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Spiegelreflexkamera Vollformat oder APS-C / Wechsel von Canon auf Nikon

Jordi16

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich bin jetzt eine Zeit inaktiv gewesen, was mit fehlender Zeit und defekter Kamera zusammenhing. Jetzt möchte ich gerne wieder anfangen und mich neu ausstatten. Diesmal aber mit professionellerem Equipment.

Ich habe mich jetzt schon ein wenig informiert und mehrfach gelesen, dass ggf. ein Wechsel auf Nikon sinnvoll ist (derzeit mit Canon unterwegs).
Anfangs empfand ich das immer als persönliche Entscheidung, aber ich glaube das im Fotografiebereich Nikon derzeit doch etwas besser performt. Filmen ist mir nicht wichtig.

Wie wahrscheinlich so viele, tue ich mich gerade sehr schwer mit der Entscheidung ob ich auf Vollformat wechseln soll. Das Thema reizt mich sehr, jedoch habe ich auch herausgelesen, dass z.B. die Nikon D500 eine sehr gute DX DSLR ist und dazu einen exzellenten Autofokus besitzt. Im Gegenzug reizt mich auch schon fast die D850, die natürlich preislich eine andere Hausnummer ist. Bei Vollformat müsste ich zudem sehr teure Objektive anschaffen, um das volle Potenzial auszunutzen, oder?

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Motorsport (Automitzieher etc.) ca. 40%
- Landschaften (Meer, Städte, Blitze etc. insbesondere Urlaub) ca. 20%
- Makro ca. 20%
- Portrait ca. 20%

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Canon 550D & Canon 1200D + 2x Kit-Objektiv
- Tamron SP AF Telezoomobjektiv 70-300mm F/4,0-5,6

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 3000 Euro (Kann auch mehr sein) insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
-> Geplant ist vorerst der Body + 1 Objektiv

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon 6D Mk2/ 7D Mk2
Nikon bisher nur die D5600
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
-> Dezente Nachbearbeitung, aber nicht nur Größenbeschnitt
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[ ] (Super-)Tele
-> Muss nicht direkt angeschafft werden. Stück für Stück wäre meine Devise.

Habt ihr ggf. noch weitere Ideen? bzw. muss man schon DSLM in Betracht ziehen, was die Bildqualität betrifft?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.

Viele Grüße, Jordi
 
tue ich mich gerade sehr schwer mit der Entscheidung ob ich auf Vollformat wechseln soll.
Ich bin jetzt nicht gerade ein ausgewiesener Nikon-Experte, aber ...
- Motorsport (Automitzieher etc.) ca. 40%
- Landschaften (Meer, Städte, Blitze etc. insbesondere Urlaub) ca. 20%
- Makro ca. 20%
- Portrait ca. 20%
geht natürlich alles problemlos mit APS-C!

[x] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
Ein schönes, weiches, cremiges Bokeh ist natürlich, ganz klar, die Domäne der Kleinbildkameras (wobei das immer vom verwendeten Objektiv abhängig ist); eine hohe Tiefenschärfe (sorry, an Schärfentiefe kann ich mich irgendwie nicht gewöhnen ...) ist mit APS-C leichter zu realisieren.

Schau' Dir auf jeden Fall mal die Canon EOS 80D an - Canons derzeitiger APS-C-Platzhirsch! Ein preisgünstiger Kleinbild-Einstieg ist derzeit mit der EOS RP möglich - das ist allerdings eine DSLM, keine DSLR.
 
Die Nikon D 500 hat einen ausgezeichneten Autofokus und ist für Sportfotografie prädestiniert. Wegen der niedrigen Sensorauflösung halte ich sie für z.B. Landschaftsfotografie für nicht so geeignet.
Die Nikon D 850 stellt meiner Meinung nach die Spitze bei den Spiegelreflexmodellen: schneller Autofokus, hervorragende Auflösung. Sie verlangt natürlich auch nach entsprechenden Objektiven.
Ich persönlich würde heute keine Spiegelreflex mehr kaufen. Wenn Nikon, dann die Z6 oder die Z7, wenn APS-C dann die Fuji X-T3.
 
Da Canon bisher keinen Nachfolger der 7D II gebracht hat, ist die Nikon D500 jetzt der Platzhirsch unter den APS-C-Sportlern. Die etwas reduzierte Auflösung geht dank einiger Modifikationen der Bildqualität zu Gute. Aufgrund des exzellenten Dynamikumfanges ist sie natürlich auch für Landschaft geeignet. Vollformat ist bildqualitativ nicht mit übermäßigen Vorteilen verbunden, da trifft die Entscheidung jeder für sich selbst. Die 850D hat natürlich den Auflösungsbonus. Allerdings hauen die entsprechenden Objektive noch mal ordentlich rein.
 
Bei einer Neuanschaffung würde ich nicht mehr mit DX einsteigen; die "besseren" Objektive gibt es (bei Nikon) sowieso nur für FX.

Auch wenn dir die Größe der Kamera egal ist, würde ich im Laden mal die D750 und die D850 in die Hand nehmen. Bei mir hat die D750 viel besser in die Hand gepasst als die D850, so dass ich mich gefragt habe "Brauchst du die (zusätzlichen) Features der D850 oder nicht?" und mich daraufhin für die D750 entschieden habe.

Derzeit gibt es sie im Kit mit dem 24-120/4 fast unschlagbar günstig; das wäre ein guter Einstieg. Dann würde ich mich in Ruhe auf dem Gebrauchtmarkt nach einem 70-200/2,8 umschauen, das wirst du für den Motorsport sehr gut gebrauchen können. Wenn dir die 200 mm am langen Ende nicht reichen, bietet sich das 200-500/5,6 an. Die ein oder andere FB bliebe dann als Option für später, wobei ich ein 50er (AF-S 50/1,8) ziemlich bald anschaffen würde; das eignet sich universell für fast Alles.
 
Motorsport, Macro, Landschaft und Porträt...
Also quasi alles. Da würde ich mir zuerst mal die verfügbaren Objektive anschauen und dann mein Budget.
Nikon DX ist die Auswahl an guten Objektiven eh schon geringer.
Ok machbar ist das und brauchbare gibts auch. Aber alles nicht das Goldene vom Ei. Auch bei Fremdherstellern nur zum Teil.
Nikon Z: ja es werden die Objektive kommen. Aber Fremdalternative noch nicht vorhanden.

Bei 3000 würde, und werde ich (ich spar noch), eine A7III mit 24-105 anschauen. Auch wenn Nikon echte Handschmeichler baut
Ich habe selbst habe im Moment übrigens Nikon APS-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
+1(y)

Die Anforderungen rufen doch nach einer D500.
Sorry, aber diese Anforderungen (Mitzieher bei Autorennen) schaffe ich mit Pentax K-70 und 18-270mm Kitobjektiv ohne Ausschuss (kürzlich tatsächlich mal gemacht).

Mit anderen Worten: die Anforderungen des TO lassen sich mit jeder beliebigen Kamera erfüllen, er kann also ganz nach persönlichem Geschmack wählen. Für Landschaft und Makro könnten ein Sony-Sensor (von Sony, Nikon und Pentax verbaut) und eine hohe Auflösung vorteilhaft sein, aber auch das sind Marginalien.
 
Die guten Objektive sind natürlich auch bei Nikon in der Regel die Vollformatobjektive. Auch wenn ich mir eine Cropkamera wie eine D500 zulegen würde, wären die meisten Objektivwahlen dafür Vollformat.

Für Sport würde ich primär ein Tamron 70-200mm f2.8 VC oder für ein begrenzteres Budget ein Tamron 70-210mm f4 VC empfehlen. Ein AF 80-200mm f2.8 (nur 300 Euro gebraucht für die alte Schiebeversion) geht bei wirklich beschränktem Budget auch, sind natürlich beim Autofokus weniger gut aufgestellt (Schraubantrieb). Ein AF-S 70-300mm f4.5-5.6 VR (auch nur 300 Euro gebraucht) geht, falls viel Licht vorhanden ist.

Für Landschaft empfehle ich das überragende AF-S 24mm f1.8, und natürlich einen Telezoom, praktischerweise natürlich den oben ausgewählten.

Muß es unbedingt ein extremer Ultraweitwinkelzoom sein, dann das neue Tamron 15-30mm f2.8 VC G2. Das alte AF-S 14-24mm f2.8 ist natürlich auch immer noch so gut wie es immer war und bietet auch echte 14mm, während das Tamron eigentlich eher bei 16mm startet. Alle diese Objektive haben empfindliche Frontelemente und teure Filterlösungen.

Ein wesentlich problemloserer Weitwinkelzoom wäre das AF-S 18-35mm f3.5-4.5, allerdings ist das nach Verzeichniskorrektur eigentlich "nur" noch etwa 20mm.

Bei Telefoto für Landschaft ideal wäre btw ein AI 80-200mm f4.5 "N" (ca 50€ gebraucht, das N steht für die neuere Version und ist nicht wirklich Teil des offiziellen Namens; man erkennt die neuere Version am rechteckigen Rückteil), welches superbillig ist, sehr klein und leicht, gut verarbeitet, und optisch sehr scharf. Nachteile sind das das Teil als Schiebezoom erstens praktisch immer ziemlich verstaubt ist (Schiebezoom saugen bei jedem Fokussieren Luft) und zweitens eine Lösung wie Gummiband o.ä. braucht, damit der gewählte Fokus und Brennweite fixiert werden kann. Und es ist natürlich rein manuell, aber das sollte bei Landschaft nun wirklich kein Problem sein (präzises Fokussieren mit Lifeview).

Für Makro gibt es aus meiner Sicht die Hauptoptionen AF 60mm f2.8 micro (ca 250€ gebraucht, kurzes Makro mit entsprechenden Einschränkungen wie Insekten fliegen weg und das Objektiv begrenzt die Optionen bei der Beleuchtung), Tokina 100mm f2.8 macro (ca 250€ gebraucht, satt schwer und wohl auch entsprechend gut verarbeitet, dazu gibts auf YouTube sogar ein Video, in dem das Objektiv auseinandergebaut wird) und das teure aber eben beste Makro für Nikon F überhaupt, das AF 200mm f4 micro (ca 1000€ gebraucht). Alle drei sind mit Schraubantrieb versehen und haben keinen Stabi. Das beste Objektiv mit eigenem Antrieb und Stabi ist wohl das Tamron 90mm f2.8 VC macro. Im Grunde sollte Nikon diesbezüglich endlich einen würdigen Nachfolger für das AF 200mm f4 micro entwickeln. Den Vorteil des AF-S 105mm f2.8 VR micro gegenüber der Konkurrenz ist für mich nicht zu sehen, das ist einfach nur teurer.

Um das automatische Fokusstacking der D850 zu benutzen benötigt man übrigends ein AF-S Objektiv; mit Straubantrieb funktioniert es aus irgend einem ominösen Grund der wohl Nikons Geheimnis ist (Faulheit des Programmierers ?) nicht.

Exzellente Portraitobjektive gibt es für Nikon sehr viele. Die folgenden würde ich besonders empfehlen. Sofern nicht anders angegeben kosten sie gebraucht um die 500-600 Euro:
AI 55mm f1.2 (gebraucht ca 300€, das älteste und erschwinglichste der drei 50mm f1.2, und auch absolut gesehen ein gutes Objektiv)
Voigtländer "Nokton" 58mm f1.4 (gebraucht ca 400 Euro)
AF 60mm f2.8 micro (gebraucht wie gesagt ca 250€; wer mir der kurzen Brennweite und wenig Offenblende klar kommt, für den ist dieses Objektiv auch ein gutes Portraitobjektiv)
AI 105mm f1.8 (selten und begehrt, Preis schwankend)
AI 105mm f2.5 (gebraucht ca 150 Euro)
AI 135mm f2.8 (gebraucht ca 150 Euro)
AI 135mm f3.5 (gebraucht ca 60 Euro)
Mitakon "Speedmaster" 85mm f1.2 (komplett "dummes" mechanisches Objektiv das nicht mal automatisches Abblenden bietet, wegen f1.2 bei 85mm besonders schwer zuverlässig zu fokussieren, und das Rückelement ist ein Glaselement und daher empfindlich und muß sehr vorsichtig eingeführt werden, aber trotz allem optisch anscheinend Oberklasse)
AI 85mm f1.4
Zeiss "Classic" Planar 85mm f1.4 ZF
AF 85mm f1.4
AF-S 85mm f1.8 (gebraucht ca 400 Euro)
Tokina 100mm f2.8 macro (gebraucht ca 250 Euro)
AF 105mm f2 DC
Zeiss "Classic" APO Sonnar 135mm f2 ZF (gebraucht ca 1000+ Euro)
AF 180mm f2.8 (gebraucht ca 300 Euro)

Die AI, Zeiss, Voigtländer und Mitakon Objektive sind natürlich alle manueller Fokus, mit den Problemen, die das so mit sich bringt. Eine D850, welche besonders strikt misst, wie genau der Fokus eingestellt ist, wäre hierfür zu empfehlen. Nebenbei hat die D850 auch einen besonders guten Sucher.

Muß es aber unbedingt ein Zoom für Portrait sein, wäre meine Empfehlung AF 80-200mm f2.8 (offensichtlich Schraubantrieb, kein Stabi) oder das Tamron 70-210mm f4 VC.

Als problemloses Einstiegspacket in der Summe dann z.B.

Nikon D850
AF-S 24mm f1.8
Tokina 100mm f2.8 macro
Tamron 70-210mm f4 VC
Godox 685 Blitz (oder der neue runde V1) mit X-Pro Remote Trigger (und evtl auch TTL Blitzkabel SC-28)
Manfrotto "BeFree" Reisestativ

Dazu wohl je nach persönlichen Geschmack ein AF 35mm f2 oder AF 50mm f1.8 als Brennweite dazwischen.

Ich bin überhaupt kein Fan von Normalzooms, aber die besten Optionen dafür wären meines Wissens:

AF 35-70mm f2.8 (die "Budget" Version, der alten Spitzenzoom von Nikon aus den 1990ern, "nur" Schraubantrieb und nebenbei auch Schiebezoom)
AF-S 24-85mm f3.5-4.5 VR (sehr scharf, aber deutliche Verzeichnungen)
AF-S 24-70mm f2.8 (leichte Schärfeschwäche bei 24mm)
Tamron 24-70mm f2.8 VC "G2"
 
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Für Objektive, die in Kombination mit dem Body vergleichbaren Brennweitenumfang und Möglichkeiten bei wenig Licht bieten, zahlst du bei unterschiedlichen Sensorgrößen ähnlich viel.
Auch gibt es vielfach keine speziell für APSc gerechneten Objektive, weswegen erst wieder KB Objektive auf APSc Bodys verwendet werden.
Das hat Vor- und Nachteile.
In der gehobenen Leistungsklasse kommst du mit bestimmten, für dich gut möglich relevanten Brennweiten, mit KB Objektivmäßig nicht teurer weg.
Kleinbild lässt dir durchschnittlich mehr Details über.

Für Serienbilder bei Mitziehern ist der optische Sucher von DSLR sicher ideal.

Trotzdem wird die Zukunft eher den Spiegellosen gehören.
Natürlich brauchst du aber jetzt etwas gut Funktionierendes.

Es wäre also evtl. abzuklären, ob und wenn ja welche Spiegellose KB dir ausreichend gut Mitzieher ermöglicht.
Dann könnte für den Fall,- ein ~100-400mm Zoom würde dir passen,- die Frage interessant sein, bei welchem Hersteller ist ein mit für Mitzieher tauglichem Stabilisator ausgestattetes günstig gebraucht erhältlich und funktioniert gegebenenfalls adaptiert gut.
(Dieses Objektiv entspräche einem ~70-250/2,8-3,5 auf APSc)

Canon R mit EF 100-400?
Nikon Z6 …….?
Sony A7III...…?

Wie eilig hast du es mit den restlichen Objektiven, die vielleicht mit dem neuem Bajonett noch nicht alle verfügbar sind?


Wenn du Mitzieher mit einem 100-400 machst, ist die Bodygröße/Gewicht auch schon egal.

Für Makro, Landschaft, Urlaub könntest du aber vom teilweise geringeren Gewicht/Größe der Spiegellosen Bodys und Objektive profitieren, für Portraits mit dem Augen AF.

Es könnte also abzuwägen sein, wo du deinen Kompromiss findest.
 
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Wo hast Du das gelesen (Quellen bitte, wenn möglich) und was sollen die Gründe dafür sein?
Das würde mich auch mal interessieren. :confused:
Canon ist Nikon in weiten Teilen ebenbürtig, in manchen Bereichen sogar überlegen. Hinzu kommt, dass die intuitive Bedienung Geschmackssache, zumindest aber Gewöhnungsache ist. Das würde ich nicht unterschätzen und man sollte vorher wenigstens mal in Ruhe den angedachten Body mit Objektiven ausprobieren.
 
@TO: Welchen Anteil deines Budgets hast Du denn für die Objektive gesetzt? Du hast bislang eher einfache Objektive genutzt und ich denke, das soll nicht so bleiben? Denn sonst macht der Invest in einen hochwertigen Body nur begrenzt Sinn.
 
Sport 60%, Makro 20% und Reisen ebenfalls 20%, Dinge, die in weiten Teilen vom kleineren Sensor einer APS-C profitieren.

Bei Sport kannst du das Tele etwas kürzer wählen und bekommst meist dafür ne Blende mehr. Wenn du z.B. mit dem 300/4 an APS-C hinkommen würdest, müsste es an KB schon mindestens ein 400/4 sein um den gleichen Bildwinkel bei gleicher Zeit/ISO zu erhalten. Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig, da du an KB dann 1 Blende mehr Freistellung bekommen würdest, aber ob dir diese Blende den Aufpreis wert ist, musst du selbst beantworten, aber der Unterschied wird schnell mal 4stellig!

Beim Makro gilt es eine möglichst hohe Schärfentiefe zu erhalten. Mit einem 105er Makro musst du bei KB deutlich näher ans Motiv heran als mit APS-C, so dass auch hier die Schärfentiefe bei gleicher Blende bei APS-C größer ist. Man kann dem zwar mit Fokusstacking und anderen Tricks Abhilfe schaffen, aber erst einmal Punkt für APS-C.

Reise, in den meisten Fällen werden es doch dann eh "Schnellschüsse" für die Erinnerung, oder? Wenn dem so ist, würde ich keinen Gedanken an KB verschwenden. Wenn du aber sehr viel Zeit im Urlaub mit Fotografieren verbringen willst und dir die besten Spots und Zeiten aussuchst, dann würde ich eher zu KB greifen...

Um das ganze dann mal mit konkreten Modellen zu füllen:

Zur Nikon D500 mit z.B. dem 200-500/5.6 von Nikon wirst du in dem Brennweitenbereich mit der Blende keine preislich/ausstattungstechnisch vergleichbare Kombination finden. Dazu ein 105er Makro und ein gutes Standardzoom mit 2,8er Blende und du wirst auf Jahre Spaß haben.
Je nach Vorlieben kann man natürlich das Zoom durch z.B. eine 300er FB mit/ohne TC ersetzen und das Standardzoom durch 2 FBs, aber dazu müsste sich der TE noch mal äußern...
 
Der TO hat bereits solche Überlegungen angestellt und sich für eine DSLR entschieden. Dafür gibt es auch "heute" gute Gründe, aber das gehört hier nicht hin.

Eine DSLM kann Nachteile bei Mitziehern haben, siehe Sucherverhalten der Eos R/RP. Wenn der TO sich nicht schon festgelegt hätte, müsste man da auf jeden Fall daraufhin weißen. Da sehe ich eine DSLR bei Motorsport, speziell Mitzieher noch vorn.
 
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Wie wahrscheinlich so viele, tue ich mich gerade sehr schwer mit der Entscheidung ob ich auf Vollformat wechseln soll. Das Thema reizt mich sehr, jedoch habe ich auch herausgelesen, dass z.B. die Nikon D500 eine sehr gute DX DSLR ist und dazu einen exzellenten Autofokus besitzt. Im Gegenzug reizt mich auch schon fast die D850, die natürlich preislich eine andere Hausnummer ist. Bei Vollformat müsste ich zudem sehr teure Objektive anschaffen, um das volle Potenzial auszunutzen, oder?

Wenn man sich auf eine D750 und ihre 24 MP beschränken kann, reichen auch gebrauchte Linsen. Z.B. könnte man bei Tamron ein 2,8/24-70 und ein 70-200 in derselben Lichtstärke zusammen mit der Kamera in gebraucht für etwas über 2000 haben. Eine D850 braucht schon teure und wirklich hochwertige Festbrennweiten, wenn man die Pixel wirklich scharf haben will. Allerdings sind 200mm am langen Ende bei Autorennen schon kanpp. Dann muss mindestens ein 150-600 her.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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