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Von Canon zu Fuji - Denkanstöße

florx

Themenersteller
Hi Community,
ich bin nun seit Jahren eingefleischter Canon-Anhänger und im Grunde auch zufrieden mit meiner Ausrüstung, aber ich merke immer wieder, wie mir die 5D Mark IV (gerade mit 11-24) vor allem eins ist - zu groß. Gestern Wandern gewesen, die Kamera ging dann nach einer Stunde in den Rucksack. Die kleine M5 ist fein, aber da gibt's leider nicht soviele Linsen, vor allem keine wirklich hochwertigen.

Möglichkeiten gibt es viele - MFT ist mir eine Nummer zu klein, Sony Vollformat zu teuer bzw. abgesehen vom Body auch nicht wirklich kleiner in den Abmessungen, bleibt also recht vorn dabei noch Fuji.

Nun ist ein Kumpel von mir vor Jahren ebenfalls schon von Canon (damals 5D Mark III) zu Fuji (damals XT-1) gewechselt, inzwischen hat er die XT-2. Macht nicht den Eindruck, als würde er was vermissen.

Klar, von Canon kommt auch bald, eventuell, vielleicht dieses Jahr noch eine spiegellose Vollformat. Teuer wird die aber auch und dadurch werden die EF-Linsen auch nicht kleiner. Die Fuji-Riege ist da schon deutlich angenehmer in Sachen Abmessungen.

Langfristig verspräche ich mir davon einfach eine kleinere und auch bei evtl. Linsen-Neuanschaffungen günstigere Ausrüstung, die ich auch öfter gern mal mitnehme.

Was ist denn preis/leistungs-mäßig die Beste Fuji X, die meinen Ansprüchen entgegen kommt bzw. mit der 5D Mark IV vergleichbar wäre von der Abbildungsleistung? Die XT-2, wie sie mein Kumpel eben hat, oder doch eher eine X-Pro?

Habe mir bei der XT-2 mal High ISO angesehen, ist für mich doch öfter ein Thema. Sieht auch gar nicht so übel aus. Habe das hier verglichen, wenn man die vollen JPGs lädt, nimmt sich das mit der 5D Mark IV recht wenig. Ich denke, damit könnte ich mich arrangieren.

Die Frage ist nun, was wäre denn rein hypothetisch äquivalente Linsen zu denen, die ich habe? Gibt es irgendwas unter 10mm? Das EF 11-24 kann man sicher nicht ersetzen - kann man nirgends. Da bräuchte es ja was um 7mm. Von Fujinon gäbe es das 10-24 f/4. Würde "zur Not" auch reichen, hatte auch jahrelang das 16-35 an Vollformat und damit bin ich auch klargekommen.
Gesetzt wäre wohl auch das 16-55 2.8 als Ersatz für das EF 24-70. Das 70-200 müsste erstmal nicht unbedingt sein. Nehme ich tatsächlich recht selten. Wenn dann wäre das Äquivalent wohl das 55-140, oder man verzichtet auf die Blende und greift zum 55-200.
Als Ersatz für das 35 1.4 käme dann wohl das 23 1.4 in Frage.

Dann wäre noch die Frage, ob man die M5 ebenfalls ersetzt. Gibt es denn einen Body, der von der Abbildungsleistung ähnlich ist wie die XT-2, aber vielleicht ein paar Features weniger hat / dadurch günstiger ist? Einen zweiten Body brauche ich nicht immer, aber doch regelmäßig. Es müsste dann aber keine zweite XT-2 für 1400€ sein.

Was haltet ihr davon? Oder werde ich damit eher unglücklich?
Vielen Dank!
 
Also zuallererst verbrennst du viel Geld ohne einen Mehrwert an Bildqualität.
Wenn du dazu bereit bist, kannst du selbstverständlich deinen Plan so umsetzen.

Was ich machen würde:
Option 1) Eine EOS 80D samt APS 10-18 kaufen.
Dein restlicher Fuhrpark passt ja 1a auf der 80D - die Bildqualität ist der Fuji ebenbürtig. Soll es noch leicht sein, ein 18-55 IS STM + 55-250 IS STM dazu. Das kannst du durch den Verkauf deines 70-200 (fast) kompensieren.

Option 2) Eine X-T1 (gebraucht) samt Fuji 10-24 + 18-55er + 55-200er kaufen. Sehen ob es passt und dann entscheiden. Wenn das Canon Zeugs verkauft ist, die X-T1 weg und ne X-T2 nehmen.
 
Nur so als Anmerkung: ich meine, dass Canon angekündigt hat für ihre Systemkamera-Sparte sich bald ordentlich ins Zeug zu legen und Objektive auf den Markt zu bringen (und schätzungsweise auch mehr Systemkameras). Und würdest du bei Canon bleiben, dann hätte es halt auch den Vorteil, dass du deine alten Canon-Objektive (zwar mit Adapter) weiterhin auch an einer Canon-Systemkamera verwenden könntest. Das wäre zwar vielleicht für die gängigen Objektive keine Lösung, aber für das ein oder anderes selten genutzteres möglicherweise schon. Oder geht das nicht?
 
Also zuallererst verbrennst du viel Geld ohne einen Mehrwert an Bildqualität.
Wenn du dazu bereit bist, kannst du selbstverständlich deinen Plan so umsetzen.

Naja, ich behalte ja logischerweise das Canon-Zeug nicht. Das ist alles deutlich mehr wert als die Fuji-Sachen. Verkaufe ich das ganze Canon-Zeug, sind das grob überschlagen mindestens 7000€, eher mehr. Da kann ich die Fuji-Sachen neu kaufen und hab noch 2000 übrig. Wäre auch durchaus bereit, zumindest die Linsen gebraucht zu kaufen.

Einen Mehrwert an Bildqualität suche ich auch nicht. Mir ist klar, dass es nichtmal vergleichbar wird, bzw sein kann - ist ja Kleinbild gegen APS-C. Ich suche eine sehr gute Bildqualität, so gut es bei APS-C eben geht, und ich möchte weniger Größe und Gewicht. Eine 80D zu nehmen macht da auch wenig Sinn, dadurch werden die Linsen ja nicht kleiner ;)

Nur so als Anmerkung: ich meine, dass Canon angekündigt hat für ihre Systemkamera-Sparte sich bald ordentlich ins Zeug zu legen und Objektive auf den Markt zu bringen (und schätzungsweise auch mehr Systemkameras).

Noch mehr ins Zeug legen? Die haben mehr Objektive und Bodies als irgendeiner je brauchen würde. Bin ja auch gut aufgestellt damit. Mir ist das Zeug nur inzwischen einfach zu groß und zu unhandlich.
Es kann natürlich auch sein, dass sie mit der wohl kommenden Kleinbild-Spiegellosen ein neues Mount bringen. Aber das liefe ja dann aufs gleiche raus - um Größe zu sparen, müsst ich alles verkaufen und neue Linsen kaufen. Adaptieren bringt wenig - da wirds auch nicht kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografierst Du nur beim Wandern? Dann macht Gewichtsersparung wahrscheinlich Sinn. Und damit evtl. ein Wechsel des Systems.

Falls Du auch bei anderen Gelegenheiten fotografierst, wirst Du verdammt viele Abstriche machen müssen, wenn ich mir so Deine Linsen ansehe...


Da würde ich lieber eine Kamera für die Jackentasche kaufen, eine der diversen Sony Modelle z.B.


Zu Deinen Fragen. Als Zweitbody gäbe es eine XT20.
Ich würde mir die neue X-H1 ansehen anstatt der XT-2.

--peter
 
... Gesetzt wäre wohl auch das 16-55 2.8 als Ersatz für das EF 24-70. Das 70-200 müsste erstmal nicht unbedingt sein. Nehme ich tatsächlich recht selten. Wenn dann wäre das Äquivalent wohl das 55-140...

Ich habe mir auch gerade das Fujinon 50-140/2.8 angeschaut. Es entspricht dem 70-200/4.0 L IS an Vollformat.

Jetzt schau Dir mal die Werte an, Gewicht Canon fast 300g leichter; Preis Canon kostet die Hälfte!

Und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, das ISO 6.400 an der Fuji etwa das sind wie ISO 3.200 an der Canon... (es steht nur "6.400" dran)
 
Fotografierst Du nur beim Wandern? Dann macht Gewichtsersparung wahrscheinlich Sinn. Und damit evtl. ein Wechsel des Systems.

Falls Du auch bei anderen Gelegenheiten fotografierst, wirst Du verdammt viele Abstriche machen müssen, wenn ich mir so Deine Linsen ansehe...

Nein, nicht nur beim Wandern. Das ist eher die Seltenheit, aber gestern fiel es mir eben auf. Ich fotografiere viel Architektur, bei Städtetrips zb, aber da muss ich es ja auch rumtragen.
Ab und zu, selten, fotografier ich auch Hochzeiten. Das wäre aber mit APS-C locker drin, meine ich. Da nehme ich aktuell auch meine M5 als Zweitbody und das klappt super.
Was für Abstriche sind das denn zum Beispiel?
 
Was für Abstriche sind das denn zum Beispiel?

Dass es zum 11-24 keine Alternative gibt, hast Du bereits gemerkt.

Deine beiden 2.8er Zooms sind auch erste Sahne, da gibt es für Canon im Grunde auch nichts besseres. Bei Fuji müsstest Du die 2.8er Zooms nehmen. Die sind auch schwer... Die beiden anderen Zooms von Fuji 18-55 & 55-200 sind leicht, gut, aber auch lichtschwächer.

Zum 35 1.4 gibt es auch keine "Alternative", bzgl. Bildwinkel und Freistellung. Und bzgl. Qualität wahrscheinlich auch nicht.

Bei den anderen Linsen wäre mir der Unterschied APSC zu Vollformat "egal" bzgl. Freistellung, bei einer 35mm Festbrennweite eher nicht.

--peter
 
Ich habe mir auch gerade das Fujinon 50-140/2.8 angeschaut. Es entspricht dem 70-200/4.0 L IS an Vollformat.
Jetzt schau Dir mal die Werte an, Gewicht Canon fast 300g leichter; Preis Canon kostet die Hälfte!
Und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, das ISO 6.400 an der Fuji etwa das sind wie ISO 3.200 an der Canon... (es steht nur "6.400" dran)

Es bringt nichts, mit den Specs- Listen die beiden Systeme zu vergleichen. Will ich Vollformat, nehme ich Vollformat.
Ich bin zuletzt von Sony FF (spiegellos) auf Fuji X umgestiegen, weil mir die Bildleistung (und Freistellung) von Fuji ausreicht, das Fotografieren damit aber mehr Spaß macht als mit anderen Systemen. Ich will nicht zurück zu laut klackenden DSLR- Systemen, die in der Summe halt doch schwerer und größer sind als ein Fuji- System.
Tiefenschärfe als Totschlagargument ergibt keinen Sinn, es ist kein Kennzeichen besonders guter Fotografie.
Aber kann ja jeder halten wie er will.
Abgesehen von der Sensor- Größe sehe ich übrigens die Vorteile von Fuji versus Canon in folgenden Bereichen:
1. Auslöser/ Verschluss (-geräusch)
2. Farben
3. Dynamikumfang (wichtig)
4. Verfügbarkeit kleiner, leichter und sehr guter Objektive (35/1,4)
5. Guter EVF
 
Vermutlich muss ich die Fuji mal selber in die Hand nehmen und mit einer Riege Linsen testen. Mein Kumpel, der die hat, ist leider außer Reichweite.
Um Größe und Gewicht zu sparen, geht nur ein Systemwechsel. Die spiegellose FF von Canon, die ja kommt, wird als Body sicher ein wenig kompakter sein. Die Linsen bleiben trotzdem die gleichen.
 
Ich hatte ja grundsätzlich ähnliche Gedanken. Die Spiegellose Welt reizte mich - und im speziellen hat Fuji mit seinen Kameras einfach "geiles" Zeugs entworfen.
Die Beispielbilder, die man allerortens sieht, überzeugen auch. Gleichzeitig schwärmt alle Welt von Sony und der tollen Dynamik sowie BQ der A7 Reihe

Allerdings habe ich ein Problem: Ich bin primär Modelfotograf und habe ein affengeiles Tamron 70-200 2.8 SP VC, mit dem ich sehr zufrieden bin quasi 80% meiner Pix mache. Dazu das geile EF 35 f2 IS USM, welches mich noch nie enttäuscht hat. Zusätzlich habe ich meine Blitzausstattung für Canon recht komplett und mache viel im Studio.

Zur Sony A7II: Ich war letztes Jahr mit nem Kumpel und Model in Holland. Ich mit der 5DIII; er mit der A7II. Beide haben wir mit 85er fotografiert (Ich mit EF 85 1,8, er mit dem Zeiss), und der hat mir nachher auch seine Raws zur Verfügung gestellt.

Was soll ich sagen? Absoluter gleichstand - die Ergebnisse beider Cams waren gut und auf gegenseitiger Augenhöhe. In Sachen AF waren meine Bilder meist auf dem Punkt; er hatte wesentlich mehr Ausschuss (das mag aber auch an seinem Handling gelegen haben).

Ich hatte selbst ein paar Pix mit der A7II gemacht - und war erschrocken wegen der "Responsiveness". Die Canon liefert immer sofort; die Sony A7II braucht da eine minimale Verzugszeit.

Okay... Sony A7II war damit für mich vom Tisch.

In der Zwischenzeit habe ich mit Fuji befasst. Für Reisen nutze ich ja gerne mein Canons APS-C Zeugs (40D!) und war auch immer zufrieden.

Um es kurz zu machen: Über eine X-E1; X-E2 bin ich jetzt endlich bei der X-T1 gelandet. Die Kamera entspricht völlig meinen Erwartungen und es ist für mich eine sehr willkommene ERGÄNZUNG als mobiles Equipment. Das 18-55er 2.8-4 OS ist eine hervorragende Universallinse und ich vermisse damit wenig. Ich habe mal kurz das 23 f2 ausprobiert; und den Kauf direkt wieder verworfen, da ich die 23 mit dem 18er ja bei f 3.2, allerdings mit OS (4 EV) habe, was für statische Objekte ebenfalls ausreicht. Stattdessen habe ich mir jetzt das 7 Artisans 25 1,8 bestellt, welches zwar voll manuell ist, aber auch nur 79 EUR gekostet hat. Die Zustellung läuft gerade...

Mit der X-T1 habe ich quasi mehrere Dämonen erfolgreich bekämpft: Ich habe eine gute Spiegellose mit modernen Features und einer sehr guten Bildqualität - das ganze bezahlbar. Und ich habe festgestellt, dass eine DSLR NICHT veraltet ist, sondern einfach immer noch ihre Berechtigung hat und die heute gerne verkaufte Gleichung - DSLR="von gestern" - totaler quatsch ist. Dem Bild ist nämlich egal, wie das Bild in den Sucher kommt.

Wenn ich zukünftig mal Geld über habe werde ich weiterhin in gute Festbrennweiten bei Fuji investieren - ein 23 1,4er und dass 56 1,2er hätte ich schon gerne. Einen anderen Body brauche ich nicht.

Also - dass zu meiner Story. Will sagen: Eine 5DIV ist und wird immer eine Spitzenkamera sein. Wenn du Gewicht sparen willst, dann suche dir eine Reisekamera mit entsprechenden Objektiven. Für Fuji spricht ganz klar das 18-55er 2.8-4, welches ich immer dem 16-55er vorziehen würde. Ob du dann noch viel mehr brauchst, entscheidest du. Wenn du aber dann - bei Bedarf - zusätzlich deine 5DIV samt 11-24er ziehen kannst, hast du wirklichen Mehrwert zum Status quo. Schnupper besser erst in das neue rein - bevor du so viel Geld investierst und auch verlierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt genügend zufriedene Wechsler, die nicht nur Theorien in den Foren predigen.
Was nützt einem die größte Fotoausrüstung, wenn man sie einfach nicht gerne mitnimmt?

Ich würde einfach mit einem Objektiv + Kamera beginnen und ausprobieren. Die X-T20 wäre eine gute, kleine Backup-Kamera. Als Hauptkamera tatsächlich X-T2 oder X-H1. Die 2.8er Zoom-Objektive haben einen sehr guten Ruf, bei den Festbrennweiten ist das XF16 schon fast beliebter als das XF23 1.4.

Übrigens, mit Fuji kann man auch wunderbar ohne AF arbeiten. Da könntest Du von Samyang das 8mm Fisheye für Fuji nutzen.
 
...
Abgesehen von der Sensor- Größe sehe ich übrigens die Vorteile von Fuji versus Canon in folgenden Bereichen:
.
3. Dynamikumfang (wichtig)
.

Ich betreibe u.a. die beiden genannten Systeme parallel, kann diese also aus der Praxis gut einschätzen.

Canon hat bei vielen Cams Schwächen im Dynamikumfang gegenüber den Spitzenreitern im Markt bei diesem Parameter.

Allerdings hat der TO - wenn ich das richtig mitbekommen habe - erwähnt, dass er eine 5D4 hat. Die ist im Dynamikumfang nicht schlecht.
Dass er gegen die mit Fuji einen Vorteil haben wird, kann ich nicht erkennen.

Gegenüber dem auch erwähnten Canon-M-System dagegen wird Fuji in der Tat besser abschneiden.
 
Es geht in erster Linie nicht darum, Bildqualität oder Dynamik zu verbessern, sondern eine etwas kleinere, leichtere und günstigere Ausrüstung zu erhalten.

Was sind denn jetzt in erster Linie die Unterschiede zwischen Xt-2, x-h1 und xt-20?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach grad ähnliches, allerdings bin ich (noch?) nicht bereit, die 5d iv zu opfern und ich werde sie heuer auch auf die große Trekkingtour nehmen.

Als Zweitsystem habe ich seit kurzem die X-T2 und 14/23/35 und die Bildqualität ist höchst anständig. Mit den kleinen und kompakten Festbrennweiten ist das Fuji-System überaus handlich; mit den großen Zooms geht viel von diesem Vorteil wieder verloren finde ich. Gebraucht ist ein derartiges Set recht gut zu erwerben, behalt Dir Dein Canon-System noch und probier das mal aus (bzw. trenn Dich von M5 samt Objektiv, ggf. auch 85/1,8; bei Fuji gibt es ein hervorragendes 56/1,2 bzw. 90/2 für Portraits je nach Brennweitenvorliebe).

Weil es oben angesprochen wurde: die 5d iv hat eine sehr gute Dynamik, kein Vergleich mit der 5d ii die ich davor hatte (die iii hatte ich nie). Ich habe es nicht systematisch verglichen, die Fuji kommt mir aber knapp an der 5d iv dran vor.

Edit: zu Deiner letzten Frage: die haben alle den gleichen Sensor, also eine vergleichbare Bildqualität, der Unterschied ist die Ausstattung bzw. bei der H1 der Bildstabilisator in der Camera.
 
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Habe selbst auch meinen Canonkrempel verkauft nachdem ich mehrere Monate beide System parallel betrieben habe.
Am Ende ging mir die Canon 5D MKIII nur noch auf den Keks :lol:

Ich hätte nie gedacht das ein elektronischer Sucher mich so faszinieren kann.
Man sieht sofort wie das Bild fertig aussieht, und kann so immer perfekt seine Bilder vor dem abdrücken komponieren.
Ist man das erstmal gewohnt will man eigentlich keinen DSLR Sucher mehr :D
Ich hattte es zwar zwischenzeitlich nochmal mit einer Nikon D800 probiert, aber das war am Ende dann doch auch nichts.

Jetzt habe ich mir ein komplettes Fujisystem aufgebaut und habe für meine Portraits (wenn eben noch mehr Freistellung erwünscht ist) noch eine Sony FF.
Ansonsten bin ich aber immer noch begeistert.
Die Fuji macht einfach Spass, man hat sie gerne dabei ;)
 
Habe gerade mit meinem Kumpel telefoniert, der die Xt-2 hat. Er erzählte, es wird bald noch ein 8-16mm kommen - klingt ja nicht schlecht.
Ich werde mir das Ding die Woche mal ansehen.
 
Das 8-16/2.8 wird weder klein, noch leicht, noch günstig sein. Ich hab das Laowa 9/2,8 im Auge, das kommt grad raus und ist klein, leicht und halbwegs günstig.
 
Es wird aber in jedem Fall kleiner, leichter und günstiger als das EF 11-24 sein. ;)
Einfach mal daran denken, dass ich von den größten, teuersten und schwersten Canon-Pendants komme.
 
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