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EF/EF-S EOS 200d oder größerer Sensor

Spedinet

Themenersteller
Hallo,

ich benötige Rat. Lange habe ich an der analogen Fotografie festgehalten. Zuletzt Canon EOS 600 (wurde seinerzeit als Semi-Professionelle gesehen) und Ninon FM2. Danach kamen einige Kompakte und zuletzt Panasonic Lumix LX100. Nunmehr besteht mein Equipment aus folgenden Geräten:

Canon EOS 200d
EF-S 24mm 1:2,8 STM (Pancake)
EF 50mm 1:1,8 II (Überbleibsel aus analoger Zeit)
EF-S 10-18 1:4,5-5,6 IS STM
EF-S 18-55 1:4-5,6 IS STM
EF-S 55-250 1:4-5,6 IS II

Canon Powershot G5X Mark II

Hauptmotive:
Landschaft, Oldtimer, Städte, Gebäude, fast keine sich bewegenden Motive, kein Video
Fotografiert in RAW entwickelt und bearbeitet in LR Classic aktuelle Version

Bildverwendung:
Fast ausschließlich Betrachtung am 25 Zoll Monitor 2560x1440. Gelegentlich TV oder Ausdruck max DIN A 4

Nun zur Frage an Euch:
Ich stelle fest, dass ich bei meinen Aufnahmen zwischen der Bildqualität der 200d und der Powershot mit dem 1 Zoll Sensor wenig Unterschied sehe. Mit dem Body der 200d bin ich zufrieden, auch wenn sie gerne als Anfänger- oder Einsteigerkamera bezeichnet wird. Ich brauche für meine Aufnahmen nicht mehr, auch unter dem Gesichtspunkt, dass etwa 2.500 Aufnahmen pro Jahr entstehen.

Was ich nun gerne abklären möchte:
Würde ich bei einer Kamera mit größerem Sensor mehr sichtbare Bildqualität in meinen Anwendungen erzielen?
Würde ich bei gleichem Body mit hochwertigeren Objektiven was erreichen?
Oder wirken sich diese möglichen Maßnahmen eher nicht aus?

Ich unterstelle mal das ein anderer Body im APS-C Bereich nichts bringt.

Danke fürs lesen und ggf. kommentieren.
 
Würde ich bei einer Kamera mit größerem Sensor mehr sichtbare Bildqualität in meinen Anwendungen erzielen?

nur wenn es um die Freistellung deiner Motive oder das fotografieren bei höheren isos geht.
Würde ich bei gleichem Body mit hochwertigeren Objektiven was erreichen?
ich kenne keines deiner vorhandenen objektive, aber der spruch" das objektiv macht das bild" hat seine Berechtigung.
 
Also ich denke dass Dir eine Vollformat für Deine Anwendung nichts bringt, da Du ja eigentlich mehr Freistellung bei Deinen Motiven nicht unbedingt brauchs.

Wäre jetzt was anderes wenn Du hauptsächlich Porträts machen würdest.

Eine Vollformatkamera wäre mit den passenden Objektiven auch vom Budget etwas teurer als APS-C.

Die 200D ist eine gute Kamera und eventuell könntest Du ja Deine Objektevie etwas optimieren.

Das EF-S 24 2.8 habe ich auch und finde es ist ein tolles Objektiv, klein leicht und gut.

Mit dem EF-S 10-18 war ich irgendwie nie so besonders warm geworden, ich nutze da dann lieber mein EF-S 15-85 IS USM ( das optisch sehr gut ist und für Stadt und Landschaft ein sehr schöner Brennweitenbereich ist, die 10-14mm habe ich eigentlich nie vermisst).


Das EF 50 1.8 II hatte ich auch und ich fand es grottenschlecht darum habe ich es durch das sehr gute Sigma 50 Art 1.4 ersetzt (tolles Objektiv) Man kann damit auch sehr gut Autos freistellen wenn genügend Platz ist.

Auch das EF-S 60 Macro 2.8 ist ein Objektiv das ich sehr liebe, und für Oldtimerfotos für Details und Freistellung sehr empfehlen kann.

Falls Du etwas kürzeres brauchst würde ich auch noch ein lichtstarkes 35mm Objektiv empfehlen. Ich habe da das EF-S 35 Macro 2.8 würde mich aber heute eher für das Sigma 35 1.4 entscheiden.

Da ich aber auch eine M50 habe, verwende ich auch oft das überragende EF-M 32 1.4 was ja leider nicht an die 200D oder die 7D passt.

Von der Bildqualität sehe ich keine Unterschiede zwischen meiner 200D und meiner M50. Für die meisten meiner Motive reicht mir APS-C aus, nur für Porträts wäre eine Volllformat sehr zu empfehlen.
 
@TO: Was genau fehlt Dir denn an Deinen Bildern?
 
nur wenn es um die Freistellung deiner Motive oder das fotografieren bei höheren isos geht.

ich kenne keines deiner vorhandenen objektive, aber der spruch" das objektiv macht das bild" hat seine Berechtigung.

Dem ersten Satz stimme ich vollinhaltlich zu.
Deine Objektive sind z.T. nicht das Gelbe vom Ei, auf jeden Fall nicht Spitzenklasse. Die Sensorqualität der 200D kannst du damit ziemlich sicher nicht ausreizen. Ideal wäre natürlich, sowohl auf das Kleinbildformat als auch auf bessere Objektive umzustellen, aber das geht richtig ins Geld.Willst du also eine Verbesserung für vernünftiges Geld erzielen, erreichst du das mit besseren Objektiven.
 
Ein größerer Sensor liefert neben dem etwas besseren Rauschverhalten und der Möglichkeit, mehr freizustellen (aber das auch nur mit entsprechenden Objektiven) vor allem ein detaillierteres Bild. Aber APS-C kann heutzutage auch schon wirklich sehr gute Fotos liefern. Ich würde vor dem kostspieligen Umstieg auf Kleinbild mal testweise ein hochwertiges APS-C-Objektiv kaufen (18-35 Sigma ART etwa) und schauen, ob damit der Wunsch nach Kleinbild vieleicht hinfällig wird.
 
@Horseshoe
eigentlich bin ich mit meinen Bildern zufrieden. Es geht mir einfach darum, ob mit besseren Objektiven, oder größerem Sensor, in meinem Anwendungsbereich eine Steigerung möglich ist. Sie sollte deutlich sichtbar sein.

Freistellung spielt bei mir keine Rolle, Schärfe schon.
 
Wenn Freistellung keine Rolle spielt, sehe ich keinen Grund für Vollformat.

Eine Steigerung mit besseren Objektiven ist immer möglich, aber der Unterschied wird nicht so dramatisch sein, eher in Nuance.

Also ich würde bei APS-C bleiben und erst Mal ein lichtstarkes Objektiv ausprobieren.

Vielleicht bist Du ja dann so zufrieden das Vollformat für Dich kein Thema mehr ist.

Günstiger kommt sowas auch.

Du könntest ja auch günstig ein gebrauchtes Objektiv hier im Forum kaufen und erst Mal testen ob es für Deine gewünschten Motive was bringt.

Wechsel kannst Du immer noch.
 
@TO: Deine 200D hat ja den gleichen Sensor wie meine 77D. Und wenn ich die Bilder so betrachte, dann gibt es da aus technischer Sicht eigentlich nix zu meckern. Wenn es wirklich was zu verbessern gäbe, dann sind das meine fotografischen Skills und die Kenntnisse zur optimalen Nachbearbeitung. Für bestimmte Bilder/Motive macht es zudem was aus, dass man dafür besonders gut geeignete Objektive einsetzt.

Insofern wäre der Body der geringste Grund, dafür Geld auszugeben. Eher wären es die Objektive und dazu Übung (Bildgestaltung und Nachbearbeitung).
 
Ich habe 2 Jahre mit der 77D (gleicher Sensor) fotografiert und möchte behaupten, dass die Bilder erheblich besser als bei einem 1 Zoll-Sensor sind. Das siehr man evtl. nicht bei ISO 100 und Sonnenschein, aber sobald das Licht weniger wird, ist APS-C in deutlichem Rauschvorteil gegenüber der G5. Und natürlich kann man besser freistellen. Am schärfsten wird es mit Festbrennweiten. Ich hatte auch das 24mm/2.8 und alle Bilder waren wirklich knackscharf-perfekt. Auch extrem scharf: 60mm/2.8. Ich hatte ebenfalls das 10-18 und 18-55 und empfand beide als mittelmäßig. Das 55-250 war bei mir wiederum sehr gut. Wenn du sonst zufrieden bist, würde ich eher in neue Objektive investieren.
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Der Tenor hieraus ist eigentlich das, was ich erhofft hatte. Ich wollte noch etwas in meine Ausrüstung investieren, nun weiß ich wo der Schwerpunkt liegt.
 
Sehr gut, dann wünsche ich Dir schon mal schöne Feiertage und viel Freude mit neuen Objektiven.

Bei Euch am Rhein gibt es ohnehin so schöne Ecken die es lohnen fotografiert zu werden.

Viel Spaß beim Fotografieren.
 
@Phoenix
Danke das wünsche ich Dir auch.

Und zum Niederrhein, ja die Flusslandschaften sind schon schöne Motive und die Nähe zu den Niederlanden ist auch von Vorteil.

Aber so richtig auf geht mein Fotografenherz in den Bergen. Bayern, Südtirol etc.

Der nächste Urlaub ist geplant.

LG
Norbert
 
Sorry, wenn ich da so reingrätsche. Aber ich finde, gerade Landschaft mit ihren vielen Details profitiert stark von einem KB-Sensor, wenn das Glas davor genug Details liefern kann. Landschaft fand ich am Crop immer einen Kompromiss, besonders mit UWW.

Und bei Gebäuden geht es sicher auch mal ins Innere, da profitiert man stark vom besseren Rauschverhalten, weil bei größeren Räumlichkeiten ein Blitz meist ausscheidet.

Aber KB bedeutet hier eine komplette Neuanschaffung, was natürlich massiv ins Geld geht. Wenn Du bei Deiner Betrachtungsweise der Bilder andererseits aber kaum Unterschied zu einer Kompakten siehst, wäre vielleicht wirklich die Anschaffung besserer Objektive ausreichend. Du kannst auch mal das EF-S 17-55/2,8 IS anschauen, das erweitert Deine Möglichkeiten bei wenig Licht beträchtlich und ist optisch hervorragend.
 
Freistellung spielt bei mir keine Rolle, Schärfe schon.
Dann tausche einmal das 18-55 gegen ein EF-S 17-55 oder Sigma 17-50 f/2.8

Ich fotografiere mit 200D + dem Sigma sowie mit 5D III, 5D und Tamron 24-70 f/2.8, sowie Canon 24-70 f/2.8

Von der Schärfe her, ist da kein großer Unterschied. Jedenfalls bin ich mit den Ergebnissen aus der 200D zufrieden.

Alle Fotos mit 200D + 17-50, auch in 100%-Ansicht auf flickr: https://bit.ly/2S1AM77

Alle Fotos mit 5D III, ein paar (eines?) mit Fuji X100S auf flickr: https://bit.ly/2PwQp4E
 
Eine KB-Vollformatkamera mit guten Objektiven hätte ich schon gerne gehabt. Alleine schon um sicher zu sein, das technisch nach oben hin keine Luft mehr ist. Mittelformat mal außen vor gelassen. Für das perfekte Bild wäre dann noch die Motivgestaltung, Bildbearbeitung etc. zuständig.

Da ich aber äußerst ungerne Gebrauchtes kaufe, fehlt mir das nötige Geld hierfür. Mit der 200d bin ich im unteren Preissegment eingestiegen. Hier wäre im APS-C Bereich auch finanziell noch was möglich gewesen. Die Entscheidung habe ich aber auf der Basis der Anforderungen und des Bedarfs getroffen.

Für ein besseres Objektiv stehen mit Mittel zur Verfügung. Das EF-S 17-55 habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Kostet z. Zt. etwa 750 € und würde wohl 80% meiner Motive von der Brennweite her abdecken. Allerdings möchte ich es vorher testen, um den Unterscheid zu meinem Kit-Zoom zu sehen. Entweder bietet sich eine Gelegenheit zum Test, oder aber ich kann (ungern) zu einem sehr günstigen Preis ein Gebrauchtes bekommen.
 
Kostet z. Zt. etwa 750 € und würde wohl 80% meiner Motive von der Brennweite her abdecken.
Das Sigma ist optisch eben so gut, bis sogar leicht besser und gibt es gebraucht für lau und neu günstiger, als ein gebrauchtes 17-55.

Das Einzige was beim Sigma besser sein könnte ist, dass der Scharfstellring starr eingekuppelt ist. Man kann also im AF-Modus nicht per Hand eingreifen und er dreht sich beim Scharfstellen mit. Dafür ist das Sigma weniger anfällig für Staub im Inneren, als das Canon.
 
Entweder bietet sich eine Gelegenheit zum Test, oder aber ich kann (ungern) zu einem sehr günstigen Preis ein Gebrauchtes bekommen.

Das EF-S bietet sich aber für einen Gebrauchtkauf geradezu an, weil die Differenz neu-gebraucht eklatant ist. Scheinbar werden EF-S derzeit recht oft von Umsteigern verkauft. Es hat zwei Schwächen, die Du checken solltest. Zum einen hat es öfter Staub hinter der Linse (ich hatte mehrere, das Letzte hatte das Problem absolut nicht) und hin und wieder gibt es defekte Flachbandkabel, also ein paar mal hin- und herzoomen und Funktion des AF und IS testen.

Such Dir eines in Deiner Nähe und hole es persönlich ab, dann solltest Du keine Probleme bekommen.

Beim Gebrauchtkauf hast Du den größten Wertverlust abgefedert und kannst es später ggf. ohne größeren Verlust wieder verkaufen, falls Du doch noch ins KB einsteigen solltest.
 
@Lenz Moser
ist das Sigma stabilisiert?

@Roger66
wie erkennt man Staub hinter der Linse, mit bloßem Auge, Lupe?
 
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