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Neue DSLR oder bessere Objektive?

Ltd. Dan

Themenersteller
Moin Leute, ich brauche mal ein paar Meinungen.

Folgende Situation: Meine Finanzministerin hat mir rund 1000€ Budget freigegeben (ich hab´s verdient - aber diesmal darf ich es auch ausgeben XD).

Nun zu meinem Problem: Ich habe bisher eine Nikon D90 mit einem Nikon 28-80mm f/3.3-5.6G und einem Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D. Bisher war ich mit meinem Equipment soweit zufrieden - bisher; denn nun darf ich ja wie oben beschrieben rund 1000€ investieren. Ich war mir bisher eigentlich immer sicher, dass ich mir, sobald das Geld dafür da ist, eine Nikon D7200 (als Quasi-Nachfolger der D90) zulege.

Doch nun, da es soweit ist, locken mich auch noch ganz andere Sachen.
Ich könnte die D90 stattdessen auch mit einem hochwertigeren Objektiv ausstatten - bspw. mit einem schönen Weitwinkelzoom (fehlt mir noch für Landschaftsaufnahmen) wie bspw. dem Sigma 10-20 mm F3,5 EX DC HSM oder dem Tokina AT-X 11-16mm f/2,8 Pro DX II. Dann wäre ggf. sogar noch Geld für ein Makro-Objektiv und einen vernünftig kalibriertem Monitor von Eizo drin.

Ich bin überwiegend im Bereich People-Fotografie unterwegs, würde aber gerne noch mehr Richtung Landscape und Macro machen. Außerdem häufen sich die Anfragen von Freunden, ob ich mit ihnen nicht mal ein Shooting machen könnte. Es wird also langsam etwas Semi-Professionell.

Also: Was sagt ihr? Ist die D90 mit ihren 12MP fast 10 Jahre nach Erscheinen noch zeitgemäß - um ggf. auch kleinere Auftragsarbeiten durchzuführen - das würde bedeuten, ich investiere in Objektive und den Workflow.
Oder sollte ich mir besser eine neuere (zeitgemäßere) Kamera zulegen, bspw. eine D7200 - mit der ich schon seit Jahren liebäugele (wobei ich zwischenzeitlich auch schon mit dem Gedanken an einen Wechsel zu DSLM gedacht habe).

Ich bin gespannt auf eure Antworten :)

Beste Grüße
Kurt
 
Wenn Du tatsächlich über DSLM nachdenkst: Schau Dir mal die OMD E-M1 plus 12-40 an — wäre gebraucht und in gutem Zustand drin, dazu ggf. noch ein 25 1.8 oder 45 1.8, ganz nach Bedarf.

Wenn Du bei Nikon bleiben willst werden Dir andere was empfehlen ...
 
Ja, die 12MP von der D90 sind jetzt nicht der limitierende Faktor.
Ich habe mit den 12MP von der D700 auch bezahlte Jobs gemacht und keiner hat irgendwas vermisst.

Klar, die D90 ist schon recht alt, aber wenn du gut mir ihr klarkommst und du nix vermisst in Richtung AF, ISO etc., dann kannst du für deine Bereiche auch erstmal bei der D90 bleiben. Das Geld würde ich dann tatsächlich eher in die Objektive investieren. Dein Zoom ist jetzt nicht der Hit, da könntest du sicherlich mehr rausholen, als wenn du dir eine neue Kamera kaufst und da dann wieder das gleiche Zoom dranschraubst.

DSLM ist verlockend aufgrund der Größe, da eröffnest du dann aber wieder ein komplett neues System und da wird's mit 1.000€ knapp - egal ob es zu MFT, Fuji, Sony o.ä. geht.
 
Deine Ausrüstung hat einen so geringen Marktwert, dass Du ganz befreit schauen kannst was Dir am Besten liegen würde.

Wenn Du bei Nikon bleibst, dann sollte mit Deinen Interessen eigentlich Beides passieren, und zwar ein aktuellerer Body und ein bzw. mehrere Objektive. Ob Nikon D5x00 oder D7x00 hängt dann vom Budget ab bzw. wieviel Du für Objektive freihalten willst. Normalerweise bin ich auch eher für Investition zunächst in Objektive, aber hier wirst Du den größeren Effekt mit einem neuen Body erzielen.

Aber vielleicht liegen Dir ja auch DSLMs, z.B. Sony A6000, Fuji (hier z.B. gebraucht XT1), Panasonic (z.B. G81) oder die genannte Olympus EM1, ggfs. auch EM5ii. Die ganze Nikon Ausrüstung würde zur Mitfinanzierung wenige 100 € bringen.
 
Von der D90 würde ich allerdings nie im Leben wieder auf eine D5x00 umsteigen. Klar, der Sensor ist besser ... aber alleine das Schulterdisplay und der AF-Motor sind Kriterien, die gegen einen solchen Wechsel sprechen.
Auch sein 50mm funktioniert dann nicht mehr.

Wenn er aktuell nix vermisst, was andere Kameras besser können, dann kann er auch bei der D90 bleiben und nicht unnötig das Geld rausfeuern.
 
Ja, vermutlich hast Du recht und die alte Regel eher in Glas zu investieren greift auch hier. Neben dem Sensor ist es aber auch eine Frage von AF-Performance und anderen Features, z.B. Kommunikation mit dem Smartphone. Man müsste wohl einfach mal in der Praxis testen ob bzw. wie stark man von einem aktuellen Modell profitieren kann.
 
Bei dem Budget wäre eine gebrauchte D800 drin. Die kann abgesehen von der Serienbildgeschwindigkeit alles sehr viel besser als die D90 und harmoniert auch hervorragend mit den beiden vorhandenen Objektiven.
 
Danke erstmal für die vielen und schnellen Antworten.

Ich hatte mich tatsächlich auch schon mit den Sony Aplhas und den Olympus OM-D´s beschäftigt, allerdings stört mich an den DSLM´s generell die geringe Größe. Ich bin fast 1,90m groß und habe entsprechend große Hände (Stichwort: Hände wie ******hausdeckel) - die Haptik ist mir schon sehr wichtig. Bei den DSLM´s ist es vielmehr die Technik und das vergleichsweise günstigere Preis/Leistung-Verhältnis (eine Sony Alpha 6000 inkl. 50mm 1,8er oder gar eine Olympus OM-D-E10 MarkIII mit ner 45mm 1,8er kosten vergleichsweise genau so viel wie der Body der D7200).

Das Thema Haptik, das Schulterdisplay und das zweites Einstellrad vorne haben mich damals von der D3000 zu einer gebrauchten D90 gebracht - die damals neue D5200 schied im Vergleich aus jenen Gründen aus.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf diese Features verzichten will - bei ner DSLM könnt ich zumindest auf das Schulterdisplay verzichten, weil mir die Info ja auch im Sucher angezeigt werden.

Hach, es ist einfach zum Mäusemelken!
 
Eigentlich hast du dir die Antwort ja schon gegeben:
- 1000 Euro harte Obergrenze
- damit mehr Richtung Landscape und Macro
- du bist mit deiner D90 zuffrieden


So bleibt wirklich nur die Option übrig, die du ja auch schon vorgezeichnet hast:
- UWW-Objektiv für deine Landschaft
- Makro-Objektiv
- Farblich guter und gut kalibrierter Monitor (braucht man eigentlich immer für alle Themen, möglichst am Anfang und nicht erst zum Schluss)

Alles andere bräuchte einen viel längeren Budget-Atem. Wann werden dir denn die nächsten 1000 Euro freigegeben? nächsten Monat? zu Weihnachten? abhängig vom Liebes-Leben? ;)

Wenn die 1000 Euro eine Weile reichen müssen, dann die Objektive&Monitor-Option.
 
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Eigentlich hast du dir die Antwort ja schon gegeben:
- 1000 Euro harte Obergrenze
- damit mehr Richtung Landscape und Macro
- du bist mit deiner D90 zuffrieden


So bleibt wirklich nur die Option übrig, die du ja auch schon vorgezeichnet hast:
- UWW-Objektiv für deine Landschaft
- Makro-Objektiv
- Farblich guter und gut kalibrierter Monitor.

Alles andere bräuchte einen viel längeren Budget-Atem. Wann werden dir denn die nächsten 1000 Euro freigegeben? nächsten Monat? zu Weihnachten? abhängig vom Liebes-Leben? ;)

Wenn die 1000 Euro eine Weile reichen müssen, dann die Objektive&Monitor-Option.

Hahaha, geile Antwort! Taktisch betrachtet könnte ich meiner Herzdame in ein bis zwei Monaten wahrscheinlich eher noch 300-400 € für ein neues Objekiv bzw. einen neuen Monitor schmackhaft machen, als 800€ für eine neue Kamera XD :devilish:
 
Naja….1000 Euro hört sich im ersten Augenblick viel an…so viel ist es dann doch nicht. Schon gar nicht bei einem Systemwechsel. Dein vorhandenes System ist zwar brauchbar, aber auch trotzdem nicht viel Wert….

People-Fotografie, Landscape und Macro hört sich alles nach Dingen MIT mehr Licht an, und weniger Anspruch an den AF.…als würde ein neuer Body gar nicht so viel Sinn machen, aus Sicht von AF- und ISO-Performance.

Insofern wüde ich schon erst in Glas investieren…da kenn ich mich aber bei Nikon überhaupt nicht aus.
 
Naja….1000 Euro hört sich im ersten Augenblick viel an…so viel ist es dann doch nicht. Schon gar nicht bei einem Systemwechsel. Dein vorhandenes System ist zwar brauchbar, aber auch trotzdem nicht viel Wert….

People-Fotografie, Landscape und Macro hört sich alles nach Dingen MIT mehr Licht an, und weniger Anspruch an den AF.…als würde ein neuer Body gar nicht so viel Sinn machen, aus Sicht von AF- und ISO-Performance.

Insofern wüde ich schon erst in Glas investieren…da kenn ich mich aber bei Nikon überhaupt nicht aus.

Stimmt. Rückwirkend betrachtet hab ich glaube ich auch noch nie über ISO800 fotografiert. Das lässt auf Schön-Wetter-Fotografie schließen XD
 
Ja, vermutlich hast Du recht und die alte Regel eher in Glas zu investieren greift auch hier. Neben dem Sensor ist es aber auch eine Frage von AF-Performance und anderen Features, z.B. Kommunikation mit dem Smartphone. Man müsste wohl einfach mal in der Praxis testen ob bzw. wie stark man von einem aktuellen Modell profitieren kann.

Ehrlich gesagt sind mir Features wie NFC und WiFi völlig egal. Ich brauche (und möchte eigentlich) auch kein Touchdisplay, welches sich in alle Himmelsrichtungen biegen lässt.

AF wäre schon eher bedeutsam, da ich häufig quirlige Kinder fotografiere...
 
...allerdings stört mich an den DSLM´s generell die geringe Größe.
Mich auch, daher ist es bei mir die Panasonic G9 geworden (hier allerdings zu teuer). Die einzige, die mir da einfällt, ist die Panasonic G81 und evtl. noch eine gebrauchte Olympus EM1. Sony APSC ist da raus, und Fuji eigentlich auch außer der ebenso zu teuren XH1.
 
Ehrlich gesagt sind mir Features wie NFC und WiFi völlig egal. Ich brauche (und möchte eigentlich) auch kein Touchdisplay, welches sich in alle Himmelsrichtungen biegen lässt.

AF wäre schon eher bedeutsam, da ich häufig quirlige Kinder fotografiere...

Na, wenn dir die ganzen neuen Features egal sind, du nie über ISO800 fotografierst und mit dem AF der D90 bislang immer klargekommen bist, dann gibt's für eine neue Kamera objektiv keinen Grund.
Der einzige Grund wäre hier das "Habenwollen" ... und hat manchmal sogar mehr Gewicht als jeder objektive Grund :D
 
Ehrlich gesagt sind mir Features wie NFC und WiFi völlig egal. Ich brauche (und möchte eigentlich) auch kein Touchdisplay, welches sich in alle Himmelsrichtungen biegen lässt.

AF wäre schon eher bedeutsam, da ich häufig quirlige Kinder fotografiere...

Da die D500 nicht mehr im Budget liegt wäre hier eine gebrauchte D7100 eine Option, falls du viele Astronomie Fotos oder low light Fotos machst auch eine D7200, deren AF ist eigentlich ganz brauchbar dafür. Bei gebrauchten Kameras wäre auch noch ein DX Weitwinkel mit im Budget drin.

Was dann nicht mehr drin ist, dass ist der kalibriere Eizo, die "einfachen" CS Monitore liegenliegen neu je nach Größe bei grob 600€ bis 1000€. Und gebrauchte findet man selten. Wobei man Dann auch noch ein colorimeter braucht, das kostet auch noch mal grob bis 200€.

Und bei 1000€ ist FX leider auch leicht über dem Budget, wenn man nicht zu gebrauchten alten Modellen greift.
 
Und bei 1000€ ist FX leider auch leicht über dem Budget, wenn man nicht zu gebrauchten alten Modellen greift.
Warum eigentlich nicht? Die D800 wurde schon genannt und der TO war ja auch schon bei der D90 bereit gebraucht zu kaufen.

Ich würde dann die D6x0 und D750 zusätzlich ins Rennen werfen. Passt gut zum Körperbau :D, den geplanten Jobs (wo die 36 MPIX der D800 schon ein Overkill sein könnten), und das Zoom ist dann tatsächlich auch ein WW-Zoom, sodass der Kauf hier erst einmal verschoben werden könnte.

Passt ins Budget, ist extrem solide ohne modernsten Schnickschnak und bietet die beste BQ bzw. Gesamtleistung fürs Geld.

Bei all den vom TO genannten Hintergründen wären die beiden Bodys meine top Wahl. Evtl. dann nochmal eine Portrait-FB dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
D7200 + Sigma 17-70 f2.8-4 wäre noch eine Idee von mir. :) Gebraucht wären das momentan wohl ca. ~600-650 (body) + ~300 (Lens) Euronen.
Was ich (im Falle von DX) generell ausschliessen würde, wäre alles unterhalb der D7xxx Reihe (du wärst den AF bei deinem 50mm AF-D los).

Das 17-70 ist Kein UWW, hat aber dafür einen recht grossen Abbildungsmassstab (Einstieg Makro). Mit den 17 nach unten wärst Du schon ein gewaltiges Stück weiter, als mit den 28mm und wärst bei der Blende flotter unterwegs. In Sachen P/L gibt es wenig (falls überhaupt), was es da überbieten kann.

Was UWW betrifft, wäre ich aber eh vorsichtig...Ist schon recht spezifisch in der Nutzung - insb. das genannte 11-16er Tokina.
 
D7200 + Sigma 17-70 f2.8-4 wäre noch eine Idee von mir. :) Gebraucht wären das momentan wohl ca. ~600-650 (body) + ~300 (Lens) Euronen.
Was ich (im Falle von DX) generell ausschliessen würde, wäre alles unterhalb der D7xxx Reihe (du wärst den AF bei deinem 50mm AF-D los).

Das 17-70 ist Kein UWW, hat aber dafür einen recht grossen Abbildungsmassstab (Einstieg Makro). Mit den 17 nach unten wärst Du schon ein gewaltiges Stück weiter, als mit den 28mm und wärst bei der Blende flotter unterwegs. In Sachen P/L gibt es wenig (falls überhaupt), was es da überbieten kann.

Was UWW betrifft, wäre ich aber eh vorsichtig...Ist schon recht spezifisch in der Nutzung - insb. das genannte 11-16er Tokina.

Danke! Das Sigma 17-70mm hab ich gar nicht auf dem Schirm gehabt. Ich glaube, ich werde mir das holen und ein wenig an meiner D90 spazieren tragen. Wenn es mir zusagt, wäre (mit ein wenig zeitlichem Abstand) sogar noch Geld für eine D7200 drin.
 
Warum eigentlich nicht? Die D800 wurde schon genannt und der TO war ja auch schon bei der D90 bereit gebraucht zu kaufen.

Ich würde dann die D6x0 und D750 zusätzlich ins Rennen werfen. Passt gut zum Körperbau :D, den geplanten Jobs (wo die 36 MPIX der D800 schon ein Overkill sein könnten), und das Zoom ist dann tatsächlich auch ein WW-Zoom, sodass der Kauf hier erst einmal verschoben werden könnte.

(...).

Das Problem ist eben: 1000€ sind hier ja die Budget-Grenze. Das sollte eigentlich nicht überschritten werden.

Und eine gebrauchte D800 kriegt man kaum in gutem Zustand für unter 1000€, da kriegt man allenfalls noch Kameras mit "starken Gebrauchsspuren" und entsprechend vielen Auslösungen und Staub/Schmutz innen. Und auch eine D750 liegt selbst gebraucht eigentlich hier nicht mehr im Budget, die wird auf den gängigen Plattformen sogar noch teurer als die D800 gehandelt. Es sei denn man hat ein Exemplar, das mal "vom Tisch gefallen ist" und nun seine Macken hat oder das schon sehr viele Reisen mitgemacht und viele Auslösungen auf dem Buckel hat. (Und nein - diese Liste, die von einer Versicherung ausgegeben wird, die ist leider alles andere als realistisch...einfach mal auf den diversen online-Plattformen und bei diversen Händlern umsehen, die gebrauchte Kameras verkaufen...)

So dass hier als FX-Option erst mal nur D700 oder D610 bleiben. Letztere ist jetzt auch schon 5 Jahre alt, die D700 ist jetzt sogar 10 Jahre alt. Für den diesen Preis kriegt man derzeit aber auch eine deutlich neuere D7200 in gutem Zustand mit einem zwar kleineren (DX statt FX) - aber dafür in der Auflösung deutlich besseren Sensor. Und eben einem vergleichbar guten bis sogar leicht besserem AF. Und bei wenig Licht sind dann beide genannten FX Kameras auch nicht wirklich besser als die D7200, eher noch schlechter - 7 Jahre Sensor-Entwicklung sind eben eine Menge Zeit. Der einzige echte Vorteil der alten FX wäre hier also nur mehr Unschärfe im Hintergrund. Und man kann natürlich seinen Kollegen sagen, dass man selbstverständlich im Vollformat fotografiert.
Dazu kommt dann aber auch noch, dass auch FX-Objektive eine ganze Ecke teurer sind als die DX.

Deswegen war mein Vorschlag bei nur 1000€ Budget und bei einem wohl auch in Folge etwas begrenztem Budget:
Eine DX aus der 7xxx Reihe (mit Stangenantrieb) nehmen + Weitwinkel . Alternativ kann man aber noch mal bisschen länger sparen und mit dann rund 1500€ bis eher 2000€ eine etwas aktuellere FX kaufen wie die D750/D800 und das gewünschte Weitwinkel dazu. Aber das ist eben schon 150% bis 200% des geplanten Budgets. Und ein guter Monitor steht auch noch auf der Wunschliste.
 
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