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EF/EF-S 24mm Festbrennweite für 6D

Von welchem 24er ist denn da die Rede? Vom alten oder vom 24mm USM IS? Letzteres kann es eigentlih nicht sein und es gilt nach wie vor, was ich dir schonmal sagte: kaufen! Wenn du da sparst und dir lieber das uralte 24er kaufen willst (und wenn die zitierten posts sich auf das alte beziehen und zutreffen), dann gilt halt auch für dich der Spruch: Wer billig kauft, kauft doppelt.
 
Moin,

die Aussagen stammen von 2011 und können sich daher nur auf das alte EF 24mm f/2.8 beziehen, da das EF 24mm f/2.8 IS USM erst im Juni 2012 erschienen ist.

@c_joerg: Du schriebst: "Ich sehe bei der Bildqualität jetzt nicht so den großen Unterschied der beiden 2.8er dass ich diese Differenz dafür ausgeben würde." Ob das im Widerspruch zu den von dir verlinkten Aussagen von Winkelsucher steht, vermag ich nicht zu sagen.

Was das Sigma 24mm F1.4 DG HSM Art angeht: Die Frage ist halt, was du mit dem Objektiv machen willst. Bei Landschaftsaufnahmen brauche ich eigentlich nie Blenden größer als 2,8, meist bin ich bei kleineren Blenden als 5,6. Für den Nachthimmel sieht es natürlich anders aus; da kann die Lichtstärke von Vorteil sein. Für Lowlight-Aufnahmen in der Stadt kommt es halt (vor allem, wenn du eh ein Stativ verwendest, wie du schreibst) darauf an, ob du kurze Belichtungszeiten brauchst; nur dann ist die große Offenblende von Belang.

Wenn ich mir den Test bei Photozone anschaue, scheint das Sigma bei großen Blenden allerdings auch durchaus nicht unproblematisch zu sein (starke Vignette, schwache Schärfe am Rand und in den Ecken). Ich kenne das Objektiv aber selber nicht und kann daher nicht sagen, ob die Aussagen dort zutreffen. Die Messergebnisse von DxOMark sehen eine ähnlich starke Vignette wie Photozone das berichtet. Die Messungen zur Auflösung sehen ebenfalls ähnlich aus, wirken aber nicht so dramatisch – wobei ich deren Skalen nicht so recht einschätzen kann. In der Bildqualität jedenfalls kann ich weder bei Photozone noch bei DxOMark erkennen, dass das Sigma 24mm F1.4 DG HSM Art bei den Blenden, die das EF 24mm f/2.8 IS USM besitzt, besser sein könnte. Ob die Bildqualität bei den größeren Blenden für deine Anwendungszwecke gut genug ist, kann ich dir nicht sagen.
 
@c_joerg: Du schriebst: "Ich sehe bei der Bildqualität jetzt nicht so den großen Unterschied der beiden 2.8er dass ich diese Differenz dafür ausgeben würde." Ob das im Widerspruch zu den von dir verlinkten Aussagen von Winkelsucher steht, vermag ich nicht zu sagen.
Die Frage ist, in welchem Abstand wurden die Vergleichsbilder gemacht und wie groß sind die Serienstreuungen…

Was das Sigma 24mm F1.4 DG HSM Art angeht: Die Frage ist halt, was du mit dem Objektiv machen willst.
Die 1.4 brauche ich eigentlich nur für Nachthimmel mit Landschaft (unter anderem für Zeitraffer) und wenn ich mal nachts in der Stadt bin ohne Stativ. Also eher sehr selten. Daher tue ich mir auch sehr schwer mit der Anschaffung…
 
Beim Nachthimmel ist der AF egal. Auch scheint das 24mm Art wenig Probleme damit zu haben.
Dafür brauchst du aber große Blendenöffnung somit bleiben nur zwei Objektive übrig wenn es AF sein soll.
 
Hi,
ich hatte mal das Sigma Art 24mm an der 6d. Es war wahrscheinlich das Beste, was es in dem Bereich gibt. Man konnte auch mit Offenblende gute Bilder machen, wenn eine Mittenschärfe reichte. Dann war die Vignette zwar groß, aber das ganze hatte einen guten Look.
Abgeblendet auf 2,8 war alles einwandfrei. Ich hatte mein Exemplar auch mit dem Dock kallibiert - war kein Wunderwerk.
Verkauft habe ich das Objektiv allerdings aus einem ganz einfachen Grund: Es war mir zu schwer. Ich habe meist nur das 50er drauf gehabt und ein 200er dabei und dann noch das Sigma, das ging nicht. Jetzt fehlt mir auch der Weitwinkelbereich, aber das 24 2,8 IS scheint mir erst ab 5,6 gut zu sein. Da kann ich mich auch nicht durchringen.

Viele Grüße Lighttheo
 
Hallo,
da Du unter #9 auch manuell nicht ausschließt, werfe ich mal was anderes in die Runde:

Das alte manuelle Olympus Zuiko 24/2,8 mit Seriennummer >182.000 wegen Mehrschichtvergütung.

Klein (L 34mm mit Adapter), leicht (224gr incl.Adapter) und sehr scharf, obwohl zwischen 15 und 32 Jahre alt.

Kostet in gutem Zustand zwischen 150 und 250€ in der Bucht.

Ich kann es beurteilen, da ich selber eines habe und es sich bei Testaufnahmen mit der 5DIV als vergleichbar oder besser als das 16-35/4 L IS @24mm gezeigt hat

Gruß Klaus
 
Dass das 24mm f2.8 is usm erst ab f5.6 gut ist kann ich nicht bestätigen. Bei f2.8 ist es im Zentrum bereits scharf. Die Ränder sind noch etwas weich. Da ist es für meine Bedürfnisse aber auch gut so.

Man sollte nicht so viel auf irgendwelche Tests geben nur weil dort die Linienauflösung erst bei f5.6 über den gesamten Bildbereich gleichmäßig ist.

Selbst ausprobieren ist da besser. Aber nicht an Testcharts.
 
Wir fassen zusammen:

Du hast Budget für ein gebrauchtes EF 2,8/24 und zerbrichst dir seit nahezu drei Monaten den Kopf über Objektive die du nicht bezahlen kannst/willst.
 
Dass das 24mm f2.8 is usm erst ab f5.6 gut ist kann ich nicht bestätigen. Bei f2.8 ist es im Zentrum bereits scharf. Die Ränder sind noch etwas weich. Da ist es für meine Bedürfnisse aber auch gut so.

Man sollte nicht so viel auf irgendwelche Tests geben nur weil dort die Linienauflösung erst bei f5.6 über den gesamten Bildbereich gleichmäßig ist.

Selbst ausprobieren ist da besser. Aber nicht an Testcharts.

So ist es, da stimme ich dir voll zu. Das Problem dieses Forums ist es aber, dass hier zwar mehrheitlich Amateure und Enthusiasten unterwegs sind - und das meine ich überhaupt nicht abwertend - diese aber sich fast nur an irgendwelchen Profimaßstäben für ihre Ausrüstung orientieren und Testcharts etc. mehr Glauben schenken als ihren eignen Augen.
 
Wenn man nicht mehrere tausend Euro in gleichwertige Objektive stecken will bleibt einem nichts anderes übrig als sich auf Tests anderer zu verlassen.
 
Da schaue ich mir aber lieber die Bilder auf Flickr an. Tests sind bei der Auswahl eines Objektivs natürlich auch ein guter Anhaltspunkt für die Meinungsbildung zu einem Objektiv.
Die Fotos welche andere Leute (Amateure) mit einem Objektiv erzeugen, zeigen für mich dann doch noch besser was man erwarten kann.

Und all das ersetzt aber nicht die Notwendigkeit das Objektiv selbst mal in die Hand zu nehmen. Beim EF 35mm f2 IS USM zum Beispiel bin ich von der Bildqualität sehr begeistert, auch die Verarbeitung ist toll. Aber irgendwie ist es von den Abmessungen zu kurz für seinen Durchmesser. Das fasst sich ohne Gegenlichtblende etwas komisch an - trotzdem eine geniale Linse.

Das EF 24mm f2.8 IS USM ist mir da sympatischer. Ich mag sehr dass es so unscheinbar ist.
 
Hallo Jörg,
für Astroaufnahmen ist Coma in den Ecken nicht ganz unbedeutend. Das solltest Du unbedingt bedenken (macht so Pilzförmige Deformationen an hellen Sternen). Das Sigma scheint hinsichtlich Coma bei 2.8 wohl ok zu sein, bei 1.4 nicht.
Siehe auch https://www.dpreview.com/forums/thread/3842866

Ich würde als Budget Lens das Nikkor 24mm 2.8 AIS ins Rennen schicken. Mit Adapter geht das sehr gut an Canon Vollformat.
Habe gerade eine Landschaft in 120x80cm in einer Ausstellung (an Nikon D4, 16MP, also nix pixelpeeping usw.). Hat sehr schöne Farbwiedergabe, allerdings bei 2.8 auch Coma in den Ecken und es ist ziemlich Flarestabil.

Unter den Canon Linsen mag ich das 16-35mm F4 sehr gern (logo, keine Festbrennweite; nicht, dass mich wieder einer daraufhinweist wie ich jetzt mal wieder das Thema verfehlt habe), kämpft aber auch mit Flares. In meiner Erfahrung schon bei F4 ziemlich gut bis zum Rand, 5.6 und 8 sind über jeden Zweifel erhaben.

Gruss
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich seit einiger Zeit das EF 24mm f2.8 IS USM habe, bin ich nun auf den Geschmack gekommen und habe mir auch noch ein Sigma 24mm F1.4 DG HSM Art geholt.
Angetriggert durch diesen Beitrag hier
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1978272
habe ich mir mal die EXIF Daten angesehen.

Code:
Lens Info                       : 24mm f/0
Lens Model                      : 24mm F1.4 DG HSM | Art 015
Lens Serial Number              : 0000000000
Lens                            : 24.0 mm
Lens ID                         : Canon 24mm F1.4 DG HSM | Art 015
Lens                            : 24.0 mm (35 mm equivalent: 23.7 mm)

Das Sigma 24mm F1.4 DG HSM Art hat anscheint die gleiche ID wie das Canon 24mm F1.4.
Wenn ich bei der 6D unter AF Feinabstimmung oder Objektivkorrekturen gehe, dann steht dort
Code:
24mm F1.4 DG HSM |Art 015.
Ich habe das bisher so verstanden, dass letztendlich alles an der Lens ID hängt.

Also warum steht da jetzt nicht Canon 24mm F1.4?

Für das Objektiv sind keine Korrekturdaten verfügbar. Heißt das, das es für das Canon 24mm F1.4 auch keine gibt?

Ich habe jetzt in einigen Beiträgen gelesen, das durch falsche Lens ID’s (bei TAMRON) Korrekturdaten aktiviert worden sind, die genau gegenteiliges erreicht haben. Kann das mit diesem Objektiv jetzt nicht passieren?

Ich kann ja unter AF Feinabstimmung jetzt auch für das Sigma Werte eintragen. Wieso braucht man dann noch das Sigma Dock für die AF Korrektur?
 
Ich habe das bisher so verstanden, dass letztendlich alles an der Lens ID hängt.
Also warum steht da jetzt nicht Canon 24mm F1.4?

Weil die EXIFs auch einen Klartext für die Objektivbezeichnung enthalten. Zumindest bei den neueren Generationen.

Für das Objektiv sind keine Korrekturdaten verfügbar. Heißt das, das es für das Canon 24mm F1.4 auch keine gibt

Canon hinterlegt grundsätzlich keine Korrekturwerte für andere Hersteller in den Kameras. Neuere Kameras können aber die Korrekturwerte aus dem Objektiv selbst beziehen, die 6D aber noch nicht.

Ich kann ja unter AF Feinabstimmung jetzt auch für das Sigma Werte eintragen. Wieso braucht man dann noch das Sigma Dock für die AF Korrektur?

a.) entfernungsabhängige Korrektur
b.) Firmwareaktualisierung
c.) bei einigen Objektiven kann auch der IS-Modus parametriert werden
d.) ein gut justiertes Objektiv ist an jeder Kamera von Vorteil
 
Wenn man sich die Exif Daten anschaut gibt es mehr Felder als nur die Lens ID.
Canon hat da vor ca 2 Jahren eingelenkt und auch korrekturen von "Fremden" Linsen zugelassen. Ist ja auch logischer dieses Daten am jeweiligen Objektiv zu speichern und nicht einen Almanach in der Kamera pflegen zu müssen.

Da in den Exif Daten viel proprietäres steht, die nicht dokumentiert sind und jeder (Software, Kamera, Linse,...) da Altlasten hat und sein spezielles Süppchen kocht ist das nicht immer einfach.
 
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