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Lightroom-Nutzung bei zwei Rechnern

vlamas

Themenersteller
Hallo, kurz zu meiner Situation:
Ich nutze LR Classic CC zu 90% auf einem iMac und zu 10% auf einem MacBookAir. Die Bilddaten (RAW 100%) liegen dabei immer auf einer externen Festplatte (SSD 500 GB) und per Auftragsende werden die fertigen Bilder (JPEG sowie RAW) auf eine andere Festplatte verschoben und archiviert.

Soweit so gut.

Meine Frage ist nun, wie würdet ihr mit dem LR-Katalog umgehen? Ich muss ehrlich zugeben, dass mich dieser bislang nicht tangiert hat.
Es kommt selten vor, dass ich parallel mit beiden Geräten arbeite - z.B. fange ich am MacBook an und wechsle dann später zum iMac.

Nun war es immer so, dass ich bei beiden Geräten - unabhängig vom Entwicklungsfortschritt, alle Fotos neu importiert habe (weil Katalog ja nie mitgenommen worden ist) und halt dort weitergemacht habe, wo ich auf dem anderen Gerät aufgehört habe. Logischerweise sehe ich dann im Katalog 2 die bearbeiteten Bilder von Katalog 1 nicht...

Wie würdet ihr dies handhaben?
 
Erfordert sehr viel Disziplin :
Nach beenden von LR Katalog auf Netzwerk Kopieren
Vor dem Start von LR Katalog aus den Netz auf die interne Festplatte kopieren
 
Wenn die Bilder auf der externen Platte liegen, was spricht dagegen den Katalog auch dorthin zu legen? Die Bemerkung mit der Disziplin ist richtig, ausserdem sollte eine gute Backupstrategie vorliegen und befolgt werden (das gilt aber immer, auch bei nur einem stationären Rechner), aber damit hättest Du an beiden Rechnern immer den exakt gleichen Stand der Bearbeitung.
 
vielen Dank für eure Anmerkungen!

Bezüglich der Ablage des Katalogs auf der ext. Platte:

1) Soll der Katalog dauerhaft (nur?) auf der Arbeits-SSD abgelegt werden?
2) Wenn ich diesen dann nicht mit den Bildern auf die anderen HDDs zur Archivierung mitablege, dann bin ich wieder in der gleichen Situation wie jetzt, weil ich zwar die JPEGs und RAWs habe, aber eben nicht den Katalog
 
Der Katalog ist ja nichts anderes als eine Datei, bzw. eine Ansammlung von Dateien. Diese sollten genauso wie die Bilder mit im Archiv und Backup landen.

Je nach dem wie deine Strategie an der Stelle genau aussieht lässt sich das ohne weiteres mit in den Workflow einbauen. Bei mir liegt der Katalog mit im "Pictures" Ordner des MacOS (glaube das ist die Voreinstellung von Lightroom). Der ganze Ordner wird mit eigenen Skripten mittels rsync auf eine Netzwerkplatte bei mir zuhause, eine externe Platte bei mir zuhause und einen Server im Internet gesynced. So habe ich die Daten dreimal zuhause, das hilft gegen menschliches Versagen (versehentliches Löschen) und Technikversagen, und der Server zusätzlich noch gegen höhere Gewalt (Erdbeben, Feuer, Flut etc.).

Edit: bin nicht sicher worauf die Frage "dauerhaft nur auf der Arbeits-SSD" abzielt. Grundsätzlich nutzt es ja nix wenn der Katalog da ist, aber die Bilder nicht. Aus meiner Sicht macht es nur Sinn wenn beides auf dem gleichen Datenträger liegt. Falls Du Sorgen wegen der Performance hast käme wieder das manuelle umkopieren bzw. synchronisieren ins Spiel, mit allen Anforderungen an die Disziplin und natürlich dem entsprechenden Fehlerpotential.
Grundsätzlich kommt natürlich auch eine Cloud-basierte Lösung in Frage, mit Dropbox, iCloud, ownCloud oder nextCloud um nur ein paar zu nennen. Den Katalog in einen synchronisierten Ordner, dann hat man ihn immer in der aktuellen Version auf jedem verknüpften Gerät, inkl. Versionierung und Backup. Setzt aber eine Internetverbindung des Geräts voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor geraumer Zeit angefangen pro Projekt einen Katalog anzulegen. Eigentlich weil LR zu der Zeit massiv Performance Probleme mit großen Katalogen hatte. Ich habe das beibehalten einmal weil ich so meine eigene Ordnerstruktur behalten kann und ich nicht von LR abhängig bin und weil Mac OS genügend Bord-Mittel liefert um auch effizient zu suchen.

Ne Zeitlang hatte ich das alles auf einem Netzlaufwerk liegen und habe direkt darauf gearbeitet, das hat auch mit mehreren Rechnern sehr gut funktioniert (Gigabit Ethernet).

Das was Zeit kostet ist das Laden der Vorschauen, vor allen Dingen wenn man die in voller Größe hat. Ich hatte daher eine Zeitlang getrennt den Katalog auf dem Netzlaufwerk und die Vorschauen (.lrdata) auf einer SSD liegen und dann mit Symlinks zu einem Projekt zusammen gefasst. Aber das ist mir auf dauer zu aufwändig und bringt zu wenig, als das es sich lohnt.

Edit: bin nicht sicher worauf die Frage "dauerhaft nur auf der Arbeits-SSD" abzielt. Grundsätzlich nutzt es ja nix wenn der Katalog da ist, aber die Bilder nicht. Aus meiner Sicht macht es nur Sinn wenn beides auf dem gleichen Datenträger liegt.

Theoretisch braucht man die Bilder nur zweimal: Das erste Mal beim generieren der Vorschauen und das zweite Mal beim Export. Es sollte also Möglich sein einen Katalog auf einer Arbeits-SSD zu haben mit Vorschauen in voller Größe und damit zu arbeiten und nur zum Export die Bilddateien vom Netzwerk zu holen. Ich habe hier im Forum auch schon von einigen gelesen, die beispielsweise unterwegs nur den Katalog dabei haben um Bearbeitungen durchzuführen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch braucht man die Bilder nur zweimal: Das erste Mal beim generieren der Vorschauen und das zweite Mal beim Export. Es sollte also Möglich sein einen Katalog auf einer Arbeits-SSD zu haben mit Vorschauen in voller Größe und damit zu arbeiten und nur zum Export die Bilddateien vom Netzwerk zu holen. Ich habe hier im Forum auch schon von einigen gelesen, die beispielsweise unterwegs nur den Katalog dabei haben um Bearbeitungen durchzuführen.

Und wie sehe ich dann die Auswirkungen meiner Edits? Wenn sämtliche Informationen des RAWs in der Vorschau enthalten wären bräuchte ich ja das RAW nicht mehr... grundsätzlich kann man natürlich die Bilder sortieren, bewerten etc. wenn man die 1:1 Vorschau erstellt hat, aber Bearbeiten ist dann doch nur eingeschränkt möglich oder?

Ich habe nicht alle Bilder auf meinem Laptop, nur die aktuellen. Die anderen liegen auf den diversen Backups verteilt, LR markiert die als fehlend, wenn ich sie nochmal brauche kopiere ich den entsprechenden Ordner wieder auf den Laptop und kann ganz normal damit arbeiten.
 
Und wie sehe ich dann die Auswirkungen meiner Edits? Wenn sämtliche Informationen des RAWs in der Vorschau enthalten wären bräuchte ich ja das RAW nicht mehr... grundsätzlich kann man natürlich die Bilder sortieren, bewerten etc. wenn man die 1:1 Vorschau erstellt hat, aber Bearbeiten ist dann doch nur eingeschränkt möglich oder?

Nein. Erstmal enthält das Raw keine Pixeldaten sondern Mosaik-informationen. Das Demosacing etc. muss erst noch gemacht werden. Das passiert beim erstellen der Vorschau. Man braucht eigentlich immer ein Zwischenformat, für Pixelgenaue bearbeitung beispielsweise Tiff o.ä. in Photoshop oder Jpeg oder halt andere Formate.

Bei LR ist der Workflow so, dass dir alle Bearbeitungsschritte basierend auf der Vorschau gezeigt werden und selbst da nur relativ repräsentiert, also in form von Änderungen. Dadurch erhält man einen Stack von Bearbeitungsschritten, die beim Export entweder auf das Raw oder die Vorschau angewandt werden und im fertigen Bild münden. Es macht also beim bearbeiten einen unterschied welche Vorschau generiert wurde, nicht aber ob das Raw/ausgangsjpeg vorhanden ist oder nicht.

Wie MichaelN schon angemerkt hat, kannst du natürlich auch von der Vorschau exportieren, eben nur bis zur Vorschaugröße.

Insgesamt wird dadurch aber eine schöne Trennung zwischen den Assets und dem Katalog erreicht.
 
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