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"3-D-Effekt" - welche Linsen haben ihn wann?

Was ich gar nicht verstehe.
Denn:
- entweder man braucht große Blenden fürs Freistellen, dann produziert das Sigma 18-35/1,8 ein so hässliches Bokeh, dass ich die Fotos sofort dem Mistkübel anvertrauen würde
- oder man will gar nicht freistellen, dann braucht man das Sigma 18-35/1,8 auch nicht.

Hast du eines? Ich verwende es ganz gerne. Die Unruhe sieht man nicht oft, muss der entsprechend geeignete feinstrukturierte "Problemhintergrund" sein, an dem so viele moderne Optiken scheitern.
 
Das hier könnte auch noch durchgehen...

Sigma 18-50/2.8-4.5 @ 20mm/f5.6:

index.php
 
Was ich gar nicht verstehe.
Denn:
- entweder man braucht große Blenden fürs Freistellen, dann produziert das Sigma 18-35/1,8 ein so hässliches Bokeh, dass ich die Fotos sofort dem Mistkübel anvertrauen würde
- oder man will gar nicht freistellen, dann braucht man das Sigma 18-35/1,8 auch nicht.

Was ich nicht verstehe ist die Vergötterung des FA31 (der ich auch auf dem Leim gegangen bin). Ich halte es mittlerweile für Selbstbeweihräucherung und Schönrederei. Wenn diese Objektiv von Sigma zu diesem Preis verkauft würde, wären alle am Lästern.

Wenn ich den Vergleich zum Fa31 hier ansehe:
http://www.pentaxforums.com/reviews/sigma-18-35mm-f18-dc-hsm-art/bokeh.html

halte ich Dein Zitat "hässliches Bokeh" ... "Mistkübel" für nicht nachvollziehbar ich sehe es eher anders rum. Einen besonderen 3D-Effekt kann ich da beim Fa31 nicht erkennen.

Das Fa31 ist sehr OK, haptisch schön anzulangen aber die vielbeschworene Überlinse ist es m.E. in keinem Fall.
 
Hast du eines? Ich verwende es ganz gerne. Die Unruhe sieht man nicht oft, muss der entsprechend geeignete feinstrukturierte "Problemhintergrund" sein, an dem so viele moderne Optiken scheitern.

Nein, ich habe nur das 31. Aber man sieht ja genug Beispielbilder. Z. B. folgende:


Schon beim 1. Foto links oben: brrr
hab dann gar nicht mehr weitergeschaut.

Edit:
Hab gerade weitergeschaut, ok, so schlecht ist das Sigma nicht. Kann man schon lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das FA 31 wird ein bisschen gehypt, aber ich habe von Anfang an versucht, es nüchtern zu betrachten und war trotzdem sofort recht angetan, von der Bildwirkung. Ich glaube nicht, dass das nur Einbildung ist. Ich denke aber auch, dass sein Bokeh nicht immer nur super-cremig ist (habe schon etwas nervösere Beispiele gesehen) und dass andere Objektive auch eine sehr gute Bildwirkungen erzeugen können.

Zu den letzten Beispielen:
Das Flugzeug funktioniert bei mir gar nicht. Die Bilder davor hingegen ganz gut.

Ich habe eben auf die Schnelle noch ein paar Fotos rausgesucht, die ich ganz passend finde (nicht optimal). Sie sind alle mit dem Pentax A 50/1.7 gemacht. (Viele meiner Fotos ordne ich nach Objektiven - daher ist es kein Wunder, dass ich jetzt fünfmal dieses rausgesucht habe.) Auf Forengröße verkleinert entsprechen die Fotos ungefähr einem Ausschnitt eines größeren Fotos mit einer Normalbrennweite. Daher denke ich, dass das 50er hier gut funktioniert. Dennoch merke ich sofort, wieviel Effekt hier verloren geht durch Größe und Qualitätskomprimierung.... :grumble:

Die fünf Fotos haben alle eine Gemeinsamkeit, die mir auffällt: eine klare Flucht. Daher habe ich noch eine Ergänzung in meinem ersten Beitrag gemacht:
8. Die Szenerie zeigt optimalerweise eine klare Linienführung in der räumlichen Tiefe (Flucht) auf - z.B. Straße, Raumkante usw. Dies hilft dem Betrachter - bei gegebener "natürlicher Szenerie" - die Tiefe realistisch einzuschätzen. In dieser Szene, die überall erkennbar bleibt, aber im HG und VG unschärfer wird, setzt sich das scharfe Objekt/die scharfen Bereich ausreichend stark ab.
...ich denke, das ist durchaus eine Schlüsselerklärung, quasi eine Zusammenfassung der vorangegangenen Punkte: Das Verständnis der räumlichen Tiefe (vorne hinten unscharf, aber noch erkannbar) mit dem Hauptmotiv, das darin "hervor poppt".
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Perfekt zusammengefasst! (y)

Mir scheint auch hilfreich, wenn der Betrachtungs-Bildwinkel demjenigen des bei der Aufnahme verwendeten Objektivs entsprechen sollte. Also dass die Kamera quasi genau dort war, wo der Betrachter seine Nasenspitze hat. Die Natürlichkeit der Perspektive ist förderlich.

Das ist so bei Brennweiten um die 40 mm an APS-C der Fall, je nach "Tunnelblick" (Alter).

Hallo,
Schalte mich mal kurz hier rein, obwohl ich kein Pentax User bin, da mich das Thema interessiert. Ich hoffe das ist O.K.
Ich habe seit kurzem eine Fuji Kamera mit einem kleinen 27mm 2.8 pancake. Ich bin immer wieder erstaunt über die meiner Meinung nach plastische Wirkung der Bilder. Mit 27mm 2.8 lassen sich nur sehr leichte Unschärfeverläufe erzielen, das Objektiv hat auch kein Top Bokeh, trotzdem sehen viele Aufnahmen wie kleine Dioramen aus:) Ich würde auch die These unterstützen, Brennweiten so um den Normalbereich herum also so 30-60 auf Kleinbild gesehen haben hier den besten Effekt. Eine Vignette kann auch ünterstützend wirken. Das Bild bitte in voller Größe ansehen.

dreamy forrest by Heinz, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich keine Pentax habe:
Je nach Motiv erreiche ich einen solchen Effekt auch mit dem Sigma 30/1.4.

Sehr plastische Bilder liefern auch die 24/1.4 diverser Hersteller. Die relativ starke Vignettierung bei Offenblende (vornehmlich am KB-Sensor) lenkt das Auge noch mehr aufs Motiv. Beim Nikon 24/1.4 gab (vor dem Servercrash)/gibt es da sehr schöne Beispiele. Auch mal bei http://de.pixelpeeper.com reinschauen.

Generell würde ich den Effekt eher bei lichtstarken Objektiven im Bereich Weitwinkel - "Normalbrennweite" (~50mm) sehen.

Ich hatte mal ein Sigma 20/1.8, das ebenfalls ganz ordentliche Ergebnisse hinsichtlich 3-D-Effekt lieferte. Dies ließ sich durch selektive Schärfung des Hauptmotivs noch verstärken.
 
Freut mich, dass ihr wieder aufs Thema zurück gekommen seid. Ich finde die Erklärungen von nwsDSLR auch ziemlich überzeugend. Für meine Wahrnehmung spielt es eine große Rolle, dass es vor und hinter dem dreidimensional erscheinenden Hauptmotiv einen Verlauf in die Unschärfe gibt. Wobei sehr starke Offenblende m.E. weniger gut wirkt als Blenden zwischen 3.5-5.6... kann das sein?

Nach wie vor habe ich aber auch den Eindruck, dass manche Objektive mehr und andere weniger dafür prädestiniert sind, den Eindruck zu erzielen. Bei Zoom-Objektiven habe ihn noch nicht oft wahrgenommen.
 
Mein Sigma 70/200f2,8 kann bei Offenblende und 200mm einen solchen Effekt erzielen, wenn das richtige Motiv+Hintergrund vorhanden ist.

*geht Bilder suchen*
 
Also ich habe das Gefühl, dass dieser "3D-Effekt" wie von @nwsDSLR schon beschrieben durch mehrere Faktoren zustande kommt und nicht speziell einem Objektiv zugeschrieben werden kann.

Gut; ich denke, dass die Art des cremigne Bokeh wie bei den FA LTD vorhanden noch ein bisschen dazu beiträgt dass die Bilder noch plastischer wirken als mit anderen Objektiven.

Hauptgrund für die 3D-Wirkung ist m.M.n. das vorhandensein eines verschwommenen Vordergrundes und eben eine gewisse Linie (Diagonale, gerade o.ä.) die den Betrachter förmlich ins Bild zieht.
 

ich sag mal DANKE für die Links! Ich bin kein Pentax User, sondern laufe noch mit einer EPL1 durch die Gegend. Und ENDLICH erkärt mir mal ein Autor, warum die Bilder mit dem 14-42 ED so verdammt flach aussehen. Nervt mich z.b. total, wenn sich im Wald nichts mehr voneinander abhebt. Ich habe immer gedacht, das wäre halt der Look der Digitalfotografie, mit dem man leben muss. Aber scheinbar lässt sich das ja mit den passenden Linsen ändern.
 
Bezüglich der Links...

Das ist irgendwie der grösste wirkürliche Quatsch den ich je gelesen habe... :D:D
Wir hatten uns mal in Nikon-Forum über diese Links unterhalten und auch hier im Thread gibts genug Hinweise wie man die Plastizität seiner Motive durch die Aufnahmetechnik und die Bedingungen vergrössern kann.

Aber einfach zu sagen, das generell die alten Linsen plastischer abbilden als die Neuen ist einfach subjektiver Schmuuu...

An den Vergleichen ist einfach nix korrekt verglichen worden..

Dieses gegen Dieses es wäre so einfach gewesen, gleiche Aufnahmebedingungen zu schaffen und dann könnte man recht gut vergleichen, aber wahrscheinlich gab es einfach zuwenig unterschiede und dann musste halt eine andere Ausleuchtung und Belichtung her :D

Auch hier wurde einfach eine andere Tageszeit mit besserem Licht und einem günstigeren Blickwinkel genommen um das hier besser als das hier aussehen zu lassen...

Ja und weiches, langweiliges, diffuses Licht von leicht unten aufgenommen gegen kontrastreicheres, modellierendes mit sichtbaren Highlights von leicht oben herab aufgenommen ? Ich glaube er unterschätzt die Aufnahmetechnik und das Licht.

Was ich damit sagen will... ich sage nicht, das es keinen Unterschied in der Plastizitätswiedergabe zwischen bestimmten Linsen gibt... aber der Unterschied wirkt nur unterstützend. Die Bildgestaltung (Schärfeverlauf zur Geltung bringen, Aufnahmewinkel, Wahl des Hintergrundausschnitts) und die Ausleuchtung an sich hat einen viel grösseren Einfluss auf den 3D-Effekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau das habe ich auch gerade gedacht.
Das ist totaler schwachsinn, den der Typ in seinem Blog von sich gibt.
Wenn man den Fotos einfach einen tick mehr oder weniger kontrast und schwarz gibt sehen die 1:1 genauso aus. Die "Hasenfotos" zb - einfach mal ein wenig mehr schatten links und rechts und schupps könnte man den kompletten artikel umdrehen und behaupten : erst mit m43 wurden die fotos plastischer.
Das ist komplett lächerlich.
Ich habe zwar selbst einige Fotos, die mit vollformat irgendwie plastischer erscheinen...aber die Linsen sind das mit absoluter sicherheit nicht schuld.
Der komplette Blog bekommt von mir den zonck des Jahres.:lol:
 
ich stimme euch ja auch zu, dass die Komposition mehr Einfluss hat. ABER: die Veränderung in den Prioritäten bei der Objektiventwicklung haben mE schon Einfluss auf den Abbildungscharakter.
 
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