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Fujifilm XT-2 Tiefenunschärfe Frage

Reif-Tom

Themenersteller
Hallo Forum!

Ich hoffe, dass ich hier die richtige Threadwahl getroffen habe. Ich bin letztes Jahr von einer Canon EOS 6D mit meinem fast immerdrauf Sigma 35mm 1.4 ART zu Fujifilm gewechselt.

Bis dato habe ich bei meiner Fuji XT-2 das Fujinon 18-55 2.8-4.0 sowie das Fujinon 23mm 2.0

Ich bin eigentlich in allen belangen zufriedener als bei der Canon, bis auf die Tiefenunschärfe.


Natürlich geht das mit dem APSC Sensor nicht so gut wie bei Vollformat, aber bei mir stellt sich die Frage, ob ich den Fuji Objektivpark "aufrüsten" soll oder gleich zu einer Vollformat DSLM wechseln soll.

Sprich, wo investiere ich um bestmöglichst zufrieden gestellt zu werden?

Erreiche ich eine ähnliche Tiefenunschärfe mit tollem Bokeh mit beispielsweise ( diese beiden Objektive schwirren mir im Kopf herum ) dem 16mm 1.4 sowie dem 56mm 1.2 oder ist es zufriedenstellender gleich auf bsp. die Sony Alpha 7III zu wechseln?


Ich hoffe ich konnte mein "Problem" etwas verständlich schildern.
 
Inwiefern bist du denn unzufrieden?

Mit dem Bokeh, also der Ansicht der unscharfen Bildteile?
https://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh

Oder meinst du den Schärfetiefenbereich bei möglichst offener Blende?
Dafür gibt es ja Tabellen und Rechner:
https://www.fotoclub-vogtland.de/tool_schaerfentiefe.html
(Bei der Entfernung einen Punkt statt Komma setzen, z.B. 1,3 Meter ---> 1.3)

Kommt aber auch darauf an, welche Art von Motiv und in welcher Entfernung du fotografieren willst.
 
Hi,

der Look eines 35mm 1,4 an VF bekommst Du einfach nicht mit diesem System hin. Ist übrigens das einzige das ich vermisse.

Viele Fuji User (auch ich) kommen von einem Vollformatsystem, man zielt natürlich gleich auf die 1,4er/1,2 Objektive ab um so nah wie möglich dem Vollformat Look zu kommen. Ich denke davon sollte man sich lösen, erst dann kann man das Fuji-System voll genießen.

Ich denke auch dass es immer erschwinglicher wird ein Vollformatsystem zu haben und wir werden noch mehr von Bokeh-Bildern überrollt, die super cremig sind aber null Inhalt haben.

Das 16er kann viel, ich würde es aber nicht wegen des Freistellens kaufen, sondern wegen seiner Vielseitigkeit (Optische Leistung, Blickwinkel, Naheinstellgrenze).
Probier doch mal ob Du mit dem 23 1,4 dem Look näher kommst, evtl. reicht es ja, spiel mit den Abständen (auch mit dem zum Hintergrund).
 
.....Sigma 35mm 1.4 ART zu Fujifilm gewechselt.

......Fujinon 23mm 2.0

......dem 16mm 1.4 sowie dem 56mm 1.2 .....

Ein 35mm 1.4 an KB entspricht einem 23mm 0,93 an APSC, du wirst die gleiche Bildwirkung also nicht erreichen!
Dein 23mm 2.0 entspricht einem 35mm bei Blende 3 an KB, das ist schon ein Unterschied.

Ein 16mm, oder 56mm an APSC sind ganz andere Brennweiten mit denen man ganz andere Bilder macht!
Das 56er entspricht einem 85mm 1.8, also klassisches Portraitobjektiv, viel Freistellung, aber ein eher enger Bildwinkel, da braucht man schon viel Distanz.
Das 16er mit 24mm auf KB gerechnet ist starkes WW, also mehr für Landschaft geeignet, damit erreicht man Freistellung eher im Nahbereich und bei kleineren Objekten.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15416293&postcount=181
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15423086&postcount=185
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal das Mitakon 35/0,95 an. Das ist zwar eine etwas andere Brennweite, aber es kommt mMn. von allen Objektiven an Fuji dem Vollformat-Look am nächsten.
Aber es hat keinen Autofokus.
 
Ja mir geht es in erster Linie um die Schärfentiefe. Dass es theoretisch mit dem 23mm 2.0 unmöglich ist, ist mir klar. Dennoch wollte ich Fragen, ob es mit den anderen Objektiven "besser" wird.

Hat jemand Erfahrungen mit der Sony Alpha und hat jetzt eine Fuji oder anderes herum?

16mm sowie 56mm sollten ergänzend hinzu kommen.

Fotografieren tue ich Hauptsächlich Hochzeiten und Pärchen. Mir kam es aber bei der Konfi EOS 6D und 35mm Art so vor, als wäre ich, egal was ich Fotografiert habe immer besser bedient gewesen als jetzt ( immer gesehen her von der Schärfentiefe ) und das fehlt mir eben nun.

Danke für den Tipp mit dem Mitakon. Werde mir das mal genauer ansehen!
 
Relativ einfach einen Ersatz für Canon 6D und ein Sigma ART bei Blende 1.4 wirst im Fujiuniversum du nicht finde. Es gibt die 0,95 Gläser, die man adaptieren kann oder die Fuji f1.4 FB aber am APSc, der Look ist halt etwas anders. Man muss den Abstand auch noch betrachten, es wird auch besser mit den f1.4 FB aber eine Sony bei offener Blende kann man nicht ersetzen. Ich hatte vorher eine Leica Q habe sehr viel mit offener Blende fotografiert, mit einer Fuji ist z.B. die Q nicht zu ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich muss nicht zwingend bei Fuji bleiben. Mir stellt sich nur die Frage, was Sinnvoller ist:

1. Bei Fuji bleiben und in besagte, Lichtstarke Festbrennweiten investieren. ( 56mm 1.2, 16mm 1.4 und / oder 24mm 1.4 )

ODER

2. Nicht weiter ins Fuji Equipment investieren und auf Sony Wechseln.

Es kann auch gern eine andere DSLM mit Vollformat Sensor sein.

Deshalb bin ich um eure Meinungen sehr dankbar!
 
Mir stellt sich nur die Frage, was Sinnvoller ist:

Wer soll das beantworten können?
Wie schon gesagt, den gleichen look wie bei VF wirst du bei Fuji nicht hinbekommen.
Annähern wirst du dich dem look mit 1.2/1.4 gegenüber 2.0 natürlich schon.

Such dir doch auf flickr usw. entsprechende Bilder, dann siehst du doch, ob's dir genügt, oder nicht?
 
Ich weiß, es ist ein ketzerischer Gedanke, aber vielleicht liegt's ja gar nicht am Equipment. Jedenfalls, wenn ich mir die mit Fuji-X aufgenommenen Hochzeitsfotos von Kevin Mullins ansehe:

https://www.kevinmullinsphotography.co.uk/

... dann frage ich mich schon, was man denn da noch wollen können sollte:confused:

Ja, ist sicherlich Geschmacksache, aber ich wüsste nicht, was eine Kleinbildkamera da noch "verbessern" sollte. Denn grade bei solchen Events will ich doch auch mitbekommen, wer alles dabei ist, wie die Stimmung ist und die Location etc. Da wäre ein "Bokeh-Monster" so ziemlich das allerletzte was ich brauche.

Aber - jeder Jeck is' anders - wie man in Köln sagt:lol:
 
Kauf ein gebrauchtes 23 1.4 und schau, ob Dir das ausreicht. Verkauf es ohne Verlust, wenn Du Dich gegen Fuji entscheidest. Wenn Freistellung ein besonderes Thema für Dich ist, war das 23 2.0 sicher die schlechtere Wahl. Im Porträtbereich sind das 56 1.2 oder das 90 2.0 sicher gut genug bzgl. Freistellung auch im Vergleich zu KB. Es gibt auch ein 35 0.95 ApS-C (Fremdfirma), aber wie schon gesagt, ein 35mm 1.4 KB ist bei APS-C nicht zu ersetzen, es fehlt umgerechnet 1 Blende.
 
Wer soll das beantworten können?

Evtl. der ein oder andere dem es genau so ergangen ist.

Ich bin schon fleißig am Suchen auf Flickr nach Beispielbildern. Aber kennt Ihr das nicht, dass euch solch ein Thema die ganze Zeit im Kopf herum schwirrt? ;)

Ich denke, ich werde mir mal ein 23mm oder 35mm je 1.4 anschauen und Testen. Gibts bei uns im Fotoladen auszuleihen!
 
also mit Fuji kann man alles machen, auch Freistellen, da fehlt mir nichts. Aber wenn es Dein Stil ist und Du das 35er an der VF meistens offen verwendet hast, denke ich führt nichts an einem Systemwechsel vorbei, Du wirst sonst immer dem 35er nachheulen und irgendwann doch wechseln. Ja so gerne ich Fuji mag, denke ich dass nicht jeder gut bei Fuji aufgehoben ist. Das Verlangen nach dem 35 1,4 an VF Look kann ich verstehen.
 
Hier habe ich gerade einen Bericht gefunden, der zur Frage des TO passt: https://www.bilderwerft.com/maxi-und-moritz-oder-portraets-mit-16mm-und-56mm/

Wow, ein super Beitrag der mir wieder zeigt, mein Wechsel zu Fuji war der richtige Weg und die Zweifel sind nur Hirngespinnste!

Fakt ist: Ich werde das 56mm einmal von einem befreundeten Fotografen testen. Er hat auch das 16mm.

Wenn diese beiden Objektive einzug erhalten haben, wird evtl noch das 23mm 2.0 gegen das 1.4 eingetauscht!

Danke!
 
16,35,90...

Das 56er mutiert bei mir immer mehr zum Backup, für kleine Räume, vor allem seit der H1.

Gebauso das 23 1.4 liegt bei mir außerhalb von Hochzeiten nur noch rum und selbst da, hatte ich bei der Letzten deutlich mehr von 16 und 35....

Das geht sogar soweit, dass ich gerade überlege das 23er un die T2 gegen eine X100F zu tauschen, die ich dann hoffentlich öfter nutze...

35 1.4 an KB kriegste zwar nicht, 35 2.0 schon und ich war lange zufrieden. 23 1.4 und 56 1.2 mein Standard bei Hochzeiten. Aber seit der H1 ist das 90 2 dank ibis deutlich praktischer geworden, hat die kürzere Naheinstellgrenze, mutiert zum fast Makro für die Ringbilder, hat nen Mega AF, Bombastische BQ und den selben Unschärfebereich wie das 56 1.2...
 
Die Frage ist ja immer, was ist sozusagen der Ankerpunkt, das Immerdrauf? Ist es das 23 1.4, dann passen dazu wunderbar das 14 2.8 und das 56 1.2 dazu. Ist es eher das 35 1.4, dann ist die Kombi mit dem 16 1.4 und 90 2.0 ziemlich geil. Oder wie dreampics... alle zusammen :).

Die Qual der Wahl ... :angel:.

Ich bin bei 14, 35 und 56 gelandet, dazu das 18-55 als kompaktes und flexibles Preis-Leistungs-Monster und als Luxus das 50-140 und das 90 2.5 Bokina Makro obendrauf :rolleyes:. Mein nächster Wunsch zur endgültigen Abrundung des Equipments: Eine X100F (23 2.0). :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn sich der TO mit 35mm anfreunden könnte, dann kommt in 2020 ja auch noch das xf35mm F 1.0 mit Autofokus...

Das wird allerdings weder klein, noch leich, noch billig sein...
 
Hallo,
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