser aber nicht unbedingt die sinnvollere Investition.Lieber etwas"einfachere,günstigere" Kamera und dafür gescheite Objektive kaufen.

Das war ja meine Überlegung, eine bessere A Mount zu kaufen im Vergleich zur A100. Und was ich gesehen habe, gibt es die A65 auch schon für 150-200, die A77 ist etwas teurer, nur der Preisunterschied zur A77II ist dann mehr.
Beim Verkaufen sehe ich es so, dass es mir doch nicht weh tut, wenn ich ein Objektiv behalte, für das ich vielleicht 30 Euro bekommen würde. Dann kann ich es doch auch behalten, auch wenn der Fall, dass ich es mal unbedingt brauche, vielleicht eher unwahrscheinlich ist.
 
Mein Nachbar hat mir soeben seine Geige geschenkt, weil er seine Zeit sinnvoller verbringen möchte. Ich selbst habe allerdings nicht mal den blassesten Schimmer von Musik, Noten etc.
Deshalb überlege ich, ob ich mir - zum Erlernen - gleich mal eine neue Geige für 300€ anschaffe. (Denn damit würde ich bestimmt viel schneller zum Meistervirtuosen und könnte bereits nächstes Jahr im Duo mit Tony Garrett eine Weihnachts-Schallplatte aufnehmen!?:rolleyes:)
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In den letzten Jahren haben sich die Meinungen verdichtet, in das Sony A-Bajonett kein zusätzliches Geld mehr zu stecken, weil es zu den hirntoten Systemen zählt - - - AUSSER es sind folgende drei Voraussetzungen erfüllt:
1. ein umfangreiches "A"-Equipment ist bereits vorhanden,
2. der Umgang mit diesem Equipment wird aus dem eff-eff beherrscht und
3. es ist absehbar, dass für die kommenden zwei/drei Jahre diese Kameratechnik den eigenen Ansprüchen weiterhin genügt, also weder ein Up- noch ein Downgrade vorgesehen ist.
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"Schlechte Objektive" gibt es überhaupt nicht. Schlecht wäre nur, wenn so ein Objektiv gänzlich ungenutzt bei dir im Schrank rumliegt. Falls du also z.B. in zwei Jahren immernoch keine Verwendung für die Festbrennweiten siehst, weil die für deine persönliche Motivwelt absolut nicht taugen, dann so schnell wie möglich abstoßen ggf. auch verschenken, falls das weniger Aufwand bedeutet?!
 
Ich greife Dein Geigenbeispiel gerne auf, denn dadurch lässt es sich vielleicht besser veranschaulichen, was meine Überlegungen waren, die ich bisher vielleicht auch missverständlich geschrieben habe.
Natürlich wirst Du nicht innerhalb eines Jahres zum Meistervirtuosen, denn dafür ist viel Übung notwendig. Das hat auch David ( ;) ) Garrett nicht in der Zeit geschafft.
Du hast nun also die Geige bekommen, mal ein wenig rumprobiert und festgestellt, dass Du Gefallen daran haben könntest, das Geigenspiel zu erlernen. Nun schaust Du mal, was Du da eigentlich für eine Geige bekommen hast und stellst fest, dass es das No Name Einsteigermodell aus fernöstlicher Massenproduktion ohne jegliche Qualitätskontrollen ist. Du hast in anderen Bereichen bereits schlechte Erfahrungen mit ebensolchen Produkten gemacht und überlegst Dir daher, ob es nicht besser sein könnte, Dir etwas besseres zu kaufen, damit Du auch weiterhin Gefallen an Deinem neuen Hobby hast (hier ist es bei der Geige sogar so, dass Du es mit einem schlechten Instrument kaum erlernen kannst. Wenn die Geige die Stimmung nicht hält, wird es schwer die richtige Griffposition auf der Saite zu finden, denn diese ändert sich ja minütlich. Damit kann sich niemals die Routine einstellen, an welcher Position der Finger sein muss, um einen bestimmten Ton zu erzeugen. Du übst und übst und bist eigentlich an der richtigen Position, aber der Ton klingt schief, also korrigierst Du Deinen Finger und so geht es immer weiter. Wenn Du das nun als Anfänger machen sollst, hast Du nach kürzester Zeit keine Lust mehr, denn es gibt ja keine Erfolgserlebnisse. Wenn Du stattdessen ein Intrument zur Verfügung hättest, das die Stimmung hält und Du nach kurzer Zeit etwas spielen kannst, das nicht nur schief klingt, hast Du viel mehr Spaß dran und übst gerne weiter und dann wird es vielleicht auch irgendwann etwas mit der Weihnachts-Platte).

Und in diesem Bereich könnte ich noch viele weitere Beispiele aufzählen. Wenn es bei Kameras nicht so ist, kann ich mich ja freuen, dass ich erstmal nichts investieren muss.

Und das hört sich gerade auch mit Deinem zweiten Absatz so an, denn diese drei Voraussetzungen sind ja nicht erfüllt. Daher war ja auch meine Frage, ob es nicht Sinn macht, das vorhandene Equipment außen vor zu lassen und etwas ganz anderes zu nehmen. Letztens gab es das Canon 4000d Kit für 199,- €. Wenn sowas dann schon eine Verbesserung darstellt, wäre es natürlich auch eine Alternative zum Kauf einer gebrauchten A65 beispielsweise. Wenn ich es aber nun richtig verstanden habe, muss ich mir keine Sorgen machen, dass ich mit dem vorhandenen Equipment so schnell an irgendwelche Grenzen stoßen werde. Also lohnt es sich erstmal überhaupt nicht, in irgendetwas anderes zu investieren, sondern ich kann damit erstmal noch viel probieren und dann weiß ich, was genau ich in Zukunft brauchen werde. Ist das richtig?

Was die Objektive angeht, wie kommen denn dann diese Preisunterschiede zustande? (z.B. 75-300 4-5.6 = 280€, 70-300 4-5.6= 500€, die 5mm können es doch nicht sein)
 
Bei Kameras gibt es natürlich auch "China-Schrott":ugly:, aber eben nicht von den bekannten Markenherstellern.

Welche Kamera für dich am besten geeignet sein wird, kann dir absolut niemand sagen. Deshalb ist es toll, dass du für lau an Versuchsobjekte gekommen bist(y) und nicht vorab teuer Lehrgeld bezahlen musstest.

"Preisunterschied" kann zwar durch Qualitätsunterschiede entstehen, ABER man muss immer bedenken, dass
1. die Auflagenstärke/Massenanfertigung in unserer Industriewelt einen sehr hohen Preiseinfluss hat und
2. der größte Teil vom Endkundenpreis für Marketing, Vertrieb, Service und Händlermarge draufgeht - gar nicht für die Hardware selbst.
 
Ok, also macht es wohl wirklich am meisten Sinn, mit den Sonys und den vorhandenen Objektiven einfach zu probieren, ohne dass ich wirkliche Bedenken haben muss, dass die Technik schnell an ihre Grenzen kommt (d.h. es geht mir der A100 genauso wie mit einer A65/77)? Und dann, wenn ich soweit bin und genauer weiß, was ich für meine Vorlieben brauche, evtl. gezielt da zu investieren?
 
Der Vergleich mit der Geige hinkt aber gewaltig. Fotografieren lernen kann man nämlich schon auch mit einem älteren Body (sofern technisch in Ordnung). Auch an einer 1000D gibt es nichts zu vermissen, womit man die fotografisch-technischen Grundlagen erlernen kann. Allerdings sind die vorhandenen Objektive dafür eher suboptimal, sodass man da schauen sollte, was man für das Budget bekommt. Gebraucht ist einiges machbar und wenn das neue Hobby doch nichts ist, kann man die Sachen ohne Verlust wieder verkaufen.
 
-, was ich für meine Vorlieben brauche, evtl. gezielt da zu investieren?
Unmöglich aus der Ferne irgendeine Prognose zu stellen, die Unterschiede sind viel zu krass. Es hat in den letzten Jahren viele "hochambitionierte" Neueinsteiger gegeben, die schon in dem Augenblick, wo eigene Zeit und Grips investiert werden mussten, ihr neues Hobby bereits wieder aufgaben.:(

Falls du länger durchhältst, sollte deine allererste Investition wohl ein gutes "Stativ" sein?! (So wie ich für die Geige einen Notenständer benötige.;))
 
wow, da hast du ja ein recht professionelles Zeugs geerbt(y)

Hast du etwa auch irgendwelchen "Beleuchtungskrimskrams"? Die Beleuchtung ist für gute Fotos weit wichtiger als das Kameragehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu lange zum Antwort schreiben gebraucht.

Hier der lange Text:

Hast du ein Gehäuse mit mindestens 6 Megapixeln an dem alles funktioniert, kannst du damit das Handwerk lernen UND du kannst damit unter normalen Bedingungen gute Fotos schießen.

Später wirst du mehr wollen, z.B. einen schnelleren Autofokus, mehr Dynamikumfang, weniger Rauschen, wenn du in dunklen Umgebungen fotografierst, oder irgend welche Spezialfunktionen, die du gern hättest – aber für normale Lichtbedingungen und ruhige Motive tut es jeder Body. Es kommt da mehr auf die Objektive an – und da sind wir jetzt bei den Geigen. Gleiche Kennzahlen sagen nichts über den Charakter der Bilder, die das Objektiv macht, aus, oder über die Schärfe, Gegenlichtempfindlichkeit, Bildfehler, die Art des Bokehs. Das sind alles individuelle Eigenschaften eines Objektivs eines Herstellers. Und auch wenn mit den neusten Sensoren die Ansprüche an die Auflösung steigen, sind die alten Linsen nicht automatisch schlecht. Ich benutze z.B. noch einige Pentax Objektive aus den 70ern an meiner Sony E-Mount Kamera.

Du hast mit den Minolta Objektiven eine kleine Schatzkiste von finanziell nicht sehr wertvollen, aber zum Lernen sehr interessanten Objektiven bekommen – ich würde sie auf jeden Fall an der Sony ausprobieren, vor allem die Festbrennweiten, also 28 2.8, 50 1.4 und 500 8.

Eine neue Kamera eines neuen Systems würde ich erst kaufen, wenn du mal ein paar Monate mit dem Vorhandenen fotografiert hast und einschätzen kannst, wohin die Reise gehen soll und was genau du haben möchtest.
Ein elektronischer Sucher, ein schneller AF-C, weniger Rauschen, mehr Dynamik? Und welche Objektive genau brauchst du und gibt es die in diesem System? Das klärt sich dann alles, wenn du ein bisschen Praxis hast.

Eine neue Einsteiger-DSLR mit einem langweiligen Kit-Objektiv bringt dir aus meiner Sicht aktuell keinen Vorteil. Vielleicht gibst du sonst das Geld aus und stellst hinterher fest, dass du etwas ganz anderes hättest kaufen sollen.

Und über den Kauf einer besseren A-Mount Kamera (dass das System langsam verwaist wurde ja schon gesagt), würde ich mir dann Gedanken machen, wenn dich an der vorhandenen Kamera konkret etwas stört.
 
Die habe ich selber schon gekauft gehabt. Hatte bzw habe ich die sogar noch eine analoge Minolta vor vielen Jahren gekauft, aber dann kam ja Digitalfotografie und damals war ich noch jung und habe gar nicht gesehen, was man alles mit Fotos machen kann, da gab es nur Automatik Einstellung :)
Aber wenn man sieht, was so alles möglich ist (was teilweise auch gar nicht so schwer umzusetzen ist), bekommt man Lust auf mehr. Bei der Minolta war das erste Stativ dabei und die anderen beiden habe ich mal für Camcorder gekauft, weil ich nen Video gedreht habe.
Bei der letzten Mondfinsternis hat das Stativ auch schon geholfen, aber da habe ich das 500er Objektiv drauf gemacht und einfach mal alle "Voreinstellungen" der Kamera probiert (ohne Ahnung, was ich da so wirklich mache) und es war leider hier auch wetterbedingt nur ein sehr kurzer Zeitraum, in dem man Bilder machen konnte. Daher tue ich mich momentan auch noch sehr schwer, mich auf irgendwelche Objektive beschränken zu wollen, denn bei anderen Bildern war das Ergebnis z.B. mit dem 50mm toll und bei einem anderen dann doch wieder das 200er Tele...ich hab halt noch nicht wirklich Motive, auf die ich mich spezialisieren möchte und probiere auch noch rum (kann auch mal das Standbild am TV vom Sofa aus mit verschiedensten Objektiven/Belichtungen/Blenden sein.
 
Hast du etwa auch irgendwelchen "Beleuchtungskrimskrams"? Die Beleuchtung ist für gute Fotos weit wichtiger als das Kameragehäuse.

Hast nochmal editiert, während ich geschrieben habe. Ich habe einen Multiblitz Variospot 250 und auch "Regenschirme" (war aber was günstiges von eb..oder amaz...) zur Beleuchtung. Und einen grünen Molton für den Hintergrund...
 

Danke schön für diese Antwort. Das ist auch das, was ich bisher bei den Antworten von Henry rausgelesen habe. Ich muss mir zum jetzigen Zeitpunkt keine Sorgen machen, dass ich technisch schnell an irgendwelche Grenzen komme und brauche zum jetzigen Zeitpunkt nichts "besseres", sondern kann mit dem vorhandenen Equipment erstmal ordentlich probieren und dann irgendwann entscheiden, was ich brauche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus,

wäre bei der Anwendung nicht ggf. eine a850 mit einigen der Objektive hier von Vorteil? Denke jetzt an KB weil Portrait und Konzertfotografie bei schlechtem Licht die Anforderungen sind.

Nun muss ich gestehen, dass ich die a850 nur empfehlen kann, weil sie in Budget passt. Selber habe ich nicht damit fotografiert - insofern hinkt hier die Empfehlung und beschränkt sich auf einen Hinweis auf KB.

Von den Objektiven müsste die doch an KB passen? Zumindest 28mm/50mm/Standardzoom
 
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