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EF/EF-S Kaufberatung Tele-Objektiv für EOS 77D

Ufo908

Themenersteller
Moin zusammen,

ich suche ein Tele-Objektiv für meine EOS 77D.

Ich habe mich auf meinen Ausflügen und Wanderungen schön häufiger darüber geärgert, entweder selbst nicht nah genug an ein Motiv heran gehen zu können und mit meinem längsten Objektiv (Canon 18mm - 135mm IS USM) nicht nah genug heranzoomen zu können oder aber bei Tieren wie Schmetterlingen und kleinen Vögeln zu nah heran gehen zu müssen und sie dann entweder nicht groß genug aufs Bild zu bekommen oder aber gleich zu verscheuchen.

Ich mache hauptsächlich und am liebsten Naturaufnahmen und am meisten Landschaftsaufnahmen bzw. Aufnahmen von Ausflügen und Wanderungen. Hier wäre das Verdichten von Landschaften und das Betonen einzelner Motiv-Elemente ein wichtiges Szenario.

Am zweitmeisten mache ich Makro- und Zoomaufnahmen von Pflanzen und Tieren, dies wäre das andere Szenario. (Offenblende und Naheinstellgrenze sind also auch Kriterien, um mir nicht auch noch irgendwann ein extra Makro-Objektiv kaufen zu müssen.)

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass mir die 200mm vieler typischer 70mm - 200mm Tele-Objektive nicht ausreichen und ich noch mehr haben möchte. Andererseits bin ich noch Anfänger (seit etwa einem halben Jahr mit riesiger Begeisterung und regelmäßigen Foto-Touren dabei) und möchte daher auch nicht zu viel Geld ausgeben oder mich verkaufen.

Das Budget liegt zwischen 400 und 600 Euro. Wenn es etwas gibt, wo die Qualität stimmt und mit dem ich absolut nichts falsch machen kann, dann vielleicht auch etwas mehr. (Es muss aber definitiv unter 1.000 Euro bleiben.)

Wichtig wären mir eine gute Bildqualität bzw. -schärfe, ein gutes bzw. genaues Autofokus-Verhalten (plus nicht nur den mittleren Messbereich nutzen zu können) und ein Bildstabilisator sowie die beiden oben genannten Kriterien als "Makro-Ersatz".

Über Geizhals bin ich auf das Canon 70mm - 300mm IS USM II gestoßen, das dort und in meinem Onlineshop nur gute Bewertungen hat, auf Amazon jedoch auch einige schlechte.

Gibt es hier Leute mit Erfahrungswerten bzw. -berichten zu diesem Objektiv, gerade zur Bildqualität bzw. -schärfe und dem Autofokus-Verhalten? Neben dem passenden Brennweiten-Bereich, dem Bildstabilisator und dem Preis sehe ich hier noch die vergleichsweise kleine Naheinstellgrenze (andere Tele-Objektive liegen bei 2 Meter).

Auch auf Geizhals bin ich auf die noch teureren Sigma C 100m - 400mm und C 150mm - 600mm gestoßen, gerade letzteres mit extrem guten Bewertungen.

Gibt es für meinen Bedarf neben den genannten noch andere Objektiv-Empfehlungen aus dem Forum?
 
Also wenn Dir 250mm reichen, dann würde ich Dir das EF-S 55-250 IS STM mit Zwischenringen als günstiges Macroobjektiv empfehlen und natürlich für Teleaufnahmen.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1726253&highlight=EF-S+55-250

Lies Dir mal diesen Beitrag durch.

Über kurz oder lange würde ich Dir aber auch ein Macroobjektiv empfehlen wenn Du wirklich mehr in der Richtung machen möchtest.

Das EF-S 60 2.8 Macro ist sehr gut und auch für Porträts gut geeignet, viele schwören auch auf das EF 100mm Macro. Da gibt es zwei das L ist mit Stabi.

Nur für Essen oder mal eine Blume ist auch das EF-S 35 2.8 Macro mit dem eingebauten Licht ganz nett.

Das Sigma 150-600 Contemporary ist ein tolles Teleobjektiv wenn man die Brennweite bis 600mm benötigt und man ein Objektiv braucht das man mit seinen fast 2kg noch halten kann, das Sports hat 3kg und wäre mir für Freihandaufnahmen zu schwer.

Ich benütze mein Sigma 150-600 für Aufnahmen bei der MotoGP und anderen Rennsportveranstaltungen und bin damit sehr zufrieden.

Das Sigma 100-400 mm kenne ich leider aus der Praxis nicht.

Das Sigma 18-300 habe ich mir mal als praktisches Reiseobjektiv zugelegt, aber uns verbindet eine Hassliebe. Einerseits ist es praktisch da man nicht viel wechseln muss, anderer Seits ist der AF etwas lahm.

Kein Vergleich mit dem 70-300 L IS USM
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

bei einem Budget zwischen 400 und 600 Euro kann ich dir das EF 70-300 IS II USM sehr empfehlen. Es saß an der 80D und leistet nun an der 90D einer guten Bekannten ebenfalls sehr gute Dienste.

Der AF ist sehr schnell und treffsicher (Flugzeuge:p).
An der Bildqualität gab/gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern.

Unter 1000 Euro käme direkt das EF-S 60mm Macro oder das auch schon genannte EF-S 35mm 2.8 dazu. Das 60er kenne ich nicht.
Das 35er konnte ich schon gelegentlich einsetzen und überzeugt mich. Es ist zugleich ein schönes Objektiv für "leichtes Gepäck" ...
Einzig die Umstellung meines Objektivparks auf KB hält mich vom Kauf ab.
Die 80D wird nun überwiegend mit dem 100-400mm genutzt:) Ansonsten kommt in anderen Brennweitenbereichen der KB-Body zum Einsatz.

Mit dem 70-300 IS II USM machst du nichts falsch.

LG und ein schönes Wochenende
Jörg
 
Für Wanderungen (da soll es ja nicht zu schwer werden) und möglichst viel Brennweite halte ich z.B. das Tamron 100-400 für eine gute Alternative. Kostet neu 600€.
 
ich suche ein Tele-Objektiv für meine EOS 77D.
* Wanderungen
* nicht nah genug an ein Motiv heran gehen zu können... bei Tieren wie Schmetterlingen und kleinen Vögeln zu nah heran gehen zu müssen
* hauptsächlich und am liebsten Naturaufnahmen und am meisten Landschaftsaufnahmen

Das Budget liegt zwischen 400 und 600 Euro. Wenn es etwas gibt, wo die Qualität stimmt und mit dem ich absolut nichts falsch machen kann, dann vielleicht auch etwas mehr. (Es muss aber definitiv unter 1.000 Euro bleiben.)
Ich habe mal das Wichtigste herausgestellt. Alles wirst du mit keinem (guten) Objektiv erschlagen können. Nimm lieber ein Tele und eine kleine Festbrennweite für die Landschaft oder das Canon f2.8/17-55 (gebraucht 300,-) für den unteren Bereich. Im Zweifel hast du ja dafür noch dein 18-135.

Beim Tele wird es schwierig und teurer. Ich denke, du benötigst ab 400mm. Da findest du nichts unterhalb von ca 1,5kg. Dennoch sind Freihandaufnahmen mit den folgenden problemlos möglich.

* Sigma 150-600c : gebraucht problemlos im Budget, die Qualität stimmt, aber es wiegt 1,9kg, Naheinstellgrenze 3m
* Canon 100-400L II IS : Qualität top, ebenfalls 1,9kg und nicht im Budget
* Sigma 100-400c : Ich habe es selbst nicht ausprobiert, sollte aber für deinen Zweck passen
* Canon f5.6/400L : Falls du dich mit einer Festbrennweite anfreunden kannst... gebraucht im Budget, gute Qualität

Ein 300er Objektiv, Stichwort kleine Vögel, befürchte ich ist zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

auch ich würde dir das Canon 70mm - 300mm IS USM II ans Herz legen.
Wenn ich dich richtig verstehe nutzt du deine Ausrüstung häufig beim Wandern.
Ohne deine Fitness beurteilen zu können kann ich dir meine Erfahrungen mit den größeren Objektiven (150-600) schildern.
Ich nutze das 150-600 gerne und im speziellen bei der Vogelfotografie.
Leider ist es so das ich, sobald ich plane längere Strecken zu wandern, das Objektiv aufgrund seines Gewichtes und der Größe immer seltener in den Rucksack packe.
Anstatt dessen weiche ich dann auf das 70-300 aus und beschränke mich dann auf nähere Objekte bzw. croppe dann die Bilder.
Wenn dir das Gewicht und die Größe nichts ausmacht und du den Fokus auf die Vogelfotografie legst solltest du auf eines der 150-600er (Sigma/Tamron) setzen.
Im anderen Fall ist das Canon 70mm - 300mm IS USM II ein für den Preis gutes Objektiv was im Punkt Schärfe und Autofokusgeschwindigkeit kaum zu schlagen ist.
Gerne kannst du dir ein paar meiner Bilder anschauen, welche ich mit dem Objektiv gemacht habe: https://flic.kr/s/aHsmG8H7PJ

Viele Grüße
Manfred
 
Vielen Dank für eure Antworten (y).

Die ganz großen genannten Brennweiten sind mir gerade zum Wandern zu schwer, auch die von mir selbst ins Spiel gebrachten von Sigma. Unter 1 kg sollte es schon sein. Damit werde ich wohl nicht mehr als 300 mm bekommen, was aber völlig ok ist, da Tier- und Vogelfotografie auch nicht mein Schwerpunkt ist.

Im Handbuch meiner 77D wird das momentan von mir favorisierte Canon 70 mm - 300 mm IS USM II bezüglich der benutzbaren Fokusmessfelder in Kategorie B geführt, genauso wie mein 18 mm - 135 mm IS USM. D.h. man kann alle 45 Messfelder als AF-Kreuzfelder verwenden. Ist dies denn beim 70 mm - 300 mm auch im ganz langen Brennweitenbereich noch so?

Ich habe gestern einen YouTube-Kanal gefunden, wo extrem viele DSLRs und DSLMs sowie Objektive getestet werden (ValueTechTV). Dort wurden, wie hier auch genannt, die extrem schnelle Fokussierung des 70 mm - 300 mm IS USM II herausgestellt sowie die gute Bildqualität und -schärfe bei allen Brennweiten und die vergleichsweise kleinen bzw. wenigen chromatischen Aberrationen. Die Naheinstellgrenze und der Abbildungsmaßstab sind auch ok für mich.

Bezüglich der vergleichbaren Tamrom-Objektive (70 mm - 210 mm und 70 mm - 300 mm) gab es in diesen Tests immer etwas zu meckern, sei es der bedeutend langsamere Autofokus, die schlechtere Bildqualität und -schärfe in bestimmten Brennweitenbereichen oder die chromatischen Aberrationen (kann aber auch sein, dass die bei einem Sigma vorkamen, das waren gestern zu viele Tests nacheinander).

Das hier genannte Canon 55 mm - 250 mm IS STM hat dort ebenfalls sehr gut abgeschnitten. Neben der kleineren Naheinstellgrenze und dem größeren Abbildungsmaßstab kostet es natürlich bedeutend weniger, wobei das USM ja auch nicht mein Budget sprengt.

Ich werde weiterlesen und nach Tests schauen, mich aber wahrscheinlich zwischen diesen beiden von Canon entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

wenn es für die EOS 77D definitiv eines dieser beiden werden soll, würde ich mich für das 55-250 entscheiden. Das EF 70-300 als größten Vorteil, dass du es an einer Kamera mit Kleinbild-Sensor betreiben kannst. Aber die 50mm mehr an Brennweite fallen kaum ins Gewicht. Wenn sich das Mehr an Brennweite lohnen soll, müsstest du wahrscheinlich auf 400mm oder sogar 600mm schielen.
 
Moin zusammen,
ich suche ein Tele-Objektiv für meine EOS 77D.
[...]
Das Budget liegt zwischen 400 und 600 Euro.
[...]
Über Geizhals bin ich auf das Canon 70mm - 300mm IS USM II gestoßen, das dort und in meinem Onlineshop nur gute Bewertungen hat, auf Amazon jedoch auch einige schlechte.

Gibt es hier Leute mit Erfahrungswerten bzw. -berichten zu diesem Objektiv, gerade zur Bildqualität bzw. -schärfe und dem Autofokus-Verhalten?

Bißchen spät, aber "Ja", hier auch! :) Mein Standardtip wäre zwar prinzipiell das "Hosentaschentele" EF-S 55-250 IS STM, das ich auch lange und oft genutzt habe. Aber nach der Anschaffung einer 6D² mußte es gehen und wurde durch ebendieses EF 70mm-300mm IS USM II ersetzt. Es ist etwas größer (paßt nicht mehr in die Hosentasche!), aber dank IS noch für Freihandaufnahmen bestens geeignet. Der AF ist blitzschnell und geräuschlos, ich bin rundum zufrieden. Es paßt ins Budget und am APSC sind fast 500 mm BW nicht zu verachten, wenn ich "richtig" Brennweite brauche, kommt es an eine der "Kleinen" (100D/200D)!

Von mir ein P/L-Kracher! :lol:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Vielen Dank für all die Antworten (y)!

Ich habe mir das Tele-Objektiv leider immer noch nicht gekauft, da ich noch am Hin- und Herüberlegen bin, ob ich das von mir favorisierte und hier in mehreren Threads sehr positiv beschriebene Canon 70-300mm 4.0-5.6 IS II USM nehme oder ob evtl. eines der beiden in meiner Preisklasse liegenden 400er noch interessant sein könnte:

- Tamron 100-400mm 4.5-6.3 Di VC USD
- Sigma Contemporary 100-400mm 5.0-6.3 DG OS HSM

Gibt es hier Erfahrungswerte mit diesen Objektiven?

Bekommt man bei der Maximalbrennweite noch scharfe und detaillierte Bilder mit der schon recht kleinen Offenblende von 6.3?

Oder muss man dort ggf. noch weiter abblenden?

Wie sieht es mit der Schärfe und den Details an den Rändern aus?

Funktioniert der Autofokus noch ordentlich bei der Maximalbrennweite?

Hat man dort noch alle Autofokusfelder der Kamera (Canon APS-C / EOS 77D) oder nur die in der Mitte?

Ich weiß Stand jetzt nur, dass mir die preislich auch noch möglichen 600er definitv zu schwer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ufo908,
am Sigma ist keine Halterung für eine Objektivschelle vorgesehen. Das könnte ein Kriterium sein.
Ich habe noch das EF 100-400 der ersten Generation, das paßt preislich auch zur Auswahl, ist laut diversen Tests aber nicht so toll.
 
Was ist denn mit einem gebrauchten 70-300 L. Das war jahrelang mein Reisezoom und ist extrem scharf/schnell und sogar dank niedriger Nahgrenze makrotauglich.
 
Ich kann von meinem Sigma 100-400 nur Gutes berichten. Der Autofokus stellt mich an beiden Bodies sehr zufrieden und z.B. an der Rennstrecke konnte ich im Vergleich zum 70-200 keine nennenswerten Unterschiede feststellen. Bei schlechteren Lichtverhältnissen kann sich das natürlich ändern. Allerdings konnte ich neulich auch bei etwas schummerigen Bedingungen im eigenen Garten noch zuverlässig Vögel im Baum oder auf der Wiese scharfstellen und fotografieren.
Als Stativschelle habe ich einen Nachbau aus dem 3D-Drucker, der gut passt, sich allerdings nicht ins Hochformat drehen lässt. Ich muss aber zugeben, dass ich diese Schelle in erster Linie zum tragen nutze, da das Objektiv ziemlich leicht ist, geht es genau so gut, wenn man normal die Kamera auf dem Kopf des Statives befestigt.
 
Nur für den Fall, dass das Gewicht eine Rolle spielen könnte:
  • Canon EF 70-300mm f/4-5.6 L IS USM: 1050 gr.
  • Canon EF 70-300mm f/4 5,6 IS II USM: 710 gr.
  • Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM: 390 gr.
 
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