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µFT-Objektiv M.Zuiko Digital 60mm F/2,8 Makro

Was eine geile Linse. Heute endlich Zeit gehabt das Schnäppchen zu testen. Klasse.

Bearbeitet in DXO Photolab 2 Elite.


Busy Bumblebee at work
by Benno Bronco, on Flickr
 
Kamera: OM-D M1.1
freihand, F2.8, RAW in DNG konvertiert und in PS entwickelt

1/250
37188652ai.jpg


1/60
37188742tr.jpg


1/400
37189163fh.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt auch mal das Stacking mit der E-M1 ausprobiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ginster
G9, Stack aus 50 Bildern, Schrittweite 1, Bl 3,5, 1/50 sec, -0,3 Korrektur, ISO 100, zusammengerechnet mit HeliconFocus, Methode B

Gruß
Alfred
 

Anhänge

OK! Fokusverstellung 50x Schrittweite 1, ist das 50x0,1mm, oder 50x0,5mm, oder 50x1mm...? Halt wie groß relativ zur Blüte?
rawfan
 
Das ist schlicht der Wert, der in der Kamera eingestellt wird. Was die Kamera dann genau daraus macht, dazu gibt es keine offiziellen Angaben von Panasonic. Ich meine, irgendwo eine Untersuchung dazu gefunden zu haben, das ist jetzt aber bald OT. Deshalb mit OT-Verhinderungsfoto.
 

Anhänge

  • 20200512_131041_P1093063.jpg
    Exif-Daten
    20200512_131041_P1093063.jpg
    214,9 KB · Aufrufe: 164
Wenn das Motiv komplett parallel zum Sensor liegt erschließt sich mir der Sinn vom Stack nicht...?
Die Frage ist nicht, ob, das Motiv parallel zum Sensor liegt, sondern ob es (bzw. der gewünschte Bereich) vollständig im Schärfebereich einer Einzelaufnahme liegt. Das scheint mir hier nicht der Fall zu sein, insofern ist der Stack durchaus gerechtfertigt.
 
Man hätte auch einfach abblenden können?
Es gibt ja keinen Hintergrund für den man ein Bokeh brauch und es ist ein ruhendes Objekt (ja der Sekundenzeiger, aber der bewegt sich auch beim Focus stacking, aber mit richtiger Ausleuchtung bleibt man ja weit unter 1s Belichtungszeit)
 
Einfach Abblenden ist bei dem geringen Schärfebereich in der Makro-Fotografie nicht immer eine Lösung. Deshalb macht Stacking auch bei flachen Objekten oft Sinn. Da kommt des dann nämlich auf die Dicke des Objekts an, ob ohne Stacking alles scharf wird.
 
einfach weiter abblenden will gut überlegt sein, da dann die Unschärfe ansteigt durch Blendenbeugung; das Ganze ist vom Abbildungsmaßstab (ABM) abhängig und man kann sich da an den Tabellen des KB-Formates von früher orientieren (aber dran denken: Blende 4 bei mFT heißt in der Tabelle dann Blende 8 bei KB).

Man schlage dazu die förderliche Blende (FB) als Kompromiss zwischen Schärfentiefe und Beugungsunschärfe nach (wenn auch berechnet für z= 1/30 mm für KB-Format bzw. Filmmaterial; man kann diese Formel heute an die digitale Welt in langen Abwandlungen anpassen, aber es ändert nicht mehr viel an der Realität):

bis ABM 1:1 (KB) FB 25 praktisch = 22 (also mFT 11)
bis ABM 2:1 (KB) FB 17 praktisch = 16 (und bei mFT 8 !)

bei einem ABM von 8:1 (KB) bzw. 4:1 bei mFT ist man dann schon bei einer FB von 5.6 (das wäre bei mFT dann die Offenblende von 2.8 beim 60er Makro)

Ich zitiere mal "Nachdem man die Sinnlosigkeit des übermäßigen Abblendens einmal erkannt hat, gelangt man zu folgenden Praxiswerten, welche ich selbst nicht zu unterschreiten trachte" [Dieter Gabler, 1980] … bis ABM 1:2 (KB) Blende 32 (bzw. mft 16), ab 1:2 dann 22 (11) und 1:1 Blende 16 (8) und ab 2:1 (mft 1:1) Blende 11 (5.6 oder 6.4 unter Bildkontrolle) und ab KB 3:1 dann Blende 8 (mFT: 4) usw. usw.

Da sieht man also, wie schnell man sich darüber freut, dass eine Olympus EM-1 internes Focus-Stacking anbietet, wo das Ergebnisbild gleich in der Kamera ohne PC berechnet und auf der Speicherkarte abgelegt wird und das Ganze in nur 11 Sekunden (wenn man das 60er Makro verwendet) - rasend schnell zum Ergebnis ohne Fehl und Tadel !

M. Lindner
 
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