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Bilder mit dem Retroadapter...

Vertalex

Themenersteller
...und dem Canon-Kit Objektiv. Bin jetzt noch nicht so ganz überzeugt, aber sicher, dass da noch mehr geht.
Ich hatte bei diesem Bild folgende Einstellungen.

30D
ISO 400
f18
1/5

alles auf Stativ und Kabelfernauslöser. Das Bild zeigt einen Abstandhalter für Mainboards.

Von 11:00 Uhr ne helle Taschenlampe
und von 8:00 Uhr den 430EX mit Bouncer auf M 1/64,
30D von 6:00 Uhr.

Der Schärfebereich ist trotz f18 noch so gering. Wahrscheinlich erwarte ich zu viel oder?
 
Hi,

die Aufnahmen mit einem Retroadapter brauchen schon einiges an Übung. Ich habe in meinem Fotoblog ein Foto, wo die Tiefenschärfe unter einem Millimeter liegen dürfte, der Kopf einer Spinne. Und dann habe ich ein Einstellrad einer Canon EOS 400D fotografiert, wo die Tiefenschärfe fast das komplette Bild einnimmt. Ist also nicht immer ganz einfach.

Gruß
Olli
 
Ja klar so lange alles auf/in einer Ebene liegt, ist es auch scharf. Hätte nur gedacht die wäre ein bisschen größer. Hat noch jemand generell einen Tipp.

Edit:

Das wär jetzt eins bei 55mm und wenn ich es richtig verstanden habe so 1:4 im Gegensatz zum Beispiel 1 mit 1:1.

Edit2: Und eins bei 18mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwa abgeänderter Beitrag von mir aus einem anderen Forum.

Diese Macroaufnahme zeigt den Schrecken von Museen, einen 2mm großen Anthrenus pimpinellae, aufgenommen mit Hilfe des 18-55-Kit in Retrostellung.

Dabei habe ich mehrere Aufnahmen gemacht und diese übereinandergelegt und die unscharfen Bereiche der jeweiligen Ebenen der Einzelbilder maskiert, soweit es möglich war - herausgekommen ist das untere Ergebnis, leider passte es mit den Beinchen nicht 100%. Ist ne Menge EBV.

Interessant an der Aufnahme sind die Farben, der Käfer erschein unter normalen Lichtverhälnissen grau, ja fast schwarz ... unter dem Halogenlicht und der entsprechenden Vergrößerung kommt erst die eigentlich Farbenbracht zum Vorschein (die hier im Bild etwas abgemildert ist, weil ich die Sättigung etwas herausgenommen habe).
 
Den Käfer gibt es aber auch in verschiedenen Arten?!

Auch eine Möglichkeit mit mehreren Ebenen und Masken zu arbeiten. Nur ist das schon die "Weiterverarbeitung vom Bild und ich dachte eher an Tipps beim fotografieren selber, trotzdem danke.
Mit wieviel mm hast du den Käfer fotografiert? Hast du den Trick mit der Abblendtaste angewendet?
 
Jo, von diesen Speckkäfern gibt es viele Arten.

Abgeblendet (mit besagten Trick) habe ich auf jeden Fall - aber so genau weiß ich das nicht mehr, ich glaube es war um Blende 16, Licht kam von einer Halogenlampe. Das Objektiv hatte ich nur mit der Hand vor die Kamera gehalten und dann mit Serienbildfunktion mehrere Bilder aufgenommen und dabei leicht den Abstand variiert (also ohne Stativ). Die Tiefenschärfe auf einem Bild würde ich auf wenige Zehntel mm schätzen.
 
Sehr schön Wolfgang. Die Schärfe ist schon beeindruckend. Kannst du von deinem Selbstbau mal ein Bild posten?
Ein bisl über die Entstehungdes Foto's wäre nett.

Ich glaube ich komme dem Ganzen jetzt auch immer näher. Bei Blende 20 wirds aber echt heftig mit dem Dreck, naja...hier mal ein AMD Duron 1400Mhz.
 
Wow, das ist doch schon ein tolles Ergebnis Vertalex...davon bin ich noch meilenweit entfernt!

Wie hast du das beleuchtet?
 
Hallo MrJakie,
Danke:D
Das ganze auf einem DIN A4 Papier bei 55mm und Blende16.

Taschenlampe als Einstelllicht und den 430EX extern auf 1/64 von ca 8:99 Uhr. 30D aus 6:00 Uhr. Alles auf Stativ natürlich wegen der langen Zeit von 1/5sek..
 
Hallo Alex,
ich hab vor Kurzem mir für meine
E-510 einen Retroadapter besorgt.
Mit dem Tiefenschärfebereich muß auch ich noch
ein wenig probieren. Viel hängt von der Lage der Schärfeebene zum
fotografierten Objekt ab, siehe letztes Foto (ist zwar von der Schärfe nicht so gut, aber dafür schon mal über eine größere Fläche)

Gruß
Andreas
 
Hi Leute,

ich versuche mich auch seit kurzer Zeit mit dem Retroadapter (Marke Eigenbau). Ich habe neulich hier gelesen, dass Blende 11 dafür wohl am besten geeignet sei, da bei Blende die über die 16 hinaus gehen die Schärfenbeugung angeblich schon wieder zu groß sein soll und sich somit der Bereich der Tiefenschärfe schon wieder verkleinert.

Ich hab allerdings eine Pentax und da ist es bei mir schon schwieriger die richtige Blende zu finden, da ich sie vorm abnehmen des Objektives leider nicht fixieren kann. Ich muss also raten bzw. abschätzen.

Aber ich will mal meine ersten beiden "gelungenen" Bilder präsentieren und auch mal eure Meinung dazu hören.

Bild 1: Zuckerkristall (original ca. 0,5mm) mit dem größten Abbildungsmaßstab des Objektives in Retrostellung.

Bild 2: mit dem kleinsten Abbildungsmaßstab des Objektives in Retrostellung.
 
Sehr schön Wolfgang. Die Schärfe ist schon beeindruckend. Kannst du von deinem Selbstbau mal ein Bild posten?
Ein bisl über die Entstehungdes Foto's wäre nett.

Ich glaube ich komme dem Ganzen jetzt auch immer näher. Bei Blende 20 wirds aber echt heftig mit dem Dreck, naja...hier mal ein AMD Duron 1400Mhz.

Hallo,

ich habe den Retroadapter und das Objektiv nicht mehr, habe es aber wie beimTraumflieger beschrieben gebaut. Ist keine große Tat.

Gruß Wolfgang
 
Ich glaube Schrauben, tote Tiere, Lebensmittel und Blumen vom Wohnzimmertisch etc. sind eine Sache.
Lebende Tiere und Pflanzen in der Natur, die sich bewegen, eine andere. Das wird die nächste Hürde sein. Aber ich bin da optimistisch.

@Der Sand

Bei deinem Foto würde mich die Blende interessieren.

Bei solchen Motiven bin ich mir immer unsicher, ob ich, wegen der Schärfe, einfach die Blende erhöhe oder einen anderen Kamerawinkel wähle.(Ein "Einblatt")
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich habe neulich hier gelesen, dass Blende 11 dafür wohl am besten geeignet sei, da bei Blende die über die 16 hinaus gehen die Schärfenbeugung angeblich schon wieder zu groß sein soll und sich somit der Bereich der Tiefenschärfe schon wieder verkleinert.

Hast Du entweder nicht richtig behalten, oder irgendwer hier hat Unfug verzapft :devilish: - es ist noch viel schlimmer bei kleinen Blenden: Die Beugungsunschärfe wirkt auf das gesamte Bild, also auch die perfekt fokussierten Partien werden unscharf!

Bei typischen Objektiven bringen die ersten 1-3 Blendenstufen einen merkbaren Schärfegewinn beim Abblenden, und dabei denke ich nicht an die groessere Tiefenschärfe, sondern an den fokussierten Bereich, weil die optisch nicht leicht zu korrigierenden Bildfehler sich bei den dann ausgeblendeten Randstrahlen am staerksten bemerkbar machen.

Weiteres Abblenden ist immer ein Kompromiss: Mit noch kleineren Blenden (ab ca. 8-16 je nach Objektiv) erkaufst Du Dir mehr Schärfe in den Bereichen ausserhalb der Fokusebene fuer weniger Schärfe dort, wo der Fokus liegt.

Beim Abblenden spielen immer drei Effekte zusammen:
1. 'Schlechte' Randstrahlen werden zunehmend ausgeblendet und die Bildqualitaet wird besser (je 'billiger' die Linse, desto staerker ist meist dieser Effekt - gute Linsen koennen auch bei Offenblende bereits sehr gut sein).
2. Das Verhaeltnis von 'guten' Strahlen (die mitten durchs Loch gehen) zu am Blendenrand gebeugten 'schlechten' Strahlen verschiebt sich zugunsten der 'schlechten' und die Bildqualitaet wird schlechter (hat mit Linsenqualitaet nichts zu tun, das ist einfach Physik; mehr als das Loch moeglichst rund zu machen geht nicht).
3. Die Schärfentiefe wird groesser - ob das jetzt die Bildqualitaet verbessert oder nicht, haengt von der Intention des Fotografen ab :p

Und bei aktuellen digitalen Sensoren - bei denen ueber der lichtempfindlichen Schicht noch ein Filter liegt, auf dem sich Dreck ansammeln kann - kommt noch ein vierter Effekt hinzu: Je kleiner die Blende, desto paralleler fallen die Strahlen auf den Sensor und Staubkoerner, Fusseln, etc. werden schärfer abgebildet..
 
:confused:
Also im Makrobereich sind Blenden ab f13 o.ä. doch normal. Bei "normalen" Objektiven gebe ich dir Recht. Da hört die Abbildungsqualität meist schon bei f8 auf.
 
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