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Photoshop versus Spezialtools - was bevorzugt ihr?

Wackelpudding3000

Themenersteller
Herrliches Wetterchen heute ... leider muß ich arbeiten ... :mad:

Solange aber die Windows-Installationen laufen, kann ich hier wieder mein Unwesen treiben ... :D

Zum Thema: Photoshop kann man ja durchaus als Universaltool für die Bildbearbeitung bezeichnen, es ist schon enorm, was alles damit machbar ist. So lassen sich damit beispielsweise 20 Fotos mit unterschiedlicher Schärfeebene zu einem scharfen Gesamtfoto zusammenrechnen, man kann sich bewegende Objekte herausrechnen lassen, so daß z.B. nur die leere Straße zu sehen ist usw. usf.

Ja, Photoshop kann solche Sachen und noch viel mehr. Der Nachteil: es sind immer mehrere, teils recht komplexe Bearbeitungsschritte notwendig und Photoshop braucht schon mal eine Weile für die Berechnung bis zur Ausgabe des Endergebnisses!

Und da kommen die Spezialtools ins Spiel, so zum Beispiel ...
  • Helicon Focus Pro zum Stacken
  • Franzis NEAT Projects zum Entfernen sich bewegender Objekte
  • Hugin zum Erstellen von 360°-Panoramafotos
  • und viele mehr ...
Ich z.B. setze oft Helicon Focus zum Stacken ein, mit Photoshop habe ich es früher mal probiert, aber es ist mir damit zu mühselig. Vorteil von Spezialtools: einfache Bedienung, schnellstmögliche Ausgabe des Endergebnisses. Nachteile: die Anschaffungskosten, wenn's keine Freeware ist (CombineZP zum Stacken liefert vergleichbare Ergebnisse wie Helicon Focus, ist aber unkomfortabel in der Bedienung ...).

Wie macht ihr das? Benutzt ihr generell Photoshop für eure verschiedenen Anforderungen oder setzt ihr, wie ich, lieber Spezialtools ein? Und wenn ja, setzt ihr dann eher auf Freeware oder seid ihr bereit, Programme zu kaufen? Oder macht ihr das ganz anders und erledigt alles mit GIMP? :D
 
Ich nutze zu 75% DxO Optics Pro 10 Elite.
→ Geometrische Korrekturen (Ausrichten paralleler Linie, Verzeichnung rausrechnen)
→ Entrauschen (Prime)
→ Belichtung & Kontraste anpassen (Spitzenlichter, Tiefen etc.)
→ DxO-Presets anwenden (z.B. Landschaft oder Porträt)
→ Staub entfernen etc.

Zu ca. 10% nutze ich Gimp. Bevor ich DxO hatte, entfielen 80%-90% auf Gimp.
→ Verpixeln, Freistellen, mehrere Ebenen etc.
→ Ein sehr mächtiges Tool, dafür dass es kostenlos ist.

Zu ca. 10% nutze ich Irfan View.
→ Stapelverarbeitung
→ Wasserzeichen
→ Dateien umbenennen und komprimieren

Die restlichen 5% entfallen auf Experimente mit anderer Software (z.B. Picasa, Hugin, etc. aber ab und zu, z.B. wenn ich mit dem Edding im Bild rum malen will, einfach nur das alte MS Paint). Von Bildbearbeitung kann man da natürlich kaum mehr sprechen... :lol:
Photoshop habe ich mal kurz getestet... konnte auf den ersten Blick nicht mehr als Gimp - alles andere hätte ich erlernen müssen - dazu fehlte mir die Zeit und das Geld (über die kostenlose Testphase hinweg).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche generell mit mich in eine Software einzuarbeiten, und die zu beherrschen und dann alles damit zu machen.
Ich halte nichts davon, für jede Aufgabe neben PS noch X Tools zu verwenden.
Aber wenn du in den genannten Bereichen deutlich optimalere Werkzeuge nutzen kannst, dann nutze sie, vor allem wenn der Mehrwert (Zeit, Ergebnis) für dich deutlich besser ist.
 
Für mich ist es im Wesentlichen eine Preisfrage.
Ich habe schon oft über ein Photoshop-Abo nachgedacht. 12€ pro Monat ist auch erstmal nicht viel. Aber wenn mir dann Zeit und Lust fehlen, mich einzuarbeiten, sind 140€ für 1 Jahr schnell weg.
DxO Optics Pro 9 (Standard) hatte mich mal unter 100€ gekostet und ich durfte es dann für nochmals deutlich unter 100€ auf die 10er Version (Elite!) upgraden. Insgesamt hat es mich etwa so viel gekostet wie ein Jahr Photoshop. Und ich nutze es nun seit 2014.

Gegenüber Photoshop habe ich nun über die Jahre mehr als 400€ gespart. Und jedes Mal vertröste ich mich und sage mir: Wenn ich noch ein Jahr warte, spare ich nochmal 140€. Bestimmt werde ich irgendwann mal ein Photoshop-Abo abschließen. Aber das eilt nicht. Solange ich mit DxO das meiste und mit Gimp + Irfan View den Rest erledigen kann, muss ich nicht mehr ausgeben und zusätzliche Zeit in die Einarbeitung investieren.

Photoshop Elements reizt mich nicht. Wenn schon Photoshop, dann soll es auf ganzer Linie besser sein als DxO, Gimp und Irfan View zusammen.
 
Für mich ist es im Wesentlichen eine Preisfrage.

Für mich eher eine Wissensfrage, wenn ich im Monat durch den Einsatz von LR+PS gegenüber einer Bastellösung mit schlechterer Qualität (wie GIMP mit seinem 8-Bit Verarbeitungskerb) nur 30 Minuten spare dann haben sich die paar Kröten bereits mehrfach gerechnet...
 
Ich benutze Photoshop, Bridge und das Camera RAW-Modul. Einfach, weil ich das Programm seit den 90ern kenne. Bei Lightroom konnte ich mich nie mit dem Katalog-Gedönse anfreunden.
 
Ich benutze Photoshop, Bridge und das Camera RAW-Modul. Einfach, weil ich das Programm seit den 90ern kenne.

Dito. Das ist für mich einfach wie effizient und warum soll ich einen funktionierenden Workflow ohne Not ändern?


Für mich ist es im Wesentlichen eine Preisfrage.
Aber wenn mir dann Zeit und Lust fehlen, mich einzuarbeiten ...

Argumentationen sind das :rolleyes:

Glaubt man den Signaturen manch ambitionierter User (Nikon D7200 + Nikon D750 + Sigma 18-35mm DC F1,8 + Sigma 105mm F2.8 Macro OS HSM + Sigma 120-400mm F4.5-5.6 EX DG OS HSM + Nikkor AF-S 16-35mm F4 G ED VR + Nikkor AF 20mm F2.8 D + Nikkor AF 50mm F1.4 D + Nikkor AF-S DX 40mm F2.8 G Micro + Nikkor AF-S 70-200mm F2.8 VR1), wird ohne schuldhaftes Verzögern gnadenlos Kohle für japanische Elektroerzeugnisse mit irrem Wertverlust ausgegeben, aber bei der Nachbearbeitung der Bilder ist dann auf einmal alles eine Preisfrage. Für mich nicht nachvollziehbar.


Das ist für mich so ähnlich, wie wenn man sich einen Porsche 911 kauft und dann aus Kostengründen selbst Rapsöl für die Karre herstellt.
 
Und da kommen die Spezialtools ins Spiel, so zum Beispiel ...
  • Helicon Focus Pro zum Stacken
  • Franzis NEAT Projects zum Entfernen sich bewegender Objekte
  • Hugin zum Erstellen von 360°-Panoramafotos
  • und viele mehr ...
Habe irgendwann festgestellt, daß all die tollen Sachen noch MEHR der Hobbyzeit verschlingen, die sich Fotografie hier noch mit paar anderen Sachen (und Menschen! :D) teilen muß. Von daher ist hier alles auf ZEIT optimiert.

Mit DxO wird die Raw Vorentwicklung gemacht. Sehr tolle Automatiken, wenn man damit bisschen umzugehen weiß (die Automatiken sind ja zum Glück trimmbar) ist das in Sekunden auf optimal gestellt. Ergebnis sind Tif16 Dateien.

Mit LR5 wird das gemacht was früher im PS passierte. Den Pinseln sei dank. Und auch mit einem Vorab-Preset. Die Gradiationskurven sind der absolute Hammer :)

Jpegs macht dann aus dem Tif8-Ergebnis der FaststoneViewer. Aus dem schlichten Grund, weil samt seinen minimalen Bearbeitungsfunktionen - von denen die nötigen eben auch im Batch funktionieren - nichts solche perfekten Jpegs erstellen kann.

Mehr nicht. Das reicht aber auch :cool:
 
Leute, beantwortet einfach die Frage des Ausgangsbeitrags. Da wird übrigens nicht nach Dönern oder nach anderen Leckereien gefragt. Auch nicht nach Sinn und Zweck von Abo-Modellen.

Ich habe etliche Off-Topc-Beiträge entfernt.
 
Ich nutze neben NX-D von Nikon (zum Entwickeln) fast nur PS. Allerdings setze ich manchmal noch fitswork ein zum stacken und bin und wieder mal Photomatix wenn ich extreme Dynamik im Bild habe und eine Belichtungsreihe gemacht habe.
 
Ich benutze Photoshop, Bridge und das Camera RAW-Modul. Einfach, weil ich das Programm seit den 90ern kenne. Bei Lightroom konnte ich mich nie mit dem Katalog-Gedönse anfreunden.

Geht mir genau so.

Ich fotografiere mit der D850 im Standard-Modus, Schärfung auf 6!
Die NEF-Dateien konvertiere ich mit ViewNX-i, was allerdings sehr lange dauert. Den Rest mache ich ausschließlich mit Photoshop, Bridge und Camera-RAW.

Da ich gern Stacke, kommt bei mir noch Helicon Focus dazu. Schneller und zuverlässiger als PS. Die Stacks mit TIF-Ausgangsdateien scheinen mir besser zu sein, als wenn ich die originalen NEF-Dateien verwende. Helicon ist sehr schnell und sehr gut.
 
Da schließe ich mich auch mal an. Ausser das ich LR auch nutze, mir gefällt dieses "Katalog-Gedönse" und komme gut damit zurecht.
 
Hi,

grundsätzlich muss sich doch Frage nach "Bearbeitungs-Software" danach ausrichten welche fotografischen Ambitionen man hat! Die Grundan-forderungen können (fast)alle am Markt angebotenen Bildbearbeitungs-programme bedienen. Dabei spielt es sogar keine Rolle ob es Kauf- Miet- oder Freeware ist. Ich benutzte zur RWA-entwicklung Lightroom 6 (weil vor 10 Jahren damit angefangen). Als Bildbearbeitung hat sich bei mir Affinity inzwischen als gute Alternative zu Adobe herausgestellt. Wenn man allerdings große und umfangreiche Panoramen machen will, bietet sich die Nutzung eines Spezialprogramms an. Allerdings, es gibt Alternativen: testweise habe ich in Affinity ein Panorama aus 243 Einzelbildern entwickeln lassen (JPG, DX-Format), hat gute 2,5 Stunden gedauert, aber es funktioniert!

Neuerdings nutze ich auch DxO11, das es kostenlos gab. Mit diesem Programm entwickle ich RAWs die ich mit Objektiv-Exoten aufgenommen habe, da in diesem Programm die Objektiv-Korrektur einfach klasse ist, und bei LR6 (Kaufversion) nix mehr neues in dieser Hinsicht dazu kommt.

Grüße Dieter
 
Für mich eher eine Wissensfrage, wenn ich im Monat durch den Einsatz von LR+PS gegenüber einer Bastellösung mit schlechterer Qualität (wie GIMP mit seinem 8-Bit Verarbeitungskerb) nur 30 Minuten spare dann haben sich die paar Kröten bereits mehrfach gerechnet...
Ich empfehle dem mit Halbwissen glänzenden Verfasser, mal diesen Artikel zu lesen. Oder Google zu verwenden.
Davon abgesehen verrechne ich meine gesparte Zeit nicht mit 24€ Stundenlohn. Wohl aber wäge ich Kosten und Nutzen ab, wenn ich erstmal ein Abo abschließen soll, ohne zu wissen, ob ich es dann überhaupt regelmäßig und produktiv nutze.

Achja, DxO kann auch mehr als 8Bit. Nur mal so nebenbei.
Glaubt man den Signaturen manch ambitionierter User (Nikon D7200 + Nikon D750 + Sigma 18-35mm DC F1,8 + Sigma 105mm F2.8 Macro OS HSM + Sigma 120-400mm F4.5-5.6 EX DG OS HSM + Nikkor AF-S 16-35mm F4 G ED VR + Nikkor AF 20mm F2.8 D + Nikkor AF 50mm F1.4 D + Nikkor AF-S DX 40mm F2.8 G Micro + Nikkor AF-S 70-200mm F2.8 VR1), wird ohne schuldhaftes Verzögern gnadenlos Kohle für japanische Elektroerzeugnisse mit irrem Wertverlust ausgegeben, aber bei der Nachbearbeitung der Bilder ist dann auf einmal alles eine Preisfrage. Für mich nicht nachvollziehbar.
Den irren Wertverlust bezweifle ich mal stark. Bis auf die D7200 (gekauft Ende 2015 für unter 1000€) und das 18-35er Sigma (gekauft Mitte 2016 für rund 700€) ist alles andere gebraucht erworben. Der durchschnittliche Wertverlust pro Jahr dürfte insgesamt bei nicht mehr als 1-2 Photoshop-Abos liegen. Dafür kann ich dann aber auch fotografieren. Wenn mir jemand zeigt, wie ich mit Photoshop aus dem 18-55er Kit Blende 2.8 bei 200mm an FX raushole, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.

Es soll ja sogar Puristen geben, die gar nicht nachbearbeiten... gemessen an denen habe ich exorbitant hohe Beträge in die Bitmixersoftware investiert.

Um nochmal zum Thema zurückzukommen:
Bilder mit Presets in DxO gebündelt bearbeiten, ggf. an einzelnen Reglern spielen bzw. Horizont und senkrechte Linien richtig ausrichten. Check. ✓
Bild verlustfrei speichern. Check. ✓
Bild in Gimp öffnen, um z.B. etwas zu verpixeln. Check. ✓
Oder: Bilder z.B. in Irfan View öffnen, um ein Wasserzeichen einzufügen oder alle Bilder per Stapelverarbeitung nochmal schnell auf 1200 Pixel Breite zu komprimieren. Check. ✓

Mich fragen, welche Arbeit mir Photoshop jetzt noch abnehmen kann. Check. ✓
Keine Antwort darauf finden. Check. ✓

Klar, wer in Hochzeitsfotos Fehler retouchieren, Gäste ergänzen oder entfernen oder den Baggersee durch einen Karibikstrand ersetzen möchte, kann dies vielleicht mit Photoshop schneller, besser und effizienter erledigen als mit Gimp. Aber wenn ich sowas nicht zu nutzen gedenke, wozu muss ich dann monatlich Geld zum Fenster rauswerfen?
Oder, um es mit Hankys Worten zu sagen: Wozu soll ich bei meinem Porsche 911 zweimal im Jahr die Sommer-/Winterreifen wechseln, wenn ich damit eh nur in Ägypten rumfahre?
 
Ich denke, man sollte Photoshop nicht als Konkurrenten sehen. Für mich ist dass das zentrale Werkzeug zur Bildbearbeitung. Viele andere Werkzeuge ergänzen dann Photoshop bei mir.
Die Rohdatenkonvertierung mache ich mit DPP, weil ich alle Möglichkeiten der Canonrohdaten nutzen möchte. Danach werden die Daten z.B. bei einfachen Belichtungsreihen mit Photomatix, bei aufwändigen Belichtungsreihen mit HDR Projects bearbeitet. Dann zu Photoshop übertragen. Dann kommen noch Hilfsmittel wie Noiseware oder die Nikfilter zum Einsatz.
Datendrehscheibe bleibt bei mir aber immer Photoshop. Auch die endgültige Konvertierung in JPG/JPG-Web erfolgt in Photoshop.
Schön ist es auch, dass ich einige Hilfsprogramm in die Stapelverarbeitung in Photoshop einbinden kann. Da kann ich einiges Standardisieren.
 
@Foto-MV
Als nicht "componist" ;) (composing) war ich wirklich froh PS nur noch extrem selten nutzen zu müßen, nachdem LR Pinsel bekam.

Dachte bisher "Datendrehscheibe" ist eher sowas wie Bridge und Pendants, als die Bildbearbeitung selbst (?) :)
 
Datendrehscheibe ist eine hübsche Formulierung. Bei mir ist es Lightroom: Alles, was damit sinnvoll geht, mache ich auch damit. Panoramen mache ich keine, für HDR habe ich eine einfache Lösung mit einem in LR eingebundenen externen Tool.

Weitere Tools fliegen auch noch einige herum, kommen aber eher selten zum Einsatz. Ausgenommen nur Irfanview für manche "mal eben schnell" Sachen und Gimp, da geht es aber meist um andere Dinge als selbstgeschossene Fotos.
 
Ich empfehle dem mit Halbwissen glänzenden Verfasser, mal diesen Artikel zu lesen. Oder Google zu verwenden.

Und da haben wir dann angelesenes Halbwissen, ich verfolge seit Jahrzehnten die GIMP-Entwicklung intensiv und selbst Gimp 2.10 (der erst in einem immer noch nicht stabilen Release-Candidate vorliegt, der immer noch Krücken bezüglich der Farbverwaltung beinhaltet) mag zwar intern jetzt endlich (ca. 10 Jahre nach Ankündigung) mit 16 Bit Verarbeitung daher kommen, leider aber immer noch mit einem für viele Aktionen falschen internen Farbraum arbeitend. Mach Dich mal schlau, schau Dir vor allem an, was Elle Stone dazu zu sagen hat, die hat am Ende resigniert und viele ihrer Initiativen, da mit dem Umstieg auf 16 Bit endlich mit dem dort intern ablaufenden Schrott aufzuräumen, aufgegeben. Das Problem letztendlich ist, dass da Leute am Werke sind die von Farbverwaltung keinen blassen Schimmer haben.
 
Dachte bisher "Datendrehscheibe" ist eher sowas wie Bridge und Pendants, als die Bildbearbeitung selbst (?) :)
Vielleicht ist der Vergleich mit einem Auto besser:
Man kauft ein Auto. Dann stellt man fest, dass das Radio nicht so schön ist, also kauft man ein Radio einer anderen Firma. Dann braucht man noch eine Anhängerkupplung, die auch nachgerüstet wird.
So war das bei mir mit Photoshop. Das Programm ist immer als zentrales Werkzeug geblieben, wurde aber immer wieder erweitert.
Bridge ist für mich nur ein Dateiverwaltung/Archivierungsprogramm, und Lightroom nur ein Rohdatenkonverter.
 
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