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Systementscheidung Fuji oder Sony oder doch Olympus? - Hilfe beim Umstieg

JohnTorronto

Themenersteller
Hallöchen allerseits. Ich bin hier mal auf ein Meinungbild gespannt, da ich mich gar nicht entscheiden kann. Fakt ist, dass ich mich "verkleinern" möchte, sprich weg vom Vollformat. Deshalb verkaufe ich auch meine Nikon D610 samt Ausrüstung (wer Interesse hat, Verkaufsthread beachten oder mich einfach anschreiben *g*).

Nun lese ich schon seit Wochen in gefühlten 10000 Foren und es kristallisieren sich einige Cams raus. Ich war beim Händler und konnte da einige testen, aber der Händler hat mich ein wenig verunsichert (klar, der erzählt viel, weil er das verkaufen will, bei dem er die größte Marge abgreift).

Zu meinen Fotogewohnheiten:
Die Menüführung ist mir erst mal egal. Ich muss mich sowieso umstellen, weil ich jetzt über 10 Jahre nur mit Nikon hantiert habe.
Ich mache viel On location shootings, Natur- und Architektur. Dabei habe ich öfters mit schwachem Licht zu kämpfen.
Wichtig wäre mir eine ordentliche "immer-drauf-Linse" die einen halbwegs weiten Zoombereich abdeckt (ja, ich weiß...will jeder).

FUJI:
X-H1
X-T2
X-T3
X-T30

Hierbei scheint mir die X-T3 für den enormen Preisunterschied zur X-T2 unrentabel.
Die X-H1 gefällt mir irgendwie richtig gut, aber der Händler meinte "die überteuerte Nichts-Könner-Cam?!" K.a. wieso, aber egal.
Was mich stört ist, dass die Cams keine Vollautomatik haben. Auf der anderen Seite benutze ich diese Funktionen nie. Keine Ahnung warum mich das so stört ;-)
Was ist mit der X-T30? Die ist ja eine andere Preisklasse - lohnt der Aufpreis für die anderen, oder wäre das für mich ne Alternative?

Sony:
Alpha 6400

Ich konnte die leider bisher nicht testen, muss da also auf Testberichte vertrauen. Der Händler meinte aber, ich würde mit der Fuji X-T2 besser fahren. Kann mir da jemand von euch Erfahrungswerte liefern?

Olympus:
OM-D E-M1 Mark II
OM-D E-M5 Mark II
OM-D E-M10 Mark III
Ganz schwierige Kiste. Der Händler hat sie mir total madig gemacht, vor allem schreckt der Preis ab. Allerdings ist mir beim Stöbern durch den Gebrauchtmarkt aufgefallen, dass die gebraucht sehr günstig zu kriegen sind. Wieso hier der enorme Preisverfall?


So, ich weiß, sehr viel Text und viel Auswahl, aber vielleicht hat ja jemand von euch zeit und Lust mir ein paar Denkanstöße geben. Auch an Gebrauchtangeboten der o.g. Cams bin ich sehr interessiert.

Danke Leute
 
Hallo
xt3 oder 30 haben den neueren Sensor, die grossen Modelle xt3 xt2 jeweils den grösseren Sucher.
Natürlich hat Fuji auch Vollautomatik - du musst dazu halt Objektiv auf A und das Drehrad oben entsprechend einstellen. Iso wird dann gemäss Menüsettings gesetzt.
 
Der Händler ist nicht dumm, der will dir die teurere Sony A7iii verkaufen. H1 hat einen Stabi, das haben die anderen ja nicht.
Xt30 hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Sony A6400 hat den besten AF, Objektivprogramm nicht so schön, wenn man auf VF Objektive verzichten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst halt nachfragen, wenn der Händler solche Behauptungen aufstellt. Die H1 ist eine schöne Kamera, man hat ihr halt den neuen Sensor vorenthalten, den hat man erst in der fast zeitgleich erschienenen xt3 verbaut.
 
Ja, schon klar. Das ist die Programmautomatik. Ich spreche von Vollautomatik z. B. ein Porträtmodus, ein Nachtmodus etc.

Nee, ne Sony Alpha a7III wollte er mir nicht andrehen und ich will auch kein Vollformat.
Mein Händler schwört auf die X-T2.

Ja, das Preisleistungsverhältnis bei der X-T30 scheint mir auch super interessant. Wäre halt ganz geil, wenn ich nicht über 1000€ käme (aber es geht schon).
 
Bin selbst von Nikon zu Fuji umgestiegen und bin mehr als zufrieden. Ich würde aber auf jeden Fall eine Kamera der neusten Generation nehmen, da sich gerade der Autofokus bei Fuji gegenüber den älteren Modellen sehr verbessert hat. Der Augen-AF der X-T3 ist für Portraits einfach ein Traum!
Also, wenn Du es klein und preiswert haben möchtest, dann die X-T30, wenn Du auf einen internen Stabi Wert legst, dann die X-H1, die Krönung ist aber sicher die X-T3 (siehe z.B. https://www.dpreview.com/reviews/bu...tm_medium=marquee&utm_campaign=traffic_source).
 
Schau dir nicht nur die Bodys an sondern auch die Objektive, welchen Brennweitenbereich brauchst, wie hoch ist das Budget mit Linsen, wieviel willst du tragen?

Bei low Light profitierst du von einem größerem Sensor, ausser du verwendest immer ein Stativ, oder Stabi und Lichtstärke gleichen das aus, was natürlich auch motivabhängig ist.

Andererseits hilft der nicht viel wenn du verwackelst, weil Festbrennweite und kein Stabi ;), da ist bei Fuji dann die X-H1 die erste Wahl weil als einzige mit Stabi im Body, die Festbrennweiten haben fast alle keinen.

Bei Sony gibt es auch noch die a6500 mit Stabi, wie es da mit den Objektiven aussieht weiss ich nicht.

Bei mFT sind alle Bodys mit Stabi, Festbrennweiten sind teils deutlich günstiger zu bekommen als bei Fuji, der Telebereich ist deutlich leichter, kleiner und billliger abzudecken, dafür ist der Sensor um ca. 1 Blendenstufe schlechter!

Bei Olympus hat nur die M1 II einen guten AFC (die hat aber glaube ich auch keine Motivprogramme), die anderen nur schnellen AFS!

Bei Fuji sind die X-T30/3 wohl die Modelle mit dem besten AF.

Wie gesagt alles vor allem auch eine Frage der benötigten Objektive, auch eine Nikon Z6 mit KB Sensor und dem 24-70mm 4.0, wiegt nicht so viel und bewegt sich preislich in ähnlichen Regionen, je nach dem was du brauchst.

Bei den APSC Standard Zooms hat Sony nicht den besten Ruf.
Bei Fuji hat vor allem das 18-55mm 2.8-4.0 eine sehr gute Preis-Leistung.
Bei mFT bräuchte es schon ein 12-40mm 2.8 (oder 12-35mm 2.8) um da mitzuhalten.

Am kompaktesten und günstigsten kann man bei mFT wegkommen, M10 II + Kit + zwei Festbrennweiten z.B.

Bei Fuji wird es etwas teurer, dafür mehr Auflösung und bessere high ISO Fähigkeiten und mit den entsprechenden Objektiven (35mm 1.4, 56mm 1.2 z.B.) mehr Freistellung (y)
Wenn du RAW verwendest probier aus ob du bei Landschaftsbildern mit vielen grünen Details mit den X-Trans Files zurecht kommst.

Ich weiss nicht was du da mit der D610 so gewohnt bist, mit den Stabis (egal ob im Objektiv oder Body) gehen da oft Zeiten zwischen 1/6 und 1/15 Sek, das eröffnet im Vergleich zu früher deutlich mehr Möglichkeiten.
Kann man auch gebrauchen wenn sich was bewegt oder Leute im Bild sind so lange die nicht sporteln
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/47936656332/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48071218168/in/dateposted-public/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/47936671207/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48046414717/in/dateposted-public/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache viel On location shootings, Natur- und Architektur. Dabei habe ich öfters mit schwachem Licht zu kämpfen.

Kannst Du das evtl. noch ein bisschen ausführen? Kannst Du da bspw. ein Stativ nutzen oder ist das ein no Go? Ist da viel Bewegung im Bild, oder eher statische Aufnahmen? Fotografierst Du professionell (wirst also dafür bezahlt und kannst davon leben), oder geht es um Spiel & Spaß auf höherem (?) Niveau? Um welche Motive geht es primär? Wie mobil musst Du sein?

Ich glaube, das würde helfen, Deine Frage zu beantworten;)!

... by the way:immer wieder interessant, was manche Händler für einen Bu***it erzählen.
 
Nee, ne Sony Alpha a7III wollte er mir nicht andrehen und ich will auch kein Vollformat.
Mein Händler schwört auf die X-T2.

Das kann auch bedeuten, dass er sie gerade im Überfluss am Lager hat und dass sie weg muss. Wenn eine T und neu, dann die T3.

Eine H1 zu nehmen, ist kein Fehler. Ein Stabi hat manchmal auch seine Vorteile, auch wenn meine Fujis das noch nicht haben und wahrscheinlich nicht nur ich persönlich die Kamera als "zu klobig für eine Fuji" empfinde, was sich augenscheinlich auch im Preis ausdrückt. Sie ist deutlich billiger als die T3; u.a auch wegen des älteren Sensors. Ich würde sie antesten, wenn es geht und den Sonykram links liegen lassen.

Ich weiß aber nicht, was für einen Preis der Händler für seine T2 verlangt. Wenn er unter der H1 liegt, kann das interessant sein.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Fakt ist, dass ich mich "verkleinern" möchte ... Wichtig wäre mir eine ordentliche "immer-drauf-Linse" die einen halbwegs weiten Zoombereich abdeckt

Ich denke da an eine Kombination Olympus E-M1 Mark II + 12-100mm f/4 PRO. Sicherlich schrecken da einen zunächst die 2 Blenden Verlust bei Rauschen und Freistellung ab. Falls aber viele statische Motive fotografiert werden, kann die Kombination-Stabilisation der oben genannten Kamera mit dem genannten Objektiv erstaunliches leisten (siehe mal hier: https://www.mirrorlessons.com/2017/02/20/olympus-om-d-e-m1-ii-full-review/). Wenn natürlich überwiegend Personen fotografiert werden, hilft das wenig. Ansonsten würde ich auch in Richtung Fuji schauen.
 
Wichtig wäre mir eine ordentliche "immer-drauf-Linse" die einen halbwegs weiten Zoombereich abdeckt (ja, ich weiß...will jeder).

Du hast dich bisher - zumindest hat es für mich den Anschein - eigentlich nur auf die Kameramodelle konzentriert. Bei diesem Wunsch sollte man sich aber wirklich das Oly 12-100/4.0 mal genauer anschauen, zumal deine Motive ja doch überwiegend statisch sind.

Für mich das beste und universellste "Immerdrauf" von allen spiegellosen Systemen: scharf, staub- und spritzwassergeschützt, toller Brennweitenbereich (vor allem die 24mm Anfangsbrennweite sind für Landschaft und Architektur meiner Meinung nach das Mindeste), fast makro- oder zumindest gut nahaufnahmentauglich.
Und, wie mein Vorschreiber schon erwähnt hat, hat, kann zusammen mit einigen Olympus-Kameras der doppelte Stabi genutzt werden, was bei statischen Motiven die Lichtschwäche relativieren kann.

Mit unter 1000 Euro wird's allerdings selbst bei Gebrauchtkauf leider nicht klappen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die X-H1 gefällt mir irgendwie richtig gut, aber der Händler meinte "die überteuerte Nichts-Könner-Cam?!"

Über so einen Händler kann man eigentlich nur lachen, so viel Dummfug. :D

Ich habe mich vor ca. 4 Monaten für eine Fujifilm X-H1 bewusst entschieden, hier im Forum als junge Gebrauchte erworben und bin wirklich sehr zufrieden damit. Wechsel deinen Händler. ;)

Es wird natürlich nie die eine Kamera geben, die man als die Beste ansehen könnte. Keine ist perfekt. Aber es wird eine geben, die die größte Schnittmenge mit den eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten bietet.

Die Bedienung der X-H1 ist schon anders, als meine Canons zuvor. Aber das Menü der Sony A7xx bzw. A6x00 sagt mir nicht gerade zu.
 
Also, erst mal vielen Dank für die tolle Antworten.
Im Grunde bestätigt das mein Gefühl. Ich tendiere in Richtung Fuji. Am liebsten die X-T3, aber die ist mir zu teuer, auch gebraucht.
Bei der X-H1 lockt mich besonders der Bildstabi, aber auch hier ist der Preis sehr hoch.
Wird dann wohl die X-T2. Die gibt's neu für 1199€ mit 18-55mm und Batteriegriff.

Oder ich geh eine Klasse drunter auf die X-T30 und spare Geld. was meint ihr?
 
Bei der X-H1 lockt mich besonders der Bildstabi, aber auch hier ist der Preis sehr hoch.
Wird dann wohl die X-T2. Die gibt's neu für 1199€ mit 18-55mm und Batteriegriff.

Oder ich geh eine Klasse drunter auf die X-T30 und spare Geld. was meint ihr?

Zwischen X-T2 und X-T30 würde ich mich nach Haptik, Ergonomie und Anforderungen an den AF entscheiden, das geht wohl nur durch selbst ausprobieren.

Das 18-55mm hat ja schon einen Stabi, wirklich wichtig ist er also nur wenn du vor hast Festbrennweiten zu kaufen und diese bei low Light einzusetzen, da wäre die X-H1 dann im Vorteil!

Allerdings wäre es auch nicht wirklich klug jetzt etwas zu sparen und dann neu kaufen zu müssen wenn ein für den Einsatz wichtiger Punkt in der Ausstattung fehlt.

All das kann man aber nur individuell entscheiden (y)
 
Auch nicht zu verachten ist, dass die T2 und T3 abgedichtet sind, und 2 Kartenschächte haben.
Auch die Ergonomie finde ich besser.
Die T3 / 30 wird wohl noch viele Firmware Updates bekommen, die T2 wohl kaum noch...
Ich tendiere insgesamt zur T3 wegen dem besseren Gesamtpaket.
Aber: Wenn AF nicht so ultrawichtig ist... die T2 ist in Sachen Bildqualität nicht wirklich schlechter. Eine tolle Kamera, nach wie vor.
Wer die Wahl hat...
 
Eine OM-D E-M5Mk2 mit Panaleica 12-60 ist ebenfalls passend in diese Kategorie und müsste knapp in das Budget passen.
Wie immer bei den OM-D Kameras ist ein superguter Stabilisator in der Kamera enthalten - damit ist die Tür zu den knackscharfen Sigma Objektiven offen.
Jan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde die XT30 der T2 vorziehen, da besserer AF und moderner Sensor. Habe einige Zeit mit der XT10 fotografiert und fand das Handling selbst mit 50-140 Zoom noch angenehm.
 
Die T2 hat ein ISO-Rad - wenn man nicht Auto-ISO nutzt, ist das eine gute Sache. Die T30 (ich hatte mal die T20, die ist ja nicht so viel anders) hat einen kleineren Sucher, kein ISO-Rad und kann für größere Hände etwas fummelig sein. (Zwar hilft ein extra Griff - aber das muss man mögen.)

Ich würde die T2 nehmen.
 
Wenn ich das korrekt gelesen habe dann hat die X-T30 den gleichen Sensor wie die X-T3. Die X-T2 hat einen älteren Sensor. Allerdings streiten sich die Geister ob der ältere Sensor nicht der bessere ist. Vor allem bei Landschaft soll sich das bemerkbar machen.

Daher würde ich auch die X-T2 der X-T30 vorziehen. Ich habe die X-T2 und die langt beim AF auch für tobende Kiddies. Daher kann es zwar sei. Dass der AF der X-T30 besser ist aber die Frage hier wäre ob der Unterschied so viel besser ist oder von dir ein schellerer AF überhaupt benötigt wird.
 
Auch von mir ein klares Pro zur X-T2 gegenüber der X-T30. Die X-T30 hat zwar mittlerweile einen Joystick bekommen, den ich bei der X-T20 extrem vermisse. Aber das Handling und das Arbeiten mit der X-T2 ist doch deutlich angenehmer als mit der X-T20/30
 
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