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GPS an Nikon D5100/3400
- Themenersteller Ensa
- Erstellt am
Ich empfehle so was hier: https://www.amazon.de/dp/B00355E9MW/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_hazEBbETG2DCR
Zu Hause brauchst du dann die Daten nur mit LR oder einer anderen Software in die EXIF schreiben.
Das Teil begleitet mich auf jeder Fototour, der Akku hält mindestens einen ganzen Tag und der Speicher reicht für mehrere Wochen.
Zu Hause brauchst du dann die Daten nur mit LR oder einer anderen Software in die EXIF schreiben.
Das Teil begleitet mich auf jeder Fototour, der Akku hält mindestens einen ganzen Tag und der Speicher reicht für mehrere Wochen.
Ensa
Themenersteller
D.h. er logt die ganze Zeit deine Route und man muss hinterher die Fotos selber zuordnen?
Ist das nicht etwas arg aufwendig, wenn man 200 Bilder am Tag schießt auf einer Route?
Ensa
Themenersteller
benutze nach diversen Irrwegen mit externen Geräten seit mehren Jahren die Smartphone App Geotag Photos Pro für meine D5100 und D7000, zuverlässig, exakt, problemlos - Handy hat man in der Regel eh dabei
Wie genau funktioniert das dann?
Überhaupt nicht, du kannst alle Bilder des Tages in einem Rutsch synchronisieren, auch 2000 wenn es so viele werden
Der Logger erstellt eine Datei für den ganzen Tag, die lädst du in LR, markierst alle Fotos des Tages und lässt die automatisch zuordnen. Dauert nur wenige Sekunden. Voraussetzung ist nur, dass die Kamerauhren genau eingestellt sind.
Einige Handyapps können das gleiche, nur ist dann Mittags der Akku leer wenn die App permanent läuft und du ja noch andere Sachen mit dem Phone machst.
Zuletzt bearbeitet:
Das Handy nimmt die gesamte Route auf. Zu Hause werden dann die Bilder mit der Aufnahmezeit und dem Standort zu dem Zeitpunkt abgeglichen. Es wird dann automatisch dem Foto die Position zugeordnet, die das Handy dazu geloggt hat.
Wichtig ist natürlich, dass Kamerazeit und Handyzeit übereinstimmen.
Wichtig ist natürlich, dass Kamerazeit und Handyzeit übereinstimmen.
Ensa
Themenersteller
Also beide Möglichkeiten sind im Prinzip gleich?
Bei dem einen eben per Handy, bei dem anderen per extra GPS dongle.
Klingt soweit gut und einfach.
Mein Handy hängt während fototouren meist eh an der Power bank, da ich bisher immer noch ein Handy bild geschossen habe, um mich so hinterher auf der Karte zu orientieren. Das hat natürlich Akku gefressen.
Besten Dank werde es mal ausprobieren.
Was kostet die APP hinterher in der Pro Version?
Bei dem einen eben per Handy, bei dem anderen per extra GPS dongle.
Klingt soweit gut und einfach.
Mein Handy hängt während fototouren meist eh an der Power bank, da ich bisher immer noch ein Handy bild geschossen habe, um mich so hinterher auf der Karte zu orientieren. Das hat natürlich Akku gefressen.
Besten Dank werde es mal ausprobieren.
Was kostet die APP hinterher in der Pro Version?
Meine Handy braucht genauso viel oder wenig Strom ob die App läuft oder nicht, ich merke jedenfalls keinen Unterschied.
Wirklich Strom verbrauchen tut ein Navi-System wenn man es zum Navigieren nutzt, aber eine reine GeoTagger App (bei mir GPSLogger) braucht fast keinen Strom.
Zum Eintragen der GPS Daten sei allerdings noch etwas angemerkt: LR trägt die GPS Koordinaten nicht in die EXIF Daten der Fotos sondern "nur" in seine interne Datenbank. Die GPS Daten finden sich erst beim Exportieren in den Fotos. Das machen fast alle Programme so, außer die alten Nikon Programme (ViewNX) welche aber mit der D3400 nicht mehr tun.
Möchte man, dass die GPS Daten bereits in die NEFs (oder den JPGs aus der Kamera) eingetragen werden, dann braucht es entweder so etwas wie einen GPS-Logger an der Kamera, oder Snapbrigde (tut an der D3400, nicht aber an der D5100), oder man benutze exiftool bzw. exiftoolgui, welches eine graphische Oberfläche dafür beinhaltet, bevor man die Fotos in LR importiert (LR übernimmt die GPS Daten dann aus den EXIF der Fotos).
Wirklich Strom verbrauchen tut ein Navi-System wenn man es zum Navigieren nutzt, aber eine reine GeoTagger App (bei mir GPSLogger) braucht fast keinen Strom.
Zum Eintragen der GPS Daten sei allerdings noch etwas angemerkt: LR trägt die GPS Koordinaten nicht in die EXIF Daten der Fotos sondern "nur" in seine interne Datenbank. Die GPS Daten finden sich erst beim Exportieren in den Fotos. Das machen fast alle Programme so, außer die alten Nikon Programme (ViewNX) welche aber mit der D3400 nicht mehr tun.
Möchte man, dass die GPS Daten bereits in die NEFs (oder den JPGs aus der Kamera) eingetragen werden, dann braucht es entweder so etwas wie einen GPS-Logger an der Kamera, oder Snapbrigde (tut an der D3400, nicht aber an der D5100), oder man benutze exiftool bzw. exiftoolgui, welches eine graphische Oberfläche dafür beinhaltet, bevor man die Fotos in LR importiert (LR übernimmt die GPS Daten dann aus den EXIF der Fotos).
Bezüglich Stromverbrauch habe ich persönlich andere Erfahrungen gemacht - wenn das GPS permanent läuft zieht das bei meinem Androiden schon ganz schön Saft. Mag aber natürlich Geräte- und/oder Systemabhängig sein.
Zudem hatte meine damalige App (ich weiß aber nicht mehr wie die hieß) teilweise das loggen abgebrochen wenn für eine gewisse Zeit kein GPS-Empfang stattfand (Tunnel, Gebäude etc.). Da man es erst bei der Auswertung gesehen hat fand ich das schon sehr ärgerlich wenn dann ggf. der halbe Tag gefehlt hat.
Den externen Logger finde ich halt schön weil er mit einer Akkuladung wirklich ewig läuft und nicht solche Probleme macht wie oben beschrieben. Er interpoliert sogar die Daten wenn zwischenzeitlich mal kein Empfang stattfand.
Ich bin z.B. mal durch den alten Elbtunnel gelaufen - natürlich ohne GPS. Der Logger (auf 3 Sekunden eingestellt) hat die Daten aber abhängig von dem
letzten und ersten neuen GPS Signal auf den Tunnel verteilt und entsprechend wurden meine Fotos die ich darin gemacht habe halbwegs genau zugeordnet. Das fand ich schon sehr clever.
Das habe ich in der Praxis aber noch nie als Problem empfunden da ich meine Bilder eh aus LR heraus exportiere. Wenn man sie z.B. auf einem anderen Rechner weiterbearbeiten will empfiehlt es sich ja eh die Bearbeitungsdaten automatisch als XMP mitzuspeichern. Da sollten die GPS-Daten dann auch mit drin sein.
Zudem hatte meine damalige App (ich weiß aber nicht mehr wie die hieß) teilweise das loggen abgebrochen wenn für eine gewisse Zeit kein GPS-Empfang stattfand (Tunnel, Gebäude etc.). Da man es erst bei der Auswertung gesehen hat fand ich das schon sehr ärgerlich wenn dann ggf. der halbe Tag gefehlt hat.
Den externen Logger finde ich halt schön weil er mit einer Akkuladung wirklich ewig läuft und nicht solche Probleme macht wie oben beschrieben. Er interpoliert sogar die Daten wenn zwischenzeitlich mal kein Empfang stattfand.
Ich bin z.B. mal durch den alten Elbtunnel gelaufen - natürlich ohne GPS. Der Logger (auf 3 Sekunden eingestellt) hat die Daten aber abhängig von dem
letzten und ersten neuen GPS Signal auf den Tunnel verteilt und entsprechend wurden meine Fotos die ich darin gemacht habe halbwegs genau zugeordnet. Das fand ich schon sehr clever.
Das habe ich in der Praxis aber noch nie als Problem empfunden da ich meine Bilder eh aus LR heraus exportiere. Wenn man sie z.B. auf einem anderen Rechner weiterbearbeiten will empfiehlt es sich ja eh die Bearbeitungsdaten automatisch als XMP mitzuspeichern. Da sollten die GPS-Daten dann auch mit drin sein.
am Anfang deiner Tour startest du die App mit REC und beendest mit Stop, dann kannst du die die Tour hochladen zu geotag und zuhause startest du das geotag programm aufm compi wählst den ordner mit deinen Bildern (NEF oder JPG) und dann werden die Geodaten in die exifs geschrieben. Wer seine route nicht hochladen möchte, kann die Strecke auch als eMail exportieren und dann mithilfe des programms wie oben synchronisieren. Der Stromverbrauch ist nicht sonderlich hoch, Probleme mit Abbrüchen etc hatt ich noch nie (bei ca 400 Routen). Was die App kostet weiss ich nicht, mach das mit geotag seit 2014, ob ich damals was bezahlt habe weiss ich nicht mehr.
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