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Problem K-30 Helligkeit der Fotos

Ja, das ist der link, der in diesem Zusammenhang oft genannt wird. Der ist offenbar seriös. Alternativ kannst du auch gezielt nach defekten K-x, K-m, istD usw. suchen. Die haben alle den "guten" Solenoiden an Bord und man bekommt sie meist für unter 50 Euro. Der Ausbau des Solenoiden ist dann schonmal eine gute Übung, bei der man höchstens eine kaputte Kamera noch kaputter machen kann.
Wichtig neben dem Lötkolben (15 Watt und kleine Spitze) ist ein gut passender kleiner Schraubenzieher (Feinmechaniker, Kreuzschlitz). Die Gehäuseschrauben sind unterschiedlich lang - deshalb dürfen sie nicht durcheinander geraten.

Noch eine Anmerkung: Bei der Einschätzung der Sachlage (welche Kameras sind betroffen, wird der China-Solenoid noch immer verwendet?) zählen, wie sonst auch, nur die Fakten. Ob man diese aus Forumsbeiträgen bzw. Google-Suchanfragen zuverlässig erfährt, ist eine andere Frage. Man findet letztlich genau das in geballter Menge, was man erfragt und hält es womoglich für repräsentativ. Zwei Kameras von 20 in einem Forum, wo sich meist eher die Unzufriedenen herumtreiben, sagen noch gar nichts aus. Hinzu kommt, dass jemand einen bestimmten Defekt in einem Forum meldet. Ein anderer stellt eine Ferndiagnose und der nächste Leser hält es für eine erwiesene Tatsache. Ob dies dann auch tatsächlich zutrifft, können wir letztlich nicht wissen, allenfalls Vermutungen anstellen, aber seriöserweise keine Behauptungen darauf gründen. Ich drücke mich deshalb aufgrund von Forumsbeiträgen immer eher vorsichtig aus, besonders wenn es negative Folgen (für einen Hersteller) haben kann.
 
Das ist der Link, über den auch ich den Solenoid gekauft habe. Hat schnell reagiert, schnell geliefert und der Einbau war dank der mitgelieferten Anleitung und etwas vorhandenem Geschick wirklich kein Hexenwerk...

Viel Erfolg
folksme
 
Zuletzt bearbeitet:
@Umkehrer, @folksme

Danke euch. (y) Am WE werde ich das Teil mal bestellen, denn meine Frau findet für sich nichts in der momentanen Produktpalette von Pentax, das ihr zusagt. Dann probiere ich es lieber mit der Reparatur, ganz so unbeholfen bin ich ja auch nicht. Lötkolben ist vorhanden und es wird zu dem Teil passendes Lötzinn mitgeliefert, das einen recht niedrigen Schmelzpunkt haben soll und somit besser verarbeitbar ist. Bin gespannt. :cool:
 
Hi,
das Lötzinn fand ich so gut, dass ich mir gleich welches besorgt habe. Es gibt einen Anbieter, der Zubehör für Musiker verkauft, der hat es wegen seiner guten Eigenschaften im Verstärker- und Boxenbau im Angebot. Nicht ganz billig aber es lohnt sich - kein Vergleich zum Standardzinn aus dem Baumarkt, das ich bisher verwendet habe...
Grüße
folksme
 
Das beste mir bekannte Lötzinn ist Fluitin, benutze das seit 30 Jahren.
Teuer & gut und mMn für solche Lötarbeiten in Verbindung mit einer Lötstation geeignet
 
Ok, habe jetzt mehrere mehr oder minder brauchbare Bauanleitungen gefunden, aus denen man vielleicht was zaubern könnte. Sind aber ne Menge Schräubchen abzubauen und was anschließend mit den Dichtungen passiert, weiß ich noch nicht. Neue habe ich ja nicht... Aber ich bestelle das Bauteil bei ebay, wenn ich es nicht anderweitig schaffe, das Teil zum laufen zu bekommen. Da soll sich nämlich eine Art Grat an dem Metall bilden, der eine korrekte Bewegung des Bauteils behindert. Also erst aufschrauben und gucken und falls es nix wird, Teil bestellen und einbauen. Das würde sonst ca. 230 Euro kosten...

Das ist der kleine ******er, der Probleme macht. Hoffentlich wird es angezeigt.

https://www.pentaxians.de/40456504n...lendensteuerung-k-30-defekte-t14962-s250.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Anleitung ist schon mal nicht schlecht, der Lösungsvorschlag kommt aus Russland. Allerdings scheint eine solche 'Reparatur' nicht dauerhafte Abhilfe bei dem Problem zu schaffen auch das auflöten am Anker nicht, weil das originale Bauteil aus China nun mal großes Kacka und schlecht verarbeitet ist. Aber man sieht in dem Video sehr schön, was man alles machen muss, um an den Solenoiden zu kommen.

https://www.youtube.com/watch?v=dzGbyZHPknQ

Ich werde das weiße Teil aus Japan also bei ebay bestellen und dann eine Reparatur wagen. Einen kleinen Bericht mit ein paar Fotos würde ich dann hier einstellen, aber nur, wenn mein Versuch von Erfolg gekrönt ist. :lol:
 
Die "russische Methode", d.h., einfach den entstandenen Grat abfeilen und das selbe Teil wieder einbauen, scheint wirklich nicht dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Der Einbau eines weißen Solenoiden aus Japan aber wohl schon.
Der Anbieter aus der Bucht schickt eine sehr gute Anleitung per pdf, mitsamt Bildern des Gehäuses, damit man sich die Position der Schräubchen mit doppelseitigem Klebeband markieren kann. Da sind nämlich gefühlt keine zwei Schrauben gleich...
Pass beim Zusammenbau darauf auf, dass der AF-MF-Schalter unten rechts in der richtigen Position ist, sonst darfst du so wie ich am Ende die ganzen Schräubchen noch einmal rausdrehen und das Gehäuse noch einmal öffnen und die Schräubchen noch einmal reindrehen...
Die Mühe lohnt sich aber. Es ist wirklich nicht sooo schwer und danach hat man wieder eine wie am ersten Tag funktionierende Kamera.
Viel Erfolg
folksme
 
Ich hab mir das YouTube-Video gerade mal angesehen. Wenn ich schon an dem Teil rumfeilen würde, dann aber auf keinen Fall direkt neben/über der offenen Kamera - ohne Abdeckung über dem Bajonett... Da muss ja eigentlich Abrieb und Schleifstaub in die Kamera geraten. Mein Sensor wäre mir dafür zu wertvoll...
Nochmal Grüße
folksme
 
Hallo, ja, es gibt viele Details, aber das wird einem bei der Transplantation dann schon selber deutlich. Das Schleifen fällt ja auch komplett weg, wenn man einen anderen Solenoiden einbaut. Die Dichtungen sind überhaupt kein Problem, die bleiben einfach da, wo sie sind. Ich habe sie bei dieser Gelegenheit mit einem feuchten Microfasertuch abgewischt, was aber eigentlich nicht nötig war.
Den Blitzkondensator hatte ich ganz vergessen: der ist nämlich aufgeladen, auch wenn kein Akku in der Kamera ist. Kann sein, dass er sich entlädt, wenn man die Kamera ein paar Tage davor ohne Amku liegen lässt.
Bei mir hat er sich auch mal bemerkbar gemacht: fühlt sich an wie ein normaler Stromschlag - halb so wild. War auch nichts kaputt danach, allerdings war ich wegen der Überraschung ein paar Minuten lang etwas zittrig...Hat sich aber schnell gelegt.
Viel Erfolg!
 
Es gibt da viele Gerüchte... Das Problem ist, dass man im Netz viele Annahmen und Meinungen findet, die als vermeintliche Tatsachen verbreitet werden. Manche davon sind auch nicht frei von emotional gefärbten Stimmungen, je nachdem, wie man zu einer bestimmten Marke steht. Dazu kommt, dass Kameras, die verkauft werden, schon Monate vorher produziert wurden.
Tatsache ist unbestreitbar auch, dass Pentax außerhalb der Garantie wenig kulant im Umgang mit diesem offensichtlichen Mangel war.
Aber woher stammt die Information, dass die offensichtlichen "Übeltäter" noch immer verwendet werden?
Ich habe da andere Informationen aus dem internationalen "pentaxforums.com". Demnach hat ein Zulieferer von Pentax (Matsushita) Bauteile (Solenoide) aus China bezogen, die vorher noch in Japan gefertigt wurden. Diese gingen häufig kaputt und waren an der Farbe zu erkennen (grün statt bisher weiß). Sie wurden von 2013 bis 2015 verbaut, weshalb beispielsweise alle K-30 betroffen sind, die K-50 aber ab Seriennummer 62xxxx nicht mehr, da man inzwischen das Problem erkannt hatte und seitdem wieder bessere Solenoide verwendet, die allerdings leider ebenfalls grün und somit von den "schlechten" nicht anhand der Farbe zu erkennen sind. Sicher ist nur, dass die weißen auf jeden Fall "gut" sind, die grünen ab einem bestimmten Herstellungsdatum aber ebenfalls. Diese besseren Solenoide dürften so ab Ende 2015 in allen Kameras, also auch der K-70, verwendet worden sein - immer mit dem Zusatz, dass dies möglicherweise ebenfalls keine gesicherten Informationen sind.
Dafür spricht allerdings, dass in der Tat offenbar in den Foren bei der K-70 nicht über häufige Blendensteuerungsdefekte berichtet wurde, weil eben inzwischen offenbar gerade nicht mehr "munter" das minderwertige Bauteil verwendet wurde bzw. wird, auch wenn man das Pentax offenbar unterstellt. Sooo dreist scheinen sie dann wohl doch nicht zu sein, auch wenn der Umgang von Pentax mit der Reparatur der betroffenen Kameras sicherlich "suboptimal" war.

Zur Reparatur: ich habe selbst in einer K-30 und einer K-50 den Solenoiden durch einen "guten" alten weißen ersetzt. Ich bin handwerklicher Laie und es war für mich nicht schwierig. Hat nicht mal eine Stunde gedauert und die Kameras funktionieren wieder wie am ersten Tag.

Das ist ja eine wichtige Information: bessere Solenoide werden von Ricoh verbaut, die nur leider auch grün sind. Das macht je Hoffnung, meine K50 wurde letzten Herbst von Maerz repariert, angeblich mit einem besseren Teil. Nun meine Frage: du erwähnst pentaxforums.com

Könntest Du bitte die genaue Stelle als Link angeben, damit die doch vertrauensbildende Information nachvollziehbar wird?

Vielen Dank
 
Hallo,
ich bemühe mich gerade, die Stelle wiederzufinden. Ist leider schon Monate her und ich habe kein Lesezeichen dazu gespeichert. Habe mir jedenfalls weder die besagte Information, noch die Seriennummer (62xxx..) ab der die K-50 sicher sein soll, aus den Fingern gesogen.

Immerhin schonmal eine erste Fundstelle bezüglich der "sicheren" K-50 - hier schreibt ein gewisser "Tonytee":

"I got on Pentax's website and inquired about the problem. They advised me to give them the serial number of my k-50 and informed me that my camera will not have the problem since it is outside the range of serial numbers that were affected. Good news for a change, eh? Hope this helps."

Quelle://www.pentaxforums.com/forums/151-pentax-k-30-k-50/315725-dark-exposure-problems-k-30-k-50-read-me-first-5.html#post4183592

Wenn Pentax jedenfalls irgendwann gegen Ende der Produktion der K-50 "sichere" Solenoide verbaut hat und die entsprechenden Seriennummern kennt, ist anzunehmen, dass sie seit diesem Zeitpunkt (... bei der K-70) nicht mehr die anfälligen China-Teile eingebaut haben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch bei Reparaturen nicht mehr die chinesischen "Übeltäter" verwendet werden, auch wenn sie vielleicht so aussehen (grün).

Ich suche weiter, aber vielleicht hat ja ein Mitleser auf pentaxforums dasselbe gelesen (es ging, glaube ich, um ein Interview mit einem Pentax-Offiziellen, der sich dazu geäußert hatte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

So, ich habe mir jetzt nicht alle (englischsprachigen) Beiträge hierzu bei pentaxforums.com durchgelesen. Das wär mir zu zeitaufwändig. Ich habe aber noch eine Quelle gefunden, sogar in diesem Forum (anderer thread). Ab Beitrag 21 (s. link) wurde das Ganze hier schonmal diskutiert, inkl. dieser Aussage des Forenten "Solair":

"Die K50 ab ca. Ser.Nr. 62x xxx Herstellerzeit Ende 2015,
haben laut der Aussage von Ricoh-USA dieses Problem nicht mehr."

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14998439&postcount=21

(immer mit dem Hinweis, dass wir das kaum nachprüfen können).

Falls das so ist (s.o.), glaube ich jedenfalls kaum, dass ab diesem Zeitunkt (Ende 2015) noch mangelhafte Magnetschalter - welcher Farbe auch immer - in irgendwelchen Kameras verbaut wurden. Ob das dann auch bei den Reparaturbetrieben so angekommen ist und sie die "bösen" Magnete aus den Ersatzteilregalen komplett entsorgt und bei keiner Reparatur mehr verwendet haben... Wer von uns weiß das schon?

Vielleicht kann ja jemand einfach bei Pentax bzw. Maerz nachfragen, bevor wir hier wild herumspekulieren.

Gruß, Umkehrer
 
Umkehrer, ja vielen Dank für die Nachforschungen! Alle Nutzer hoffen sicher, dass es so ist. Wie gesagt, Maerz nannte mir 10/16 beim Einbau eines Solenoids in meine K50, dass es sich um eine verbesserte Version handelt.
tjeld
 
@Umkehrer

Vielen Dank für den Tipp mit dem Blitzdingskondensator. Eine gewischt bekommen möchte ich natürlich nicht... Ich habe soeben 1x den Blitz ausgelöst und sofort danach den Akku entfernt. Vielleicht schwächt das die Spannung ein wenig in dem Teil. :eek:

Wo muss man denn mit dem Schraubendreher 'anecken', um eins verpellt zu kriegen? Vielleicht kann man drum herum greifen... :D

Ich habe das Solenoid nun bestellt und warte auf die Post. Den Umbau werde ich dann versuchen zu dokumentieren,
falls noch jemand selbst Hand anlegen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Umkehrer

Wo muss man denn mit dem Schraubendreher 'anecken', um eins verpellt zu kriegen? Vielleicht kann man drum herum greifen... :D

Lass dich überraschen! :eek:

Bei mir kam der Stromschlag nicht durch den Schraubendreher, sondern durch eine Berührung mit der Flosse. Ich habe die Kamera reflexartig losgelassen (lag auf dem Tisch, ist also nicht runtergefallen) und erst dann nachgesehen, wo ich sie angefasst hatte, konnte es aber nicht mehr so genau lokalisieren (... und ein zweites Mal wollte ich es auch nicht unbedingt ausprobieren).
Der Blitzkondensator sitzt jedenfalls rechts (von vorn gesehen) in etwa unter der Gurtöse und dem K-30/50 - Logo. Er sieht aus wie eine schwarze AA-Batteriezelle. Möglicht in dieser Gegend nicht anfassen, eventuell kann man den Bereich auch vorher mit irgendwas abkleben.

Viel Erfolg!
 
In der Anleitung, die du von dem Ebay-Anbieter per pdf (und auch als .doc) geschickt bekommst, ist auch ein Absatz über das Entladen des Blitz-Kondensators. Hat bei mir geklappt, ich weiß aber auch nicht, ob ich eine gewischt bekommen hätte, wenn ich es nicht gemacht hätte. Ich glaube, ich bin dort nirgends dran gekommen. Aber wie sagt man im Englischen so schön: Better safe than sorry.

Nochmal viel Glück und Erfolg
folksme
 
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