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Fotos auf NAS: Synology DS218 vs. DS218j

Hanspeterli

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich will mir ein NAS anschaffen. Inzwischen habe ich ein paar 100GB Fotos. Ich fotografiere viel und daher habe ich auch etliche 100GB Fotos vorhanden. :confused:Das NAS würde via Router - LAN an meinem iMac angeschlossen. Auf dem MacBookPro würde ich via WLAN arbeiten.

Auf dem NAS sollten dann auch die Daten meiner Familie (Frau, 2 Kinder) gelagert werden können, insbesondere auch Fotos ab den iPhones, um iCloud-Speicher zu sparen.

Ich bin mir überhaupt nicht schlüssig, ob für mein Vorhaben die DS218j ausreicht oder ob ich doch zur DS218 greifen muss.

Was könnt ihr mir raten? Etwas mehr Geld für die DS218 ausgeben, oder reicht die "kleinere" DS218j?
 
Da ist leicht zu beantworten.

Der J Version fehlt eigentlich nur die HW Video Transcoding Engine.
Wenn Du mit Video nichts machen willst, reicht die j locker.

Ich selbst hab mir auch die j gekauft.

Bin sehr zufrieden damit.
Hyperbackup ist ein sehr schönes Tool um den Datenbestand auf einer externen Platte oder in der Cloud zu sichern.
 
Ich war mir eben nicht sicher wegen dem RAM-Unterschied. Die "Kleine" hat 512MB, die Grosse 2GB. Dann ist das zum Fotos speichern / anschauen zu vernachlässigen?
 
Ich war mir eben nicht sicher wegen dem RAM-Unterschied. Die "Kleine" hat 512MB, die Grosse 2GB. Dann ist das zum Fotos speichern / anschauen zu vernachlässigen?

Ja, eigenen Speicher braucht die ja nur wenn einige Apps Parallel auf dem Teil laufen sollen.
Aber selbst auf meiner j laufen sicher 10 Apps parallel ohne jedes Problem.
 
Vielen Dank für die Infos!!

Eine Frage habe ich noch: Wie sieht es aus, wenn ich grosse Datenmengen verschiebe? Ich hatte vor x Jahren Mal ein QNAP. Die Spezifikationen weiss ich nicht mehr. Als ich die damals in Betrieb nahm und 250 GB darauf verschoben habe, ging sie in die Knie...

Ist das hin und her schieben von grossen Datenbeständen für die DS218j auch kein Problem?
 
Ist das hin und her schieben von grossen Datenbeständen für die DS218j auch kein Problem?

In die Knie geht meine DS216j nicht.
Wenn ich von einem Shooting heim komme und hab 20GB Bilder auf der Karte startet der PC parallel zum Import der Daten in den PC auch gleich den Sync mit der Synology und das braucht regelmässig kaum länger als der Import selbst.

Also wenn der Import in LR durch ist, sind die Daten auch auf der NAS.
PC und NAS sind mit 1Gb/s verbunden.
 
Die NAS-Systeme von Synologie unterstützen hohe Datentransferraten.
Voraussetzung: Das Netzwerk macht da mit.
Ich Schreibe meine Daten im Schnitt mit 80MB/sec. auf mein NAS.
Per W-LAN ist natürlich erheblich langsamer!
 
Noch eine kleine Ergänzung, da du mit WLAN arbeiten möchtest:
Schau auf deine Verbindungsraten zwischen MacBook und Router; das ist m.E. DER Flaschenhals!
Ich habe seit einem halben Jahr eine FritzBox 7590; den Durchsatz, den ich jetzt habe, hatte ich vorher mit der FritzBox 7490 bei weitem nicht.
Mittlerweile habe ich meine RAW-Dateien beim Bearbeiten mit Lightroom nicht mehr auf der Festplatte, sondern auf meiner Synology DS216 play.
Das funktioniert wirklich flott; mit der alten FritzBox machte diese Arbeitsweise keinen Spaß :grumble:

VG mizuno
 
Noch eine kleine Ergänzung, da du mit WLAN arbeiten möchtest:
Schau auf deine Verbindungsraten zwischen MacBook und Router; das ist m.E. DER Flaschenhals!

Eben, wenn man wirklich Durchsatz will, nimmt man Gigabit Ethernet und nicht WLAN. Und wenn WLAN dann nicht AVM Spielzeug sondern was gescheites wie Ubiquiti.
 
Ich war mir eben nicht sicher wegen dem RAM-Unterschied. Die "Kleine" hat 512MB, die Grosse 2GB. Dann ist das zum Fotos speichern / anschauen zu vernachlässigen?

Hi,
ich hab die 216+ II mit 2 GB RAM im Originalzustand.
Die Performance war gerade beim Verschieben grösser Datenmengen eher bescheiden und die HDD hat sich totgeschuftet.
Seit ich den RAM auf 8GB erweitert habe, läuft das erheblich runder und auch die HDD ist deutlich entspannter - warscheinlich weil besser gepuffert wird.
Wenn man die "Kleine" aufrüsten kann, würde ich diese nehmen und aufrüsten.
Für den Tausch gibt es genug Anleitungen im INet.

Jürgen
 
Hi,
ich hab die 216+ II mit 2 GB RAM im Originalzustand.
Die Performance war gerade beim Verschieben grösser Datenmengen eher bescheiden und die HDD hat sich totgeschuftet.

Das lag dann aber an was anderes.
Meine DS216j mit 0,5GB RAM macht das ganz hervorragend.
 
Vielleicht erinnere ich mich nur falsch, aber meine DS216 kam im Schnitt auf ~60MB/s Datenrate. Zudem will ich den Sicherheitsaspekt nochmal ansprechen. 2 Platten-Systeme machen nur als RAID1 Sinn. Alles andere ist eine Gefahr. Warum nicht zwei Scheine mehr ausgeben und gleich in eine 4-Platten-Version investieren? Meine DS416j ist kaum größer, verbraucht in ihrem Idlezustand auch kaum mehr Strom, ist als RAID5 ausgelegt und schiebt die Daten mit bis zu ~110MB/s durchs Kabel, also ~ am Limit von GBit-Ethernet.

..RAM auf 8GB erweitert..
Geht aber auch nur in den Intel-basierenden Modellen. ARM/Marvell-Modelle sind fest verlötet, ohne Steckplatz.

Die Frage ob J reicht oder HW-Transcoding uU Sinn macht.. Beispiel bei mir: Ich habe eine SAT-IP-Anlage und der Streaming-Server/Verteiler (tvheadend) läuft auf der Syno. Im Normalzustand wird das Sat-Signal im Netzwerk einfach nur weitergegeben, das verursacht keine Last. Möchte man, wie ich, aber außerhalb Deutschlands auf deutsche Sender zugreifen, so "böte es sich an", Echtzeit-Transcoding in ein kleineres Format durchzuführen und per VPN darauf zuzugreifen. Genau dafür würde sich eine Nicht-J-Version lohnen.
 
Und wenn WLAN dann nicht AVM Spielzeug sondern was gescheites wie Ubiquiti.

Pauschaler Blödsinn. Wenn man zu Hause ein Büro mit 135 Mitarbeitern einrichten muss, auf 3 Etagen verteilt, ist Ubiquiti sicherlich die richtige Option.

Für einen Haushalt wie meinen, zwei Personen im Bungalow auf einer Ebene, kein Client mehr als 1 Wand oder 10m vom Router entfernt, der total sinnlose Overkill. Bei mir läuft eine Fritzbox 7490 absolut performant im WLAN, sowieso im 5GHz Bereich, weil ich da offensichtlich inkl. aller Nachbarn der einzige bin, der es nutzt.

Für die allermeisten privaten Haushalte vergleichbar mit meinem eigenen, ist eine Fritzbox absolut ausreichend und die finanziell sinnvolle Option. Natürlich kann man sein Geld für teurere Hardware rauswerfen, der Gewinn an Performance ist marginal.
 
Für einen Haushalt wie meinen, zwei Personen im Bungalow auf einer Ebene, kein Client mehr als 1 Wand oder 10m vom Router entfernt, der total sinnlose Overkill. Bei mir läuft eine Fritzbox 7490 absolut performant im WLAN, sowieso im 5GHz Bereich, weil ich da offensichtlich inkl. aller Nachbarn der einzige bin, der es nutzt.
(y)
 
...Für einen Haushalt wie meinen, zwei Personen im Bungalow auf einer Ebene, kein Client mehr als 1 Wand oder 10m vom Router entfernt, der total sinnlose Overkill. Bei mir läuft eine Fritzbox 7490 absolut performant im WLAN, sowieso im 5GHz Bereich, weil ich da offensichtlich inkl. aller Nachbarn der einzige bin, der es nutzt...l.

(y)

Bei mir laufen eine FB 7590 im Erdgeschoss nahe der TAE-Dose und 2 FB Repeater 1750E, um

1. den 4K- Stream über 10m und durch 2 Wände ins Wohnzimmer zu übertragen

2. meine, an die FB 7590 per LAN angeschlossene DS218j auch im Arbeitszimmer im ersten Stock, in der entferntesten Ecke des Hauses im ersten Stock liegend noch gut an meine PCs anzubinden


Im Arbeitszimmer stehen noch eine DS211j und eine DS216j.


Die DS216j ist das externe Laufwerk für meine Fotos und deren Bearbeitung. An den Windows- PC ist sie mit 1GHz LAN angebunden, an mein MacbookPro und das iPad über den 1 Gigabit-Ethernet und 5 GHz WLAN des 1750E.

Auf der DS211j liegt das Backup.


Die DS218j an der Fritzbox ist das NAS für alle im Haushalt. Auf ihr liegen in einem separatem Bereich Fotos und Videos, die per PLEX- App des Synology OS verwaltet und bereitgestellt werden. Abrufbar z.B. mit meinem LG-TV.


Einige ??? zur DS218j und Apple- Geräten aus meiner Sicht.

- man kann für MacOS bzw. OS X Geräte, also alle Mac- Computer die System- Fotomediathek für die Fotos- APP auf das NAS auslagern.




@TO: Aber

- man kann definitiv nicht für iOS- Geräte die automatische Speicherung in der iCloud auf die Speicherung auf einem eigenen NAS oder irgendwo anders hin umleiten

--> keine Chance, ohne zusätzliche Apps und manuellen Aktionen zur Speicherung bzw. Abruf Fotos/Videos auf einem anderes Speichermedium als iCloud abzulegen/abzurufen

--> keine Chance, bei Speicherknappheit auf dem iOS- Gerät, die Apple- Automatismen zum Verfahren: "Originale in der Cloud, datensparende Versionen auf dem iOS- Gerät" mit irgendeiner fremden Cloud, NAS ... zu umgehen!


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die allermeisten privaten Haushalte vergleichbar mit meinem eigenen, ist eine Fritzbox absolut ausreichend und die finanziell sinnvolle Option. Natürlich kann man sein Geld für teurere Hardware rauswerfen, der Gewinn an Performance ist marginal.

Jo, wenn Du alles auf einer Ebene hast, mag es mit einer Fritzbox gehen.
Wobei meine Fritzboxen alle mit manchen Client ständig Probleme hatten.
Ubiquiti ist da, was exotischere Clients anbelengt, wesentlich toleranter als AVM. Wenn man mehr als eine SSID ausstrahlen will, wird es mit AVM auch gfleich blöd.
Und wer will die ganzen IOT Devices im selben WLAN wie die eigenen PC unsw?
Niemand?

Ich hab die Wohnung auf 2 Etagen verteilt plus Arbeitsplatz im Keller plus großer Garten, das leuchte ich alles mit 3 Mesh AP von Ubiquiti aus. Ohne Repeater, ohne PowerLine und den ganzen Mist.
Ich strahle 3 SSID aus, eines fürs interne Netz, eines für IOT und eines für Gäste. An Ubiquiti laufen wirklich alle CLients stabil, inkl. dem Grill. An AVM machten manche Probleme.

Also ja, AVM ist Spielzeug.
 
Du beschreibst aber auch eine andere Größenordnung als zB eine 120qm Wohnung. Der Standardbewohner Deutschlands kommt mit einer "normalen" Fritzbox gut aus - und hat auch keine 2 Stockwerke inkl. Keller, Garten und IoT-Grill.

Finde die Beschreibung Spielzeug demnach eher hochnäsig. Könnte man über ein 2-Platten-Nas auch sagen, wenn man auf Job die Storage-Server mit 4x10GBit angebunden hat.
 
Du beschreibst aber auch eine andere Größenordnung als zB eine 120qm Wohnung. Der Standardbewohner Deutschlands kommt mit einer "normalen" Fritzbox gut aus - und hat auch keine 2 Stockwerke inkl. Keller, Garten und IoT-Grill.

Finde die Beschreibung Spielzeug demnach eher hochnäsig. Könnte man über ein 2-Platten-Nas auch sagen, wenn man auf Job die Storage-Server mit 4x10GBit angebunden hat.

Und selbst wenn er 2 Stockwerke hat, kommt er locker mit einer Fritzbox aus. Dafür gibt es allerhand Erweiterungs-Kram wie Fritz WLAN-Repeater, Powerline Sets usw. Habe selber schon so eine Wohnung mit 3 Stockwerken eingerichtet.
Und neuere Wohnungen mit diesen Ausmaßen haben doch in aller Regel auch LAN-Anschlüsse verlegt.

Zum NAS: Ich hab ein DS 218+ m it 8 TB, darauf läuft bei mir neben der Filestation auch Audiostation, Photostation, WebDav, Kalender, CardDav... Docker und Nextcloud hatte ich auch schon drauf, hab es aber wieder runtergeschmissen weil ich es eigentlich gar nicht brauchte - war nur so eine Machbarkeitsstudie ;) Ausserdem mein Kalender, meine Kontakte (alles von Google weggeschafft) sowie die Datenbank meiner Passwort App (SafeInCloud).
Performancemäßig ist das alles null Problem. Ich hatte mir die Version mit 2 GB RAM bestellt, hab dann selber noch 4 GB RAM reingesteckt. Geschadet hat es zumindest nicht ;-) Aber kostet ja auch kaum was, von daher kann man das ruhig mal spendieren.

In die Knie geht das Teil eigentlich nur, wenn man unvorsichtigerweise die Fotos einfach so draufkopiert (zumindest wenn Moments oder Photo Station installiert ist). Angenommen du kopierst 100 GB bzw. 100.000 Fotos drauf, dann rödelt das Teil tagelang rum, weil es für jedes Fotos ein Vorschaubild generiert (für die Photostation oder Moments). Die Vorschaubilder werden benötigt wenn man über's Internet auf die Photo Station zugreift, entweder per Browser oder über die verschiedenen Apps (DS File, DS Photo, Moments usw.)
Um das tagelange Gerödel zu vermeiden, nutzt man auf dem PC sinnvollerweise den Synology Photostation Uploader, der die ganzen Vorschaubilder schon auf dem PC berechnet, wo das zig mal schneller geht als auf der Diskstation.
Für das Backup der Handyfotos, die man nebenher ja vielleicht auch noch macht, kann man DS File App z.B. so konfigurieren, das Handyfotos im WLAN automatisch auf die Diskstation upgeloaded werden.

Meine DS218+ läuft 24/7/365, ist immer über das Internet erreichbar und macht so eingerichtet null Probleme.
 
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