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Canon EF 100-400 II: matschige Lichter bei Nightshots

sralfalo

Themenersteller
Moin liebes Forum,

folgendes Bild ist mit der Canon 90D/Canon EF 100-400 L II, ISO 200, Blende 8 und 25 sec Belichtung entstanden. Ich bin sehr unzufrieden mit dem zerlaufenen roten Blinklicht auf dem Dach des Fliegers. Weiter abblenden war keine Option, das da zu längeren Verschlusszeiten führen würde, diese Zeit aber nicht da war.
Mit meinem 70-200 II sähe es besser aus, das hatte ich an dem Tag aber nicht dabei.
Wie kann man das zerlaufene Licht erklären und wie vermeiden? Gibt es Empfehlungen für Objektive, die in dieser Situation besser abgebildet hätten?
Ein Freund hat das gleiche Bild mit den gleichen Einstellungen und einem 12 Jahre alten Sigma 120-400 gemacht und hübsche, saubere Sternchen erzielt.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Lars
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
AW: 100-400 II matschige Lichter bei Nightshots

Hallo Lars, ich kann Dir da sicherlich nicht helfen aber um es anderen zu ermöglichen, wäre es vielleicht sinnvoll zu schreiben um was für ein Objektiv es sich genau handelt. Wenn Du von einer Version II schreibst vermutlich über Canon?

Gruß,

Axel
 
AW: 100-400 II matschige Lichter bei Nightshots

Ach Mist, sorry Axel. Ja, es ist das Canon 100-400 in der Version 2, in diesem Fall an einer Canon 90D

Habe es in der Threadüberschrift und im Beitrag ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger Belichten, das Rot ist zu hell und ausgebrannt und überstrahlt.
 
Der Flieger steht halt dort leider fast im Dunklen. Mit der ISO kann ich bei der 90D nicht höher als 200 gehen. Größere Blende dürfte ja auch nicht helfen oder?
 
Das ist Beugung. Nicht so stark abblenden (wobei Blende 8 nicht wirklich "stark abgeblendet" ist, aber hier wohl reicht).
Problem ist wohl der Helligkeitsunterschied.

Grüße
Florian
 
Dein Ergebnis halte ich für normal. :D
Lange Brennweiten und lange Belichtungszeiten können nun mal solche Bilder erzeugen. Temperaturunterschiede, Luftbewegungen, Feuchtigkeit in der Luft können Bilder beeinträchtigen. Da gibt es etliche Gründe. An dem Abend konntest du kein besseres Bild bekommen, denke ich. Die Physik kann auch von der besten Kamera nicht außer Kraft gesetzt werden
 
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
Ich hoffe, es ist erlaubt, hier ein Bild einzubinden:

https://www.netairspace.cc/pic/437243/

Er stand neben mir und hat mit den selben Einstellungen an einer Nikon mit einem 12 Jahre alten Sigma 120-400 fotografiert. Weil es bei ihm halt komplett anders aussieht, dachte ich, dass es am Objektivaufbau liegt...:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, es gibt Objektive, die machen schöne Blendensterne und es gibt welche, die machen das nicht.

Manche können es bei 2 Blendenstufen abgeblendet, manche können es 5-6 Blendenstufen abgeblendet und manche können es gar nicht.

Von meinen 6 Pentax-Objektive macht eines schöne Blendensterne, eines halbwegs brauchbare und 4 gar keine.

Da muss man sich durch viele Beispielaufnahmen durcharbeiten, um das passende Objektiv für diesen Zweck zu finden.

P.S. das Nikon-Bild sieht geil aus!
 
Da stimme ich Dir zu: das Nikon-Bild ist einfach nur toll! Dazu mit einem alten Sigma 120-400 :eek:

Kann mir vorstellen dass es frustrierend ist neben dem zu stehen, das gleiche Motiv zu fotografieren und dann solche Unterschiede im Ergebnis zu sehen...

Es ist ja nicht nur der Blendenstern, es ist auch die überragende Bildschärfe die das Nikon-Bild zeigt. Ob das nur am Objektiv liegt? Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen dass der Nikon-Fotograf ein sehr gutes Stativ mit sehr gutem Stativkopf verwendet hat.
 
Da muss ich leider Deine Illusionen zerstören.
Er hat das Stativ mit Kabelbindern am einer einer ca. 3m hohen Klappleiter befestigt und dann fernausgelöst. Stativkopf nichts Aufregendes :cool:

Dann bedanke ich mich für Eure Antworten und begebe mich mal auf die Suche nach einem Sigma 120-400 :D
 
... folgendes Bild ist mit der Canon 90D/Canon EF 100-400 L II, ISO 200, Blende 8 und 25 sec Belichtung entstanden. Ich bin sehr unzufrieden mit dem zerlaufenen roten Blinklicht auf dem Dach des Fliegers. ...
Das sieht aus wie Feuchtigkeit (Tau) auf der Frontlinse. Beugungsartefakte der Blendenlamellen sehen anders aus.
 
Nicht zu vergessen ist , dass es sich um ein Blinklicht handelt. Da variert die Lichtstärke ständig, und je nachdem wieviel des Lichtes effektiv auf den Sensor fällt, kann das unterschiedliche Resultate geben. Wobei bei 25 Sekunden Belichtung dürfte sich das wieder ausgleichen.
 
Es kann auch Tau gewesen sein, ja, aber wenn dann nur minimal im Ansatz, da der Rest des Motiv noch sehr scharf abgebildet ist.
Ich würde vor einem Neuerwerb noch mal ein ähnliches Vergleichsbild machen, um das auszuschließen.

Grüße
Florian
 
Das ist Beugung. Nicht so stark abblenden (wobei Blende 8 nicht wirklich "stark abgeblendet" ist, aber hier wohl reicht).
Problem ist wohl der Helligkeitsunterschied.

Grüße
Florian

Nein Florian. Blende 8 zeigt an einem Gesamtbild in normale Ausgabegröße am Crop niemals auch nur den Hauch eines Beugungseffektes. In keiner Weise. Nicht mal bei Blende 11 oder 16.
 
Dann erkläre mir das Phänomen der Blendensterne bitte, ohne Beugung.
Evtl bringst du mit Beugung nur die Vergrößerung des Airy Scheibchens in Verbindung, es ist aber etwas komplexer, man muss betrachten, an welchen Strukturen die Beugung hervorgerufen wird und dann entstehen zb solche Muster wie die Blendensterne.

Grüße
Florian
 
... am einer einer ca. 3m hohen Klappleiter befestigt ...

Das könnte die Lösung sein: wenn du am Boden fotografiert hast, und dein Freund in 3m Höhe, kann es schon sein, dass du noch etwas von einem kaum sichtbaren Bodennebel abbekommen hast, der in 3m Höhe nicht mehr da war.

Ich würde noch warten mit einem neuen Objektiv.
 
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