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Filter Gute UV Filter

Ja dem ganzen bin ich mir durchaus bewusst. Bei mir soll es fürs erste bei einem Schutzfilter bleiben, der bei Bedarf auch mal abgenommen bzw drangeschraubt wird. Polfilter usw sind für einen konkreten Anwendungsfall gedacht und daher sollten Sie meiner Ansicht nach auch nur dafür eingesetzt werden. Und wie gesagt, ich weiß um die Nachteile von einem Schutzfilter, nehme diese aber in Kauf und habe mich bewusst für einen Filter entschieden.
 
Dann musst Du aber auch das Fakt ertragen, dass Autofokus, Bildqualität und weitere teuer erkaufte Objektiveigenschaften unter diesem Wunsch teilweise erheblich leiden werden, selbst die besten Schutzfilter verschlechtern die Eigenschaften zum Teil massivst.

Das ist grundsätzlich falsch - aber nur, dass du hier im Superlativ schreibst.
Deine Polemik kannst du dir übrigens sparen - es ist schön, dass du vielleicht High-End-Anwender bist, aber münze das doch nicht auf alle anderen.

Sicher wird es Beeinträchtigungen geben. Diese bewegen sich aber in Bereichen, die Otto-Normalanwender nicht sehen und nicht merken. Drucke ich meine D850 Fotos einer Premiumlinse mit 45MP auf eine 10x6m Leinwand oder zoome ich auf 200% in meinem Fotoprogramm rum, sieht man das - vielleicht.
Bei normalem Durschnittsanwenderequipment sieht man da nichts. Ich habe es selbst ausprobiert (siehe Link zu meiner Homepage). Und ich habe noch die billigen 10€ Filter genutzt! Da ist gar nix sichtbares passiert. Ich konnte noch nichtmal Fabsäume oder Unschärfen im 100%-Zoom in Lightroom erkennen. Nichtmal einen leichten Schleier. Und ich habe alle möglichen Winkel durchprobiert. Wohl bemerkt, dass ich mit normalen Sigma-Linsen fotografiert hatte (17-50, 50 1.4, 10-20 - also keine Premiumlinsen).

@Nina: lass dich nicht täuschen. Du musst selbst wissen, ob du High-End-Profi oder "normale Hobbyfotografin" bist. Als normaler Anwender wird man die kleinen Nachteile kaum bemerken. Das einzige, was man bemerkt, darauf habe ich hingewiesen sind verstärkte Ghostings, vor allem in der Nachtfotografie. Und
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzige, was man bemerkt, darauf habe ich hingewiesen sind verstärkte Ghostings, vor allem in der Nachtfotografie. Und

Und ich habe mit teuren High-End Filtern von namhaften Herstellern sowohl Autofokus als auch Bokeh-Veränderungen gehabt die mich diese Filter mit einem Hammer haben zertrümmern lassen, so gut waren die Teile (einige im Preisbereich von 50-100 Euro)...
 
Dann musst Du aber auch das Fakt ertragen, dass Autofokus, Bildqualität und weitere teuer erkaufte Objektiveigenschaften unter diesem Wunsch teilweise erheblich leiden werden, selbst die besten Schutzfilter verschlechtern die Eigenschaften zum Teil massivst.

:lol: Findest Du das nicht ein wenig übertrieben???
Und am fertigen Foto erkennt man dann ob ein Filter davor war?
Hast Du Beweise/Vergleichsfotos zu den Behauptungen?

Hier ein Zitat von einer Fotografin die sich mit dem Thema befasst hat:
"... Gegner behaupten, dass jeder Filter die Leistung des Glases beeinträchtigt, Licht schluckt und zu unangenehmen Flares führen kann. Eigentlich habe ich aber noch nie Beweisbilder gesehen, die dies wirklich wasserdicht beweisen. Die Werte scheinen mir eher theoretischer Natur zu sein. Und wenn schon? Wenn es bei einem Foto um die Wurst geht, schraube ich den Filter halt ab und gut ist´s..."

Ich sehe es genauso. Wer einen Filter verwenden will, der kann es auch.
 
Und am fertigen Foto erkennt man dann ob ein Filter davor war?
Hast Du Beweise/Vergleichsfotos zu den Behauptungen?

Ich hatte reichlich Beweise. - Aber die habe ich nicht mehr, weil die Bilder waren Schrott und wozu die Platte mit Schrott zumüllen... Macht doch was ihr wollt, aber wenn dann irgendwann mal Bilder nix werden, dann als erste Massnahme mal den Filter runter, denn der ist zumindest mit Schuld...
 
Irgendwo im Web (glaube war photorumors oä.) hatten sie mal nettes 'Filterstacking' demonstriert, also 'ne ganze Batterie angeblich 'neutraler' Filter hintereinander gesteckt.
Ok - diese Übertreibung war gewollt und entspricht nicht der gängigen Praxis. ;)
Es sollte nurmal hervorgehoben werden, was die Filter anrichten. Bei einem einzelnen Filter fällt es dem Probanden eben nicht auf - aber in der Masse ist die Wirkung erstaunlich und für jeden sofort sichtbar.

Nunja - ob man das in Kauf nimmt, wenn man für eine hochwertige Optik 4-stellige Summen hingelegt hat, die aber wieder durch Filter 'downgradet', muss jeder selbst entscheiden.
 
Nunja - ob man das in Kauf nimmt, wenn man für eine hochwertige Optik 4-stellige Summen hingelegt hat, die aber wieder durch Filter 'downgradet', muss jeder selbst entscheiden.

Sorry, wenn Frontelemente so empfindlich sind, dann ist es Aufgabe des Herstellers für den notwendigen Schutz zu sorgen - so zum Beispiel beim Nikon 200-400, da wird ein in der Rechnung enthaltener Schutzfilter mitgeliefert, gleichzeitig aber empfohlen diesen zu entfernen wenn das Licht das erfordert. Zusätzliche Schutzfilter sind reine Geldmache auf dem Rücken der darauf hineinfallenden Noobs...
 
Weiss nicht, ob es die heute noch gibt: früher (so Anno '70-80) gab es die sehr feuchtigkeitsempfindlichen Flourit-Linsen, die unter bst. Umständen dringend einen zusätzlichen Schutz benötigten.
Heute sind die wohl alle innen verbaut oder haben andere Zusammensetzung, sodass das nicht mehr nötig ist.

Aber im Prinzip hast du recht: "reine Geldmache" .. bis auf wenige Situationen, wo ein Schutzfilter tatsächlich angebracht ist. Nämlich wenn ein Schaden praktisch 'vorhersehbar' wäre.
 
Die Aussage "ich sehe da nichts" mag ebenso richtig sein wie "Du wirst da nichts bemerken" - weil es sich immer auch um ein subjektives Sehvermögen - oder genauer gesagt um eine Art von durch Erfahrung geschulte "Hypersensibilisierung" handelt, die z.B. durch intensive Bildbearbeitung erworben werden kann - und die sich mit nachlassender Beschäftigung damit auch wieder verliert.

So gesehen haben alle Mitschreibende in diesem Thread Recht - solange sie von ihrem eigenen subjektiven Vermögen sprechen.

Wir sollten nur nicht den Fehler begehen, von uns selbst auf andere zu schließen - oder eine durch jahrzehntelange Praxis erworbene Sichtweise als allgemeingültigen Standard für andere definieren zu wollen.

Sicher: Einstellungen ändern sich auch im Laufe der Zeit - aber auch das sind subjektive Entwicklungen, die nicht für jeden gleichermaßen gelten.

LG Steffen
 
beim Wandern ist ein Schutz vor Steinchen usw schon ganz sinnvoll und auch bei z.B. Sand. Gerade für sowas finde ich einen Filter ganz sinnvoll:)

Sand ist in der Tat etwas riskant, aber erst dann, wenn es ans Putzen geht. Wischt man ihn nicht vorsichtig mit Pinsel oder Extratuch vor der Hauptreinigung weg, dann kann er schön schmirgelnd wirken.

Ansonsten gebe ich mal zu bedenken, welche Risiken der Gebrauch für Fotoausrüstung hat. Mit einem Filterglas kannst Du ausschließlich die Frontlinse des Objektivs schützen, nicht aber die Objektivfassung mit ihrer Präzisionsmechanik und auch nicht die Kamera (Präzisionsmechanik, Display, diverse Schalterchen und Tasterchen, Elektronik, Gehäuse als Gesamtheit). Von einem etwaigen Aufsteckblitz ganz zu schweigen.

Und noch zwei Beobachtungen aus der Realität: Filterbefürworter argumentieren gerne, daß man bei einem Schaden den Filter einfach ersetzen könne. Ich kenne aber niemanden, der jemals ein Immerdrauf-Schutzglas wegen Verschleiß ausgemustert hat. Wegen Bruch schon, da ist die dünne plane Scheibe allerdings auch empfindlicher als eine dicke konvexe Frontlinse. Mehrfach habe ich auch Siff gesehen, der sich auf Frontlinse und Filterrückseite gebildet hat und nie weggeputzt wurde, weil der Filter nach Kauf aufgeschraubt und dann nie wieder angefaßt wurde.
 
Ergänzend noch ein Anwendungsfall, bei dem Schutzfilter sehr nützlich sind: wenn man seine Kinder von sehr nah fotografiert und es in Kauf nimmt, dass sie auf der Frontlinse / dem Schutzfilter rumdatschen. Ich putze den Filter meines 35ers fast täglich um die Vergütung der Frontlinse zu schonen. An den anderen Objektiven habe ich keine Filter. Aber gegen fettige Kinderfinger sind Filter super. Übrigens auch gegen Gischt.
 
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