Sammelthema Lüneburg

Im Turm des Rathauses befindet sich ein Glockenspiel aus 41 Glocken, die aus Meißener Porzellan gefertigt sind. Weil sie keinen Frost vertragen, sind sie im Winter nicht zu sehen – und vor allen Dingen nicht zu hören: Denn sonst kann man – seit 1956 gibt es diese Tradition schon! – drei Mal am Tag ein Glockenspiel erklingen hören, vorausgesetzt, man befindet sich in Hörweite; außerdem schlagen sie zur Stunde. Genauere Informationen dazu (und die jahreszeitlich wechselnde Liedfolge) sind hier zu erfahren. Alle Melodien stammen vom in Lüneburg geborenen und aufgewachsenen Komponisten Johann Abraham Peter Schulz, der vor allem bekannt ist durch seine Melodien zu „Der Mond ist aufgegangen“ und „Ihr Kinderlein, kommet“.

Bild 1.088: Turm des Rathauses, von der „Waagestraße“ aus gesehen.


Bild 1.089: Turm des Rathauses, von der Straße „An der Münze“ gesehen. Rechts ist die Spitze des Kirchturms von St. Nicolai zu erkennen.


Die heutigen Bilder stammen wieder vom 8. November 2020.

Weiter geht’s mit Bildern meines Fotospaziergangs durch Lüneburg vom 8. November 2020.

Bild 1.090: Ein Giebel in der „Unteren Schrangenstraße“.


Bild 1.091: „Grapengießerstraße“ mit Blick auf den Platz „Am Sande“ mit dem „schiefen Turm von Lüneburg“, dem Turm der St.-Johannis-Kirche.


Bild 1.092: Detail an der Fassade des Hauses „Grapengießerstraße 34“.


Bild 1.093: Fassade dieses Hauses samt der Nachbarhäuser.

Bild 1.094: Die Skulptur „Alter“ steht vor dem Eingang des „Ostpreußischen Landesmuseums“ in der „Heiligengeiststraße“.


Bild 1.095: Zum Abschluss der Bilder meines Fotospaziergangs vom 8. November 2020 noch ein Blick auf die Häuser an der Nordseite …


Bild 1.096: … und auf die an der Südseite des Platzes „Am Sande“.


Bild 1.097: Und ganz zum Schluss ein paar Häuser mit „Utluchten“ in der „Ritterstraße“.

Am 25. November bin ich erneut zu einer fotografischen Tour aufgebrochen. In der Zwischenzeit hatte es vier neu gestaltete Verteilerkästen gegeben, die ich als erstes präsentieren möchte.

Bild 1.098: Dieser Verteilerkasten befindet sich im Ortsteil „Oedeme“ in der Straße „Am Teich“.


Bild 1.099: An der Ecke „Am Teich“ / „Häcklinger Weg“ befindet sich diese Szene auf einem Verteilerkasten. Direkt neben beiden befindet sich – wie der Straßenname schon hergibt – ein Teich.


Bild 1.100: In „Hagen“ an der Kreuzung von „Bleckeder Landstraße“ und „Hügelstraße“ ist dieser Verteilerkasten zu finden.


Bild 1.101: In der Altstadt in der Nähe der St.-Michaelis-Kirche schließlich befindet sich dieser Verteilerkasten („Untere Ohlingerstraße“ / „Auf dem Meere“).

Heute geht’s weiter mit vier Bildern aus der „Unteren Ohlingerstraße“.

Bild 1.102: Detail einer Hausansicht.


Bild 1.103: Detail einer Hausansicht.


Bild 1.104: Giebelansicht (dieses Haus steht an der Ecke „Auf dem Meere“ / „Hinter dem Brunnen“; letztgenannte Straße ist die „Verlängerung“ der „Ohlingerstraße“).


Bild 1.105: Kurz vor Sonnenuntergang.


Alle Bilder habe ich am 25. November 2020 gemacht.

Sowohl am 25. November als auch am 2. Dezember führte mich ein Fotospaziergang in die „Untere Ohlingerstraße“. Dort fiel mir eine „Utlucht“ auf, die ich bisher noch nicht beachtet hatte.
An deren beiden Ecken sind farbig verzierte Schnitzereien zu finden, die ich euch heute zeigen möchte.

Bild 1.106: Rechte Ecke


Bild 1.107: Rechte Ecke, Detail


Bild 1.108: Linke Ecke


Bild 1.109: Linke Ecke, Detail


Die Bilder 1.106 und 1.108 stammen vom 25. November, die anderen beiden Bilder vom 2. Dezember 2020.

Noch zwei Detailansichten möchte ich heute „nachreichen“ von meinem Fotospaziergang am 25. November, beide Bilder sind in der „Unteren Ohlingerstraße“ entstanden.

Bild 1.110: Detail 1


Bild 1.111: Detail 2

Heute bringe ich zwei neu entdeckte Werke der Hamburger Firma „Dosenfutter“ mit.

Bild 1.112: Neu gestaltete Fassade an einem Haus in der Innenstadt.


Bild 1.113: Verteilerkasten „Hinter dem Brunnen“ (Zuweisung zu „Dosenfutter“ ungewiss).


Beide Bilder sind am 2. Dezember 2020 entstanden.

Heute sind es zwei Bilder mit „Utluchten“, die ich zeigen möchte.

Bild 1.114: „Obere Ohlingerstraße“


Bild 1.115: „Schlägertwiete“


Beide Fotos habe ich am 2. Dezember gemacht.

Auch heute habe ich wieder zwei Bilder vom 2. Dezember für euch. Beide habe ich in der „Oberen Ohlingerstraße“ aufgenommen.

Bild 1.116:


Bild 1.117:

Heute will ich euch noch meine beiden letzten Fotos vom Fotospaziergang am 2. Dezember zeigen.

Bild 1.118: „Corona-und-Dezember-Blues“ in der Straße „Auf dem Meere“, wo sonst um diese Jahreszeit auch immer Touristen unterwegs sind.


Bild 1.119: „Neue Straße“ … dort sieht es ähnlich aus …

Da fällt mir doch ein: zwar habe ich euch hier einige Bilder der drei evangelischen Hauptkirchen (St. Johannis, St. Michaelis und St. Nicolai) gezeigt, aber es gibt eine weitere Hauptkirche: Die katholische St.-Marien-Kirche. Die folgende Außenansicht stammt aus dem Jahr 2013; dieses Foto habe ich damals mit der Canon Powershot SX 40 HS gemacht.

Die St.-Marien-Kirche ist bis heute eine Kirche ohne Turm. Obwohl ein solcher geplant war und die Fundamente vorsorglich mit gegossen worden waren, wurde er aus finanziellen Gründen nicht realisiert. Sie erinnert von ihrer Form her an ein Beduinenzelt. Damit symbolisiert diese Form, dass die Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit immer unterwegs ist, also keine bleibende Statt hat. Nähere Informationen zur (künstlerischen) Gestaltung / Ausgestaltung der St.-Marien-Kirche findet man hier.

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In den drei heute gezeigten Bildern soll die Dachbekrönung der St.-Marien-Kirche im Mittelpunkt stehen:

Bild 1.120: Dieses Bild entstand am 27. Juni 2015 und wurde vom Wasserturm aus aufgenommen. Unmittelbar hinter der Kirche findet man die Häuser von „Handwerkerplatz“ und „Stresemannstraße“, dahinter das „Rote Feld“. Der Betonklotz (Mitte / oben rechts) ist mittlerweile abgerissen worden.


Bild 1.121: Dieses Bild entstand am 29. Juni 2020 und wurde ebenfalls vom Wasserturm aus aufgenommen; die Dachbekrönung ist schon deutlich zu erkennen.


Bild 1.122: Dieses Bild entstand 30. Oktober 2017. In diesem Bild ist allein die Dachbekrönung dargestellt.


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Die Kugel symbolisiert die Erde / die Welt. Die zwölfgezackte Krone ist eine Marienkrone, wie Maria ja bisweilen in der Kunst mit einer „Krone“ aus zwölf Sternen dargestellt wird. Das Kreuz ist höher als die anderen beiden Symbole und damit das wichtigste Erkennungszeichen dieses Bauwerks: Es steht für das Erlösungswerk Jesu Christi, in dessen Namen in diesem Gebäude Gottesdienst gefeiert wird. (Die Texte auf der Homepage von St. Marien habe ich selber geschrieben, weshalb ich sie auch einfach hierher kopieren darf).

Heute zeige ich abschließend drei weitere Bilder aus der St.-Marien-Kirche.

Bild 1.123: Zuerst werfe ich mit euch einen Blick in den Altarbereich. Dieses Bild habe ich am 24. Februar 2019 gemacht.


Bild 1.124: Ein Blick zur Seite: ein Teil des umlaufenden Fensterbandes, das – wie auch die Chorfenster (in Bild 1.123 links und rechts des Altars) – von der Künstlerin Gabi Weiß gestaltet worden ist. Dieses Bild ist am 30. Oktober 2017 entstanden.


Bild 1.125: Und schließlich ein Blick vom Altar zur Orgel. Dieser Blick bot sich mir am 6. April 2019.

Liebe Foristen, heute kann es endlich hier weitergehen mit neuen Bildern. Nachdem es in den letzten Wochen fast nur „Grau in Grau“ war (die Sonne zeigte sich eher stunden- oder minutenweise), gab es heute endlich mal Abwechslung: Nebel. Also habe ich mich auf eine kleine Runde in die Stadt begeben, und das ist dabei herausgekommen …

Bild 1.126: Die Südseite des Platzes „Am Sande“; die Häuser bzw. ihre Giebel sind noch recht deutlich zu erkennen, im Hintergrund aber verschwindet der „Schiefe Turm von Lüneburg“, der Kirchturm der St.-Johannis-Kirche, fast im Nebel …

Heute zeige ich euch von der gestrigen „Nebel-Tour“ zwei weitere Fotos, die ich, „Am Fischmarkt“ stehend, aufgenommen habe. Bei beiden verschwindet der Turm der St.-Nicolai-Kirche zunehmend im Nebel.

Bild 1.127: Hier steht die junge Weide im Mittelpunkt, die gepflanzt worden ist, nachdem die alte, ortsbildprägende Weide aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste. Im Hintergrund: „Am Stintmarkt“.


Bild 1.128: „Am Stintmarkt“, über die Brücke fotografiert.

Bild 1.129: Am anderen Ende der Brücke (im Vergleich zu Bild 1.128) habe ich – ebenfalls vorgestern – diese Aufnahme gemacht. Im Hintergrund ist die „Brausebrücke“ zu sehen, die Gebäude links und rechts von ihr gehören zum „Hotel Bergström“. Im Vordergrund zwei Schiffs-Nachbauten, ein Ilmenau-Ewer (zum Salztransport) und ein Stecknitz-Prahm, die beide hier liegen, was insofern auch sachlich richtig ist, als hier der Lüneburger Hafen war. Heute träumen sie vielleicht von besseren Zeiten, oder sie ergeben sich in den Corona-Blues, da ja derzeit doch weniger Touristen in LG weilen, als das sonst der Fall ist …

Bild 1.130: Auch heute gibt’s wieder ein Bild von meinem „Nebelspaziergang“ vom 16. Dezember. Hier ist es wieder der Turm der St.-Nicolai-Kirche, der im Nebel „verschwindet“. Dieses Bild habe ich aufgenommen in der „Lüner Straße“, die Straßen drumherum sind so eng, dass ich mit meinem Equipment es nicht schaffe, die Kirche anderswie „komplett“ zu fotografieren.

Heute zeige ich zwei Bilder vom 16. Dezember 2020, die rund um die St.-Michaelis-Kirche entstanden sind, deren Turm auf beiden Bildern vom Nebel umgeben ist.

Bild 1.131: „Auf dem Meere“


Bild 1.132: „Auf der Altstadt“

Bei meinem „Nebelspaziergang“ am 16. Dezember habe ich „auf dem Weg“ auch noch einige Details aufgenommen.

Bild 1.133: Eine „Utlucht“ „Auf dem Meere“, …


Bild 1.134: … eine Türverzierung „Auf der Altstadt“ (zuletzt hier gezeigt) und …


Bild 1.135: … einen Türklopfer (zuletzt hier gezeigt) …


Bild 1.136: … sowie ein neu entstandenes Gemälde an einer Hauswand in derselben Straße, direkt neben dem Gemälde, das ich hier schon gezeigt habe.


Bild 1.137: Auf dem Rückweg, gleich neben der „IHK“ steht, in der „Grapengießerstraße“, dieser von „Dosenfutter“ gestaltete Verteilerkasten, der auf den Bereich der IHK hinweist (Lüneburg, Celle, Wolfsburg). Leider ist er nicht mehr besonders schön erhalten …